Olympia 2016 - Alle Jahre, wieder - Deutsche Sportler verkacken...


G

Gelöschtes Mitglied 505

Guest
Bitte lesen und verstehen:

:licht:
Muss man das wirklich noch erläutern? :rolleyes:

Also Du selbst kritisierst nicht die Medaillenausbeute per se, sondern nur die vermeintliche Tatsache, dass viele Deutsche unter ihren Erwartungen geblieben sind (wer genau besagte Sportler sind und wie die Erwartungen im Vorfeld aussahen, nennst Du natürlich nicht). Du verlinkst einen Text der sich fast ausschliesslich nur um die Medaillenbilanz dreht, Ergebnisse nur auf Edelmetall reduziert werden. Aber hat natürlich nichts mit Deiner persönlichen Meinung zu tun, der DOSB Chef geht dabei nur "viel weiter". Ist das so jetzt richtig verstanden worden?
 
G

Gelöschtes Mitglied 505

Guest
doch. Nach dem Prinzip müsste China ja fünf mal soviel Medaillen wie die USA holen. Sie dürfen aber auch nur so um die 400 Leute schicken. Die USA etwas über 500 und Deutschland auch so um die 400. Von den Nationen mit den meisten Athleten ist unsere Ausbeute die schlechteste.

Die reine Zahl der Teilnehmer sagt aber nicht alles über die Qualität der Sportler aus. Sprich, nur weil man in den jeweiligen Disziplinen Olympianorm erreicht hat, heisst es nicht, dass man auch zur Weltspitze gehört. Die Chinesen stellen im Tischtennis nur ein Team, könnten theoretisch aber locker 3 Teams ins Rennen schicken die die Medaillen unter sich ausmachen. Turmspringen das selbe Bild. Im Turnen darf bei den US Amerikanerinnen eine Douglas, Mehrkampfsiegerin von London (!), nicht antreten, weil da einfach zwei weitere Ausnahme-Athletinnen vor ihr stehen... Und wie viele deutsche Teilnehmerinnen waren am Start? 2! Genauso viele wie bei den US Girls... Wenn man alle Startplätze rein nach Qualität vergeben würde, z.B. nur die jeweilige Top 15 in jeder Sportart zulassen würde, sehe das Bild ganz anders aus (und man könnte dann auch tatsächlich eine Verbindung zwischen Mannschaftsgrösse und Medaillenausbeute aufstellen)
 

Roberts

Moderator Boxen
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@RightyRight
Natürlich ist die Threadüberschrift und auch das Eingangsposting bewusst provokativ gehalten - von Medaillen und somit von der Leistung der deutschen Medaillenaspiranten - egal ob durch verkündeten Selbstanspruch, durch Funktionärserwartung oder durch die Medien dazu gemacht, ist doch gar nicht die Rede. Es geht um grundsätzlich alle deutschen Sportler. Wenn jemand die Nummer 40 der Welt in was auch immer ist, die Quali schafft und dann plötzlich 25. wird, Chapeau, wenn jemand im Schnitt 1:12 Min schwimmt und dann mit 1:15 Min im Vorlauf scheitert (Achtung fiktiv), dann darf man ebenso nach dem Grund fragen, wie bei einem Weltmeister, der in der Qualifikation scheitert oder eine Olympiasiegerin mit Jahresweltbestleistung, die im der Quali scheitert. Ganz einfach. Dafür muss man keine dezidierten Zeitenlisten präsentieren und ist nur dann glaubhaft, wenn man so verfährt - Das ist eine Nebelkerze. Diejenigen, die sich fragen, warum viele deutsche Athleten den eigenen und den Verbandserwartungen nicht gerecht werden, sind aber sofort Hater, Nestbeschmutzer etc. - Die Erläuterung in dem Zusammenhang, dass die Kritik DOSB-intern noch viel deutlicher ausfällt, wird von Dir und anderen Threadteilnehmern aber gerne so verkehrt, dass es ins Hater, Netzsbeschmutzer etc.-Konzept passt. Wenn es Dir Spaß macht, dann bitte...:rolleyes:
 

Jones

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Es geht doch einfach um eine realistische Einschätzung der Lage. Wenn du diesen thread eröffnest, dann musst du mit der Frage leben ob verkacken von ein paar bei 400 Teilnehmern nicht normal ist. Oder ob es nicht genauso oder zumindest ähnlich viele gibt die mehr bringen als erwartet.

