le freaque
Bankspieler
Eberl war auch lange genug beim FC Bayern, um zu wissen, dass man auch eben so auftreten muss, wenn sich das eigene Standing bei Ansetzungen ändern soll. Wirklich schlimm ist die jetzige Ansetzung natürlich nicht, das weiß er selbst auch. Aber sich ab und zu Gehör zu verschaffen, gehört schon dazu und da ein Remis gegen Celtic ebenso nicht so richtig toll ist, wie überhaupt die letzten Ergebnisse, ist so ein kleiner Nebenkriegsschauplatz nie verkehrt. Machen andere ja genauso: Bayern ist auch da Meister (zu Ulis Zeiten sogar Großmeister), bei Leverkusen wird dann eine SR-Debatte initiiert, bei Dortmund die Gangart der Gegner beanstandet.... So läuft das eben, wenn man selbst gerade ein Problem oder Problemchen hat, was man nicht zu sehr in der Öffentlichkeit diskutiert sehen möchte. Das ist für mich handelsüblich und normaler Teil des Jobs.