that's how we roll!Ja Wurde aber auch im Tennis Thread angemessen gewürdigt.
that's how we roll!Ja Wurde aber auch im Tennis Thread angemessen gewürdigt.
Ja, das bereichert mich persönlich auch total.Sehr schön, dass die USA noch an China vorbei gezogen sind
Ich betrachte Winter- und Sommersport getrennt. Das Addieren von Medaillen aus Sommer- und Winterolympiaden ist doch schon alleine deshalb nicht aussagekräftig, viele viele Länder in den Winterspielen nicht vertreten sind. Zudem haben Mitteleuropa und insbesondere Deutschland durch geographische Vorteile wie Berge und regelmäßige Großveranstaltungen wie die Vierschanzentournee klare Vorteile im Wintersport, die den Vergleich mit Sommersport doch komplett verzerren. Der Medailienspiegel ist natürlich nicht alles, stellt aber die sportliche Lage eines Landes ganz gut da, weil es eben die Addition aus ganz vielen Sportarten ist.uff Mensch Steigi... ganz ehrlich, L-James und andere haben schon aufgelistet und angeführt, wie gut es grundsätzlich um Deutschlands Sportsystem vor allem im Breitensport bestellt ist. Nimmt man Wintersport (den du ja auch gern verfolgst mWn) hinzu, ist man doch insgesamt schon sehr gut dabei. Klar es gibt immer room for improvement und keiner lobt hier alles über den Klee, auch was die Sport-Infrastruktur für die Jugend etc. betrifft und vor allem die Förderung dann im Spitzensport... aber du wirkst hier schon ein wenig gar verbissen und starrst nur auf den Medaillenspiegel, was der Leistung des gesamten deutschen Olympischen Teams sicher nicht gerecht wird.
Apropos weitere Erfolge: Wie sieht's mit unseren Foren-Schweizern und den Diplomen aus? Wo ist der abschließende DIPLOM-MEDAILLENSPIEGEL bitte?! (also jetzt wirklich ernst gemeint, würde mich interessieren wie da die Top 10 aussehen würde)
Der Medaillenspiegel bleibt ein zentraler Masßstab, weil er die Anzahl der Medaillen widerspiegelt, die bei den Olympischen Spielen die höchste Anerkennung darstellen. Einzelne Leistungen, wie ein vierter Platz im Basketball oder von Melvin Imoudu, können zwar herausragend sein, ändern aber nichts an der Gesamtbewertung im Medaillenspiegel, Um die Leistung in den verschiedenen Sportarten und bei den verschiedenen Athleten zu bewerten, müsste man tiefer in die Einzelplatzierungen einsteigen, Hintergründe analysieren und das Potenzial der Athleten berücksichtigen. Zum Beispiel könnte eine Goldmedaille und eine vierte Platzierung im Basketball in der Einzelsportbewertung ein Erfolg sein, während zwei Goldmedaillen Im Kanu eher als Misserfolg sind.,Die Gesamtbewertung der Leistung der deutschen Sportler bei den Olympischen Spielen bleibt als Gesamtkonstrukt jedoch dem Medaillenspiegel vorbehalten.Ich habe da übrigens gestern nach dem verlorenen Basketballspiel um Bronze Folgendes gelesen…
Es irritiert mich… die Babanama taucht am Ende ebenfalls nicht in dem für dich so wichtigen Medaillenspiegel auf. Sie haben also objektiv betrachtet nichts dafür beigetragen, um dem Anspruch, den du an Deutschlands Abschneiden bei Olympia stellst, gerecht zu werden.
Was unterscheidet also ein 4. Platz im Basketball von einem 4. Platz eines Melvin Imoudu, um bei meinem Beispiel zu bleiben?
Sorry, das ist für mich als Sportfan ein No-Go. Deine Aussagen sind einfach ein Widerspruch in sich
Das ist doch aber genau der Punkt. Den Ländern ohne Wintersport werden für die Sommersportarten keine Sportler durch den Winter "weggenommen".Das Addieren von Medaillen aus Sommer- und Winterolympiaden ist doch schon alleine deshalb nicht aussagekräftig, viele viele Länder in den Winterspielen nicht vertreten sind.
quod esset demonstrandumLass unsere Wintersportler alle Sommersportarten machen und wir haben mehr Medaillen im Sommer.
