Fettverbrennung/Abnehmen entsteht in einem Kaloriendefizit, nicht weil der Körper Energie die er irgendwo eingespart hat woanders verwendet, so funktioniert der Energiehaushalt im Körper nicht. Wenn man den thermischen Effekt überhaupt in die Rechnung mit einbeziehen will dann kann man eher so argumentieren, dass der Körper mehr Energie zur Verdauung von Fleisch aufwenden muss -> weniger Nettokalorien -> schneller im Defizit.
Ich kenne aber ehrlicherweise niemanden der so rechnet weil der Effekt marginal ist, zumal man bei pflanzlichen Eiweißquellen wie Hülsenfrüchten eine ganz andere Makrozusammensetzung hat also für dieselbe Proteinmenge mehr Carbs aufnimmt usw usf.
Aber abgesehen von den ganzen theoretischen Diskussionen können wir denke ich davon ausgehen, dass sich nahezu alle Profisportler "erweiterter" Methoden bedienen und wir hier über Kleinigkeiten reden
Das ist schon richtig. Das Kaloriendefizit beschleunigt man durch kohlenhydratarme/reduzierte Nahrungsaufnahme. Dennoch gilt, je weniger der Körper mit der Umwandlung von Proteinen beschäftigt ist, desto mehr greift der Körper, bei Belastung auf die vorhandenen Energiereserven zurück. Für eine beschleunigte Reduzierung von Fettzellen im Körper, ist es sehr hilfreich auf tierische Produkte zu verzichten.
Es ging hier hauptsächlich darum wie Dillian Whyte es geschafft haben könnte, ohne Doping, in kurzer Zeit massiv an Gewicht zu verlieren. Vorallem an Fettreserven und ohne Muskelschwund, bzw. mit massiven Muskelaufbau.
Ich kann mir das nur so erklären wie ich es aufgeführt habe. Ohne den TEF einzubeziehen sehe ich das nicht. Dann kommt es auf jeden Faktor an.