Offseason 2021

[skyw@lker]

Ich bin da bei Giko.

Dass ein junger Afroamerikaner den ganzen alten weißen "Ownern" (die Namensgebung ist auch nicht ganz glücklich) Paroli bietet und den Spieß mal umdreht, finde ich sogar einen guten Nebenaspekt. Einer Liga, in der junge Menschen (gilt genauso für Coaches) mit dem ständigen Verweis auf "that's the Business" rumgeschoben werden wie Strandgut, ständig quer durchs Land ziehen müssen und bestimmte Positionsgruppen (RB) schlicht ausgenutzt werden, tut solch eine prominente Gegenposition ganz gut.

Aber: Ich habe null Mitleid mit Watson. Er wusste dass BoB Coach ist. Er wusste dass man diverse Firstrundenpicks verramscht hat. Und er hat trotzdem für sechs Jahre unterschrieben. Wäre er massiv unterbezahlt, ok. Ist er aber nicht. Jetzt mit dem Verweis auf schlechtes Management 12 Monate später abzuhauen zu wollen, ist schlechter Stil.

 

[Hoelm]

Die Charakter-Frage stellt sich für mich eigentlich erst wenn kein Trade zustande kommt.

 

[Giko]

Als ob die Franchises sich da korrekter verhalten würden. Die geben auch Spielern lange Verträge und sobald ihnen was nicht passt bzw. sie anderweitig eine Verbesserung der Situation einordnen, traden oder entlassen sie die Spieler und es heißt "so ist nunmal das Business".
Jetzt kommt es mal von Franchiseplayer Seite (mit nachvollziehbaren Gründen) und es wird ein Drama gemacht und ihm nur schlechtes gewünscht.

Ich finde es sogar positiv von Watson. Er hätte es sich im Niemandsland auch gemütlich machen können mit seinem Vertrag.
Die Texans würden auch mit Watson in den nächsten Jahren keine große Rolle spielen, dafür wurde zuviel kaputt gemacht von O'Brien. Von daher können sie genauso wie Watson von einem Trade profitieren.

Und wenn sich die Franchises ******e verhalten, dann werden die von mir auch dafür kritisiert, wie auch in diesem Fall geschehen. Verstehe den Punkt überhaupt nicht, wieso man Spieler nicht kritisieren sollte, nur weil die Franchises ebenfalls Dreck am Stecken haben.

Er hätte diesen Vertrag im Niemandsland nicht unterschreiben sollen, wenn er von Anfang an nicht dort bleiben wollte, das und nichts andere werfe ich ihm vor.
Der Tradereturn für Watson wäre wohl auch größer, wenn er nicht öffentlich einen auf Dramaqueen machen würde.

Nochmal. Ich werfe niemandem vor, dass er nicht für Teams wie die Texans spielen möchte und sich nach seinem Rookievertrag einer anderen Franchise anschließt. Man kann auch gerne darüber diskutieren, ob Rookieverträge usw. zeitgemäß sind, ob traden überhaupt legal sein sollte usw. usf.
Fakt ist aber, dass die Spieler wissen wie es in der NFL läuft und sie auch niemand zwingt dort zu spielen. Dementsprechend sollte ich halt dann auch nach den Regeln spielen, oder bekomme halt hoffentlich einen shitstorm ab, wenn ich das nicht tue. Das selbe gilt für die Franchises, bevor du damit nochmal ankommst.

 

[Little]

Mittlerweile muss man ja schon fast aus Mitleid hoffen, dass Houston nicht zu schnell reagiert sondern abwartet. Ein Stafford-Trade könnte Houston entgegenkommen, weil dann feststeht, was ein QB mit weniger Value auf dem Markt wert ist. Bei den Texans würde mich aber auch nicht wundern, wenn die zuerst traden und Stafford dann später für ein nicht deutlich schlechteres Paket wechselt ...