Die Frage ist dann erstmal was wird erwartet. Die Zielsetzung des DOSB ist aus meiner Sicht nicht realistisch gewesen. Was war deine Erwartung? Werde doch mal etwas konkreter. Dafür braucht es auch keine dezidierte Zeitenliste, aber etwas mehr als ein Link sollte es schon sein.
 
G

Gelöschtes Mitglied 505

Guest
Die Erläuterung in dem Zusammenhang, dass die Kritik DOSB-intern noch viel deutlicher ausfällt, wird von Dir und anderen Threadteilnehmern aber gerne so verkehrt, dass es ins Hater, Netzsbeschmutzer etc.-Konzept passt. Wenn es Dir Spaß macht, dann bitte...:rolleyes:

Roberts, ich habe nie was von Hater und dergleichen geschrieben. Was der DOSB Chef äussert, ist mir gelinde gesagt ziemlich egal. Wie von Jones aufgeführt, sind allein die Prognosen fürs Boxen einfach komplett realitätsfremd. Du bist ja im Boxen bewandert, woher sollen die 1-3 Medaillen kommen? Kunstturnen 1-3 - auch hier, woher? Realistisch gesehen holt Deutschland da gar keine Medaille... Mir ist schon klar, dass hier und da einige nicht ihre Bestleistungen abrufen. Gleichzeitig gibt es wie gesagt Disziplinen in denen man historisches leistet, eben das Beispiel Schiessen. Dann wird so getan als sei Deutschland eh eine "Schiess-Nation", die Resultate nichts besonderes. Während man im Schwimmen "plötzlich" nicht mehr mithalten kann. Gut, an die WM Leistung hätte man realistisch anknüpfen können. Eine Macht war man im Schwimmen wie gesagt aber nie. So gleichen sich Enttäuschungen und Überraschungen am Ende des Tages aus.

Ansonsten ist denke ich alles gesagt.
 

His Royness1

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Eine Macht war man im Schwimmen wie gesagt aber nie. So gleichen sich Enttäuschungen und Überraschungen am Ende des Tages aus.

Ansonsten ist denke ich alles gesagt.


Ich kenne mich im Schwimmen nicht so gut aus, aber ist nicht Biedermann Weltrekordler? Und gefühlt hauen wir bei den Kurzbahn-Meisterschaften alles kurz und klein, nur um dann doch regelmäßig bei Olympia zu "verkacken"... :D Vielleicht sollten wir Bach mal fragen, ob er 12Meterfuffzich-Becken einführt, dann dominieren wir da...
 

Sm0kE

The Magic Man
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Wie schon gesagt: Alle anderen Nationen richten ihre Planung aufs wichtigste Event aus, nur wir eben nicht. Doll, Kurzbahn-WM. Wäre Phelps irgendwo bekannt, mit 20 Kurzbahn Titeln aber ohne Olympia Gold? :sleep:

Stümperei ist das, sonst nichts.
 

Wurzelsepp

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Andererseits ist es doch auch logisch: Bei Olympia hast du keine Chance, dann konzentrierst du dich (auch) auf das kleinere Event, wo realistische Chancen vorhanden sind. Machen doch die europäischen Langstreckenläufer nicht anders: Die haben Topform bei der EM, dort sind die übermächtigen Afrikaner nicht dabei, dort können sie im Gegensatz zur WM/OS tatsächlich auch Medaillen gewinnen.

Ob die Deutschen bei besserer Schwerpunktsetzung bei Olympia nun 7. oder 12. werden, ist doch nicht so der Hit, dann lieber bei der Kurzbahn-WM 1. statt 5. werden.... manchmal muss man auch realistisch sein.
 

Jones

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Ich kenne mich im Schwimmen nicht so gut aus, aber ist nicht Biedermann Weltrekordler? Und gefühlt hauen wir bei den Kurzbahn-Meisterschaften alles kurz und klein, nur um dann doch regelmäßig bei Olympia zu "verkacken"... :D Vielleicht sollten wir Bach mal fragen, ob er 12Meterfuffzich-Becken einführt, dann dominieren wir da...

