O-Scoring Sturm - Macklin


pojo

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(...) Auch, dass man schon viel klarere und eindeutigere Robberies in deutschen Landen gesehen hat ist wahr. Ich hatte trotzdem Macklin vorn, damit da keine Irrtümer entstehen, er hätte diesen Fight imo gewinnen MÜSSEN. Dass 2 Punktrichter Sturm vorn hatten ist jetzt für mich nach all den Jahren nicht mehr DIE Ueberraschung. Man mag es mir verzeihen, das Geheul und Geweine erachte ich mehrheitlich nur als SCHEINHEILIG. Ich frage mich bei einigen Usern, wo die all die Jahre waren, oder sind die wirklich so naiv, und checkens einfach nicht, wie der Boxhase läuft?

Was an der Aufregung über das Urteil "scheinheilig" sein soll, musst du mir bei Gelegenheit bitte erklären.

Deine Einstellung respektier ich. Sie ist aber für mich ein weiterer Beleg dafür, dass man krassen Fehlurteilen auch hier immer gleichgültiger gegenübersteht. The Real Deal hat diese Teilnahmslosigkeit, zwar etwas martialisch, dennoch irgendwie treffend, als "Tod des Boxens" bezeichnet.

'Tod' ist für mich das Boxen erst wenn solche Fehlurteile (...) niemanden mehr aufregen würde.
Solange solche Dinge für Aufregung sorgen zeigt es doch das 'unser' Sport doch noch vielen Menschen am Herzen liegt.

Naja, aber genau diese Tendenz meine ich gerade zu beobachten. Auch in diesem Forum hört man doch immer öfter, wie selbst krasse Fehlurteile mit einem lapidaren "es gab ja schon üblere Robberies" legitimiert werden.(...) daneben tritt immer öfter auch die desillusionierte Ansicht, dass man ja mittlerweile wisse, wie der Hase läuft und dass der Herausforderer/Auswärtsboxer, seinen Gegner wohl schon KO schlagen müsse, um die Decision zu bekommen.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:

doodle

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Jetzt steht Adnan mit seiner Sturm Promotion vor einem ähnlichen Dilemma.

Ich kenne keinen Boxer in den Listen mit Namen "Adnan" - oder ist das jetzt besonders "hipp" seinen wirklichen Namen immer und immer wieder zu nennen? *kopfschüttel*
Sorry 4 off-topic - aber musste mal raus.

Insgesamt muss ich sagen das ich den Kampf "live" im TV deutlicher gesehen habe als nach der Aufzeichung. Aber ich sage ja nichts neues das Mac eigentlich hätte gewinnen müssen oder wenigstens ein Unentschieden verdient hätte.
 

The-Real-Deal

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Klar, das steht außer Frage. Hätte aber vielleicht die Chancen eines Rückkampfes erhöht - wobei das auch nicht sicher ist.

Steht Sturm den nicht zu seinem 'Wort'?
Ich dachte mir ein Re-Match sei bereits im Ring vereinbart worden?

Wenn das aber wieder bei Sturm Zuhause steigen sollte wird das Ergebniss ohnehin das selbe sein.
Den das Macklin Sturm umhaut kann ich mir trotzdem nicht vorstellen.
 

The Steelhammer

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Muss mich auch mal wieder zu Wort melden, da ich früher ein großer Sturm-Fan (zu DLH-Zeiten) war und umso enttäuschter am Samstag abend. Wo ist all das was ihn früher ausgezeichnet hat? Wo ist seine Beinarbeit, boxen aus der Distanz, schnelle Kombinationen und wieder raus aus dem Mann? Ich frage mich was sich Sturm von seinem Stil verspricht, Toe to Toe mit Löcherdeckung und Wattebauschschlägen...Es ist nur eine frage der Zeit und des richtigen Gegners bis er wieder auf dem Hosenboden sitzt. Vor allem, warum greift der alte Sdunek da nicht ein und führt ihn wieder auf den richtigen Pfad zurück...? Der Abwärtstrend hat sich schon seit einigen Jahren bei Sturm gezeigt, aber Samstag war für mich der Tiefpunkt...finde es schade, da er doch einiges Potential hatte und hat, natürlich nicht so groß wie seine Ansprüche, aber ich denke mit seinem alten Stil hätte er zumindest dass Zeug gegen jedem im MW zu gewinnen...
 

doodle

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Steht Sturm den nicht zu seinem 'Wort'?
Ich dachte mir ein Re-Match sei bereits im Ring vereinbart worden?