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Lass GB und Australien Wintersport machen und sie haben weniger Medaillen im Sommer.
Hä? Die Vorstellung, dass wir im Sommer erfolgreicher wären, wenn wir den Wintersport nicht hätten ist falsch. Wintersport erfordert spezialisierte Infrastruktur und Expertise, die schwer auf andere Sportarten übertragbar ist. Skisprungschanzen sind eben keine Reitarenen, und Langlauftrainer sind keine Gewichtheber-Experten. Ich halt es für falsch anzunehmen, dass eine Umschichtung der Ressourcen automatisch zu besseren Ergebnissen führen würde.Das ist doch aber genau der Punkt. Den Ländern ohne Wintersport werden für die Sommersportarten keine Sportler durch den Winter "weggenommen".
Lass unsere Wintersportler alle Sommersportarten machen und wir haben mehr Medaillen im Sommer. Die Sportler und ihr Talent verschwinden doch nicht einfach. Gerade Sportarten wo Ausdauer oder Schnellkraft notwendig sind gibt es doch genügend.
Lass GB und Australien Wintersport machen und sie haben weniger Medaillen im Sommer.
Sehr viele Bobfahrer kommen aus anderen Sportarten, wie z.B. Leichtathletik. Gab insbesondere in der Vergangenheit auch nicht wenige Leute, die in beiden Sportarten Olympioniken waren
Machen wir Skispringer zu Hochspringern und Bobfahrer zu Gewichthebern oder umgekehrt!
Sehr viele Bobfahrer kommen aus anderen Sportarten, wie z.B. Leichtathletik. Gab insbesondere in der Vergangenheit auch nicht wenige Leute, die in beiden Sportarten Olympioniken waren
Gerade erst hat eine Athletin in der Leichtathletik eine Medaille geholt, die zuvor im Bob Medaillensieger war.Sehr viele Bobfahrer kommen aus anderen Sportarten, wie z.B. Leichtathletik. Gab insbesondere in der Vergangenheit auch nicht wenige Leute, die in beiden Sportarten Olympioniken waren
Ne ist es nicht. Und genau deshalb sollte man wenn man den Erfolg von Ländern betrachtet eben Sommer- und Winterspiele zusammen betrachten.Hä? Die Vorstellung, dass wir im Sommer erfolgreicher wären, wenn wir den Wintersport nicht hätten ist falsch. Wintersport erfordert spezialisierte Infrastruktur und Expertise, die schwer auf andere Sportarten übertragbar ist. Skisprungschanzen sind eben keine Reitarenen, und Langlauftrainer sind keine Gewichtheber-Experten. Ich halt es für falsch anzunehmen, dass eine Umschichtung der Ressourcen automatisch zu besseren Ergebnissen führen würde.
In den beiden Ländern hat man aber auch nicht den Schnee vor der Haustür, so wie (noch!?) in südlichen Teilen Deutschlands. Wenn man den Schnee um sich hat, möchten die Kinder doch lieber was mit Skiern machen als Fechten oder Weitsprung. Das Interesse und den Spaß daran kann man nicht so einfach umlenken.Sondern einfach um die Vorstellung, dass wenn es keinen Wintersport gäbe, wie nunmal in Großbritannien oder Australien.
Schießen kam nicht viel, wegen der blöden Waffengesetze.
Du es gab mal Zeiten da wurden Ruder Wm oder EM live im ÖR übertragen. Eurosport glaube ich zeigt die auch allerdings dann auf eurosport2.Die meisten olympischen Sommersportarten interessieren ganz einfach auch nur alle vier Jahre. Wintersport läuft dagegen zur entsprechenden Jahreszeit reichlich im TV. Dementsprechend hat man es da auch leichter persönliche Sponsoren zu aquirieren.
Ist einfach ein nicht wirklich attraktiver Karriereweg. Da gehört viel Herzblut in die eigene Sportart, um sich überhaupt für die Spiele zu qualifizieren.
Frag mich schon, woher diese Anspruchshaltung kommt, wenn die Gesellschaft die Sportarten bis auf alle vier Jahre mal vollkommen ignoriert und mit dem eigenen Konsumverhalten für Transfers in zweistelliger Millionenhöhe im Fußball sorgt.