Bin auch nicht der große Experte, aber Biedermann hat den Weltrekord vor einigen Jahren mit einem Anzug aufgestellt, der heute verboten ist.

Im schwimmen gibt es auch sehr viele Meisterschaften. Dieses Jahr EM, Olympia und Kurzbahn WM. Kommendes Jahr dann WM und Kurzbahn EM. Je nachdem wie die Saison geplant ist fällt dann auch mal was ab. Viele schwimmen nicht beides. Bei Olympia ist die Konkurrenz am größten, da zählt es am meisten.
 

Max Power

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Ich weiß, hier gehts um Deutschland, aber: Österreich hat heute eine Medaille gewonnen :eek::eek::eek: :jubel::jubel::jubel:

Hatte ja schon mit der nächsten Nullnummer gerechnet, nachdem man schon in London nichts gewonnen hat. Die Segler (wer auch sonst) haben uns heute aber doch gerettet: Bronze für Zajac/Frank. Sehr schön.
 

gentleman

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als Österreicher gibt man sich bei Sommerspielen ja schon mit irgendeiner (!) Medaille zufrieden... und ja, wir haben nach der Nullnummer in London auch ein "Projekt Rio 2016" ausgerufen um alles mögliche zu versuchen dass es besser wird. Wirklich besser ist es aber nicht geworden, auch wenn es einige schöne Top 10-Ergebnisse gab.
 

Hans A. Jan

zu gut für die 3. Liga
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Sensationeller Tag für Deutschland, aber im Sinne des Threaderstellers:

Pfui Hockey-Herren und Diskus-Damen! Verkackt!!!
 

Tuco

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Fünf Tage vor Schluss schon so viel Gold wie in London. Aber das darf doch nicht der Maßstab sein, in Barcelona hatte man noch über 30... :belehr:









;)
 

LeZ

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Insofern - alles im Lot, wir sind wieder wer!!! :laugh:

Die einzigen die Probleme haben sind Schwimmer und m.E. die Leichtathleten. Da muss man sich im DOSB mal die Frage stellen, will man den Dopingzirkus mitgehen, und wenn nein dann die Schnauze bei den Athleten halten. Die können nix dafür. Da kann man nur in die Trainingspläne reinsehen, dafür sorgen dass die nicht nur von alten Doping-DDR-Plänen abgeschrieben sind so dass die ohne Doping gar nicht gehen, und dafür dass genug Leute professionell trainieren können ab spätestens 12 Jahren. Das was dabei rauskommt ist halt der Stand der möglich ist, und mehr "fordern" kann man sich knicken. Da muss man nicht "härter aussieben !!! 111!" sondern MEHR Leute in der Breite in den Leistungssport bringen, mit der Möglichkeit sich noch spät zwischen Triathlon (mehr Spass) oder Schwimmen (mehr Arbeit) zu entscheiden. Nur genetische Wunder werden es in die olympischen Endläufe schaffen, und die findet man indem man einfach MEHR Leute zur Auswahl hat. Und nicht weniger, Herr Lambertz.
 

theIrish

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Jo, in den zweistelligen Gold-Bereich zu kommen, ist realistisch wirklich nur im Schwimmen möglich - und Phelps ist sogar bei über 20. Katie Ledecky wird dann wahrscheinlich schon in Tokio mit 23 mehr Goldmedaillen als Bolt gewonnen haben, ist schon skurril und eigentlich ungerecht. Vor allem, weil das dann oft mit dem fragwürdigen Urteil verbunden wird "Phelps ist bester Olympionike aller Zeiten".

Da kann Phelps ja aber nichts dafür jetzt wegen dem von der Presse verliehenen Titel bester Olympionike aller Zeiten zu kommen ist einfach nur Heulkind haft hoch 10...die Medien und vor allem die klassische Presse liebt nunmal Titel...Joe Montana ist der von der presse ernannte beste QB aller Zeiten...Pele der beste Fußballer und so weiter und so fort das sind ja aber nur alles inoffizielle Titel die alle totaler quatsch sind das geht schon los das man das je nach zeit nicht immer vergleichen kann was zum beispiel beim Football offensichtlich wird im Fußball wird ja auch nie ein Innenverteidiger genannt wenn es um den besten Fußballer geht da geht es schon los das die einzelenen Positionen alle unterschiedlich und nicht vergleichbar sind und so ist es auch bei dem Titel beser Olympionike aller Zeiten...
Claudia Pechstein hat von der deutschen Presse den Titel beste Winter Olympionikin aller Zeiten bekommen...so what who gives a damn...
Gehen wir mal aus es gäbe Phelps nicht er würde nicht existieren wer währen die Kandidaten für bester Olympionike aller Zeiten?

