O-Scoring Sturm - Macklin


jkd

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leute wir müssen aufpassen, dass der ton hier nicht zu negativ wird.
mal das ego beiseite lassen und wieder sachlich diskutieren wäre imo angebracht.
man bekommt langsam das gefühl von hetzender meute, geifernd und keifend.
oder dass jeder nur noch seinen spleen ausleben will. der schreibstil hat sich auch schon total angepasst. mit ironie in jedem 2. post, versucht sich jeder das gefühl von überlegenheit zu verpassen und merkt garnicht, dass das unbewusstes nachäffen ist.
macht euch mal wieder frei:D
 
G

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Guest
Du seierst Dir hier ja wirklich einen ab, das ist die wahre Freude. Parallel dazu hältst Du aber anderen vor, eine schicke Abraham-Fanbrille aufzuhaben.

Dabei bin ich mir unsicherer denn je, wer den direkten Vergleich heute gewinnen würde. Wenn er Macklin tatsächlich ein Rematch gewährt wird er sich aber um 180 ° drehen müssen... und vermutlich knapp (aber regulär) gewinnen.


:laugh2:
sorry pal, der post war reine ironie. ich habe eigentlich lediglich die gleichen argumentationsmuster gebraucht, die die abrahamgegner stöndig vorbringen. siehste wie lächerlich das aussieht.

z.b denke ich, dass man sturm nur wenig anlasten kann. es war die schuld vom sdunek, der wahrscheinlich in wahrheit ein geheimagent des sauerlandboxstalls ist. er hat den armen felix taktisch falsch eingestellt, der bösewicht. felix könnte, wenn er wollte. aber der böse fritz wollte, dass felix abkackt.
im übrigen steht sturm unter einem enormen druck und kann nicht befreit boxen, da er sich in einer schwierigen finanziellen lage befindet. er musste sich von universum freikaufen. dies belastet die psyche ungemein, weil er sich mit ängsten plagen muss, die keiner von uns hat.

außerdem dürfte er ähnlich "satt" sein wie arhtur abraham. er hat im mw ähnliche "topleute" geschlagen und ist millionär. ok, er hat noch nicht gegen die elite geboxt, aber vllt kommt das noch. aa sattheit kann ich verstehen. er hat von der qualität ähnliche leute wie sturm geschlagen, aber 3mal gegen die elite verloren. niederlagen gegen die elite und siege gegen top10 leute machen ungemein "satt", weil man bewiesen hat, dass man eier hat gegen die elite unterzugehen.
schau dir bitte mal de la hoya vs sturm an. da war brillant und hat die boxlegende vorgeführt. selbst boxgott maske erblasst da vor neid. sdunek muss nur ein bisschen was verändern dann ist sturm auch wieder top. ein bisschen handspeed von martinez, ne prise doppeldeckung von wright und ne portion beinarbeit wie dirrell und schon ist der sturm boxgott. das ist kein hexenwerk. das kann jeder schaffen. vllt muss sturm auch den trainer wechseln. sdunek kann ihn nicht erreichen, weil er gewohnt ist, schlagstarke riesen zu trainieren.
außerdem kann ers doch. habt ihr nicht die letze runde gesehen wie sturm macklin angeklingelt hat? er braucht nur selbstbewusstsein, nen mentalcoach und ne bessere taktik.

:clown:
meine argumente kann bisschen umändern und den namen sturm mit abraham ersetzen. funktioniert auch.:)
 

Morphic

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Sturm hatte doch auch mal so einen Aussetzer bei Michael Timm, danach hat er dann ja den Trainer gewechselt ;)

Ist bei ihm vielleicht wirklich ne Kopfsache.
 

KRAFT&HERZ

old member
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man sagte doch bei sat1 nach dem kampf, dass es aktuell dunkel ist in der kabine, aber man versprach aufklärung über die komische situation.

...auch auf der sat1 page ist nichts zu lesen.

hat sturm sich eigentlich nochmal, ausführlicher so überheblich geäußert - irgendwo - wie direkt nach dem fight.

...ich glaube nämlich, dass irgendeiner ihm in der kabine den kopf gewaschen hat.
 

pojo

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Man kann natürlich auch zu dem Schluss kommen, dass sich Sturm mit einem bestimmten Gegnertyp schwer tut.

