Olympia 2024 - Schwimmsport


Francois

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China hat sich wie Russland die nationalen Dopingagenturen gekauft. Das macht bei Staatsdoping natürlich die Athleten zu reinen Witzfiguren. Entwertet Olympia massiv.
 

G-SUS

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Und ich erwarte dann auch, dass der Live-Reporter über das gerade übertragene Geschehen berichtet und nicht darüber labert, dass demnächst dieser und jene Deutsche auf dieser und jener Strecke startet...und was er nicht schon alles gemacht und getan und gelassen hat..
Genau das Problem gerade wieder.
Vorstellung Damen Finale 200m Schmetterling. Aber worüber muss Bartels wieder reden? Das nächste Rennen, wo ja Mertens mitschwimmt und er schon im Wartebereich ist.
Da entwickelt man ja echt Schadenfreude, als Mertens dann Letzter in seinem Rennen wird. Sicher muss da Bartels noch schnell erwähnen, dass es ja nur die "Nebenstrecke" ist.
 

L-james

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Es heißt ja, dass das Becken in Paris "langsam" sei. Vor allem weil es flacher ist aufgrund der Kameras und was das mit dem Wasser mache. Dafür, dass das Becken so langsam sein soll, gab es jetzt einige olympische Rekorde bzgl. den Zeiten oder auch deutsche Rekorde. So langsam kann es dann ja eigentlich nicht sein.
 

Wurzelsepp

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Es heißt ja, dass das Becken in Paris "langsam" sei. Vor allem weil es flacher ist aufgrund der Kameras und was das mit dem Wasser mache. Dafür, dass das Becken so langsam sein soll, gab es jetzt einige olympische Rekorde bzgl. den Zeiten oder auch deutsche Rekorde. So langsam kann es dann ja eigentlich nicht sein.
Problem ist eher die Wassertiefe. Das Becken ist nur 2.15 tief (Reglement lässt 2-3m zu), dadurch gebe es mehr bremsende Wellen als in einem tieferen Becken.
Natürlich gab es Bestleistungen und olympische Rekorde, aber bisher halt nur gerade einen Weltrekord. Normalerweise purzeln doch bei den Grossveranstaltungen die Weltrekorde, da alle mit absoluter Bestform gegen die stärkst-möglichen Gegner antreten.

Mich stört es nicht, dass es kaum Weltrekorde gibt, der Sieg und die Platzierung zählt und das ist auch gut so.
 

Steigerwald

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Weiß man schon, ob Wellbrock weiter macht? Absolut traurig, dass derjenige der das deutsche Schwimmen aus der Depression geholt hat, nichts holen konnte.
 

Biathlon-Fan

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ALPtraum

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Weiß man schon, ob Wellbrock weiter macht? Absolut traurig, dass derjenige der das deutsche Schwimmen aus der Depression geholt hat, nichts holen konnte.
Gehört habe ich zwar noch nichts, aber ich bin mir sicher, dass er weiter macht. Er wird jetzt gerade mal 27 und er wird auch wieder in Form kommen.
Und das deutsche Schwimmen wurde bei diesen Spielen ja mal richtig aus dem Tal der Tränen geholt durch Maertens und Gose! Bleibt zu hoffen, dass die Schwimmer gefördert werden und der Sport insgesamt in D wieder einen höheren Stellenwert bekommt!
Es wäre wünschenswert, wenn Kinder Lukas M. und Isabell G. als Idol hätten und ihnen nacheifern würden und nicht alle nur Messi oder Ronaldo sein wollen...
 

gentleman

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wer nochmal etwas Nachlese zum gestrigen "Drama" um die Alexandri-Schwestern beim Synchron-Bewerb betreiben möchte...
"Großbritannien und Niederlande sind große Verbände im Schwimmsport. Sie haben mit allen Mitteln um diese Medaille gekämpft. Und damit meine ich nicht nur Training. Mehr darf ich nicht sagen, aber es ist unfair", verwies Eirini auf "Dinge, die hinter den Türen passieren".

"Ich glaube nicht, dass dieser vierte Platz unser Niveau widerspiegelt. Wir hatten neun Punkte Rückstand auf China, drei Punkte Vorsprung auf die anderen. Das gibt es nicht - wir wissen, es klingt arrogant, aber wir haben das beste technische Niveau. Das haben auch andere gesagt."

Ein neues Bewertungssystem sollte im Synchronschwimmen für mehr objektive Nachvollziehbarkeit sorgen. "Das macht aber nur Sinn, wenn die Basemarks richtig verteilt werden. Wir haben aber bei den anderen mindestens zwei, drei Basemarks gesehen, die ungeahndet geblieben sind", beschwerten sich die Alexandris.

Sie selbst hätten gerade deswegen einen niedrigeren Schwierigkeitsgrad gewählt, um über die saubere Ausführung zu punkten.

