POWERHOUSE
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ist egal wie aber ein felicia/abrahammer/stieglitz muss kommen!
Der Charr hat anscheinend eine Anhängerschaft, die voll und ganz zu ihm passt. Aber gut, da schlägt sich Pack mit Pack, wobei 20 gegen 3 jetzt nicht unbedingt ein sehr ehrenvolles Stärkeverhältnis ist. Und das Ergebnis (offenbar ein Unentschieden) ist auch nicht sonderlich schmeichelhaft für die Charr Anhänger. Es ist zudem für Besucher solcher Veranstaltungen beruhigend, dass die Security ihren Job macht und den Gästen vorbildlich demonstriert, was man bei solchen Ausschreitungen zu machen hat. Nämlich die Beine in die Hand nehmen
Der Diamond Boy hatte ja auf Veranstaltungen schon Unterstützung der "BANDIDOS" im priviligierten Sitzbereich. Da braucht man sich nicht wundern wenn auch die Konkurrenz mal hereinschaut. Natürlich peinlich für Crusty-Pütz, dass seine Jungs stiften gegangen sind. Früher gab es dort mal eine Secu-Elite, die mit Freude so eine Situation "entspannt" hätte.
Zunächst einmal einen riesen Respekt an beide Sportler, die da wirklich einen tollen Kampf gezeigt haben. Allen voran Macklins unermüdliche Arbeit hat mich
(...)
hatte sich müde geschlagen und Charr ihn daraufhin beeindruckt und ihn sehr gut getroffen. Vielleicht ein bisschen früh, aber Williams war fertig.
Der Diamond Boy hatte ja auf Veranstaltungen schon Unterstützung der "BANDIDOS" im priviligierten Sitzbereich. Da braucht man sich nicht wundern wenn auch die Konkurrenz mal hereinschaut. Natürlich peinlich für Crusty-Pütz, dass seine Jungs stiften gegangen sind. Früher gab es dort mal eine Secu-Elite, die mit Freude so eine Situation "entspannt" hätte.
warum kommst eig immer mit diesem abrahamkram?
Also ich finde es erstaunlich , wie einige es schaffen mit was für Argumenten auch immer pro Sturm zu sein. Noch zwei Wochen dann wird es so gedreht (Erinnerung lass nach) das der Ire von Glück reden kann so ein enges Urteil zugesprochen bekommen zu haben. Ich könnte gar nicht soviel Essen wie ich erbrechen möchte.:mensch:Bei Figo schwallt so ein Fotograf was für tolle Treffer Sturm gesetzt hat und er verdient den Kampf gewonnen hat.
http://www.youtube.com/watch?v=34Y6-sPF6uA
So viel zu den Jungs von Pütz, bei Öner haben sie kräftig druffgehauen, bei den Hells Angels nehmen sie die Füße in die Hand. Wie auch immer, Kampfsport hat schon immer Menschen aus dem Milieu angezogen, bei Zuschauern, Secus etc.
(...) Bei Figo schwallt so ein Fotograf was für tolle Treffer Sturm gesetzt hat und er verdient den Kampf gewonnen hat.
Quelle: ViehgospochtIm der Europäischen – und speziell in der Deutschen – Boxsport-Szene wird hingegen ein weitaus größerer Wert auf taktische Überlegenheit, Trefferquote und somit auf die Effektivität der Protagonisten gelegt. (...) Aus meiner Sicht eine taktische Meisterleistung von Felix und seinem Coach Fritz Sdunek.
Die Gefahr, dass dies passiert, sehe ich nicht.Tot ist der Boxsport für mich erst, wenn Deutschland mit seiner "Klitschko"-Eventkultur wirklich und leibhaftig zum Mekka des Boxens geworden ist.
Lennox hatte, wenn ich mich richtig erinnere, nur die 12. Runde bei Sturm gesehen, aber auch nur wegen den letzten 15 Sekunden.
Das ist aber doch ein dezidiert europäisches, sprich: deutsches und englisches Phänomen, das sich zumindest in Deutschland irgendwann von selbst erledigen wird. Stars wie die Klitschkos, Sturm oder Abraham boxen nicht für immer, und ohne Sender wird es für die Zbiks und Sylvesters dieser Republik schwierig, sich im heimischen Wohnzimmer einzurichten. Soll heißen: Der "Eventfan" erscheint ja nicht nur bei Boxkämpfen, sondern gehört zum Zeitgeist, ob es nun das Public Viewing ist oder diese Web 2.0-Eventkultur, die sich etwa über Facebook-Partys oder Flashmobs Luft macht. Sobald es keine Boxevents mehr gibt und nur noch regionale Sportveranstaltungen, werden diese von interessierten Zuschauern besucht und nicht mehr von Groupies oder harten Fans.