Usain Bolt, Mark Spitz, Carl Lewis...that's about it...

Komisch dass das alles entweder Schwimmer oder Leichtathleten sind oder? Die ganze Kiste ist doch unfair...aber weißt du was das ganze Leben ist unfair...
Im Schwimmen kann man so und so viele Medaillien holen in den Laufdisziplinen so und so viele...
Beim Tennis und Beach Volleyball dürfen die Länder teilweise mit mehr als einem Team antretten wieso nicht beim Basketball, Fußball etc.?
Wieso gibt es nicht beim Basketball noch ne HORSE competition, ein Dunk Contest und ein 3 point shooting contest?

Weils nunmal so ist...

Und Phelps ist jetzt böse oder blöd weil er in nem Sport ist wo er so viele Medaillien holen kann...der Mann ist letzte Woche zweimal an einem Tag geschwommen mit einer Stunde Pause zwischen beiden Wettbewerben und da kommt jetzt einer an und sagt es soll doch mehr Medaillien beim Reiten geben...wo wirklich das Pferd 90% der körperlichen Arbeit macht.
 

Tuco

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Da kann Phelps ja aber nichts dafür jetzt wegen dem von der Presse verliehenen Titel bester Olympionike aller Zeiten zu kommen ist einfach nur Heulkind haft hoch 10...die Medien und vor allem die klassische Presse liebt nunmal Titel...Joe Montana ist der von der presse ernannte beste QB aller Zeiten...Pele der beste Fußballer und so weiter und so fort das sind ja aber nur alles inoffizielle Titel die alle totaler quatsch sind das geht schon los das man das je nach zeit nicht immer vergleichen kann was zum beispiel beim Football offensichtlich wird im Fußball wird ja auch nie ein Innenverteidiger genannt wenn es um den besten Fußballer geht da geht es schon los das die einzelenen Positionen alle unterschiedlich und nicht vergleichbar sind und so ist es auch bei dem Titel beser Olympionike aller Zeiten...
Claudia Pechstein hat von der deutschen Presse den Titel beste Winter Olympionikin aller Zeiten bekommen...so what who gives a damn...
Gehen wir mal aus es gäbe Phelps nicht er würde nicht existieren wer währen die Kandidaten für bester Olympionike aller Zeiten?

Usain Bolt, Mark Spitz, Carl Lewis...that's about it...

Komisch dass das alles entweder Schwimmer oder Leichtathleten sind oder? Die ganze Kiste ist doch unfair...aber weißt du was das ganze Leben ist unfair...
Im Schwimmen kann man so und so viele Medaillien holen in den Laufdisziplinen so und so viele...
Beim Tennis und Beach Volleyball dürfen die Länder teilweise mit mehr als einem Team antretten wieso nicht beim Basketball, Fußball etc.?
Wieso gibt es nicht beim Basketball noch ne HORSE competition, ein Dunk Contest und ein 3 point shooting contest?

Weils nunmal so ist...

Und Phelps ist jetzt böse oder blöd weil er in nem Sport ist wo er so viele Medaillien holen kann...der Mann ist letzte Woche zweimal an einem Tag geschwommen mit einer Stunde Pause zwischen beiden Wettbewerben und da kommt jetzt einer an und sagt es soll doch mehr Medaillien beim Reiten geben...wo wirklich das Pferd 90% der körperlichen Arbeit macht.


