Oklahoma City Thunder - Dinge, die keinen eigenen Thread verdienen


Dwight_Howard

Nachwuchsspieler
Beiträge
573
Punkte
0
Ort
Ostfriesland
Blöde Niederlage gegen die Spurs, weil sie wirklich komplett unnötig war.
Martin hat mir eigentlich ganz gut gefallen, nur Westbrook ging zwischenzeitlich gar nicht.
Verstehe auch nicht warum man es nicht schafft Durant in den letzten Minuten den Ball zu geben. Es ist einer, wenn nicht der clutcheste Spieler dieses Planeten und bekommt in den letzten Minuten einfach nicht den Ball. Da läuft irgendwas falsch...

Aber egal, bei den Spurs kann man mal verlieren. Heute gehts dann zuhause gegen Portland.
 

MadFerIt

Apeman
Beiträge
17.350
Punkte
113
noch mal zur gehaltszahlung:

http://sports.espn.go.com/nba/columns/story?columnist=shirley_paul&id=2368830

Paul: Oddly enough, yes. The absurdity of the biweekly checks is exacerbated by the fact that NBA players are paid only during the season. So, the $14.7 million is compacted into a six-month period. And, while my salaries have always been at the minimum possible level (I think the Bulls actually asked for some money back), the minimum in the NBA is hardly pauper-worthy and the checks are still surprising.

The math, though, on the aforementioned $14.7 million is fun. Off the top of my head (engage correction instinct, any and all nitpickers), that comes out to about $1.2 million gross every two weeks. Even after taxes and all the other nonsense, the take-home is still around $600,000. Every 14 days. Not bad.
 

Pillendreher

Nachwuchsspieler
Beiträge
8.681
Punkte
0
4. Harden zeigte, dass er ohne Westbrook und Durant keinerlei Verlust der Effizienz erlitt, und das, obwohl er deutlich mehr Verantwortung (sprich höhere Usage) hatte. In dem Sinne hat Harden hinter Durant und Westbrook eine Rolle eingenommen, die seine Stärken wahrscheinlich sogar nicht so zum Vorschein brachten. Harden wäre also nicht nur bereit gewesen, weniger Geld, sondern auch weniger Ruhm für sich zu beanspruchen.

Wann? In einem Spiel gegen die Pistons? Solche Aussagen kann man nach 20, 30 Spielen tätigen, aber nicht nach dem ersten Auftritt gegen eines der schlechtesten Teams der Liga.

------------------

Zum Spiel: Sehr ärgerliche Niederlage. Da hat mMn noch einiges nicht gepasst:

-Turnover: Schon wieder fängt die Saison so an. Wie kann es sein, dass man das in den Playoffs so in den Griff kriegt und in der Regular-Season 2,3 Possesions hintereinander mit einem Ballverlust abschließt? V.a. Westbrook und Durant hatten anscheinend kein Interesse daran, den Ball nicht zu verlieren.
-Westbrook: Mal wieder eines seiner besten Spiele :saint: Hatte ein ziemlich frustrierendes Spiel, hat recht wenige Pfiffe bekommen (zumindest mein Eindruck, jedoch sollte das keine Rechtfertigung für solch ein Spiel sein) und immer schlechtere Würfe genommen, je mehr daneben ging. Er muss dann einfach mal abkühlen und andere Spieler werfen lassen. Nicht jedes Mal gehen die wilden Drives rein und genau dann muss er aufhören, es zu erzwingen.
-Durant hat mir eigentlich recht gut gefallen, obwohl er teilweise defensiv wieder etwas negativ aufgefallen ist. War agressiv, hat das Spiel an sich gerissen und das Ding nahezu noch nach Hause gebracht.
-Defense: Alter Schwede, das war teilweise wirklich nicht schön. Was da an Rotationen verschlafen wurden. Beide Parker-Würfe gehen auf die Kappe der Defense, da irgendwo einer falsch rotierte und er plötzlich frei stand. Da muss sich noch einiges ändern
-Martin: Hat mir eigentlich ganz gut gefallen. Hat zwar etwas unsicher gewirkt, jedoch mit 15 Punkten und drei Dreiern schön gepunktet.
-Rookies: Dass Lamb und PJIII keine einzige Minute gesehen haben, hat mich schon etwas gewundert. Bin mal gespannt, wie Brooks sie in der Zukunft einbauen wird.