Ja. Aber vielleicht unterstreicht ein knapperes Ergebnis noch die Chancen auf ein Rematch? Wobei ich mir nicht sicher bin ob der Verband da unterstützend oder regulierend eingreifen würde. Das aktuelle Urteil wurde ja auch nicht "verhindert"...
 

buta

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[...] dass er er max. ein C-Level Fighter ist und wird dementsprechend kein Risiko mehr eingehen.

Bitte, was war dann Sylvester? P-Level - P wie Paper?

Man kann es mit dem Sturm-Bashing auch übertreiben. Wenn man überhaupt einen Schluss aus seinen letzten Kämpfen ziehen kann, dann ist es der, dass seine Leistungskurve chaotischen Bahnen folgt, und er zwischen Euro-Level und internationaler Klasse pendelt. Man kann natürlich auch zu dem Schluss kommen, dass sich Sturm mit einem bestimmten Gegnertyp schwer tut. Aber das wäre wohl aus der Sicht gewisser Leute schon zu wohlwollend geurteilt.
 

Morphic

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Bitte, was war dann Sylvester? P-Level - P wie Paper?

Man kann es mit dem Sturm-Bashing auch übertreiben. Wenn man überhaupt einen Schluss aus seinen letzten Kämpfen ziehen kann, dann ist es der, dass seine Leistungskurve chaotischen Bahnen folgt, und er zwischen Euro-Level und internationaler Klasse pendelt. Man kann natürlich auch zu dem Schluss kommen, dass sich Sturm mit einem bestimmten Gegnertyp schwer tut. Aber das wäre wohl aus der Sicht gewisser Leute schon zu wohlwollend geurteilt.

Also bitte, wenn man nur von der letzten Leistung ausgeht, ist Sylvester höher einzustufen als Sturm.
 

doodle

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Man kann natürlich auch zu dem Schluss kommen, dass sich Sturm mit einem bestimmten Gegnertyp schwer tut. Aber das wäre wohl aus der Sicht gewisser Leute schon zu wohlwollend geurteilt.

Zustimmung. Und es soll ja auch mal Herausforderer geben welche genau einmal in ihrem Leben ihre Grenzen deutlich überschreiten. Wir werden es wohl nie ganz aufklären können wie die Prozente da verteilt waren.
 

buta

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Mag sein, dass es derzeit ein deutsch-englisches Phänomen ist. Das kann sich ändern. Wir sprechen in der Tat nicht von einem homogenen Feld. Ich stimme Dir zu, dass es schwierig für Nachwuchsboxer wird, ohne Unterstützung des Fernsehens sich zum Medienstar aufzuschwingen. Insofern war für die Klitschkos & Co die Übertragungswilligkeit deutscher Sender ein Glücksfall. Andererseits, was spricht dagegen, dass sich ein Maske-Boom wiederholt. Wenn ein charismatischer Deutscher im Profiboxen erste Erfolge und damit öffentliche Aufmerksamkeit erzielt, dann werden sich ganz schnell Sender finden, die auf Quote aus sind. Vielleicht nicht mehr die öffentlich-rechtlichen Sender, aber die Quote wird immer ein Zugmittel sein und so ein Sender kann ganz schnell ein Boxevent nach den bekannten Mustern aus der Taufe heben. Konnte SAT1 mit Sturm ja auch.

Sturm ist ein Sonderfall, weil er als berühmter Boxer zu Sat1 gewechselt ist und einen Zuschauerstamm mitbringen konnte, der vom Umfang her für einen Privatsender per se interessant sein dürfte, solange es kein Veto von ukrainischen Brüdern gibt.

Ausgehend von diesem Thread als Diskussionsgrundlage stimme ich Dir zwar zu, dass die Fankultur auf den amerikanischen Kontinenten eine andere als hier ist, vom Ergebnis her ist es aber egal, ob es der europäische Eventfan ist, dem egal ist, ob der Kampf zugunsten des Heimboxers geschoben wurde/das Punkteurteil zugunsten des Heimboxers den Kampfverlauf nicht wiedergibt oder dem amerikanischen Boxerfan dieser Umstand völlig egal ist. Trotz anderer Fankultur, wird dort ebenso betrogen, wenn es der Sache dient, ohne das ein Aufschrei der Empörung durch die Massen geht oder beim nächsten Kampf die Halle aus diesem Grund leer bleibt, wie man es sich erhoffen würde.