Bei Watt muss man sehen, ob für den Überhaupt ein Trade-Markt existiert. 17,5 Mio. Caphit und die Verletzunganfälligkeit dürften viele Teams abschrecken. Wenn Houston für Watt noch etwas bekommen will, dann müssten die wohl einen Teil des Caphits schlucken. Andernfalls dürften die auch ernsthaft über einen Cut nachdenken. Dann bleibt nichts in den Büchern und Watt kann zu den Packers oder mit den kleinen Brüdern in Pitt spielen.

 

[NcsHawk]

Er hätte diesen Vertrag im Niemandsland nicht unterschreiben sollen, wenn er von Anfang an nicht dort bleiben wollte, das und nichts andere werfe ich ihm vor.
Der Tradereturn für Watson wäre wohl auch größer, wenn er nicht öffentlich einen auf Dramaqueen machen würde.

Dann zerhaut der sich die Knie wird nie wieder in der NFL spielen können und hat Unsummen an Geld verloren.
Aus Sicht von Watson ist es doch klar, dass er in erster Linie Sicherheit will.

 

[Giko]

Dann zerhaut der sich die Knie wird nie wieder in der NFL spielen können und hat Unsummen an Geld verloren.
Aus Sicht von Watson ist es doch klar, dass er in erster Linie Sicherheit will.

Ja mei man kann halt nicht alles haben. Der hat gute 10mio in den ersten drei Jahren durch seinen Rookievertrag verdient. Klar da geht für Agent, Steuer usw. einiges weg, aber da kommt durch Sponsoring und so ja natürlich auch noch deutlich mehr rein bei ihm. Auch mit einer Knievereltzung hätte er noch mehrere Chancen auf einen Millionenvertrag bekommen.
Wenn ich etwas möchte dann sollte ich auch etwas bieten. NFL Teams geben die langen Verträge ja auch raus um Sicherheit zu haben und aus dem selben Grund bestehen ja auch zu einem großen Teil die Rookieverträge. Jetzt kommt ein Deshaun Watson und tritt dieses Vertrauen und diese Sicherheit mit den Füßen.
Unterm Strich könnte es doch sogar sein, dass Watson damit seinen Kollegen schadet. Jetzt merken die Teams wie erpressbar sie da sind und geben unterm Strich halt keine oder weniger Verträge raus, die den Spielern Sicherheit geben. Darunter leiden dann vermutlich mehr die kleinen Würstchen und nicht die großen Franchisebad die sowieso **** you money auf dem Konto haben, weil QBs ja selbst als Career Backup im Geld schwimmen.

Gerade auch die Smallmarket Teams tun mir da leid. Da wird mit Sicherheit auch bald mal wieder eine Franchise am Nasenring durch die Manege geführt, weil sie nicht in New York ihre oder so spielen.

Ich kann jeden Verstehen, der sich freut, dass das Missmanagment bei den Texans Konsequenzen hat, aber wieso man dann so ein ****** Verhalten hier gut heißt kann ich wirklich überhaupt nicht nachvollziehen. Viel Glück an alle Fans von kleineren Franchises, wenn das die Schule macht.

 

[sonic00]

Die Texans haben sich mit Lovie Smith der nächsten Rentner als DC ins Boot geholt. Ich mag den Mann jedoch. Mal schauen was er aus dieser Defense im nächsten Jahr raus zaubern kann.
Zu Watson habe ich eine etwas gemäßigte Meinung. Auch in der NFL ist einem der eigene Arsch am Nächsten. Watson hat sich mit seinem Deal im letzten Jahr die finanzielle Absicherung für die nächsten 3-4 seiner Watson Generationen gesichert.
Was interessiert denn ihn da die Franchise der Texans. Ich würde es genauso machen. Die Owner sind sich auch nicht zu fein Spieler zu cutten oder zu traden, wenn es ihnen in der Kram passt. Es ist und bleibt ein Geschäft.