Das Team hat zum Glück ja noch ein paar Spiele Zeit, sich zu verbessern. Ist trotzdem eine nervige Niederlage.
 

mystic

Bankspieler
Beiträge
10.102
Punkte
113
Wann? In einem Spiel gegen die Pistons? Solche Aussagen kann man nach 20, 30 Spielen tätigen, aber nicht nach dem ersten Auftritt gegen eines der schlechtesten Teams der Liga.

2011 und 2012, in den Minuten, in denen er ohne Durant und Westbrook auf dem Feld stand.

Als Beispiel mal hier die Zahlen von 2011 und 2012 inklusive Playoffs:

mit Durant: 13.7/4.7/3.2 je 36 min bei 60.3 TS%
ohne Durant: 26.7/4.8/4.8 je 36 min bei 65.1 TS%

Ok?
 

Irenicus

Nachwuchsspieler
Beiträge
7.164
Punkte
0
Stimme Mystic zu.

Ich selbst sehe die Rockets übrigens auch mit Chancen auf die Playoffs. So gut ist die Konkurrenz nicht als dass der Kampf darum aussichtslos wäre. Nettes Team, nettes (innovatives) Projekt.

James Harden hat ohne Westbrook und Durant dermaßen das Spiel der Thunder dominiert (zugegeben, nicht selten gegen die 2nd unit der Gegner), das zeigen die Stats, das sagt auch das Auge, wenn man sich die Spiele anschaut. So einen effizienten Scorer und Playmaker gibt es aktuell in der NBA eben kaum.

Ich kann James Harden irgendwo verstehen, dass er entweder mehr Geld oder (deutlich) mehr Spielanteile in OKC haben wollte. Auf beides wollte er offenbar nicht verzichten, das war aber wohl die Absichts OKCs (ob das sinnvoll ist sei mal dahingestellt). Bei den Thunder hätte er weiterhin nur die dritte Geige mit knapp über 20% usage spielen können. Für die Rolle nur die Nr. 3 zu sein wollte er sich wohl mit einem Max-Vertrag entschädigen lassen. Thunder entschieden sich dagegen.
 

Pillendreher

Nachwuchsspieler
Beiträge
8.681
Punkte
0
2011 und 2012, in den Minuten, in denen er ohne Durant und Westbrook auf dem Feld stand.

Als Beispiel mal hier die Zahlen von 2011 und 2012 inklusive Playoffs:

mit Durant: 13.7/4.7/3.2 je 36 min bei 60.3 TS%
ohne Durant: 26.7/4.8/4.8 je 36 min bei 65.1 TS%

Ok?

Hab dann deine Aussage oben falsch verstanden. Hab gedacht du beziehst dich direkt auf das Pistons Game.
 

DunKing

Bankspieler
Beiträge
2.557
Punkte
113
Die Sache mit dem Respekt, die einige erwähnt haben, kann ich nachvollziehen. Möglich, dass Harden wirklich zu wenig Wertschätzung erfahren hat. Das ist ja auch etwas, was einige Profis erwähnen (Geld = Respekt).

Nichtsdestotrotz bin ich immer noch der Meinung, dass für einen Sportler, sobald er mal gutes Geld auf der sicheren Seite hat, der sportliche Erfolg zuoberst stehen sollte. Ich glaube, viele ehemalige Profis würden rückblickend gerne auf ein paar Millionen verzichtet haben, wenn sie dafür einen Ring am Finger hätten (man müsste an der Stelle vielleicht mal Nash, Malone oder Barkley fragen).
Man nehme etwa LeBron und Chris Bosh. Wäre es nur um das Geld bzw. den Respekt gegangen, hätten sie anderswo mehr verdienen und oder den alleinigen Leader geben können. Ich glaube aber nicht, dass einer der beiden seine Entscheidung bereut, nach Miami Beach gezogen zu sein.