Das ist prinzipiell richtig und würde ich auch nicht in Abrede stellen. Mir geht es darum, dass mir der amerikanische Boden als der fruchtbarere erscheint, was mögliche Reformen anbelangt. Dass das irgendwann passiert - nun, das ist Glaubenssache.

Die nächste Frage wird sicherlich sein, ob nicht auch in den Staaten die Antwort auf die Sportkonkurrenz und den Mangel an chrismatischen Köpfen die Veränderung der Boxveranstaltungen zum Boxevent sein wird und der Show deutlich mehr Raum eingeräumt werden wird.

Nein, im Gegenteil, das halte ich für ausgeschlossen, schon weil man in den USA ganz anders an Sport herangeht. Irgendwie 'ne affige Vorstellung, wie Manny Pacquiao mit dem Fahrstuhl auf eine Bühne fährt, während die Scorpions dahinter "Hurricane" spielen. ;)

Daran glaube ich nicht. Aus meiner Sicht wird auf der ganzen Welt immer dann bereitwillig **********, wenn ein Urteil in einem Boxkampf zwar der Realität entsprechen würde, dem aber ganz konkrete wirtschaftliche Gründe entgegenstehen. Dabi kommt es überhaupt nicht auf die vorherrschende Fankultur an. Es ist auch nicht relevant, ob dann ein Heimboxer mal von seinem eigenen Publikum ausgebuht wird. Beim nächsten Kampf ist doch sowas schnell vergessen.

Nenne mir mal ein Fehlurteil in den USA, dass dem bevorteilten Boxer, seinem Manager oder Promoter im Nachhinein geschadet hat. Bei wessen Boxkämpfen blieben anschließend die Hallen leer?

Wie Irish fragte: Müssen die Hallen denn leergefegt sein? Wichtig ist doch, dass bei den Zuschauern das Unrechtsbewusstsein herausgefordert wird. Da die Events in Deutschland meist stark personalisiert sind, wird es abseits der Undercards keine Sturmläufe der Entrüstung geben, weil in der Halle Groupies sitzen, die sich für Idol interessieren und nicht zwangsläufig auch für guten Sport. Deshalb gähnt in den Hallen während der Undercard häufig ein riesiges Loch.

Ich bleibe dabei: Der Sport ist dringend reformbedürftig. Ob er reformfähig ist, daran kann man berechtigte Zweifel anmelden. Sollte es jedoch irgendwann einmal zu einer sinnvollen Reform kommen, dann wohl nur in den Staaten.
 

Raging Bull

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Es ist nur eine frage der Zeit und des richtigen Gegners bis er wieder auf dem Hosenboden sitzt. Vor allem, warum greift der alte Sdunek da nicht ein und führt ihn wieder auf den richtigen Pfad zurück...?

Wie denn? Sturm war direkt nach dem Kampf bereits derart von sich selbst überzeugt und arrogant, dass ich mir kaum vorstellen kann, dass da ein Funken Selbstkritik anzutreffen ist. Das muss man sich vorstellen, wird 12 Runden lang von einem boxerisch weit weniger talentierten Mann beackert ohne dass Sturm auch nur im Geringsten Ansätze zeigt, wie er den Herrn dominieren kann und quatscht dann allenfalls was von Kopfstößen, die offenbar niemand sehen konnte. Der ist in ganz fernen Welten.

Imo glaubt der sein "Macklin ist einer der Besten, hat alles gegeben, aber ich bin so gut, dass selbst die Leistung seines Lebens gegen mich nicht reichte. Jeder der das anders sieht hat keine Ahnung"-Gequake wirklich.

Warum sollte er was anders machen, wenn er glaubt, er habe da nen ganze tollen Fight abgeliefert? Da kann der Fritz sich den Mund fusselig reden, der Felix sitzt auf seinem Thron und will da auch net runter.
 