"Wir kennen diese Mädchen seit acht Jahren. Mit dem neuen System, mit dem alten System, egal - jetzt schlagen sie uns zum ersten Mal. Es ist nicht richtig für die Olympischen Spiele. Sie wollten einfach, dass Österreich draußen bleibt (aus den Medaillenrängen, Anm.)", vermuteten die OSV-Synchronnixen, dass nicht alles mit rechten Dingen zuging.

"Sie (Niederlande und Großbritannien, Anm.) haben Verantwortliche im Synchronschwimmen, in den Verbänden. Wir haben gehofft, dass sich irgendetwas ändert. Die Wertungssysteme haben es nicht gemacht. Und es ist schön, dass jetzt alle kommen und sagen, ihr hättet es verdient - aber wir haben keine Medaille, und das zählt", war Anna-Maria frustriert.
 

Lord Krachah

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Mir fehlt da jegliche Ahnung, um das ernsthaft seriös zu bewerten. Interessant ist aber der Hinweis mit dem Schwierigkeitsgrad. Da kennt man ja schon von anderen Sportarten, dass teilweise auch deutliche Fehler sich nicht besonders auswirken, weil die Hebelwirkung über den Schwierigkeitsgrad so extrem ist. Ist es ausgeschlossen, dass es hier einfach auch so war?
 

gentleman

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Mir fehlt da jegliche Ahnung, um das ernsthaft seriös zu bewerten. Interessant ist aber der Hinweis mit dem Schwierigkeitsgrad. Da kennt man ja schon von anderen Sportarten, dass teilweise auch deutliche Fehler sich nicht besonders auswirken, weil die Hebelwirkung über den Schwierigkeitsgrad so extrem ist. Ist es ausgeschlossen, dass es hier einfach auch so war?
ich weiß nicht was du mit "ist es ausgeschlossen" genau meinst... ausschließen kann man ja nie alles zur Gänze. Ich bin in dem Sport auch viel zu wenig drin, aber es ist schon bezeichnend (auch ihre sehr sachliche Trainerin sah das gestern so) dass es beim Synchronschwimmen da schon zu einigen Unstimmigkeiten kommen kann bei der Bewertung der Performance und die Diskrepanz der Wahrnehmung zwischen Kampfrichtern und Athletinnen offenbar teils sehr stark divergiert. Sagen wir es mal so..
 

Hakuba

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Auch in Japan gab es übrigens Unzufriedenheit mit der Bewertung.
Bei der Gruppenübung bekamen sie in der Technischen Kür nur den niedrigsten Wert zugesprochen, was erst nach einem Protest geändert wurde. Also war der Protest berechtigt!

Seit Herbst 2022 gibt es ein neues Reglement der Bewertung, das - so heißt es - maßgeblich von den Medaillengewinnern USA und Spanien beeinflusst wurde. Es habe keine ausreichende Information über dieses neue Regelwerk gegeben.
Die japanische Cheftrainerin: "Es gab nur wenige Informationen über die neuen Regeln. Das ist das Ärgerlichste."

 

Lazergirl

EFF #3
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Einfach bitter, wenn das so stimmt.

@Hakuba Ich habe den Wettbewerb gesehen , der hatte ja als dritten Teil noch die Akrobatische Kür. Aus meiner Laiensicht waren die USA und Spanien am Ende zu recht auf dem Podest. Das sah bei den USA schon richtig cool und spektakukär aus. Allerdings weiss ich nicht, wie schwer deren Figuren waren. Ich kann nur das Aussehen kommentieren.
 
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tennisfun

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Für mich irgendwie logisch wenn der Schwierigkeitsgrad und das Risiko erhöht ist und diese Übungen sauber ausgeführt werden, dann hat eine perfekte Kür mit weniger Schwierigkeitsgrad das Nachsehen in der Bewertung.
War auch beim Mannschaftswettbewerb im Synchronschwimmen so. Beim Turnen, Wasserspringen etc.
 

Hakuba

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Einfach bitter, wenn das so stimmt.

@Hakuba Ich habe den Wettbewerb gesehen , der hatte ja als dritten Teil noch die Akrobatische Kür. Aus meiner Laiensicht waren die USA und Spanien am Ende zu recht auf dem Podest. Das sah bei der USA schon richtig cool und spektakukär aus. Allerdings weiss ich nicht, wie schwer deren Figuren waren. Ich kann nur das Aussehen kommentieren.

Die Plazierungen werden in dem Artikel nicht angezweifelt. Es geht um die fehlenden Infos über das neue System der Bewertung. Früher gab es je maximal 100 Punkte für Ausführung, künstlerischen Wert und Schwierigkeit, jetzt werden Elemente einzeln bewertet. Einige starke Nationen haben Hebungen gezeigt, die sich vom Regelwerk entfernen, was für den Unmut sorgte.
Kann man nur hoffen, dass es in ukunft transparenter gehandhabt wird.
 
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