Mit Top-15 Fightern? :D

Nee, ist wirklich seltsam. Sylvester dominiert er 12 Runden nach Belieben, nur um sich dann ne Ringschlacht auf Leben und Tod mit einem Gevor zu liefern. Anscheinend kommt er mit den Infightwühlern wirklich nicht klar. Ich raff nur nicht warum. Der Sturm aus dem de la Hoya Fight hätte einen wie Macklin doch 30-40 mal pro Runde den Jab fressen lassen, oder täusch ich mich da? Wie kann die Beinarbeit bei Sturm mittlerweile quasi nichtexistent sein?


eigentlich müssten die paar sturm fans hier ankommen und das spiel mal umdrehen.

Ach komm, Sturmfans haben sich doch auch ein recht nettes Ausredenrepertoire aufgebaut...

"Sturm darf keine guten Gegner boxen. Er steht doch unter Klaupes Fuchtel. Der verbietet Felix, ein Risiko einzugehen!!!"

"Ach ... nich mehr bei Universum?"

...

"Ähh ... Sturm darf keine guten Gegner boxen. Der ist doch jetzt selbstständig. Da kann er doch nicht so ohne weiteres ein Risiko eingehen."


Sturm kommt hier doch traditionell schlecht weg.


Ähh, ja ... und das wundert dich?

Sturm kommt eben für viele, um es nett auszudrücken, wie ein arrogantes, unnahbares, gelacktes Großmaul rüber. Außerdem boxt er überdurchschnittlich oft Graupen, obwohl er nicht müde wird, dem Rest der Welt zu versichern, dass das ja superdufte Boxer wären, die natürlich viel interessanter seien als, sagen wir mal Sergio Martinez... Da zerschellt die Behauptung, nur die Besten boxen zu wollen, dann doch irgendwo an der Realität.
Darüber hinaus kämpft Sturm zwar, für Menschen, die bei einem schulbuchmäßig ausgeführten Jab ganz feucht im Schritt werden, recht ansehnlich, aber seien wir ehrlich, auch hier im Forum ziehen die meisten User einen krachenden KO einem taktischen 12 Runden Gefecht vor.

Abraham, mit dem ihr Sturm ja so gerne vergleicht, sieht mit seiner Halbglatze, seinem verschmitzten Lächeln und seiner gedrungenen Gestalt eben nicht aus wie ein Unterwäschemodel, sondern eher wie der Typ von nebenan, mit dem man abends gerne noch ein Bierchen trinken geht. Seine "from dishwasher to millionair" story und sein eher volksnahes, bodenständiges Auftreteten (ob nun Pose, oder nicht) tun ihr übriges dazu, dass allein schon der Mensch Abraham auf viele einen sympathischeren Eindruck macht, als der Mensch Sturm. Der Boxer Abraham hat zwar auch ne Menge Graupen im Rekord stehen, kann seine Beliebtheit aber aus Mythen wie der "Blutschlacht von Wetzlar" und seiner hohen KO Quote ziehen. In der jüngeren Vergangenheit kommt hinzu, dass AA aufgrund seiner Teilnahme am Super 6 der Ruf anhaftet , sich mit den besten der Welt zu messen, während man bei Sturm den Eindruck hat, froh sein zu müssen, wenn er mal nen Top 10 Mann vor den Fäusten hat.

Fazit: Der simple Umstand, dass sowohl der Mensch als auch der Boxer Felix Sturm imo auf viele Menschen einen wenig sympathischen Eindruck macht, bedingt, dass Kririk an ihm vernichtender und hähmischer ausfällt als beispielweise bei Abraham.

Ist der kritischere Blick auf Sturm ungerecht? Schon ein wenig. Die Leistungsbeurteilung eines Boxers kann schwer objektiv sein, wenn Gefühle wie Antipathie im Spiel sind.

Ist der kritischere Blick auf Sturm verständlich? JA, denn dass ich die miese Leistung eines Boxers, der mir unsympathisch ist, nicht noch verteidige, die Leistung eines Boxers, der mir sehr wohl sympathisch ist, hingegen schon, ist doch keine Reaktion, die Verwunderung auslösen kann!?! Und FS ist ja an dieser Antipathie, die ihm von größeren Teilen hier im Forum entgegenschlägt, nicht schuldlos. Er ist nicht nur hilfloses Opfer der äußeren Wahrnehmung, denn niemand zwingt Sturm, sich wie eine arrogante Großfresse aufzuführen. Für seinen Boxstil/äußere Erscheinung kann er natürlich nichts, aber ich bin mir recht sicher, Sturmkritik hier im Forum würde nicht ANNÄHERND so heftig ausfallen, wenn er seinen vollmundigen Ankündigungen irgendwann mal hätte Taten folgen lassen, oder er sich zumindest nicht ständig arogant und abfällig über seine Boxkollegen äußern würde.
 