G

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hier wird mal wieder von einigen derbe übertrieben. sturm schlechter als slyvester und ein c class fighter.:mensch:
das ist mehr als nur hatertum, das ist intellektuelle insolvenz von manchen hier.
abraham verliert deutlich gegen die spitzenklasse und man sucht nach entschuldigungen und nach erklörungsversuchen.
sturm dagegen ist ein oberbum, weil er close but clear gegen einen top 10 mann verloren hat. sicher, die gegnerschaft kann man nicht vergleichen, aber dennoch sind manche hier auf einem hatertripp unterwegs, das ist nicht mehr feierlich.
eigentlich müssten die paar sturm fans hier ankommen und das spiel mal umdrehen. sturm hat einfach nicht so gut trainiert, er ist satt, deswegen läuft er auch mit 87 kg durch die gegend. er kommt sdunek nicht klar, hat man in der ecke gesehen. er hat hat eine mentale blockade, weil er überlastet ist, weil er jetzt auch neben seinem boxen auch promoter sein muss. seine frau hat lässt ihn vllt nicht mehr ran, hat mir mein bosnischer kumpel gesagt. er ist einfach ist nicht mehr hungrig, weil er superchampion ist und millionär ist. eigentlich kann sturm wieder der alte sein, wenn ein bisschen an seiner beinarbeit arbeitet und zum psychodoc muss. am besten er lässt es auch mit dem promoterdasein sein, damit sein kopf frei ist für boxen und er sollte sein normalgewicht reduzieren. ich bin mir sicher, so ein sturm würde sogar martinez besiegen.

ps: ich habe sogar beweisvideos, die jeder sehen kann(das sturmsche verlazco video sozusagen). einfach mal in youtube de la hoya vs sturm eingeben. da seht ihr den hungrigen und wahren sturm.
 

Lord Krachah

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Nein, im Gegenteil, das halte ich für ausgeschlossen, schon weil man in den USA ganz anders an Sport herangeht. Irgendwie 'ne affige Vorstellung, wie Manny Pacquiao mit dem Fahrstuhl auf eine Bühne fährt, während die Scorpions dahinter "Hurricane" spielen. ;)

Ist das so? In Kanada wird genau die Schiene gerade mit großem Erfolg und der breiten Unterstützung der US-Boxjournaile gefahren. Man liest doch im Gegenteil immer häufiger, dass die Zuschauermisere im US-Boxen damit zusammenhängt, dass Promoter kein Geld für das Live-Erlebnis (man könnte es auch "Event" nennen) ausgeben, weil sie nur die Pauschalkohle der Kabelsender einstecken. Meiner unbedeutenden Meinung nach wird sich gerade diese Event-Kultur deutlich in den USA im Boxsport verstärken. Wer saß z.B. bei der Pressekonferenz zu Pacquiao vs. Mosley auf dem Podium? Genau, Paris Hilton. Soviel dazu...
 

buta

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hier wird mal wieder von einigen derbe übertrieben. sturm schlechter als slyvester und ein c class fighter.:mensch:
das ist mehr als nur hatertum, das ist intellektuelle insolvenz von manchen hier.
abraham verliert deutlich gegen die spitzenklasse und man sucht nach entschuldigungen und nach erklörungsversuchen.
sturm dagegen ist ein oberbum, weil er close but clear gegen einen top 10 mann verloren hat. sicher, die gegnerschaft kann man nicht vergleichen, aber dennoch sind manche hier auf einem hatertripp unterwegs, das ist nicht mehr feierlich.
eigentlich müssten die paar sturm fans hier ankommen und das spiel mal umdrehen. sturm hat einfach nicht so gut trainiert, er ist satt, deswegen läuft er auch mit 87 kg durch die gegend. er kommt sdunek nicht klar, hat man in der ecke gesehen. er hat hat eine mentale blockade, weil er überlastet ist, weil er jetzt auch neben seinem boxen auch promoter sein muss. seine frau hat lässt ihn vllt nicht mehr ran, hat mir mein bosnischer kumpel gesagt. er ist einfach satt, weil er superchampion ist. eigentlich kann sturm wieder der alte sein, wenn ein bisschen an seiner beinarbeit arbeitet und zum psychodock muss. am besten er lässt es auch mit dem promoterdasein sein, damit sein kopf frei ist für boxen und er sollte sein normalgewicht reduzieren. ich bin mir sicher, so ein sturm würde sogar martinez besiegen

:thumb:

So sieht's aus. Die Wunderformel dieser Leute lautet ja auch: Mr. X hat nicht gegen die Weltspitze verloren, er hat sich selber geschlagen.

