theGegen
Linksverteidiger
Olympische Spiele der Zukunft.
Was kann weg und was könnte rein?
Ich habe mir mal ein paar Gedanken gemacht darüber, ob es immer noch sinnig ist, gewisse Sportarten bei den olympischen Spielen dabei zu haben und andere dafür nicht.
Ausgangslage war eine entstandene Debatte in „Olympia...Diverses“.
Weil ich das Thema aber gerne gesondert diskutieren möchte, schicke ich meine ursprünglich geplante Antwort für „Diverses“ in einen neuen Fred.
Gewichtheben sollte alleine deswegen gestrichen werden, weil der "Sport" insgesamt aber sowas von komplett dopingverseucht ist.
Da könnte man seitens des IOC mal wirklich ein Zeichen setzen, dass man eben nicht nur einen Schritt zu spät reagiert, sondern auch rigoros agieren kann.
Der Radsport stünde dann natürlich ebenfalls auf der Kippe, sofern sich nicht herausstellt, dass u.a. die Leichtathleten oder Schwimmmer es noch übler treiben und man dann evtl. den populäreren Radsportlern zugute halten muss, dass sie schon was gegengesteuert hatten, als die anderen es noch unverkrampfter oder schamloser betrieben haben.
Für mich gehört das Gewichtheben (mitsamt aller Gewichtsklassen - männlich und halb-männlich) weg, es ist
a) ästhetisch unattraktiv
b) hat äußerst wenige telegene Spannungsmomente, außer jemand verletzt sich auf Heftigste. (Arm klappt ab.)
c) gefährlich: mitunter verletzen sich Athleten aufs Heftigste. (Arm klappt ab, Bein knickt weg, Hantel fällt auf Kopp.)
d) fast alle sind gedopt bzw. müssen dopen, um überhaupt dabei sein zu können.
e) die komplette Sportbasis dopt sogar im kleinsten Leistungsssektor (Muckibude)
f) die für diesen Sport nötige Leistungszufuhr ( = Doping) kann lebensbedrohliche Folgen haben.
g) das reine olympische Gewichtheben ist nur noch eine provinzielle und bizarre Randsportart. (AC Mutterstadt steht für ekligste Provinz.)
h) der Faktor "weltweit verbreitet", der nach-wie-vor ein wichtiges Kriterium zur Anerkennung als olympische Sportart darstellt, mag zwar gegeben sein, aber kann damit gekontert werden, dass die weltweite Verbreitung hauptsächlich auf miese Gegenden beruht. (z.B Armenien, Türkei, Südkorea, China, Iran, Usbekistan)
Stattdessen könnte rein:
a) Rugby, ein telegener Mannschaftssport (mit Samoa, Australien, Neusseeland, Westeuropa, Südafrika ließe sich eine gewisse Internationalität irgendwie begründen.)
b) Beachvolleyball (Einzel) - nee das war ein Scherz. :clown:
c) Skateboard. Irgendwas - entweder Halfpipe oder Downhillrennen. Das ist international und hip.
d) Irgendwas, wo auch Inder besonders gut sind. Können die nicht was in Squash? Oder wegen meiner auch Polo, dafür kann man dann das kack-langweilge Dressurreiten streichen, sonst hat es echt zuviel Pferde (wenn es die überhaupt haben muss. ) Jedenfalls ist Indien auch ein Riesenmarkt, die sollen auch mal ein paar Medaillen holen dürfen.
e) die Gewichtheber dürfen sich stattdessen auf die Wiedereinführung des Tauziehens freuen. Eine frühere Traditionssportart goes straight back to the top. Gehört dann zu Leichtathletik und wird der absolute Renner.
f) Ein unbedingtes Muss ist meiner Meinung nach: Völkerball (engl. Dodgeball) – eine spannende Teamsportart, die Koordination, Geschick und Kraft mit Taktik und Strategie vereint. Der Ball darf dann allerdings nur aus Schaumstoff sein, sonst könnte es bei den Herren böse zugehen. Wobei: der Sport könnte auch als ziemlich tough rüberkommen, so wie Wasserball, dann nimmt man eben einen Gymnastikball oder Handball und dann wird eben ordentlich brutal draufgehalten, so dass es nur zu einem Auswerfen kommt, wenn das „Hawkeye“ (wie beim Tennis) nach Treffer einen Abdruck vorweist. Darum spielen die Männer in Badehosen und die Mädels in Beachvolleyball-Bikinis. Die deswegen abgedeckte Zone dient bei Treffer als „Foul“ und wird nicht bewertet. Der Werfer kann nach Ermessen des Schiedsrichters im unterstellten Absichtsfall mit Gelb (im Wiederholungsfall Rot) bestraft werden. Fände ich allemal besser als Gewichtheben.
g) Surfen. Bei der Eröffnungfeier stellte die Maischberger die naive Frage, weshalb das eigentlich nicht olympisch sei. Der vom Sender bereitgestellte „Experte“ antwortete, dass man die benötigten Wellen nicht künstlich herstellen kann. Ich denke, das kann man schon, hat man ja auch schon gesehen. Also kann es auch Maischberger-Surfen geben.
h) Faustball. Das IOC kriegt natürlich Ärger, von allen Ländern außerhalb des deutschsprachigen Raums. Aber die deutschsprachigen bezahlen schließlich auch einen ganzen Batzen rein und geben sich (inzwischen) Mühe, nicht mehr allzu offensichtlich zu beschei$en. Darum gönnt man vielleicht ein paar Jahre lang ein deutsch-österreichisches Finale, damit die auch noch was gewinnen, bis dann der Rest aufgeschlossen hat, oder eben selbst Schuld hat.
Was würdet ihr streichen wollen – und warum?