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Raging Bull

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.

Das führt dazu, dass bei FS bei miesen Leistungen sehr viel mehr Kritik aufkommt (und auch hähmischer ausfällt) als bei Abraham, dem man Niederlagen eher verzeiht.

Seh ich nicht so. Abraham ist viel kritisiert worden, aber so lange er den späten KO schaffte war alles ok. Unkenrufer gabs zu recht, wie ich eingestehen muss, damals schon genug. Ein später KO nach mieser Leistung ist zwar sicher glücklich, hat aber immer noch eine andere Qualität und ist demzufolge auch verzeihlicher, als ein knappes oder ungerechtes Punkturteil.

Dirrell konnte man verzeihen. Ich hatte die gute Leistung aus dem Taylor-Kampf im Hinterkopf, der Abbruch kam unter diskussionswürdigen Umständen und Abraham war zu dem Zeitpunkt de facto "auf der Jagd".

Gegen Froch gabs nix schönzureden und Abraham und Wegner sind für ihr Verhalten böse kritisiert worden.

Gegen Ward war das Kapitel Abraham geschlossen.
 

Rocco

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der post war reine ironie.

Gut, das ist auch die einzige Entschuldigung dafür. Sorry dass ich Deine Smileys übersehen habe, mein Ironiedetetktor ist gerade defekt.

Machen wir uns nichts vor, Sturm kommt einfach nicht wirklich mit Pressure zurecht. Bei Gevor konnte er die Katastrophe gerade so abwenden, der ist einfach nicht gut genug für die erste Reihe. Und er hat dann auch keine Power um jemanden real auszuknocken. Ich weiss nicht, ob er sich das gross umstellen kann.

@pojo
Deine Analyse ist gut. Besonders die letzten beiden Sätze treffen IMO ins Schwarze.
 

hancore

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Ich kenne keinen Boxer in den Listen mit Namen "Adnan" - oder ist das jetzt besonders "hipp" seinen wirklichen Namen immer und immer wieder zu nennen? *kopfschüttel*
Sorry 4 off-topic - aber musste mal raus.

Insgesamt muss ich sagen das ich den Kampf "live" im TV deutlicher gesehen habe als nach der Aufzeichung. Aber ich sage ja nichts neues das Mac eigentlich hätte gewinnen müssen oder wenigstens ein Unentschieden verdient hätte.

Dann kannst du ihn ja nächstes mal mit König Leonidas ansprechen. ;)
 

buta

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Mit Top-15 Fightern? :D

Nee, ist wirklich seltsam. Sylvester dominiert er 12 Runden nach Belieben, nur um sich dann ne Ringschlacht auf Leben und Tod mit einem Gevor zu liefern. Anscheinend kommt er mit den Infightwühlern wirklich nicht klar. Ich raff nur nicht warum. Der Sturm aus dem de la Hoya Fight hätte einen wie Macklin doch 30-40 mal pro Runde den Jab fressen lassen, oder täusch ich mich da? Wie kann die Beinarbeit bei Sturm mittlerweile quasi nichtexistent sein?

Das ist eine gute Frage. Die Ursache liegt womöglich in der letzten Runde gegen Masoe, als Sturm die Beine in die Hand nahm, sich als Sieger feiern ließ und anschließend ausgepfiffen wurde. Anders kann man es sich nicht erklären, warum er gegen bekannte Wühler toe-to-toe boxt. Mit fehlender Ringintelligenz hat das wenig zu tun, denn Sturm ist ein smartes Kerlchen - und es gibt ja, wie gesagt, noch die anderen Kämpfe von ihm. Von dem C-Level-Geschwafel halte ich nix, denn das ist ja nur ein Zirkelschluss, der nicht das Mindeste erklärt.

Ähh, ja ... und das wundert dich?

Sturm kommt eben für viele, um es nett auszudrücken, wie ein arrogantes, unnahbares, gelacktes Großmaul rüber. Außerdem boxt er überdurchschnittlich oft Graupen, obwohl er nicht müde wird, dem Rest der Welt zu versichern, dass das ja superdufte Boxer wären, die natürlich viel interessanter seien als, sagen wir mal Sergio Martinez... Da zerschellt die Behauptung, nur die Besten boxen zu wollen, dann doch irgendwo an der Realität.

