Wenn Waldi äbgesägt ist, bringt ihm seine Ehrlichkeit leider auch nichts mehr...
Öffentlich-rechtliches Fernsehen?
Meinungsfreiheit?
Jisi, sobald Geld in diesen Summen im Spiel ist, verliert auch die ARD das letzte Quentchen an Objektivität.
Dass Dk ein Gauner ist bezweifelt ja keiner.
Wobei angemerkt werden sollte:
Stehen unsere promoter denn wirklich mit blütenreiner Weste da?
Wohl kaum.
In erster Linie sollte uns aber bewußt sein, dass wir unser geliebtes BOXEN nicht ohne das Zutun der Promoter sehen werden.
Gute Kämpfe, verbunden mit Gerechtigkeit, Ehrlichkeit und Wahrung aller Menschenrechte wird wohl auch in Zukunft Wunschdenken bleiben müssen!
Es müssen ja nicht gleich alle Kriterien erfüllt sein, es geht nur um Verbesserungen und da muss man einfach mal fangen. Natürlich kann man argumentieren, in den 20iger Jahren war der Boxsport fest in der Hand der Mafia, da war es noch schlimmer.
Solange die Öffentlichkeit schweigt, wird sich kaum etwas ändern.
Sport und Geld ist immer ein sehr schmaler Grad. Ich betreibe selbst einen Sport, in dem in den 80iger Jahren Pferde zu Tode kamen, zu Tode geritten, weil Reiter von Ehrgeiz zerfressen ihre Pferde bis zum Ziel trieben. Tierschützer und Reiter, denen an diesem Sport gelegen war, die aber auch ihre Pferde liebten, ist es zu verdanken, dass sich einiges gebessert hat, Tierarztkontrollen etc. Das Grand National ist in England immer noch Tradition, in Deutschland wäre ein solches Rennen undenkbar, weil die Öffentlichkeit nicht schweigen würde. Und ein solches Rennen würde kein Fernsehsender in Deutschland übertragen.
Also können Journalisten und auch die Öffentlichkeit zu Verbesserungen beitragen, wenn man denn nur will.
Notfalls muss man sich eben mehr auf den nationalen/europäischen Markt besinnen, wenn es boxerisch für die Weltspitze nicht reicht und vermarktet eine deutsche Meisterschaft/Europameisterschaft, statt auf Biegen und Brechen mit Don King Weltmeisterschaften zu promoten.
Miit einer guten Vermarktung ist dies dem Zuschauer mit Sicherheit zu vermitteln. Stehen sich zwei gleichstarke Gegner gegenüber, kann dem Zuschauer durchaus gutes und spannendes Boxen gezeigt werden. Vielleicht sogar eine Verbindung von Amateur- und Profikämpfen.
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