Was könntet ihr Euch stattdessen vorstellen – und warum?
Was kann weg und was könnte rein?
Ich habe mir mal ein paar Gedanken gemacht darüber, ob es immer noch sinnig ist, gewisse Sportarten bei den olympischen Spielen dabei zu haben und andere dafür nicht.
Ausgangslage war eine entstandene Debatte in „Olympia...Diverses“.
Weil ich das Thema aber gerne gesondert diskutieren möchte, schicke ich meine ursprünglich geplante Antwort für „Diverses“ in einen neuen Fred.
Gewichtheben sollte alleine deswegen gestrichen werden, weil der "Sport" insgesamt aber sowas von komplett dopingverseucht ist.
Da könnte man seitens des IOC mal wirklich ein Zeichen setzen, dass man eben nicht nur einen Schritt zu spät reagiert, sondern auch rigoros agieren kann.
Der Radsport stünde dann natürlich ebenfalls auf der Kippe, sofern sich nicht herausstellt, dass u.a. die Leichtathleten oder Schwimmmer es noch übler treiben und man dann evtl. den populäreren Radsportlern zugute halten muss, dass sie schon was gegengesteuert hatten, als die anderen es noch unverkrampfter oder schamloser betrieben haben.
Für mich gehört das Gewichtheben (mitsamt aller Gewichtsklassen - männlich und halb-männlich) weg, es ist
a) ästhetisch unattraktiv
b) hat äußerst wenige telegene Spannungsmomente, außer jemand verletzt sich auf Heftigste. (Arm klappt ab.)
c) gefährlich: mitunter verletzen sich Athleten aufs Heftigste. (Arm klappt ab, Bein knickt weg, Hantel fällt auf Kopp.)
d) fast alle sind gedopt bzw. müssen dopen, um überhaupt dabei sein zu können.
e) die komplette Sportbasis dopt sogar im kleinsten Leistungsssektor (Muckibude)
f) die für diesen Sport nötige Leistungszufuhr ( = Doping) kann lebensbedrohliche Folgen haben.
g) das reine olympische Gewichtheben ist nur noch eine provinzielle und bizarre Randsportart. (AC Mutterstadt steht für ekligste Provinz.)
h) der Faktor "weltweit verbreitet", der nach-wie-vor ein wichtiges Kriterium zur Anerkennung als olympische Sportart darstellt, mag zwar gegeben sein, aber kann damit gekontert werden, dass die weltweite Verbreitung hauptsächlich auf miese Gegenden beruht. (z.B Armenien, Türkei, Südkorea, China, Iran, Usbekistan)
Stattdessen könnte rein:
a) Rugby, ein telegener Mannschaftssport (mit Samoa, Australien, Neusseeland, Westeuropa, Südafrika ließe sich eine gewisse Internationalität irgendwie begründen.)
b) Beachvolleyball (Einzel) - nee das war ein Scherz. :clown:
c) Skateboard. Irgendwas - entweder Halfpipe oder Downhillrennen. Das ist international und hip.
d) Irgendwas, wo auch Inder besonders gut sind. Können die nicht was in Squash? Oder wegen meiner auch Polo, dafür kann man dann das kack-langweilge Dressurreiten streichen, sonst hat es echt zuviel Pferde (wenn es die überhaupt haben muss. ) Jedenfalls ist Indien auch ein Riesenmarkt, die sollen auch mal ein paar Medaillen holen dürfen.
e) die Gewichtheber dürfen sich stattdessen auf die Wiedereinführung des Tauziehens freuen. Eine frühere Traditionssportart goes straight back to the top. Gehört dann zu Leichtathletik und wird der absolute Renner.
f) Ein unbedingtes Muss ist meiner Meinung nach: Völkerball (engl. Dodgeball) – eine spannende Teamsportart, die Koordination, Geschick und Kraft mit Taktik und Strategie vereint. Der Ball darf dann allerdings nur aus Schaumstoff sein, sonst könnte es bei den Herren böse zugehen. Wobei: der Sport könnte auch als ziemlich tough rüberkommen, so wie Wasserball, dann nimmt man eben einen Gymnastikball oder Handball und dann wird eben ordentlich brutal draufgehalten, so dass es nur zu einem Auswerfen kommt, wenn das „Hawkeye“ (wie beim Tennis) nach Treffer einen Abdruck vorweist. Darum spielen die Männer in Badehosen und die Mädels in Beachvolleyball-Bikinis. Die deswegen abgedeckte Zone dient bei Treffer als „Foul“ und wird nicht bewertet. Der Werfer kann nach Ermessen des Schiedsrichters im unterstellten Absichtsfall mit Gelb (im Wiederholungsfall Rot) bestraft werden. Fände ich allemal besser als Gewichtheben.
g) Surfen. Bei der Eröffnungfeier stellte die Maischberger die naive Frage, weshalb das eigentlich nicht olympisch sei. Der vom Sender bereitgestellte „Experte“ antwortete, dass man die benötigten Wellen nicht künstlich herstellen kann. Ich denke, das kann man schon, hat man ja auch schon gesehen. Also kann es auch Maischberger-Surfen geben.
h) Faustball. Das IOC kriegt natürlich Ärger, von allen Ländern außerhalb des deutschsprachigen Raums. Aber die deutschsprachigen bezahlen schließlich auch einen ganzen Batzen rein und geben sich (inzwischen) Mühe, nicht mehr allzu offensichtlich zu beschei$en. Darum gönnt man vielleicht ein paar Jahre lang ein deutsch-österreichisches Finale, damit die auch noch was gewinnen, bis dann der Rest aufgeschlossen hat, oder eben selbst Schuld hat.
Was würdet ihr streichen wollen – und warum?
Was könntet ihr Euch stattdessen vorstellen – und warum?
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