Harden hat sein Finalabo m.E. leichtfertig verkauft, auch wenn er dafür einen finanziellen Mehrwert erhalten hat. Sollten die Thunders nun ohne ihn eine oder mehrer Meisterschaften abstauben, wird er diesen Schritt mit Sicherheit noch bereuen.
 

mystic

Bankspieler
Beiträge
10.102
Punkte
113
Hab dann deine Aussage oben falsch verstanden. Hab gedacht du beziehst dich direkt auf das Pistons Game.

Das Spiel gegen die Pistons zeigte zwar, wozu Harden in der Lage ist, aber auf keinen Fall sollte ein Spiel als Ausgangspunkt für eine Prognose genutzt werden. Die Minuten ohne Westbrook und Durant sollten da ein besserer Gradmesser sein, wobei, wie Irenicus da richtig anmerkte, einiges davon gegen die 2nd unit absolviert wurde. Dabei bleibt aber auch zu beachten, dass die Bank-Spieler zumeist in der offensiven Qualität Mängel aufweisen (primär fehlende Konstanz), während die Defensive eigentlich meistens auf ähnlichem Niveau wie bei den Startern ist.

Irenicus, wenn die Rockets so weitermachen (bezüglich der Personalentscheidungen), dann werden wir beide noch mal Rockets-Fans. ;)
 

mystic

Bankspieler
Beiträge
10.102
Punkte
113
Nichtsdestotrotz bin ich immer noch der Meinung, dass für einen Sportler, sobald er mal gutes Geld auf der sicheren Seite hat, der sportliche Erfolg zuoberst stehen sollte.

Ich denke, dass dies eine vermessene Ansicht ist, da wir auch wirklich sehr wenig Bezug zu den aufgerufenen Summen haben. Auch sollten wir im Hinterkopf behalten, dass gerade in den USA erwartet wird, dass Leistung entsprechend entgolten wird.

Als Basketball-Fan finde ich es zudem gut, wenn sich Superstars eben nicht zusammenschliessen, denn dadurch gibt es mehr gute Teams und die durchschnittliche Qualität wird erhöht. Wenn Harden jetzt fast 40 Minuten im Schnitt sieht und dabei seine Leistung hält, dann ist das ein Gewinn für den Zuschauer. Man schaue sich doch einfach mal an, zu was Chris Bosh degradiert wurde. Bosh hatte in den letzten 5 Jahren mit den Raptors im Schnitt 23/10 aufgelegt. Jetzt spielt er die dritte Geige, und die Liga hat ein Team weniger, was um die Playoffs mitspielen kann.
Genauso sehe ich das jetzt bei Harden. Die Rockets haben jetzt einen Spieler in den Reihen, der die Spielqualität enorm erhöht, das gibt uns als Fans ein weiteres Team, was sich lohnt, auch anzuschauen.
 

devilspeedy

Nachwuchsspieler
Beiträge
1.786
Punkte
0
Ort
Jena
Die Sache mit dem Respekt, die einige erwähnt haben, kann ich nachvollziehen. Möglich, dass Harden wirklich zu wenig Wertschätzung erfahren hat. Das ist ja auch etwas, was einige Profis erwähnen (Geld = Respekt).

Nichtsdestotrotz bin ich immer noch der Meinung, dass für einen Sportler, sobald er mal gutes Geld auf der sicheren Seite hat, der sportliche Erfolg zuoberst stehen sollte. Ich glaube, viele ehemalige Profis würden rückblickend gerne auf ein paar Millionen verzichtet haben, wenn sie dafür einen Ring am Finger hätten (man müsste an der Stelle vielleicht mal Nash, Malone oder Barkley fragen).
Man nehme etwa LeBron und Chris Bosh. Wäre es nur um das Geld bzw. den Respekt gegangen, hätten sie anderswo mehr verdienen und oder den alleinigen Leader geben können. Ich glaube aber nicht, dass einer der beiden seine Entscheidung bereut, nach Miami Beach gezogen zu sein.

