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Wilder ist ein zu jeder Zeit hervorragender Puncher, daran kann es keinen Zweifel geben. Er hat über viel Jahre die von seinem Management ausgesuchten unterklassigen Gegner verprügelt. Insoweit sagt die Ko-Quote an sich gar nichts. Wenn man sieht, wie die Gegner fallen, wenn er trifft, weiß man aber auch, dass da enorme Schlagkraft hinter steckt. Punkt.
Trotzdem ist Wilder kein Bewegungstalent und auch kein variabler Boxtechniker. Gibt ihm seine Ecke eine taktische Marschroute vor, dann ist er in der Lage diese umzusetzen. Gibt seine Ecke ihm Müll oder nichts brauchbares vor, dann ist er in der Lage Müll zu boxen oder bring wenig brauchbares zustande. Dies, der Punch und die körperlichen Maße heben ihn somit aus der Masse des heutigen Schwergewichts heraus. All-Time sehe ich ihn bisher nicht in den vorderen Reihen. Joshua ist variabler, kann ebenfalls eine vorgegebene taktische Linie halten und hat technisch mehr drauf. Sein Punch ist mindestens gut, die brachiale Kraft eines Wilder scheint er nicht zu haben. Fury ist der beste Boxer der drei, er ist im Ring das hellste Köpfchen und er ist der Flotteste auf den Beinen. Allerdings neigt er im Ring zur Arroganz, zu Showboating (©desl) und zu viel Leerlauf. Alle drei Boxer sind über dem eher kläglichen Rest aus ehrlichen Handwerkern und erratischen Contendern angesiedelt, den Beweis einer Position in der Allzeit-ersten-Reihe sind sie (wie geschrieben) alle schuldig geblieben - bei Joshua und Fury eben auch, weil ein Kampf gegen die zu diesem Zeitpunkt Selbstkarikatur Wladimir Klitschko genau gar nichts sagt. Joshua und Fury haben aber noch die Chance sich zu beweisen, Wilder ist eigentlich bereits gewogen und für zu leicht befunden worden.
Trotzdem ist Wilder kein Bewegungstalent und auch kein variabler Boxtechniker. Gibt ihm seine Ecke eine taktische Marschroute vor, dann ist er in der Lage diese umzusetzen. Gibt seine Ecke ihm Müll oder nichts brauchbares vor, dann ist er in der Lage Müll zu boxen oder bring wenig brauchbares zustande. Dies, der Punch und die körperlichen Maße heben ihn somit aus der Masse des heutigen Schwergewichts heraus. All-Time sehe ich ihn bisher nicht in den vorderen Reihen. Joshua ist variabler, kann ebenfalls eine vorgegebene taktische Linie halten und hat technisch mehr drauf. Sein Punch ist mindestens gut, die brachiale Kraft eines Wilder scheint er nicht zu haben. Fury ist der beste Boxer der drei, er ist im Ring das hellste Köpfchen und er ist der Flotteste auf den Beinen. Allerdings neigt er im Ring zur Arroganz, zu Showboating (©desl) und zu viel Leerlauf. Alle drei Boxer sind über dem eher kläglichen Rest aus ehrlichen Handwerkern und erratischen Contendern angesiedelt, den Beweis einer Position in der Allzeit-ersten-Reihe sind sie (wie geschrieben) alle schuldig geblieben - bei Joshua und Fury eben auch, weil ein Kampf gegen die zu diesem Zeitpunkt Selbstkarikatur Wladimir Klitschko genau gar nichts sagt. Joshua und Fury haben aber noch die Chance sich zu beweisen, Wilder ist eigentlich bereits gewogen und für zu leicht befunden worden.