Das ist wieder eine eher eurozentrische Sichtweise. In den Staaten muss sich der Boxsport nach wie vor gegen andere Kampfsportarten behaupten. Dort werden seit Jahren schon Rückzugsgefechte geführt, oder der Sport kurzerhand einfach für tot erklärt.
Ich bin da optimistisch und glaube, dass man über kurz oder lang die Flucht nach vorne wird antreten (müssen), um das ramponierte Image des Sports aufzubessern
[...]
Tot ist der Boxsport für mich erst, wenn Deutschland mit seiner "Klitschko"-Eventkultur wirklich und leibhaftig zum Mekka des Boxens geworden ist.
Daran glaube ich nicht. Aus meiner Sicht wird auf der ganzen Welt immer dann bereitwillig **********, wenn ein Urteil in einem Boxkampf zwar der Realität entsprechen würde, dem aber ganz konkrete wirtschaftliche Gründe entgegenstehen. Dabi kommt es überhaupt nicht auf die vorherrschende Fankultur an. Es ist auch nicht relevant, ob dann ein Heimboxer mal von seinem eigenen Publikum ausgebuht wird. Beim nächsten Kampf ist doch sowas schnell vergessen.
Nenne mir mal ein Fehlurteil in den USA, dass dem bevorteilten Boxer, seinem Manager oder Promoter im Nachhinein geschadet hat. Bei wessen Boxkämpfen blieben anschließend die Hallen leer?
Darüber hinaus: Welchen Boxverband hat es je gejuckt, wenn einzelne Größen des Boxsports irgendwelche Sauberkeits-Image-Kampagnen gestartet haben?
Art und Ablauf des Beschisses und das zuschauende Umfeld mögen in Amerika anders sein, das Ergebnis bleibt gleich, die Folgen, wie mir scheint, auch.
Das sagt der richtigeZitat Sturm
So ein Kampf wäre nur für Arthur interessant, weil er eine Menge Geld verdienen könnte”, sagte Sturm gegenüber BoxingScene. “Momentan ist er aber das Geld nicht wert, das sein Promoter verlangt. Arthurs Preis ist zu hoch. Er weiß nicht, wie man boxt. Er verlässt sich nur auf seine Kraft. Arthur hat an Respekt verloren. Er hatte in der Vergangenheit Probleme, das Gewicht für diese Gewichtsklasse zu bringen. Er soll entweder ein Geschäftsmann oder ein Boxer sein.”
Na klar, wenn sich die erste Empörung über das Urteil gelegt hat, tauchen die üblichen Verdächtigen mit ihren Relativierungsstrategien auf.
Die bedienen dann Allgemeinplätze ("Als Herausforderer muss man halt mehr machen" "Sturm hat die klareren Treffer gesetzt und deshalb zurecht gewonnen"), rechnen sich das Ergebnis zurecht ("also mit Weltmeister- Heim- Sat1- Unterwäsche- Pyroshow- und Ehefraubonus kann man Sturm ganz vielleicht eventuell 6 Runden geben - und ob Sturm den Gürtel jetzt durch ein Unentschieden oder mit 8 von 12 gewonnenen Runden behält, ist doch eigentlich egal..."), oder stellen hanebüchene Milchmädchenrechnungen auf ("Es gab doch schon eindeutigere Robberies, also ist das Ergebnis kein Grund sich aufzuregen").
Nenne mir mal ein Fehlurteil in den USA, dass dem bevorteilten Boxer, seinem Manager oder Promoter im Nachhinein geschadet hat. Bei wessen Boxkämpfen blieben anschließend die Hallen leer?
Darüber hinaus: Welchen Boxverband hat es je gejuckt, wenn einzelne Größen des Boxsports irgendwelche Sauberkeits-Image-Kampagnen gestartet haben?
Art und Ablauf des Beschisses und das zuschauende Umfeld mögen in Amerika anders sein, das Ergebnis bleibt gleich, die Folgen, wie mir scheint, auch.