O-Scoring: Mayweather vs. Pacquiao (inkl. Wiegen, Rahmenprogramm & Nachbesprechung)


treize

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Hmm ja - wahrscheinlich funktioniert Vermarktung in den USA diesbezüglich auch wesentlich besser als in D.
Dort gilt sein Protzen zu gewissem Teil als Realisierung "des amerikanischen Traums" während es hier Kritik und Sozialneid erntet...

Des 'Amerikanischen Traums' der nichts anderes ist als die Karotte, die dem Esel vom Karrenkutscher an einem Stock, vor dessen Kutsche der Esel gespannt ist, vor den 'Rüssel' gehalten wird.
Drankommen wird der Esel nie.
Aber er rennt hinterher...

'Sozialneid' ist auch so ein fehlgeleiteter neoliberaler Kampfbegriff, der abgesehen davon, dass er vom übersetzten Sinngehalt einfach Nonsens ist, nichts anderes machen soll, als stigmatisieren.
 

LeZ

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Dass Mayweather sehr oft wenn Pacquiao ihn doch mal stellen konnte ihn schlicht mit beiden Händen weggeschubst hat um sich dann wieder 5m zu verpieseln, und sein Homie Bayless seine Torten dabei schwer verdient hat, hat natürlich gar keine Rolle gespielt.
 

Tyson 2fast Fury

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Dass Mayweather sehr oft wenn Pacquiao ihn doch mal stellen konnte ihn schlicht mit beiden Händen weggeschubst hat um sich dann wieder 5m zu verpieseln, und sein Homie Bayless seine Torten dabei schwer verdient hat, hat natürlich gar keine Rolle gespielt.

voilà...
wie ich schon gesagt habe, mayweather hat alle tricks rausgeholt und bayless alles durchgehen lassen, unglaublich.
 
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sabatai

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Bayless hat gegen Maidana jede Form des Infights sofort unterbunden. Am Wochenende hat er das Klammern von Floyd für ein paar Sekunden geduldet. Das war allerdings völlig im Rahmen. Ein Punktabzug wäre IMO absolut lächerlich gewesen. Bayless hatte überhaupt keinen Einfluss auf den Kampfausgang. Man konnte Pacquiao ansehen, dass er gunshy ist. Vor Jahren ist er gegen Boxer/Puncher wie Morales oder Marquez bedingungslos nach vorne marschiert und hat nach kassierten Treffern noch beide Arme in die Luft gestreckt und dann zum Gegenangriff ausgeholt. Gegen Mayweather war er über weite Strecken einfach zu zögerlich. Ein Marquez oder Morales hätte an den Seilen mitgeschlagen. Mayweather hat einfach zugemacht und Pacquiao schlagen lassen - wie schon gegen Maidana. Das war im Grunde eine Einladung zum Punktesammeln. Ich weiß nicht was sein Gameplan war und ob ihn die Verletzung eingeschränkt hat, aber Mayweather auszuboxen war definitiv die falsche Idee.

Für den Abschiedskampf wünsche ich mir:

1. Golovkin
2. Crawford
3. Thurman

Option 1 und 2 sind leider pure Fantasie. Thurman ist leider ebenfalls unrealistisch. Mit Khan kann ich mich nicht anfreunden.
 

agostino

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Hm...evetuell doch ein Unterschied zwischen

Boxsport und

Boxkampf.

:laugh2:

Letzteres schien es wohl doch nicht gewesen zu sein. ;)
Ich hab mir bewußt nicht den Hype des Jahrhunderts angetan...kann also eigentlich gar nicht mitreden....

Da ist mir de Zeit zum schlafen wertvoller gewesen.....

Aber die Börse is ja mal lustig....na ja...muß ja auch genug geben die sowas toll finden...sonst klappts nicht. Ob verdient...na...keinesfalls....is mit nix zu rechtfertrigen.
 

treize

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Bayless hat gegen Maidana jede Form des Infights sofort unterbunden. Am Wochenende hat er das Klammern von Floyd für ein paar Sekunden geduldet. Das war allerdings völlig im Rahmen. Ein Punktabzug wäre IMO absolut lächerlich gewesen. Bayless hatte überhaupt keinen Einfluss auf den Kampfausgang. Man konnte Pacquiao ansehen, dass er gunshy ist. Vor Jahren ist er gegen Boxer/Puncher wie Morales oder Marquez bedingungslos nach vorne marschiert und hat nach kassierten Treffern noch beide Arme in die Luft gestreckt und dann zum Gegenangriff ausgeholt. Gegen Mayweather war er über weite Strecken einfach zu zögerlich. Ein Marquez oder Morales hätte an den Seilen mitgeschlagen. Mayweather hat einfach zugemacht und Pacquiao schlagen lassen - wie schon gegen Maidana. Das war im Grunde eine Einladung zum Punktesammeln. Ich weiß nicht was sein Gameplan war und ob ihn die Verletzung eingeschränkt hat, aber Mayweather auszuboxen war definitiv die falsche Idee.