Die Jets sind ganz sicher ein Top-Trade-Partner. Vielleicht können sie sich ja noch gleich einen guten Spieler für ihrer Secondary sichern? Marcus Maye oder auch Rookie Astyn Davis würden mir da einfallen. Dazu noch Pick#2 und der Pick der Seahawks, und Seahawks 3rd 2021 und man stünde doch gar nicht so ganz schlecht da. Die Jets könnten versuchen Darnold noch versuchen zu traden. Da gibts sicher nen Markt für (wie Max ja schon schrieb).
Die Panthers sollen ja auch sehr großen Interesse haben.
#8,39 und #1 2022 wird zu wenig sein. Zudem ist der 8.Pick auch nicht wirklich sicher um einen guten QB abzugreifen. Es sei denn die Texans sehen was in Trey Lance oder so.
Ich sehe noch ein anders Team mit guten Chancen und zwar die Jaguars und zwar, wenn sie in Watson mehr sehen als in Lawrence.
Vielleicht reicht da sogar der Pick#1 aus? Jax hätte ja noch #25 und #33 falls das notwendig wäre.
Würdet ihr Watson über Lawrance gehen, auch in Anbetracht des Rookie Salarys gegen den dicken Watson-Vertrag?

 

[Max Power]

es ist halt schwierig. Watson musst du halt frühzeitig in den Cap einplanen (2021 noch nicht, da kommst du noch billig durch), dafür weißt du halt genau, was du bekommst. Lawrence ist spottbillig, aber halt immer noch eine Unbekannte auf NFL-Level. Ich würde da an Jacksonvilles Stelle die Füße still halten und mit Lawrence arbeiten, denn sooo schnell werden die auch mit Warson nicht konkurrenzfähig sein und die anderen Picks sind wertvoll, um was aufzubauen. Bei den Jets sehe ich die Voraussetzungen halt anders, weil du in dieser QB-Klasse an 2 wohl schon kein "sure thing" mehr bekommst. Ja, Fields ist talentiert, aber Ohio State ist jetzt keine NFL QB-Schmiede und ob sein Skillset jetzt in der NFL funktioniert, muss man halt sehen. Marcus Maye ist übrigens UFA, also den können sie nicht einbauen ich würde an Houstons Stelle auch gar nicht groß auf Kaderspieler gehen. Picks, Picks, Picks. Und wäre ich die Jets, würde ich eben ohne mit der Wimper zu zucken schon mal 2nd overall 21 + 1st 22 + 1st 23 anbieten. Wenn Houston Darnold will, würde ich den noch oben draufgeben - ansonsten halt weitere mid round picks oder nen jungen Kaderspieler. Die Jets können sich das locker leisten, die haben ja auch so noch Picks 23 und 34 sowie nen Extra 3rd dieses Jahr, dazu noch den Seahawks 1st nächstes Jahr. Selbst wenn du da extrem aggressiv tradest, bist du immer noch richtig gut aufgestellt. Da können andere Teams eigentlich nicht mitgehen.

An Houstons Stelle würde ich da auch zugreifen. Den 2nd overall kannst du dann vielleicht nach unten traden, wenn jemand Bock auf Fields hat. Man darf ja nicht vergessen, dass man dank BoB einfach null Picks hat ... da machts Sinn, den 2nd overall für mehrere Picks zu splitten. Außer natürlich, man will Fields unbedingt ... aber man wird ja sicher in den nächsten 1-2 Jahren so wenig Spiele gewinnen, dass man auch da noch den Franchise QB ziehen kann und dann vielleicht schon eine solide Basis rundherum hat. Für Houston muss das alles gar kein Weltuntergang sein, wenn sie jetzt Picks stapeln und den Rebuild sauber durchziehen.

Übrigens hat man noch Pep Hamilton als QB-Coach geholt, das ist ein Super-Hiring.

 

[L-james]

Man sollte an #2 nicht nur über Fields denken und sprechen was QB anbelangt. Würde mich nicht wundern wenn Zach Wilson bei einigen über Fields eingeordnet wird.

