Darum gibts für die Praxis und die Theorie einheitliche Definitionen für Analysen, Entscheidungen, Urteile & Co. Zum Beispiel besteht die Kondition aus Kraft, Schnelligkeit, Beweglichkeit, Ausdauer & Koordination, was obige Begründung nicht gerade plausibel machr.
An sich zutreffend. Aber gerade im Boxen macht man täglich zig Übungen für solche andersläufigen Bewegungen und Reflexmuster. Von dem her ist das mit dem Mythos "Rechtsausleger sind schwerer zu boxen" überholt. Klar, als bequeme Ausrede wird das trotzdem immer gerne weiterhin genommen, aber eine große kampfentscheidende Rolle spielt die Auslage eines Gegners nicht wirklich bei Sieg oder Niederlage. Liegt ja z.B. nicht unbedingt an der Rechtsauslage, wenn du von Usyk mit der Schlaghand eine auf die Leber bekommst, sondern an Dingen wie Deckung, Defensivverhalten, falsche Schlagaktion, mangelnde Konzentration etc. Viel schwerer sind da eher verkappte Ausleger, also Rechtshänder, die in Rechtsauslage boxen oder Linkshänder, die in Linksauslage kämpfen oder beides, wenn man es gut kann.