Jip.
Aber Manny wollte ihn nicht ausboxen - er wollte Floyd, da er es auch gar nicht anders kann, Manny-esk 'zuflurrien' -, sondern war einfach nur 'gunshy', zu langsam, und für's zu langsam sein zu klein, um in seine Distanz zu kommen.

May war da auch ein Faktor, hab' ich gehört - er soll versucht haben die Distanz zu halten, bei Mannies Angriffen rauszuzirkeln oder ihn mit dem einen oder anderen Schlag abzufangen.

Nach dem recht eindrücklichen right lead Brusttreffer May's in der ersten Runde, hat Manny es sich bei jedem Angriff drei bis vier mal überlegt ob er es riskiert reinzugehen.

Natürlich ist es vollkommener 'wishful thinking' - Schwachsinn Bayless für den Kampfverlauf/-ausgang zu kritisieren.

Da lief nichts sonderlich 'Krummes', es sei denn man wollte, hängengeblieben hoch 10, May verlieren sehen, oder hat Geld verloren.

sabatai schrieb:
Für den Abschiedskampf wünsche ich mir:

1. Golovkin
2. Crawford
3. Thurman

Option 1 und 2 sind leider pure Fantasie. Thurman ist leider ebenfalls unrealistisch. Mit Khan kann ich mich nicht anfreunden.

Thurman oder Matthysse wären meine Wünsche.

Lucas ist auch recht unrealistisch...
 
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sabatai

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Ich muss sagen, dass ich mich am Sonntag und auch heute noch richtig komisch fühle. Ich glaube so fühlt sich Enttäuschung pur an. Der gemeine Boxfan hat jetzt sieben Jahre auf diesen Kampf gewartet. Sieben Jahre lang haben wir darüber diskutiert, gestritten, argumentiert, beleidigt, etc. - und was kam am Ende dabei raus? Eine unverschämt teure Sparringseinheit. Der Kampf hätte unser Ali vs. Frazier oder Leonard vs. Duran sein sollen. Ich fühle mich irgendwie um meine Zeit und Emotionen der letzten Jahre betrogen. Mir hat die bedingungslose Leidenschaft auf beiden Seiten gefehlt. Es geht nur noch um Geld und Politik. Letztlich haben wir den Kampf ja bekommen, aber wir wurden irgendwie doch ganz schön verarscht. Ich beglückwünsche Diejenigen, die der Kampf ohnehin kalt gelassen hat. Für mich war da einfach eine extrem übersteigerte Vorfreude im Spiel. Der Kampf war wie das große Staffelfinale einer Serie... Und die letzte Episode ist dann eine totale Enttäuschung.
 

treize

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Verzeih' mir wenn ich das so formuliere, aber -

Jeder, der ein wenig Plan von der Materie hat, und vom Kampfverlauf enttäuscht ist, ist ein Idiot.

Man hat den Manny gesehen, den man kennt und auch den Floyd, den man schon immer gehasst hat.

Nicht mehr, aber auch nichts weniger...

Dass der Kampf nicht mit dem hype mithalten können würde, war auch klar.
 

Realist

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Beide sind seit längerer Zeit satt und lachen sich schon lange heimlich über die zahlenden Zuschauer tot. Pacquiao hat nichts für den Sieg getan und Mayweather hat kein bisschen mehr zu überzeugen versucht als es nötig war. Das war nicht mehr als eine Sparringseinheit. Der Kampf war eine Schande für den Sport.

Die beiden sind mit der Hauptgrund für die Misere im Profiboxen im knappen letzten Jahrzehnt. Man kann nur hoffen dass die beiden bald endgültig genug haben und so schnell wie möglich von der Bildfläche verschwinden. Das kann dem Profiboxen eigentlich nur gut tun.

ekelig wie Pacquiao unmittelbar nach dem Kampf am lachen ist. Vermutlich sind die beiden später zusammen einen heben gegangen. reinste Zuschauer-Verarsche war das.
 
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NEO

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Naja, ich würde es ein wenig differenzieren wollen.
Jeder der Hagler Hearns erwartet hat, hat sich mit beiden Boxern zuwenig auseinandergesetzt.

Allerdings hat mir, vor allem bei Manny der Wille zum Sieg gefehlt.
Team Pacquiao quatscht seit 6 Jahren über Mayweather und kommen mit einer schlechten Taktik in den Ring und lassen einfach die Runden ungenutzt verstreichen.

Ich denke darüber kann man enttäuscht sein.
 
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sabatai

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Verzeih' mir wenn ich das so formuliere, aber -

Jeder, der ein wenig Plan von der Materie hat, und vom Kampfverlauf enttäuscht ist, ist ein Idiot.

