Die Kunst bei den Dingern ist doch, auch aus eigener Erfahrung, die Länge richtig einzuschätzen. Also deine Position nach vorne und hinten ist schwierig, seitlich wird es nur bei Wind wirklich heikel, weil du dir den horizontalen "aufprallpunkt" lange genug anschauen kannst. Also ich finde schon, dass man da bei Olympia erwarten darf, dass der einem nicht total verspringt. Da ging es ja auch überhaupt nicht um die Sonne. Die hat er ja auch gespielt, wenn die Ösis die Sonne im Rücken hatten. Und dann ist diesen Aufschlägen in der Annahme doch viel einfacher, dem Ball selbst eine gewisse Höhe mitzugeben, da man nie seitlich sondern immer zentral hinter dem Ball annehmen kann, und so dem Steller und mir selbst genug Zeit zu geben, sich zu positionieren.
Kann mir auch nicht vorstellen, dass der Italiener der einzige ist, der die Dinger konstant ins Feld bringt und deshalb wenige (keine?) anderen bei Olympia die Dinger spielen. Wird schon seinen Grund haben, warum die selten gespielt werden
Gut, jetzt kam Gikos Antwort noch rein^^
Also das mit dem Wind lasse ich zählen, dass die dann deutlich schwerer werden. Aber wie stark der war, kann ich nicht beurteilen, das macht die Diskussion natürlich auch schwer, wie schwer die nun anzunehmen waren für die Ösis. Wenn der wirklich stark war, ist es wirklich überraschend und gut, wie viele er davon hintereinander reingebracht hat. Das macht ja nicht nur die Annahme schwerer, sondern auch den Aufschlag. Aber auch ohne Wind, sind die nicht leicht zu treffen, sag ich auch aus eigener Erfahrung
Also da wirklich Respekt an den Italiener.
Das mit den Flatteraufschlägen sehe ich genauso, die sind eklig. Allgemein ist da aber auch alles eklig, was auf Brusthöhe ankommt. Klar, auf meinem Niveau sind Topspin Sprungaufschläge leichter anzunehmen als die Flatterdinger, aber bei mir schlägt die ausser beim Satzball mit Vorsprung auch keiner konstant mit Speed auf. Bei Olympia dann schon.
Allgemein ist meiner Meinung nach Platzierung viel wichtiger als man denkt und diese Platzierung neben den Mann ist bei Skyballs halt nicht möglich, weshalb ich schon unterstelle, dass die im Schnitt für Profis leichter anzunehmen sind als Flatter und Sprungaufschläge. Wie gesagt, Wind lasse ich gelten...
Mit Legen meine ich alles was mit offener Hand gespielt wird und somit eigentlich verboten. Dazu zählt für mich dann halt auch pritschen, hätte ich klarer sagen sollen
Und ja vielleicht macht man da nicht immer den direkten Punkt, aber wenn man halbwegs geordnet den Ball kurz hinter das Netz oder auf die Auslinie spielen kann, was mit pritschen halt deutlich einfacher ist, muss der Gegner, erstmal eine gute Annahme hinbekommen (auf Hobbyniveau) um selbst wieder einen brauchbaren Angriff zu stande zu bringen. Aber wie gesagt, ich werds nicht ausprobieren. Wenn die Italiener den Überkopfmeter bei dem Ding spielen, ist das mindestens genauso cool, wie das Legehennen-ding