Das ist schon richtig, nur ist das kein Alleinstellungsmerkmal von Sturm. Selbst ein richtiger Drecksack wie "Gipser" Margarito (Sturm soll privat z.B. super drauf sein, hab ich jetzt schon d.ö. aus verlässlicher Quelle gehört), der ein Lügner ist und Behindertenwitze reißt, wird hier vermutlich mehr Fans haben als Sturm. Dass man "Leonidas" an seinen Sprüchen misst und zu einem vernichtenden Urteil kommt, ist darüberhinaus okay.

Darüber hinaus kämpft Sturm zwar, für Menschen, die bei einem schulbuchmäßig ausgeführten Jab ganz feucht im Schritt werden, recht ansehnlich, aber seien wir ehrlich, auch hier im Forum ziehen die meisten User einen krachenden KO einem taktischen 12 Runden Gefecht vor.

Das ist für mich nun wirklich kein Kriterium. Ein früher Sturm, der zwölf Runden lang seine Bahnen dreht und den Gegner ausboxt, ist mir lieber als ein Abraham, der zwölf Runden lang stümpert und dann einen spektakulären KO landet, sorry.

Abraham, mit dem ihr Sturm ja so gerne vergleicht, sieht mit seiner Halbglatze, seinem verschmitzten Lächeln und seiner gedrungenen Gestalt eben nicht aus wie ein Unterwäschemodel, sondern eher wie der Typ von nebenan, mit dem man abends gerne noch ein Bierchen trinken geht. Seine "from dishwasher to millionair" story und sein eher volksnahes, bodenständiges Auftreteten (ob nun Pose, oder nicht) tun ihr übriges dazu, dass allein schon der Mensch Abraham auf viele einen sympathischeren Eindruck macht, als der Mensch Sturm. Der Boxer Abraham hat zwar auch ne Menge Graupen im Rekord stehen, kann seine Beliebtheit aber aus Mythen wie der "Blutschlacht von Wetzlar" und seiner hohen KO Quote ziehen. In der jüngeren Vergangenheit kommt hinzu, dass AA aufgrund seiner Teilnahme am Super 6 der Ruf anhaftet , sich mit den besten der Welt zu messen, während man bei Sturm den Eindruck hat, froh sein zu müssen, wenn er mal nen Top 10 Mann vor den Fäusten hat.

Naja, die Reaktion bei beiden Boxern könnte nicht unterschiedlicher sein: Man fällt von einem Extrem ins Nächste. Dabei sind sich die beiden ähnlicher als man glaubt: Sie gehören zu der Gruppe an Boxern, die in den letzten Jahren stark überschätzt worden sind.

Davon abgesehen hast du natürlich Recht.

Ist der kritischere Blick auf Sturm ungerecht? Schon ein wenig. Die Leistungsbeurteilung eines Boxers kann schwer objektiv sein, wenn Gefühle wie Antipathie im Spiel sind.

Ist der kritischere Blick auf Sturm verständlich? JA, denn dass ich die miese Leistung eines Boxers, der mir unsympathisch ist, nicht noch verteidige, die Leistung eines Boxers, der mir sehr wohl sympathisch ist, hingegen schon, ist doch keine Reaktion, die Verwunderung auslösen kann!?!

Verstehe ich nicht. Was fällt daran so schwer, bei einem Boxer, den man sympathisch findet, ehrlich zu sein? Es ist vielleicht verständlich, wenn man bei gewissen Leuten vom Hundertsten ins Tausendste geht, um eine schlechte Leistung zu erklären. Aber sind das dann auch überzeugende Gründe? Wohl kaum, die Frage muss man sich ja selber stellen, ob das überzeugend ist, was man schreibt - oder ob man reine Schutzbehauptungen aufstellt, um den eigenen Liebling zu schützen.
 

