Das beste am Kampf war, dass Joshua es tatsächlich geschafft hat, abzunehmen und eine Beinarbeit zu entwickeln, die gut ist, sowie sich sporadisch zu trauen, mal wieder einen guten Jab zu bringen. Klammern kann er immer noch nicht. Gut so! Denn Geklammer brauche ich nach Grabimir nicht mehr. Reicht für drei Leben.
Langweiliger Kampf. Joshua hat aus seiner Sicht (im Ottke-Gedächtnis-Stil) alles richtig gemacht. Ruiz sollte sich schämen, so als WM in den Ring zu kommen. Der war noch wesentlich fetter als im Hinkampf, dafür brauchte ich meine Brille nicht, um den Schmerbauch sofort zu sehen.
Das war mit der mieseste WM-Kampf, den ich je gesehen habe, obwohl AJ es taktisch wie erwähnt gut gemacht hat.
- Kann aber kaum der Maßstab sein für jemanden, der die Titel vereinen möchte.
Ruiz ist für mich nun ein One-Hit-Wonder. Nicht, weil er es nicht könnte, sondern weil er offensichtlich nicht bereit ist, etwas an seiner Lebenseinstellung zu ändern. Das wird nix mehr, denke ich.
Ganz schwacher Kampf. Im Grunde hätte nur noch ein Lucky Punch von Ruiz in der 12. gefehlt, wie damals bei Lihakhovich gegen Briggs.
Joshuas Beinarbeit sah gut aus, aber viel Zähbares offensiv kam da auch nicht bei rum. Gegen Wilder, Fury und Ortiz sehe ich ihn momentan mit seiner Angst weit hinten. Und die sind auch flinker auf den Beinen als der Megamops.