Ich habe nix gegen Phelps. Ich finde Bolts Leistungen nur noch beeindruckender. Er sagt's eigentlich sehr gut:


... und das ist doch absolut korrekt. Nichts gegen Schwimmen, aber Leichtathletik ist der olympische Kernsport, und 100m die olympische Veranstaltung schlechthin. Und richtig ist dazu auch, dass Leichtathletik (bzw. vor allem Laufen) weltweit noch verbreiteter ist als Schwimmen. Um im Schwimmen konkurrenzfähig zu sein, braucht ein Verband schon eine recht gute Infrastruktur. Es sind dort doch auch sehr selten arme Länder vorne dabei. Im Unterschied zum Sprint, das ist doch letztlich der simpelste Sport überhaupt (zusammen mit den anderen Laufdisziplinen), so dass man dort auch in der Karibik oder in Afrika mithalten kann.

Dass es als Sprinter unmöglich ist, über 20 mal Gold zu gewinnen, dafür kann Bolt nun nix. Medaillenzahlen zu vergleichen, macht nur innerhalb eines Sports Sinn. Phelps ist insofern sicherlich der beste Schwimmer aller Zeiten, und das ist doch auch schon nicht ganz so schlecht... ;)
 
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L-james

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Halte Schwimmen bei Olympia für genauso gewichtig wie Leichtathletik. Finde es auch absolut ok das es soviele Medaillen im Becken zu gewinnen gibt. In der LA gibt es ja auch deutliche Unterschiede, während ein Bolt immerhin die Chance hat 3x Gold pro Olympia zu holen (würde er Sprung mit einbauen sogar 4:D) hat man in einer Wurfdisziplin z.B. nur eine Chance alle 4 Jahre, was sagen die dann dazu? Oder 10 Kämpfer, die nen brutales Programm abspulen für eine Medaille.

Ob Phelps oder Bolt, man kann darüber streiten, ich finde was Phelps da abgerissen hat ist mindestens genauso heftig wie Bolt. Wenn der Typ kurz nach Wimpernschlagfinals und kurzer Pause sofort wieder ins Becken muss zum nächsten Wettbewerb und das Tag für Tag, dann ist das schon heftig und beeindruckend.

Bei beiden sieht das halt so spielend leicht aus, sie kontrollieren eigentlich in 90% der Rennen alles und jeden, ganz selten müssen sie mal richtig kämpfen, sowas wird es eigentlich nicht so schnell wieder geben.
 

Tuco

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In der LA gibt es ja auch deutliche Unterschiede, während ein Bolt immerhin die Chance hat 3x Gold pro Olympia zu holen (würde er Sprung mit einbauen sogar 4:D) hat man in einer Wurfdisziplin z.B. nur eine Chance alle 4 Jahre, was sagen die dann dazu? Oder 10 Kämpfer, die nen brutales Programm abspulen für eine Medaille.


Eben, deshalb macht es halt grundsätzlich wenig Sinn, die Medaillenanzahl zu vergleichen. Wenn man nach dem "größten" Olympioniken sucht, muss also die Bedeutung des Wettbewerbs herangezogen werden. Und da waren die 100m immer schon die klare Nr. 1. Das dann drei Spiele in Folge derart zu dominieren, macht Bolt für mich zum größten Star, den die olympischen Spiele je hatten bzw. hervorgebracht haben (also diejenigen ignoriert, die auch ohne Olympia Superstars wären, wie Michael Jordan, Lionel Messi und so weiter).

Schwimmen ist natürlich auch eine olympische Kernsportart und dominiert die erste Woche. Dass es dort einen Wettbewerb gibt, der von der Bedeutung her mit dem 100m Sprint vergleichbar ist, denke ich aber nicht.
 

Apollo Schwabing

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Weiss ich nicht.
Dass es dort einen Wettbewerb gibt, der von der Bedeutung her mit dem 100m Sprint vergleichbar ist, denke ich aber nicht.

Beim 100 Meter Lauf denkt man in der heutigen Zeit sofort an Bold, Phelps wird im Grunde "nur" mit der Gesamtpalette Schwimmen in Verbindung gebracht. Ist ein wenig ähnlich wie mit Maradonna (WM Titel 1986) und Messi (der Beste im "Fussball"). Oder um bei Olympia zu bleiben: Ulrike Meyfarth ist in der Wahrnehmung doch ersteinmal Hochsprung (und nicht "Leichtathletik") während ein Michael Gross eher mit Schwimmen assoziert wird und man dann Wikipedia anschmeisst um zu sehen in welcher Disziplin er gut (oder nicht so gut) war.
 
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