VR2

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hier wird mal wieder von einigen derbe übertrieben. sturm schlechter als slyvester und ein c class fighter.:mensch:
das ist mehr als nur hatertum, das ist intellektuelle insolvenz von manchen hier.
abraham verliert deutlich gegen die spitzenklasse und man sucht nach entschuldigungen und nach erklörungsversuchen.
sturm dagegen ist ein oberbum, weil er close but clear gegen einen top 10 mann verloren hat. sicher, die gegnerschaft kann man nicht vergleichen, aber dennoch sind manche hier auf einem hatertripp unterwegs, das ist nicht mehr feierlich.
eigentlich müssten die paar sturm fans hier ankommen und das spiel mal umdrehen. sturm hat einfach nicht so gut trainiert, er ist satt, deswegen läuft er auch mit 87 kg durch die gegend. er kommt sdunek nicht klar, hat man in der ecke gesehen. er hat hat eine mentale blockade, weil er überlastet ist, weil er jetzt auch neben seinem boxen auch promoter sein muss. seine frau hat lässt ihn vllt nicht mehr ran, hat mir mein bosnischer kumpel gesagt. er ist einfach ist nicht mehr hungrig, weil er superchampion ist und millionär ist. eigentlich kann sturm wieder der alte sein, wenn ein bisschen an seiner beinarbeit arbeitet und zum psychodoc muss. am besten er lässt es auch mit dem promoterdasein sein, damit sein kopf frei ist für boxen und er sollte sein normalgewicht reduzieren. ich bin mir sicher, so ein sturm würde sogar martinez besiegen.

ps: ich habe sogar beweisvideos, die jeder sehen kann(das sturmsche verlazco video sozusagen). einfach mal in youtube de la hoya vs sturm eingeben. da seht ihr den hungrigen und wahren sturm.

Welche Sturm Fans? Du bist doch hier der einzige.. :D
Soweit ich hier gelesen habe, hat keiner behauptet dass Sturm seine best mögliche Leistung abgerufen hat. Weder wird Macklin hier als der ulitmative Beweis dafür angesehen, dass Sturm keinen Gegner mit Puls mehr schlagen könnte. Kommts zum direkten Rematch, werden wieder 80-90% hier Sturm favorisieren, wahrscheinlich zu recht und auch ohne besch*ß, weil er eigentlich besser als Macklin ist. Von daher kommt Sturm nicht schlechter weg als Abraham. Es ist lediglich mehr Spott dabei, weil Sturm ein Großmaul ohne Persönlichkeit ist, das niemand leiden kann und der Gegner kein Mann Elite-Mann war, anderes als die Gegner von Abraham. Außerdem duckt sich Sturm ja soweiso seit Jahren vor Abraham und versucht sich lieber selbst als eine Art China-Abraham der sich passiv vor den Gegner stellt damit der sich müde schlägt, was ja laut Sturm nur dumme Antiboxer wie Abraham machen:D
 

Young Kaelin

merthyr matchstick
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Was an der Aufregung über das Urteil "scheinheilig" sein soll, musst du mir bei Gelegenheit bitte erklären.

Deine Einstellung respektier ich. Sie ist aber für mich ein weiterer Beleg dafür, dass man krassen Fehlurteilen auch hier immer gleichgültiger gegenübersteht. The Real Deal hat diese Teilnahmslosigkeit, zwar etwas martialisch, dennoch irgendwie treffend, als "Tod des Boxens" bezeichnet.

Die Aufregung über das Urteil ist für mich scheinheilig , weil home town decisions seit Urzeiten zum Boxen gehören. Himmel , das gehört zu den UNGESCHRIEBENEN Gesetzen des Boxens. Genauso wies dazu gehört, wie sich Punktrichter im Normalfall verhalten. Werner Schneyder, der Kabarettist, Ringrichter, hat ganze Abhandlungen darüber geschrieben, ein User, der auch selber Ringrichter war, nennen wir ihn der Einfachheit halber XY hat HIER IM FORUM mal vor zig Jahren en detail beschrieben, wie das genau abläuft. Natürlich wurde er darauf nicht zu knapp durch den Kakao gezogen, was aber imo kein bisschen bewies, dass seine Ausführungen nicht wahr wären. Verfolge nun Boxkämpfe seit gut und gerne 40 Jahren und wundere mich über solche Urteile von Macklin - Sturm schon lange nicht mehr. Vielmal halte ich es für naiv, einen solchen Fight per se beim Herausforderer zu sehen. Das mag zwischendurch und mitunter vorkommen, ich bin mir nichtmal sicher, ob das wirklich die NORM IST.