Wir werden da nicht zusammenkommen, fürchte ich zumindest.Ne ist es nicht. Und genau deshalb sollte man wenn man den Erfolg von Ländern betrachtet eben Sommer- und Winterspiele zusammen betrachten.
Es geht doch nicht um Umschichten von Ressourcen oder um aktive Sportler, das ist natürlich Quatsch. Es ist ja auch gut so wie es ist, dass Deutschland so vielfältig ist.
Sondern einfach um die Vorstellung, dass wenn es keinen Wintersport gäbe, wie nunmal in Großbritannien oder Australien. Die Kinder würden dann ja nicht plötzlich gar nichts machen, sondern eben andere Sportarten. Und wer ein guter Langläufer geworden ist, hätte auch das Potential gehabt ein guter Leichtathlet oder Radfahrer zu werden, wenn er als Kind diesen Sport angefangen hätte.
Es gibt aber nicht die Möglichkeit als Australier z.B. Biathlon zu betreiben, also fangen Kinder mit z.B. Schwimmen an. Ist doch logisch, dass sich das in einem Land wie Deutschland wo man wirklich fast alle Sportarten betreiben kann mehr verteilt.
Auf der Sportschützenebene ist das nun wirklich gar kein Problem....
Ja, früher mal. Da gabs auch sonntags Sportsendung im ÖR, wo es eben nicht nur um Fußball ging, sondern auch mal Ausschnitte von Fechtwettbewerben, Volleyball, Segeln etc gab.Du es gab mal Zeiten da wurden Ruder Wm oder EM live im ÖR übertragen. Eurosport glaube ich zeigt die auch allerdings dann auf eurosport2.
Es mangelt auch einfach an Angebot
Ist dir vll. in den Sinn gekommen, dass je mehr Möglichkeiten es gibt und in Deutschland gibt es was Sportarten betrifft sowohl Sommer- wie auch Wintersportarten Unmengen an Möglichkeiten, die Sportarten quasi auch miteinander konkurrieren? Ich persönlich habe als Kind- und Jugendlicher mehrere Sportarten gleichzeitig gemacht, auch auf Vereinsebene, kenne genauso viele in meinem Umfeld die ebenfalls mehrere Sportarten gleichzeitig auf Vereinsbene gemacht haben und machen. Es gibt welche die konzentrieren sich hauptsächlich auf eine Sporart weil sie dort sehr gut sind und auch ambitioniert unterwegs, die machen dann eine "Ausgleichssportart" nebenbei, dann gibt es aber auch welche die sind in mehreren Sportarten sehr gut dabei und in höheren Ebenen im Kinder- und Jugendbereich. Ein Mitspieler von mir war in 3 verschiedenen Sportarten (Tennis, Tischtennis und Basketball) auf bayerischer Ebene, sprich in seiner Altersgruppe in allen 3 bei den besten im ganzen Bundesland. Ich kannte Leute die waren in Stützpunkttrainings und gehörten zu den besten Spielern im ganzen Bezirk sowohl im Eishockey wie auch Fußball.Hä? Die Vorstellung, dass wir im Sommer erfolgreicher wären, wenn wir den Wintersport nicht hätten ist falsch. Wintersport erfordert spezialisierte Infrastruktur und Expertise, die schwer auf andere Sportarten übertragbar ist. Skisprungschanzen sind eben keine Reitarenen, und Langlauftrainer sind keine Gewichtheber-Experten. Ich halt es für falsch anzunehmen, dass eine Umschichtung der Ressourcen automatisch zu besseren Ergebnissen führen würde.
Jep und statt 500h Snooker oder Darts oder Strassenradrennen im Jahr sollte man lieber wieder sachen wie Diamond League, eben jene Regattas oder andere Sportarten zeigen.Ja, früher mal. Da gabs auch sonntags Sportsendung im ÖR, wo es eben nicht nur um Fußball ging, sondern auch mal Ausschnitte von Fechtwettbewerben, Volleyball, Segeln etc gab.
Sportrechte würde man quasi geschenkt bekommen, die wären froh, überhaupt ins Programm zu kommen, auch wegen Sponsoren. Aber geht halt leider auch bei den ÖRs zu sehr um Quote. Sicher nicht nur der Konsument schuld, Angebot ist halt auch irgendwann verschwunden, zumindest bei den ÖR.