 

[sonic00]

Man sollte an #2 nicht nur über Fields denken und sprechen was QB anbelangt. Würde mich nicht wundern wenn Zach Wilson bei einigen über Fields eingeordnet wird.

Jo...die meisten Mock Drafts haben Wilson sogar vor Fields.

 

[TraveCortex]

Und wäre ich die Jets, würde ich eben ohne mit der Wimper zu zucken schon mal 2nd overall 21 + 1st 22 + 1st 23 anbieten. Wenn Houston Darnold will, würde ich den noch oben draufgeben - ansonsten halt weitere mid round picks oder nen jungen Kaderspieler.

Das sollten die Jets mMn NICHT machen. Sie haben einige Lücken und brauchen die Picks. Als Fan eines quasi ewigen Rebuilding-Teams kann ich Dir sagen, dass sich die ganzen Firsts früher oder später auszahlen. Nicht jeder davon ist ein Treffer, daher kann man nicht genug haben.

Ja, Watson ist eine gute Gelegenheit, aber auch bei ihm gibt es Fragezeichen:
1. Wie oft wird er durch Verletzungen ausfallen?
2. Bitcht er sich aus dem Team raus, wenn es in 2 Jahren keinen Fortschritt gibt?

Bei beiden Szenarien helfen dann die fehlenden Picks auch nicht, das Team zu verbessern/stark zu halten.

Wegen dem Watson-Trade-Szenario bin ich voll bei @Giko. Es ist schon richtig übel, erst einen Vertrag zu unterschreiben, bei dem man sich eine nette No-Trade-Klausel reinschieben lässt und dann 6 Monate später einen Trade fordern. Und ja, ich finde auch, dass die NFL-Spieler zu wenig Macht haben und zu schnell gecuttet werden können, usw. aber das ist mMn trotzdem übel. Wenn Verträge z.B. über 50 Mio. unterschrieben werden, sollte es eine Trade-Sperre für 1-2 Jahre geben.

Würdet ihr Watson über Lawrance gehen, auch in Anbetracht des Rookie Salarys gegen den dicken Watson-Vertrag?

Jacksonville sollte Lawrence nehmen. Man kann natürlich nicht sicher sagen, ob dieser ein Superstar wird, aber ein so sicheres Prospect ist schon sehr selten. In einem anderen Jahr könnte man überlegen, dieses Jahr ist mMn nicht so ein Jahr.

 

[Ray]

Hab mir mehrere Artikel durchgelesen und es scheint so ,als ob die Jets die heftigste Munition von allen hätten. Nur die Fins könnten mitgehen.

Jets Offers

Lets say the Jets offer 1.2, 1.23 and next years first(Valued at 2.1). This gives 3940 of value to Texans.

Dolphins Offer

Dolphins offer 1.3, 1.18 and next years first(Valued at 2.1) This gives 3680 of value to Texans.

To Beat the Jets the Dolphins would have to offer their later 2nd round pick this year. So 1.3, 1.18, 50 overall and a first next year. This gives the Texans 4080 of value.

Vorgeschlagener Trade :

Jets Best Offer. Here is an example of an offer that simply NO ONE in the NFL could match in picks and Cap Savings.

1.2, 1.23, Jets First Next Year. (3940 of draft Value, Top QB in Draft).

For

Deshaun Watson, Whitney Mercilous and Randall Cobb (Saves Texans 18m)

Mit den beiden Spielern kann ich mir das allerdings nicht vorstellen aber so tief steck ich auch in der Trade Materie nicht drin .

 

[Ray]

Das sollten die Jets mMn NICHT machen. Sie haben einige Lücken und brauchen die Picks. Als Fan eines quasi ewigen Rebuilding-Teams kann ich Dir sagen, dass sich die ganzen Firsts früher oder später auszahlen. Nicht jeder davon ist ein Treffer, daher kann man nicht genug haben.