Gibt einige User hier, die meinten, IM HÖCHSTFALL NOCH N DRAW, und DAS WÜRDE ICH SO ZIEMLICH als gute Faustregel deklarieren, dass in einem Fight, wo gewisse User, den noch im EXTREMFALL als DRAW werten können, man sich besser nicht auf den Herausforderer (no home town fighter) als Sieger versteift, ehe das Punkturteil in trockenen Tüchern gewickelt ist. (Dass sogar noch klarere Kämpfe bei solchen Konstellationen andere Wege gehen kommt leider auch wieder mal vor.

Im weiteren sehe ich einen Tod des Boxens in Zusammenhang mit der Teilnahmslosigkeit bei strittigen Punktentscheidungen nicht. Vielleicht wird da auch nur der Tod des Boxens mit dem Tod der gerechten Punktewertungen verwechselt. Das hat imo mit dem Boxen an sich nichts zu tun, der Kampf fand ja statt und war auch okay.

Hier gehts um Profiboxen, da gehts mittlerweile um passabel viel Geld, das scheinen einige hier zu vergessen. Wie gross Sachzwänge wie Quoten, Werbung, Zukunftsaussichten usw usf. mitunter sein können, weiss man nicht erst, seit mal zwischendurch im passenden Moment eine Glocke ertönte, auch wenn ich zugeben muss, dass dies dann auch mehr als krass war.
 

LeZ

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dass Kririk an ihm vernichtender und hähmischer ausfällt als beispielweise bei Abraham


Wo dass denn ? Das gibt sich fast nichts, wobei im Fall Sturm wenigstens sachlich erkannt wird dass sein Stehen bleiben ein Problem ist das man simpel lösen könnte indem er sich schlicht mal nen Meter bewegt. Bei Abraham ist es ja die fehlende Klasse dass er nach drei Runden mit einbetonierten Füssen stehen bleibt und auf gutes Wetter wartet, der weiss nicht dass er sich bewegen darf und kann auch keinen Schritt machen ohne hinzufallen, weil er hat Rücken und schlechte Balance. Hämisch "kritisiert" werden beide, und noch so ziemlich jeder der irgendwie irgendwann mal irgendwas mit einem deutschen Promoter oder einem deutschen Schäferhund zu tun hatte. Szbik. Da muss man über Ottke und Maske bis zu Schmeling zurückgehen, um einen deutschen Boxer zu finden der nicht hämisch "kritisiert" wird.

Fakt ist, dass Sturm dreimal der Boxer ist der Abraham sein kann, das konnte man sporadisch auch in diesem Kampf noch sehen. Ob es nur Dummheit und Eingebildetheit und Angst vor Pfiffen wenn er nicht den Leonidas gibt ist, oder ob seine nicht existenten Beine auch athletisch tatsächlich weg sind weil er zuviel abkocht, weiss er nur selbst. Beides kann man ändern, das eine mit einem Psychologen der ihm erklärt "******* auf die Armleuchter im Publikum, lass die pfeiffen, Mayweather gewinnt gegen einen alten Hoya auch mit einer Potshotorgie ohne Risiko", das andere mit solider Lebensweise und gesundem Essen. Ich bin deutlich grösser als Sturm und wiege wieder 79 Kilo wie vor 20 Jahren, mit der Muskulatur von damals wären es so grob 84. Da kann Sturm mit seinen 1,81 gut mit 80 Kilo hinkommen, zwischen Kämpfen.
 
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bei sat1 ist man wegen der begegnung sturm/macklin und nach meiner beschwerde über den schwindel folgender meinung:

... Es handelt sich hier um Ihre persönliche Meinung zur Urteilsverkündung im Boxkampf Felix Sturm gegen Matthew Macklin, wofür wir als Sender SAT.1 nicht verantwortlich gemacht werden können.

Das Urteil und den Sieg von Felix Sturm haben einzig die drei Punkterichter der World Boxing Assiociation zu verantworten. ...

Freundliche Grüße

Kai Schmidt
SAT.1 Zuschauerredaktion

jeb ... und 2 davon hatten tomaten auf den augen oder ihre zettel schon vor dem kampf fertig.
 

pojo

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Das ist schon richtig, nur ist das kein Alleinstellungsmerkmal von Sturm. Selbst ein richtiger Drecksack wie "Gipser" Margarito (Sturm soll privat z.B. super drauf sein, hab ich jetzt schon d.ö. aus verlässlicher Quelle gehört), der ein Lügner ist und Behindertenwitze reißt, wird hier vermutlich mehr Fans haben als Sturm. .