Harden hat sein Finalabo m.E. leichtfertig verkauft, auch wenn er dafür einen finanziellen Mehrwert erhalten hat. Sollten die Thunders nun ohne ihn eine oder mehrer Meisterschaften abstauben, wird er diesen Schritt mit Sicherheit noch bereuen.
Naja, es ist halt der erste große Vertrag, da handeln eigentlich alle Spieler gleich und es ist mMn auch nur menschlich, erst einmal die (finanzielle) Absicherung zu nehmen. Immerhin ist das ganze Leben bis dahin auf eine Sportkarriere ausgerichtet gewesen und wenn er sich verletzt, steht er ohne Absicherung da. Beim zweiten Vertrag kann man das dann sicher anders machen. Manche sammeln Geld für die Familie/Verwandschaft/Freunde oder wollen es einfach nur verprassen (je nach Charakter) und andere entscheiden sich für den sportlichen Erfolg. Aber beim ersten Vertrag handeln sie doch alle gleich, gibt es Beispiele wo es nicht so ist?

Die andere Sache ist doch auch, dass er er die Nummer 3 im Team war. Als junger Spieler wo die Entwicklung noch nicht abgeschlossen ist bzw. stagnieren kann, ist man doch immer auf dem Tradeblock relativ weit oben. Und eine No-trade-Klausel wird die Nummer 3 im Team sicherlich nicht bekommen, da das Team ja dann mehr und mehr handlungsunfähig wird wenn alle solch eine Klausel bekommen. Es gab doch sicher schon Fälle wo Spieler auf Gehalt verzichtet haben und dann verschifft wurden.
 
Zuletzt bearbeitet:

lebron_who?

Nachwuchsspieler
Beiträge
630
Punkte
0
Als Basketball-Fan finde ich es zudem gut, wenn sich Superstars eben nicht zusammenschliessen, denn dadurch gibt es mehr gute Teams und die durchschnittliche Qualität wird erhöht. Wenn Harden jetzt fast 40 Minuten im Schnitt sieht und dabei seine Leistung hält, dann ist das ein Gewinn für den Zuschauer. Man schaue sich doch einfach mal an, zu was Chris Bosh degradiert wurde. Bosh hatte in den letzten 5 Jahren mit den Raptors im Schnitt 23/10 aufgelegt. Jetzt spielt er die dritte Geige, und die Liga hat ein Team weniger, was um die Playoffs mitspielen kann.
Genauso sehe ich das jetzt bei Harden. Die Rockets haben jetzt einen Spieler in den Reihen, der die Spielqualität enorm erhöht, das gibt uns als Fans ein weiteres Team, was sich lohnt, auch anzuschauen.

Genau das sollte eigentlich jeden Basketball-Fan freuen. Außerdem bin ich gespannt was sich mit dieser Ausgangssituation in Houston jetzt entwickelt, das gehört aber nicht hier her...
Das einzige was mich interessieren würde ist ob die Thunder Anfang des Jahres schon eine gewisse Vorahnung hatten dass sie sich im Endeffekt zwischen Westbrook und Harden entscheiden müssen, oder ob sie davon ausgegangen sind dass sich Harden weiterhin hinten anstellt. Im ersten Fall wäre meine Entscheidung wohl anders ausgefallen als die des Thunder-Managements... Mit Harden, Durant, Ibaka + X (Trade von Westbrook) stände man meiner Meinung nach besser da als jetzt. Wie sehen die Thunder-Insider das?
 

DunKing

Bankspieler
Beiträge
2.557
Punkte
113
Das ist in der Tat eine interessante Frage. Ich bin auch fast der Meinung, dass man lieber Harden als Westbrook behalten hätte, falls diese Entscheidung überhaupt so zur Debatte stand.
Aber noch viele eher hätte man doch Ibaka gehen lassen sollen, um das Geld Harden zu geben.

Eher findet man einen zweiten athletischen Shotblocker mit einem halbwegs sauberen midrange game statt einen weiteren Harden.