Die Jets haben eigentlich genug Picks um auch mit Watson ein gutes Team aufzubauen. Die Jets sind nicht soweit weg wie man denkt. 5-6 Key Player und du hast ein Playoff Team

 

[Max Power]

Das sollten die Jets mMn NICHT machen. Sie haben einige Lücken und brauchen die Picks. Als Fan eines quasi ewigen Rebuilding-Teams kann ich Dir sagen, dass sich die ganzen Firsts früher oder später auszahlen. Nicht jeder davon ist ein Treffer, daher kann man nicht genug haben.

gebe ich dir in allem Recht. Aber es geht hier um einen jungen Franchise QB wann hatten die Jets mal so einen? Geh die Liste mal durch, das ist nicht schön. Man hatte zwischendurch mal große Namen wie die uralten Testaverde und Favre, aber ansonsten ist das übel in den letzten 20+ Jahren. Und dabei sieht man auch, dass sehr hohe Picks keine Garantie für einen Top-QB sind. Das solltest auch du als Browns-Fan ja eigentlich wissen die Jets haben unter anderem den 5th overall für Buttfumble Sanchez verbraten, für den Darnold-Pick hat man viele Picks getradet (wovon die Colts EXTREM profitiert haben). Und die NFL war noch nie so auf QBs zugeschnitten wie aktuell. Wenn du einen Watson da haben kannst, dann machst du das. Ich würde bei den Jets übrigens auch dagegen argumentieren, wenn es den Jamal Adams-Trade nicht gegeben hätte. Aber das sind jetzt die Extra-Picks, die ihnen diese Tür aufmachen. Sie werdens IMO bereuen, wenn sie es nicht tun. Wenn die Jets drei 1sts traden, haben sie in den nächsten 3 Jahren noch immer zwei 1sts übrig ... und für Darnold sollte auch noch was zurückkommen. Da machst du nix kaputt.

 

[Ray]

Ich weiss gar nicht wie man @Max Power anzweifeln kann ,er ist immerhin der inoffizielle GM der Jets
Man muss es einfach machen bei max drei 1st

 

[Max Power]

Ich weiss gar nicht wie man @Max Power anzweifeln kann ,er ist immerhin der inoffizielle GM der Jets
Man muss es einfach machen bei max drei 1st

mal eben nachgesehen, ich hab hier 2018 für die Jets Josh Allen und Mark Andrews gedraftet da hätte man solche Probleme ja längst nicht mehr

hat dieses Jahr trotzdem wieder nicht für GM-Interviews gereicht. Schade

 

[Ray]

mal eben nachgesehen, ich hab hier 2018 für die Jets Josh Allen und Mark Andrews gedraftet da hätte man solche Probleme ja längst nicht mehr

hat dieses Jahr trotzdem wieder nicht für GM-Interviews gereicht. Schade

Ich bin so heeeeeeeiß auf die Offseason ,Free Agency ,Draft ,Trades ,Drama...ich brauch einen Delorean

 

[TraveCortex]

Die Jets haben eigentlich genug Picks um auch mit Watson ein gutes Team aufzubauen. Die Jets sind nicht soweit weg wie man denkt. 5-6 Key Player und du hast ein Playoff Team

Picks sind aber nicht gleich Picks. Wenn ich es richtig sehe, haben die Jets von den 19 Picks in den nächsten 2 Jahren nur 4 in der ersten Runde und insgesamt 6 in den ersten 2 Runden und 9 in den ersten 3 Runden. Gibt man also, sagen wir mal 3 Firsts und noch 2 Drittrundenpicks für Watson ab, sieht es da schon reichlich durchschnittlich aus. Ich sehe schon noch Lücken bei den Jets, zumal wie gesagt nicht jeder Pick immer ein Treffer ist und die AFC und die eigene Division schon gut stark und auch für die Zukunft gut aufgestellt sind.