Eine exponierte Sonderstellung kann ich ehrlich gesagt nicht erkennen. Ein Marco Huck wird hier imo ähnlich hart angegangen. Der kämpft mit 22 Jahren, ohne Amateurerfahrung, gegen einen Cunningham, während seine Freunde von der Berufsschule auf Mamas Sofa liegen und Kartoffelchips futtern, und hier schlägt ihm blanke Verachtung entgegen. Der steht 4 mal im Jahr im Ring und boxt sehr solide Gegnerschaft, und trotzdem sieht man bei vielen Usern am Kampfabend schon den Geifer von den Fängen tropfen, weil sie hoffen, dass der Huck endlich exposed wird.
Das Beispiel Huck zeigt imo, dass, wie bei Sturm, Sympathiewerte eines Boxers mit in die Bewertung der sportlichen Leistung und natürlich der Person fliessen.
Ein Boxer wie Mayweather wird auch sehr kritisch gesehen, rettet sich aber darüber, dass seinem großen Mundwerk auch tolle sportliche Leistungen gegenüberstehen. Aber was denkst du wie groß der Spott wird, sollte Pacquiao ihn ausknocken. Oder sollte Haye gg Klitschko untergehen? Dann zieht der "Ich hab doch immer gewusst, dass Boxer xy nur ne Pfeife ist" Zug durch alle Threads.
Klafft die Schere zwischen Mundwerk und Leistung zu weit auseinander, regnet es eben Häme. Bei FS ist diese Schere leider schon ziemlich weit auseinander...

Manchmal mag es auch schon aufgrund der Masse von negativen Beiträgen den Anschein haben, dass manche Boxer besonders kritisch gesehen werden. Ich denke aber, dies ist häufig nur der Fall, weil der Fokus hier im Forum besonders auf diesen Boxern liegt. Felix Sturm und Marco Huck sind Deutsche und kämpfen eben Samstags zur besten Sendezeit im Free TV. Für diese Kämpfe interessieren sich einfach wahnsinnig viele Forenuser, die natürlich im Anschluss hier zu diesen Kämpfen posten. Ein Teil der User hier schaut sich eben keine wackeligen Livestreams um 5 Uhr am Morgen an, sondern legt seinen primären Fokus auf die Kämpfe im deutschen TV. Diskussionen zu diesen Kämpfen/Kämpfern werden dann, weil es zum einen um nationale Sportler geht und zum anderen bedeutend mehr User mitreden können, weil sie den Kampf tatsächlich gesehen haben, auch viel emotionaler und verbissener geführt. Dies führt dazu, dass Kritik zum Teil unsachlich und beleidigend, Lob zu unreflektierter Lobhuldelei wird.
Man sieht es ja auch an der Länge der Threads: selbst wenn Pacquiao - Mayweather zustande käme, würde die Diskussion nicht annähernd an die 60 Seiten ranreichen, die hier geposted werden, wenn Klitschko einen alternden Briggs verprügelt.

Das ist für mich nun wirklich kein Kriterium. Ein früher Sturm, der zwölf Runden lang seine Bahnen dreht und den Gegner ausboxt, ist mir lieber als ein Abraham, der zwölf Runden lang stümpert und dann einen spektakulären KO landet, sorry.

Hmm, ich hab eben das Gefühl, dass einem spektakulären Puncher mit einer hohen KO Quote die Herzen der Fans eher zufliegen, als einem Boxer, der vorwiegend über die Technik kommt. Ein Mike Tyson beispielsweise (ok, der war auch technisch klasse) hat in diesem Forum selbst nach so vielen Jahren noch sein eigenes Unterforum, während Leute wie Ottke und Maske hier durchaus kritisch gesehen werden (was natürlich auch deren Gegnerwahl geschuldet war). Boxen wird wohl immer noch mit Männlichkeitsritualen und dem ursprünglichen Kampf Mann gegen Mann in Verbindung gebracht. Deshalb kommt ein Boxer, der mit brachialer Gewalt agiert, in der öffentlichen Wahrnehmung imo besser weg, als ein Boxer der sich 12 Runden lang entzieht und den Gegner am Jab verhungern lässt. Das ist nur meine Einschätzung, repräsentativ belegen kann ich es nicht



Verstehe ich nicht. Was fällt daran so schwer, bei einem Boxer, den man sympathisch findet, ehrlich zu sein? Es ist vielleicht verständlich, wenn man bei gewissen Leuten vom Hundertsten ins Tausendste geht, um eine schlechte Leistung zu erklären. Aber sind das dann auch überzeugende Gründe? Wohl kaum, die Frage muss man sich ja selber stellen, ob das überzeugend ist, was man schreibt - oder ob man reine Schutzbehauptungen aufstellt, um den eigenen Liebling zu schützen.

