In der Pause zur 5. Runde gab er ihm die Anweisung, aus der Distanz zu boxen und nicht mehr mit dem kleinen SChäger in eine Schlägerei zu gehen, AJ antwortet: "WElcher Schlag hat mich denn getroffen?", dann erklärt s McCracken ihm nochmal genau.
Heisst: AJ hatte beim KD in der 3. gar nicht gereiht was passiert ist bzw. woher der Schlag kam.
Und anstatt einfach zu hören was der Trainer sagt, frägt er ihn woher der Schlag kam und was es für einer war, als ob das so ne Rolle spielt.
Verlinke mal jemand den O-Scoring-Thread, ich sehe ihn nicht. Vermutlich weil den jemand eröffnet hat der bei mir auf Ignore steht.
nimm mal deine ganzen postings und lies dir durchMeinst du, du tust Ruiz einen Gefallen wenn du ihn ihm gegenüber hochjubelst, und ihm den Kampf als einseitige Machtdemonstration und Blaupause verkaufst wie er jeden Boxer dieser Generation mit Leichtigkeit schlagen kann ? Wer hält dann den Kopf hin und wird zusammengehauen wenn er das nächste Mal ein bischen weniger tut, und einem abgeklärteren Gegner wie Wilder gegenübersteht, du oder Ruiz ?
Ruiz muss zusehen dass er einen Kampf gestalten kann ohne auf Nehmerfähigkeiten angewiesen zu sein, sonst hat er wenig Freude an einer längeren Karriere. Das Hirn nimmt Schaden von Volltreffern unabhängig davon wie gut sich jemand dabei fühlt. Er muss vermeiden Volltreffer zu nehmen, und das geht meist besser wenn man etwas schneller und beweglicher ist. Sonst bliebe ihm nur, kurzfristig nen hohen Vertrag mit DAZN zu bekommen für 4-5 Kämpfe, drei davon gegen überschaubare gut abgehalfterte Kundschaft, und 2 Risikokämpfen gegen Joshua und Wilder am Ende. Wenn er die gleich am Anfang macht gibt es keine Karriere mehr, jedenfalls nicht so. Und man ist kein guter Freund wenn man ihm im Jubel was anderes einredet. Es ware eine sehr gute Leistung, aber auf einer Rasierklinge, und nicht geeignet zur häufigen Wiederholung. Schon gar nicht gegen schnellere Leute wie Wilder.
AJs Kinn ist aber auch eher unterdurchschnittlich. Kein Glaskinn, aber nicht gut.
Ich habe momentan starke Zweifel, dass AJ wieder zurück findet.
Wenn Ruiz souverän gewesen wäre, dann sicher. War er aber nicht. Er wurde klar getroffen, angeschlagen, war nicht beweglich genug um richtig zu meiden, nicht schnell genug um Joshua solange er nicht müde war zu blitzen, und konnte nicht kontern ohne vorher selbst getroffen zu werden. Das ist kein Plan der für eine längere Karriere taugt, es sei denn er will klingen wie Boxer die zu viel auf die Rübe bekommen haben.
Mir gefällt es nicht, wie AJ hier von vielen so dermaßen schlecht gemacht wird, dass dadurch auch die Leistung von Ruiz Jr. geschmälert wird.
Damit ein Boxer wie Joshua derart schlecht aussieht in einem Kampf bedarf es auch erstmal eines entsprechenden Gegners, der ihn so schlecht aussehen lässt.
Wüsste nicht, warum du mich Ignorieren solltest... Ich nehme dich zumindest gerade das erste Mal wahr...
Also come on Trevor Berbick....War auch mein erster Gedanke. Schaut mal ins AJ's Gesicht als es vorbei ist. Der ist mental gebrochen, könnte ich mir denken. Hat gegen den dicken Ruiz verloren, war vier Mal unten - das muss er in Rückschau-Interviews in 30 Jahren noch erklären. Für einen, der praktisch nur oben auf der Welle war, ist das unfassbar und kaum zu verarbeiten. Das wird ein zweiter Naseem Hamed-Fall - wie nach dem Barrera-Kampf. Es gibt Menschen, die den eigenen Unfehlbarkeits- und Unschlagbarkeitsmythos brauchen. Kein Vorwurf an den Charakter AJs - steht mir gar nicht zu -, man ist eben wie man ist, aber ich halte ihn für einen solchen. Ich könnte mir denken, dass er den vertragsgemässen Rückkampf kurzfristig sausen lässt, weil ihm die Nerven durchgehen.
Ohnehin erinnert er mich an Hamed. Riesenpunch, wobei Hamed reichlich akward war während AJ schon sehr konventionell und recht steif boxt, aber eben auch unterdurchschnittliches Kinn und mental nicht so richtig konkurrenzfähig.
Wenn AJ nicht zurückkommt wie ich glaube, dann ist er historisch so auf einem Trevor Berbick-Niveau. Nicht toll for jemanden, der Boxgeschichte schreiben wollte.
Glückwünsche an Ruiz, hervoragend geboxt und auch sehr mutig. Die Meidbewegungen mit dem Kopf waren sehr sehr fein und haben ihm auch mehrfach die Bahn für die Haken zum Kopf geöffnet. Guter Mann, wenngleich kein Adonis.
Wenn Ruiz souverän gewesen wäre, dann sicher. War er aber nicht. Er wurde klar getroffen, angeschlagen, war nicht beweglich genug um richtig zu meiden, nicht schnell genug um Joshua solange er nicht müde war zu blitzen, und konnte nicht kontern ohne vorher selbst getroffen zu werden. Das ist kein Plan der für eine längere Karriere taugt, es sei denn er will klingen wie Boxer die zu viel auf die Rübe bekommen haben.
Und ich dachte Ruiz hätte durch Tko gewonnen. Da muss ich irgendetwas falsch gesehen haben.
bin komplett anderer meinungD.h., weil Buster Douglas Tyson durch KO geschlagen hat, war es ein souveräner, vernichtender Sieg ? Und eine Blaupause für eine lange Karriere ?
Ruiz hat übrigens 3 Runden nach Punkten verloren, nix "jede Runde gewonnen". Auf einer Scorecard 4. Ich wiederhole mich, Riesenleistung so zu gewinnen, aber weder "souverän" noch so dass man es guten Gewissens empfehlen kann so die Karriere zu bestreiten. Nicht wenn man es gut mit seinem Kopf meint.
Und ich dachte Ruiz hätte durch Tko gewonnen. Da muss ich irgendetwas falsch gesehen haben.