Und dabei sieht man auch, dass sehr hohe Picks keine Garantie für einen Top-QB sind. Das solltest auch du als Browns-Fan ja eigentlich wissen

Immer rein in die Wunden. Umgedreht ist es aber so, dass ein hochtalentiertes Team, das aus vielen guten Picks zusammengesetzt wurde, einen auch mit einem mittelmäßigen QB in die Playoffs und zu Wins dort tragen kann. Ob Watson der Heilsbringer ist, als der er angepriesen wird? Bisher hat er seine Karriere teilweise eher in einer leichten Division verbracht...

 

[L-james]

mal eben nachgesehen, ich hab hier 2018 für die Jets Josh Allen und Mark Andrews gedraftet da hätte man solche Probleme ja längst nicht mehr

Allen wäre bei den Jets heute wohl auf ähnlichem Stand wie Darnold, vermutlich sogar noch schlechter.
Ich behaupte mal, Gase hätte es sogar geschafft Murray oder Herbert untauglich aussehen zu lassen.

Picks sind aber nicht gleich Picks. Wenn ich es richtig sehe, haben die Jets von den 19 Picks in den nächsten 2 Jahren nur 4 in der ersten Runde und insgesamt 6 in den ersten 2 Runden und 9 in den ersten 3 Runden. Gibt man also, sagen wir mal 3 Firsts und noch 2 Drittrundenpicks für Watson ab, sieht es da schon reichlich durchschnittlich aus. Ich sehe schon noch Lücken bei den Jets, zumal wie gesagt nicht jeder Pick immer ein Treffer ist und die AFC und die eigene Division schon gut stark und auch für die Zukunft gut aufgestellt sind.

Du hast einen jungen Top5-QB, was deine Picks in den ersten 3 Runden anbelangt eine durchschnittliche Anzahl und ordentlich Cap Space? Joe, willst du oder soll ich fahren, damit wir Watson persönlich vom Flughafen abholen?

 

[Max Power]

Immer rein in die Wunden. Umgedreht ist es aber so, dass ein hochtalentiertes Team, das aus vielen guten Picks zusammengesetzt wurde, einen auch mit einem mittelmäßigen QB in die Playoffs und zu Wins dort tragen kann. Ob Watson der Heilsbringer ist, als der er angepriesen wird? Bisher hat er seine Karriere teilweise eher in einer leichten Division verbracht...

sorry, die Anspielung MUSSTE kommen

man muss Watson schon im richtigen Licht sehen. Der Junge hat das zweitbeste Passer Rating All-Time (hinter Mahomes) und die höchste Completion Rate All-Time. Klar, relativ kleine Sample Size und die NFL ist heutzutage klar auf QBs ausgerichtet - aber beeindruckend ists trotzdem. Und das Ganze halt in Houston, wo die OL meist eine ziemliche Katastrophe war. Selbst in dieser Saison mit nur 4 Siegen hat der Junge 33 TDs bei 7 INTs aufgelegt und fast 5000 Yards geworfen, und das nachdem man ihm den besten WR genommen hat. Und er ist 25! Ich meine, da bekommst du quasi die Garantie auf einen Franchise Altering Player. Nicht zu vergessen, dass das die Jets auch deutlich attraktiver für FAs machen würde. Für Saleh würden wohl schon viele Spieler durch eine Wand laufen, so wie ich das mitbekommen habe. Dann noch NY City dazu und Watson als QB ... da winken die richtig guten FAs dann nicht mehr ab, und da gehen dann nicht mehr nur die hin, die halt überbezahlt werden.

Und ein paar Pieces hat man ja. Becton ist ein potenzieller Franchise-LT, der war schon sehr gut im ersten Jahr. Quinnen Williams könnte unter Saleh durch die Decke gehen, da wäre ich nicht überrascht. Auch sonst sind da durchaus talentierte Jungs im Kader. Die Lücken sind natürlich da, aber ich denke, die kann man schließen. QB ist die wichtigste Position, und das mit großem Abstand.