OK, vielleicht ist es kein natürliches Phänomen, dass ich "meinen" Boxer völlig unkritisch betrachte und bei Niederlagen beflissen nach Gründen suche, die die Niederlage relativieren sollen

Dass allerdings jemand, weil er Felix Sturm für einen unsympathischen Lautsprecher hält, seine Kritik an FS eine ganze Spur hämischer und scharfzüngiger verfasst, klingt für mich plausibel. So erklär ich mir zumindest das Phänomen, dass FS hier im Forum üblere Kritik einstecken muss, als andere Boxer.
Aber wie gesagt: ein Felix Sturm, der zur Primetime im TV zu sehen ist, wird hier fast zwangsläufig mehr polarisieren, oder zumindest bei bedeutend mehr Usern polarisieren als ein anderer Boxer, für den sich ein Teil der Forengemeinde womöglich gar nicht interessiert. Deswegen ist der Schluss, Sturm sei hier noch unbeliebter als Margarito, weil auf Margarito weniger Leute einprügeln, nicht stichhaltig. Denn Margarito hat für viele User einfach überhaupt nicht die Relevanz, dass er in gleichem Maße polarisieren könnte, wie Sturm. Nach dem Sturmkampf haben sich hier garantiert 10 neue Leute angemeldet, die uns an ihrer Meinung teilhaben lassen wollen, dass das Urteil Beschiss war. Genauso groß ist die Zahl an Stammusern (!), die sich darüber beschweren, dass Mathysse - Alexander ne Robbery war.
 
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flowseven

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Sturm schrieb gerade:

es war wirklich ein enges Ding am Samstag in der Lanxess arena. Ich glaube Matthew Macklin und ich haben uns einen großen Kampf geliefert, der sicher zu den besten im Mittelgewicht zählt. Wie gesagt, es war sehr knapp, aber ich bin immer noch der festen Überzeugung, dass ich die klareren Treffer erzielt habe.
Natürlich gibt es immer noch viele Diskussionen, aber dieses ganze Gerede will ich beenden. Heute Mittag haben meine Manager an das Lager von Macklin den Vertrag für einen Rückkampf geschickt. Wir haben einen Termin, am 25.-26. November 2011 (Fr. oder Sa.) in der Lanxess arena vorgeschlagen.
Mein Vorschlag an Matthew Macklin: "Lass uns die Sache unter Männern aus der Welt räumen."
Wie gesagt: "Ich stehe bereit. Und ich bin sicher, dass wir dann im November einen noch größeren Kampf sehen werden."
Felix
 

Dirrell

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Sturm schrieb gerade:

es war wirklich ein enges Ding am Samstag in der Lanxess arena. Ich glaube Matthew Macklin und ich haben uns einen großen Kampf geliefert, der sicher zu den besten im Mittelgewicht zählt. Wie gesagt, es war sehr knapp, aber ich bin immer noch der festen Überzeugung, dass ich die klareren Treffer erzielt habe.
Natürlich gibt es immer noch viele Diskussionen, aber dieses ganze Gerede will ich beenden. Heute Mittag haben meine Manager an das Lager von Macklin den Vertrag für einen Rückkampf geschickt. Wir haben einen Termin, am 25.-26. November 2011 (Fr. oder Sa.) in der Lanxess arena vorgeschlagen.
Mein Vorschlag an Matthew Macklin: "Lass uns die Sache unter Männern aus der Welt räumen."
Wie gesagt: "Ich stehe bereit. Und ich bin sicher, dass wir dann im November einen noch größeren Kampf sehen werden."
Felix


Das macht den Sturm ja schon fast sympatisch. Auf alle Fälle ein großer Pluspunkt, wenn es zum Rückkampf kommt, den Sturm mit Sicherheit klar gewinnen wird. Dann sollten auch die Diskussionen um Macklin beendet sein.

Jetzt, wo Taylor und Abraham ins Mittelgewicht zurückkehren, hätte Sturm auch in Zukunft gute Optionen. Viele Ausreden, um schwächere Leute zu boxen, gibt es eigentlich nicht..
 
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