@ mystic

Der Meinung bin ich nicht. Geld beeinflusst die Leute eigentlich überall in ähnlichem Ausmasse. Auf das Verhältnis kommt es an und nicht auf die konkreten Summen. Was für die einen Tausende sind, sind für die anderen Millionen oder gar Milliarden. Das Muster bleibt dasselbe. Schlussendlich kommen viele Leute mal an den Punkt, in dem sie zwischen mehr Geld und einem anderen Gut wählen müssen. Harden hat sich nun so entschieden, was ja sein gutes Recht ist. Es ist ja auch nicht mal klar, ob wirklich das Geld an sich im Mittelpunkt stand oder eben der Respekt oder die neue Rolle.
Aber wie auch immer. Auf jeden Fall wird es spannend bleiben. Und in ein paar Jahren lässt sich sicher besser beurteilen, für wen die Sache wie ausgegangen ist.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:

sefant77

Schweineliga
Beiträge
34.679
Punkte
113
Übrigens hatte ich ja im Sommer 2011 ein paar Mal darauf hingewiesen daß die Liga froh sein kann daß Presti nicht einen Westbrook-Rondo Tausch macht. Klar kann man wieder sagen wer weiß ob Boston zugestimmt hätte, aber nach dem ganzen damaligen Rondo-Theater (kam ja auch noch einiges mit dem Allen Abgang raus) bin ich mir ziemlich sicher daß man Rondo hätte haben können (ggfs halt noch Talent/Pick opfern). Rondo ist auch pro Jahr ca 2.7Mio billiger als Westbrook, das ist mehr als diese komische Differenz zum 60/4 Vertragsangebot für Harden an der es dann scheiterte.

Da hätte man jetzt Rondo und Harden (mit 60/4) für das gleiche Geld haben können wie Westbrook und Harden dem abgelehnten 54/4 Angebot.

Rondo/Harden statt Westbrook/Martin/Lamb.

Für mich wäre Rondo sowieso der bessere Fit gewesen.
 

Lemms

Nachwuchsspieler
Beiträge
1.221
Punkte
83
Aber was bringt es, wenn man dieses Rondo-Theater mit Harden und KD zusammen gehabt hätte? Rondo gilt ja als sehr eigener Mensch. Ob er so gut ins Team gepasst hätte, ist halt mehr als Fraglich und somit steht die Frage nach dem besseren Fit nicht unbedingt sicher da.
 

Pillendreher

Nachwuchsspieler
Beiträge
8.681
Punkte
0
Nicht schon wieder die Rondo Diskussion. :crazy:

---------------

Scheint ein um einiges besseres Spiel gegen die Blazers gewesen sein. Westbrook mit der Antwort auf sein "unglückliches" Spiel gegen die Spurs und KD mit 7 Assists (Aber dennoch 6 TO :crazy:).
 

lebron_who?

Nachwuchsspieler
Beiträge
630
Punkte
0
Das ist in der Tat eine interessante Frage. Ich bin auch fast der Meinung, dass man lieber Harden als Westbrook behalten hätte, falls diese Entscheidung überhaupt so zur Debatte stand.
Aber noch viele eher hätte man doch Ibaka gehen lassen sollen, um das Geld Harden zu geben.

Eher findet man einen zweiten athletischen Shotblocker mit einem halbwegs sauberen midrange game statt einen weiteren Harden.

Ibaka hätte ich wahrscheinlich auch nicht gehen lassen, da ich der Meinung bin dass man so einen Spielertypen nicht so oft findet. Aber einen Spielertyp wie Westbrook gibt es mittlerweile ja fast wie Sand am Meer (Spielertyp, nicht unbedingt Qualität!)
Ich denke einfach das man das Scoring von Westbrook ohne Probleme hätte auffangen können, noch dazu hätte man einen besseren Playmaker verpflichten können. Ein Trade für Westbrook und dann die Verlängerung von Harden wäre für mich defnitiv die bessere Alternative gewesen, vor Allem weil man für Westbrook ja auch noch was zurück bekommen hätte.
 