Man hat den Manny gesehen, den man kennt und auch den Floyd, den man schon immer gehasst hat.

Nicht mehr, aber auch nichts weniger...

Dass der Kampf nicht mit dem hype mithalten können würde, war auch klar.

Im Grunde habe ich den Kampf ja so erwartet (siehe Prognose), aber wenn man es dann in HD sieht, macht sich trotzdem Enttäuschung breit. Der Fan in mir hat insgeheim auf eine magische Nacht gehofft.

Warum hat man während dem Kampf eigentlich nie die Ecken gezeigt?
 
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sabatai

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Naja, ich würde es ein wenig differenzieren wollen.
Jeder der Hagler Hearns erwartet hat, hat sich mit beiden Boxern zuwenig auseinandergesetzt.

Allerdings hat mir, vor allem bei Manny der Wille zum Sieg gefehlt.
Team Pacquiao quatscht seit 6 Jahren über Mayweather und kommen mit einer schlechten Taktik in den Ring und lassen einfach die Runden ungenutzt verstreichen.

Ich denke darüber kann man enttäuscht sein.

:thumb:
 

Realist

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Naja, ich würde es ein wenig differenzieren wollen.
Jeder der Hagler Hearns erwartet hat, hat sich mit beiden Boxern zuwenig auseinandergesetzt.

Allerdings hat mir, vor allem bei Manny der Wille zum Sieg gefehlt.
Team Pacquiao quatscht seit 6 Jahren über Mayweather und kommen mit einer schlechten Taktik in den Ring und lassen einfach die Runden ungenutzt verstreichen.

Ich denke darüber kann man enttäuscht sein.

Natürlich hat der Kampf Aussagekraft, darüber wer der bessere ist und auch Pacquiao hätte sicher gerne gewonnen, aber der Preis den er dafür zahlen wollte war einfach sehr sehr gering. Das gleiche gilt für Mayweather.
 

treize

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Naja, ich würde es ein wenig differenzieren wollen.
Jeder der Hagler Hearns erwartet hat, hat sich mit beiden Boxern zuwenig auseinandergesetzt.

Allerdings hat mir, vor allem bei Manny der Wille zum Sieg gefehlt.
Team Pacquiao quatscht seit 6 Jahren über Mayweather und kommen mit einer schlechten Taktik in den Ring und lassen einfach die Runden ungenutzt verstreichen.

Ich denke darüber kann man enttäuscht sein.

Das ist mir zu sehr Unterbewertung dessen was Floyd gemacht hat - Manny konnte einfach nicht mehr machen.

Hätte er noch vierzig mal mehr, wie bereits diverse hier schrieben, 'das Messer zwischen die Zähne genommen', wäre er auch genauso oft beim Schattenboxen gelandet, abgefangen oder Matador-mäßig ins Leere laufen gelassen worden.

Floyd hat die Distanz und alles andere bestimmt, und Manny damit zum Nichtstun verurteilt.

Im Grunde habe ich den Kampf ja so erwartet (siehe Prognose), aber wenn man es dann in HD sieht, macht sich trotzdem Enttäuschung breit. Der Fan in mir hat insgeheim auf eine magische Nacht gehofft.

Warum hat man während dem Kampf eigentlich nie die Ecken gezeigt?

@ Erhofft - Ja. Aber, dann siehst du ja worans liegt.

An deiner flaschen Erwartungshaltung, die sich wider besserem Wissen dem hype anschloss, und nicht daran, dass der Kampf genauso lief, wie auch du ihn erwartetest. ;)

@ Ecken - Ich hab' England geguckt, und da war immer Werbung.
Somit kann ich dir das nicht beantworten...
 

Harlekin

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Ecken wurden doch gezeigt. Roach's belangloses Gebrabbel, dass ausser "more footwork" nichts gutes enthielt. Laterales hätte man dann aber im trainingscamp mehr üben müssen.
Sowie Floyd Sr. der stinksauer war, weil er als einziger wusste, dass viel mehr Runden wie die 11te hätten aussehen können.
Die einzige Runde in der Floyd 2 Sachen versucht hat. 1. Aktiv einen knockout zu suchen und sein ganzes Gewicht hinter den Schlag zu bringen und 2. einen Knockout über Konter zu erzielen, was ihm aber nichtmal annähernd gelungen ist, weil Manny zu vorsichtig und schnell war.
 

jkd

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Beide sind seit längerer Zeit satt und lachen sich schon lange heimlich über die zahlenden Zuschauer tot. Pacquiao hat nichts für den Sieg getan und Mayweather hat kein bisschen mehr zu überzeugen versucht als es nötig war. Das war nicht mehr als eine Sparringseinheit. Der Kampf war eine Schande für den Sport.

