Oasis


MadFerIt

Apeman
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bisher haut mich mal wieder nichts vom hocker. better days ist in der "kann man hören"-range. der rest ist bisher meh bis sehr meh. und dieser song, der nicht auf den dem album sein wird und bei dem die liam-fanboys ein feuchtes höschen bekommen, ist doch eigentlich satire, oder?
 

John Lennon

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Merke schon, Liams Musik ist mehr was für die jungen und junggebliebenen Dudes. ;)
 

jamva

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Freu mich sehr auf die Knebworth Gigs kommende Woche. Sind mit der kompletten alten Oasis Crew dabei. Vier Leute aus Deutschland, 5 Schweden und drei Belgier. Das wird richtig gut!!
 

John Lennon

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Arctic Monkeys-Vibe. Musste beim Beginn sofort an Do I Wanna Know? denken. Morgen kommt das Album. Ick freu mich drauf.
 
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MadFerIt

Apeman
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so, nachdem ich die letzte woche recht viel liam gehört habe, hier das einzige wahre und relevante song-by-song-review:

more power - okay. der chor zu beginn ist natürlich mutig. das outro wirkt überflüssig. 6,75/10

diamond in the dark
- "do i wanna know, if this feelings flows both ways". ganz klar von den arctic monkeys inspiriert, aber das ziiiiemlich gut! läuft bei mir in dauerschleife und ist der mit abstand beste song des albums. 9/10 (mit kopfhörern 9,5/10)

don't go halfway
- filler-song. im großen und ganzen erträglich. 6/10

c'mon you know
- typischer "liam schreibt einen song"-song. da gibt es aber schlechtere von. 6/10

too good for giving up
- ich weiß gar nicht, wo ich anfangen soll. was für ein kack-song! warum muss liam auf jedem album so einen kack-song packen (siehe once und for what it's worth), der versucht, die alte oasis-balladen-formel zu vergewaltigen? grässlich! 2/10

it was not meant to be
- erinnert an alright now und ist ganz gut anzuhören. einer der besseren songs auf dem album. 7/10

everything's electric
- kacksong. langweiliger, generischer, uninspirierter mist marke "lass ma' 'nen song schreiben, den wir als vorab-song raushauen". 4/10

world's in need
- second bite of the apple, part 2. langweilig. 5/10

moscow rules
- geht irgendwie in richtung "more power, teil 2". okay'ish, aber nix, was mich vom hocker haut. 6,5/10

i'm free
- liam ist mutig und probiert was neues, der song ist aber kacke. 5/10

better days
- einer der besseren und zugänglicheren songs auf dem album. fürs radio gemacht, aber in a good ways (nicht wie bei everythings' electric) 7,5/10

oh sweet children
- klingt wie eine oasis-b-seite aus den späten 2000er-jahren. gibt schlimmeres. 6/10

the joker
- bonus song, der besser ist als 90% des eigentlich albums. geht ordentlich ab und hat den "ich muss meinen fuß wippen"-groove. 8,5/10

wave
- wenn diamond in the sky der gelungene versuch war, die arctic monkeys zu kopieren, ist wave der nicht so gelungene. 4,5/10
 

Lena

Lange Guste
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So, die ersten vier Leute wurden schon wegen Prügelei aus dem Bus geworfen :rolleyes:
 

John Lennon

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verstehe ich. darüber zu streiten, ob once oder too good for giving up das bekacktere lied ist, kann zu physischen konflikten führen.

Wird wohl eher darum gegangen sein, ob Diamond In The Dark oder The Joker der beste Song auf dem Album ist. Für beide gibt es gute Argumente

@Lena

Wenn du irgendwann wieder kannst...berichte mal :wavey:
 

Lena

Lange Guste
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Also Liam war gut drauf. Die Stimmung war im vorderen Drittel auch ziemlich gut! Je weiter hinter man ging, desto mehr waren die 'Besucher' mit saufen, fressen, hinfallen, kotzen und Selfies machen, beschäftigt.

Wir sind mit dem Reisebus von Cardiff angereist. Die Fahrt dauerte knappe 4h, davon 1,5h auf den letzten Kilometern.
Der Einlass war unproblematisch.
Man konnte immer Wasser (schmeckte wunderbar nach alter Leitung) in seine mitgebrachten Flaschen nachfüllen.

Es gab Fress- und Saufstände ohne Ende. Wir entschieden uns für Pizza, Slushy und Donuts. Zum Glück meldete der Schrittzähler am Ende des Tages doch noch 20.000 Schritte, die in erster Linie durch mein ausgelassenes Tanzen zustande kamen.

Die Toilettensituation war gut. Genügend Dixies waren aufgestellt und überall war Papier vorhanden. Nur die Handseife musste man etwas suchen.

Als Vorbands waren u.a. Paolo Nutini und Kasabian auf der Bühne, die für gute Stimmung sorgten.
Gegen 20.30 Uhr kam Liam ganz standesgemäß mit dem Helikopter angeflogen.

Kurz nach 21 Uhr ging es mit "Hello" los und wurde etwa 2h später mit "Champagne Supernova" beschlossen. Die komplette Setlist findet ihr hier

Insgesamt eine 8,5/10 mit allem drum und dran!

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le freaque

Bankspieler
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Außer @John Lennon interessiert das hier auch niemanden :(:weghier:
Doch schon, mich aber mehr der Reisebericht, das Drumherum und die Vorbands, als Liam. Liam ist halt ein reiner Sänger und Performer, ein Songwriter ist er nicht und da immer auf seinen jeweiligen Head of Music angewiesen (wie z.B. auch Morrissey). Und ich halte Andrew Wyatt als Songwriter für nicht mehr als "ganz ordentlich" und seine Sachen für gefällig, aber auch beliebig. Der arbeitet ja auch viel für Miley Cyrus und Lady Gaga und macht eben Massenkompatibles Zeugs, von dem er glaubt, dass er damit die Zielgruppe trifft. Klappt ja auch, ist für mich aber nullkommanull innovativ.

Mit einem wirklich kreativem und der Sache innerlich verpflichtetem Partner könnte Liam mit seiner Stimme und seiner Präsenz Platten machen, die dreimal so gut wären. SO ist es für mich eher "Kasse statt Klasse".

Aber ne Konzertreise nach Cardiff ist so oder so ne coole Sache. Das würde ich auch mitmachen, wenn da Peter Maffay aufträte, also beneide ich dich trotzdem - und freue mich natürlich, dass ihr Spaß hattet.

Vorbands: Kasabian passen so weit, haben ihre besten Tage aber für mich schon ne Weile hinter sich. Sollen aber live ganz gut sein, habe ich mir sagen lassen. Ist da nicht der Sänger ausgestiegen?
Paolo Nutini finde ich cool, hat ne gute Stimme und macht nette "blue eyed soul" Sachen. Ist aber ja eher etwas ruhiger, war sicher die erste Supportband, oder?
 

John Lennon

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Vorbands: Kasabian passen so weit, haben ihre besten Tage aber für mich schon ne Weile hinter sich. Sollen aber live ganz gut sein, habe ich mir sagen lassen. Ist da nicht der Sänger ausgestiegen?

Man hat sich in "gegenseitigem Einvernehmen" getrennt, nachdem Tom Meighan seine damalige Freundin Vikki im Suff angegriffen hat. Er wurde zu 200 Stunden gemeinnütziger Arbeit verurteilt und hat eine Entzugskur gemacht. Mittlerweile ist Vikki seine Ehefrau, er macht solo Musik und scheint seine Dämonen im Griff zu haben.
 
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