Patrick

Nachwuchsspieler
Beiträge
15.290
Punkte
0
Ort
Bahnhof Hannover
Übrigens hatte ich ja im Sommer 2011 ein paar Mal darauf hingewiesen daß die Liga froh sein kann daß Presti nicht einen Westbrook-Rondo Tausch macht. Klar kann man wieder sagen wer weiß ob Boston zugestimmt hätte, aber nach dem ganzen damaligen Rondo-Theater (kam ja auch noch einiges mit dem Allen Abgang raus) bin ich mir ziemlich sicher daß man Rondo hätte haben können (ggfs halt noch Talent/Pick opfern). Rondo ist auch pro Jahr ca 2.7Mio billiger als Westbrook, das ist mehr als diese komische Differenz zum 60/4 Vertragsangebot für Harden an der es dann scheiterte.

Da hätte man jetzt Rondo und Harden (mit 60/4) für das gleiche Geld haben können wie Westbrook und Harden dem abgelehnten 54/4 Angebot.

Rondo/Harden statt Westbrook/Martin/Lamb.

Für mich wäre Rondo sowieso der bessere Fit gewesen.

Der beste Trade wäre wohl Westbrook für Howard gewesen, aber Howard wollte ja nicht nach OKC.

Maynor
Harden
Durant
Ibaka
Howard

:ricardo:
 

Patrick

Nachwuchsspieler
Beiträge
15.290
Punkte
0
Ort
Bahnhof Hannover
Ibaka hätte ich wahrscheinlich auch nicht gehen lassen, da ich der Meinung bin dass man so einen Spielertypen nicht so oft findet. Aber einen Spielertyp wie Westbrook gibt es mittlerweile ja fast wie Sand am Meer (Spielertyp, nicht unbedingt Qualität!)
Ich denke einfach das man das Scoring von Westbrook ohne Probleme hätte auffangen können, noch dazu hätte man einen besseren Playmaker verpflichten können. Ein Trade für Westbrook und dann die Verlängerung von Harden wäre für mich defnitiv die bessere Alternative gewesen, vor Allem weil man für Westbrook ja auch noch was zurück bekommen hätte.

Lässt sich natürlich jetzt leicht sagen. ;) Niemand konnte sich sicher sein wie Harden auf seine Rolle als #1 Option reagiert. Deswegen hatte er ja auch nicht das Trade Value von Westbrook. Stand heute würde Utah wahrscheinlich auch Kanter (trotz seines riesigen Potenzials) für Harden opfern und wäre plötzlich ein richtig ernstzunehmender Contender.
 

lebron_who?

Nachwuchsspieler
Beiträge
630
Punkte
0
Lässt sich natürlich jetzt leicht sagen. ;) Niemand konnte sich sicher sein wie Harden auf seine Rolle als #1 Option reagiert. Deswegen hatte er ja auch nicht das Trade Value von Westbrook. Stand heute würde Utah wahrscheinlich auch Kanter (trotz seines riesigen Potenzials) für Harden opfern und wäre plötzlich ein richtig ernstzunehmender Contender.

Aber es wäre doch für OKC vollkommen egal gewesen wie Harden als 1. Option funktioniert. Er wäre ja weiterhin nach Durant maximal die zweite Option gewesen bzw. immer noch 6th Man. Das einzige was sich für die Thunder geändert hätte wäre die PG-Position gewesen und da hätte es meiner Meinung nach einfach bessere und vor allem mehr Alternativen gegeben als es jetzt bei Harden der Fall ist.
 

Patrick

Nachwuchsspieler
Beiträge
15.290
Punkte
0
Ort
Bahnhof Hannover
Aber es wäre doch für OKC vollkommen egal gewesen wie Harden als 1. Option funktioniert. Er wäre ja weiterhin nach Durant maximal die zweite Option gewesen bzw. immer noch 6th Man. Das einzige was sich für die Thunder geändert hätte wäre die PG-Position gewesen und da hätte es meiner Meinung nach einfach bessere und vor allem mehr Alternativen gegeben als es jetzt bei Harden der Fall ist.

Naja wenn du Westbrook durch Harden ersetzt kann der nicht weiter "nur" 14, 5 und 3 liefern. Dann muss er schon etwas mehr Verantwortung übernehmen und bekommt auch defensiv etwas mehr Aufmerksamkeit.
 
Oben