Die beiden sind mit der Hauptgrund für die Misere im Profiboxen im knappen letzten Jahrzehnt. Man kann nur hoffen dass die beiden bald endgültig genug haben und so schnell wie möglich von der Bildfläche verschwinden. Das kann dem Profiboxen eigentlich nur gut tun.

ekelig wie Pacquiao unmittelbar nach dem Kampf am lachen ist. Vermutlich sind die beiden später zusammen einen heben gegangen. reinste Zuschauer-Verarsche war das.


:laugh2::skepsis::eek::sleep:
 

NEO

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Das ist mir zu sehr Unterbewertung dessen was Floyd gemacht hat - Manny konnte einfach nicht mehr machen.

Hätte er noch vierzig mal mehr, wie bereits diverse hier schrieben, 'das Messer zwischen die Zähne genommen', wäre er auch genauso oft beim Schattenboxen gelandet, abgefangen oder Matador-mäßig ins Leere laufen gelassen worden.

Floyd hat die Distanz und alles andere bestimmt, und Manny damit zum Nichtstun verurteilt.

Zu Mayweather hatte ich im Vorfeld alles geschrieben, hat ja auch fast alles zugetroffen.
Bemerkenswert war übrigens auch wie flott Mayweather auf den Beinen war.
Ich war niemand derer die sagten dass seine Beine weg sind, allerdings hätte ich ihm so eine überragende Spritzigkeit nicht zugetraut.

Ich meinte bei Manny nicht unbedingt das blinde reinrennen, teilweise hat er das anfangs sogar gemacht, sondern vielmehr taktische Marschrouten. Den sogenannten Plan B und C, Wege abschneiden, Winkel erzeugen um Mayweathers rechte zu meiden. Nach der Hälfte des Kampfes trottete er Mayweather hinterher, in den letzten Runden stellte er den Output fast ganz ein.
Da war vom Willen nicht viel zu sehen.

Kann sein dass ihm Mayweather nach den serious Punches, dem abklammern und der Distanz psychisch den Zahn zog, aber anscheinend hat man sich von Mayweathers letzten Kämpfen nur den ersten Kampf gegen Maidana in der Vorbereitung angeschaut.

Wie gesagt, summa summarum enttäuschend.
 

Realist

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@jkd

Es war vielleicht etwas drastisch formuliert, aber mit Zuschauer-Verarsche ist nicht gemeint dass dies ein abgeklärtes Spiel war, sondern dass beide nur das aller nötigste taten und kein bisschen versuchten über ihre Grenzen zu gehen, was man im Bezug auf die Börse des Kampfes und die langjährige Vorgeschichte erwarten darf, ja sogar muss. Von daher war die Leistung schon eine große Unverschämtheit von beiden.

Ich denke nicht dass es den Ausgang geändert hätte, und sicher hat Pacquiao gespürt dass es verdammt schwer würde, aber er hat es nicht mal richtig versucht den Kampf irgendwie doch noch aufregend zu machen. Mayweather hingegen wollte kein Tick mehr machen als nötig war um den Kampf zu gewinnen. Man kann ihnen das jetzt als clever auslegen, aber für den Zuschauer bleibt es einfach eine Riesenenttäuschung.
 

Goal04

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Kann sein dass ihm Mayweather nach den serious Punches, dem abklammern und der Distanz psychisch den Zahn zog, aber anscheinend hat man sich von Mayweathers letzten Kämpfen nur den ersten Kampf gegen Maidana in der Vorbereitung angeschaut.

Wie gesagt, summa summarum enttäuschend.

Wenn das ausreicht um Manny den Zahn zu ziehen, müsste man ihn wohl wirklich endgültig als ein ganzes Stück weg von seiner prime sehen.

War wirklich enttäuschend wie wenig output da vom pacman über die ganze Strecke kam. Der ist doch früher durch Schläge von Cotto Marquez Morales gelaufen. Und jetzt gegen den im Vergleich lighthitter diese ängstliche Vorgehensweise. Oder hatte er nicht die Überzeugung, damit erfolgreich zu sein und hat deswegen versucht das ganze boxerisch abwartend zu lösen ohne große agressivität?

Naja, alles in allem enttäuschend (vorallem der Ausgang bzw nicht der Ausgang aber WIE der Ausgang letztlich zu Stande):(
 

treize

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Kann sein dass ihm Mayweather nach den serious Punches, dem abklammern und der Distanz psychisch den Zahn zog, aber anscheinend hat man sich von Mayweathers letzten Kämpfen nur den ersten Kampf gegen Maidana in der Vorbereitung angeschaut.

May zog Manny den Zahn.
Ganz sicher.

Maidana ist ein Bulle, im Vergleich zu Manny und konnte Floyd deshalb an den Seilen halten und abladen, wähernd Manny mit einem Schulterschubs Floyds wieder draußen war.
 
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