O-Scoring: Naoya Inoue vs. David Picasso | The Ring V: Night of the Samurai | DAZN PPV


kk17

Bankspieler
Beiträge
16.229
Punkte
113
Ort
Hamburg
Inoue vs Picasso

1. Picasso 10-9 //eng
2. Inoue 10-9
3. Picasso 10-9 //bisher recht ausgeglichen
4. Picasso 10-9
5. Inoue 10-9
6. Inoue 10-9 // Inoue übernimmt langsam
7. Inoue 10-9 //wieder enger
8. Inoue 10-9
9. Inoue 10-9
10. Inoue 10-9
 

kk17

Bankspieler
Beiträge
16.229
Punkte
113
Ort
Hamburg
Inoue vs Picasso

1. Picasso 10-9 //eng
2. Inoue 10-9
3. Picasso 10-9 //bisher recht ausgeglichen
4. Picasso 10-9
5. Inoue 10-9
6. Inoue 10-9 // Inoue übernimmt langsam
7. Inoue 10-9 //wieder enger
8. Inoue 10-9
9. Inoue 10-9
10. Inoue 10-9
11. Inoue 10-9 //eng
 

kk17

Bankspieler
Beiträge
16.229
Punkte
113
Ort
Hamburg
Inoue vs Picasso

1. Picasso 10-9 //eng
2. Inoue 10-9
3. Picasso 10-9 //bisher recht ausgeglichen
4. Picasso 10-9
5. Inoue 10-9
6. Inoue 10-9 // Inoue übernimmt langsam
7. Inoue 10-9 //wieder enger
8. Inoue 10-9
9. Inoue 10-9
10. Inoue 10-9
11. Inoue 10-9 //eng
12. Picasso 10-9 //eng

116-112 Inoue 10-9 //eher noch klarer
 

wicked

Bankspieler
Beiträge
8.947
Punkte
113
So so, der Superfight zwischen Inoue und Nakatani wird jetzt wohl stehen. Alle Beteiligten haben wohl gehofft, dass man anders dort hin kommt. Am liebsten mit zwei fulminanten Knockouts. Es kam anders.
Vielleicht der 1000000. Reminder für den Boxsport, dass man keinen Showcase Fights für einen Superfight, und schon gar nicht auf einer gemeinsamen Card, machen soll. Hier ist man noch einmal mit einem blauen Auge, bzw. Nakatani mit einem geschwollenen Auge, davongekommen. (Grüsse an Joshua und Fury)

So zu den heutigen Kämpfen:

Nakatani würde ich gerne kritisieren für wie er gegen Hernandez gekämpft hat. Aber in erster Linie war einfach Hernandez mega stark. Einerseits bewies er krasse Nehmerfähigkeiten und anderseits hat er den mexikanischen Swarmer in seiner Reinform perfekt verkörpert. Körper-Körper-Kopf-Körper, weiter nach vorne, usw. Die 118-Card war natürlich eine Frechheit. Knapp kann man Nakatani schon vorne sehen, der natürlich eine Menge der frühen Runden verbucht hat. Ich hoffe, dass Hernandez bald wieder einen grossen Kampf bringt. Von mir aus auch gleich der Inoue.Naktani Sieger.

So, und Inoue. Seit mehreren Kämpfen begeistert er nicht mehr restlos (das ist natürlich auf einem sehr hohen Niveau gemeckert). Manchmal macht er doofe Fehler wie der Knockdown gegen Cardenas, manchmal wirkt er uninspiriert und behandelt die Kämpfe wie Sparringseinheiten (MJ, Picasso). Im Gegensatz zu einem Hernandez fand ich Picasso auch eher mau... Naja, runtergeboxt wurde es von Inoue relativ easy...

Jetzt können wir uns aber auf den Superkampf freuen. Ich bin überzeugt, dass die Protagonisten noch einmal über sich hinauswachsen werden und in Höchstform auftreten werden. Es dürfte ein hochklassiges Spektakel werden.
 

timeout4u

Bankspieler
Beiträge
6.805
Punkte
113
Finde die Kritik an der 118 Wertung bei Nakatani eine Spur überzogen. Letztendlich haben sich alle drei PR für den gleichen Sieger entschieden und der Sieger scheint mehrheitlich der Richtige und vertretbar gewesen zu sein.
Nur weil ein Kampf eng verläuft, die Runden extrem knapp sind, einer vermeindlich aufholt bzw. mehr schlägt, muss sich das nicht automatisch in der Endwertung/Rundenwertung widerspiegeln.
Da kommen eben die regelkonformen "Vorlieben" ins Spiel und man darf/kann auch konsequent einer Linie treu bleiben und einem Boxer über die gesamte Distanz alle knappen Runden geben, wenn man z.B. kein Übergewicht sieht, was die reine Trefferanzahl angeht oa.
Und selbst die Trefferanzahl ist bekanntlich subjektiv, weil jeder Dinge wie Sauberkeit, Wirkung, Genauigkeit etc. anders sieht.
Als Boxer kann ich mir letztendlich auch nichts davon kaufen, ob 118 oder 115 ausser dem Wissen, dass dem 118 PR vielleicht meine Art zu boxen nicht gefallen hat.
Bei Inoue kritisiert ja auch niemand derart groß die 120 gegenüber 117.
Eine Endwertung sagt eben grundsätzlich nicht aus, ob ein Sieg nun klar oder eng war, weil jede Runde einzeln bewertet werden muss. Dem einen Boxer ab und zu eine Runde zu "spendieren, gönnen" z.B. für Tapferkeit, Spannung, Ausgleich, Workrate kann auch nach hinten losgehen, zu Ungerechtigkeiten führen und den eigentlich über weite Strecken bzw. anfangs besseren Boxer am Ende in Schwierigkeiten bringen, solange man selbst dominante Runden immer nur 10:9 bewertet.
Heißt jetzt nicht, dass ich die 118 gut finde, hatte den Kampf selbst auch knapper für Nakatani, finde lediglich, dass selbst hier "korrupt" oder "Frechheit" nicht passen. Kann Letzteres zwar durchaus nachvollziehen, dennoch scheinen die Umstände für konsequentes Scoring manchmal nicht ausreichend bewusst. :saint:
 
Oben