Sturm kommt hier doch traditionell schlecht weg. Ähnlich wie bei Huck braucht es ein Skandälchen (mieses Interview) oder einen Betrug, damit sich der Unmut seine Bahn brechen kann. Gewisse Leute haben anscheinend nur drauf gewartet, um loszuschlagen, während sie wie Hohlmantelgeschosse rotieren, wenn man auf ein paar Fakten zu Mr. X hinweist.
 
G

Gelöschtes Mitglied 8476

Guest
nicht zu vergessen, die walk in theorie. ich bin mir relativ sicher, dass sturm private probleme hat. immerhin hat er seinen gegner 20 minuten warten lassen. entweder hat er sich beim anziehen des mantels verhakt und ist deswegen so indisponiert gewesen oder sein böser trainer hat ihn gezwungen doch noch zu kämpfen, obwohl er schwere depressionen hat, wie man munkelt. diese probleme sollte man ernstnehmen. das gegenteil ist nicht bewiesen und solche sachen muss man auch in betracht ziehen.
mentale probleme oder eine kurzfristige verletzung sind nicht zu unterschätzen.
 

Rocco

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Randberlin
eigentlich müssten die paar sturm fans hier ankommen und das spiel mal umdrehen. sturm hat einfach nicht so gut trainiert, er ist satt, deswegen läuft er auch mit 87 kg durch die gegend. er kommt sdunek nicht klar, hat man in der ecke gesehen. er hat hat eine mentale blockade, weil er überlastet ist, weil er jetzt auch neben seinem boxen auch promoter sein muss. seine frau hat lässt ihn vllt nicht mehr ran, hat mir mein bosnischer kumpel gesagt. er ist einfach ist nicht mehr hungrig, weil er superchampion ist und millionär ist. eigentlich kann sturm wieder der alte sein, wenn ein bisschen an seiner beinarbeit arbeitet und zum psychodoc muss. am besten er lässt es auch mit dem promoterdasein sein, damit sein kopf frei ist für boxen und er sollte sein normalgewicht reduzieren. ich bin mir sicher, so ein sturm würde sogar martinez besiegen.

Du seierst Dir hier ja wirklich einen ab, das ist die wahre Freude. Parallel dazu hältst Du aber anderen vor, eine schicke Abraham-Fanbrille aufzuhaben.

Dabei bin ich mir unsicherer denn je, wer den direkten Vergleich heute gewinnen würde. Wenn er Macklin tatsächlich ein Rematch gewährt wird er sich aber um 180 ° drehen müssen... und vermutlich knapp (aber regulär) gewinnen.
 

theIrish

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Ist das so? In Kanada wird genau die Schiene gerade mit großem Erfolg und der breiten Unterstützung der US-Boxjournaile gefahren. Man liest doch im Gegenteil immer häufiger, dass die Zuschauermisere im US-Boxen damit zusammenhängt, dass Promoter kein Geld für das Live-Erlebnis (man könnte es auch "Event" nennen) ausgeben, weil sie nur die Pauschalkohle der Kabelsender einstecken. Meiner unbedeutenden Meinung nach wird sich gerade diese Event-Kultur deutlich in den USA im Boxsport verstärken. Wer saß z.B. bei der Pressekonferenz zu Pacquiao vs. Mosley auf dem Podium? Genau, Paris Hilton. Soviel dazu...

Und Kanada liegt in Montreal denn auserhalb von Montreal klappt das nämlich auch nicht und die haben mit Bute, Pascal, Diaconu, Jo Jo Dan und Lemieux wohl die meisten Boxer auf Weltlevel pro m²

Es stimmt auf jeden fall das die Hallen teilweise leerbleiben weil gute fights an extrem ungünstige Orte verlegt wurden und manche fights z.b. Johnson vs Froch sehr schlecht besucht waren. Andere fights hingegen Khan vs Malignaggi war ausverkauft, Hatton vs Alvarez hatten 4000 Leute in der Halle mehr schaffen Stieglitz, Huck und Sylvester auch nicht. Man sollte jetzt nicht alle fights in den Staaten mit den Klitschkos vergleichen man vergleicht ja auch nicht alle fights hier mit Pacquiao oder Mayweather. Das ist nämlich in beide Richtungen nicht ganz fair. ;)
 
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