Orlando Magic - Saison 2015/2016 (unter Scott Skiles)


erminator

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Vielt. spricht auch mein Sixers Sympathisanten Herz da heraus. Denn auf die Sixers dürfte wirklich jeder Einschlagen, dass die Magic ihren Rebuild gerade gegen die Mittelmaßzukunft-Wand fahren und die Wolves nichts auf die Kette bringen, scheinen alle gekonnt zu ignorieren.

Sixers, Timberwolves und die Magic. Drei Franchise die unterschiedlich weit mit dem Rebuild sind in einem Topf zu schmeißen find ich nicht korrekt.

Die 76ers sind keinen Schritt nach vorne gekommen und haben eigentlich mal gar keinen Kern. Die Timberwolves haben mit Towns, Wiggins und vllt sogar Lavine da ein Trio oder zumindest ein Duo worauf man wetter könnte, dass dieser einschlagen wird.

Aus Sicht des FO würde ich sagen, dass Philly nicht besser kann und Minny noch gar nicht will. Wenn du die Magic vergleichen willst dann mit den Jazz oder vielleicht den Bucks. Orlando muss auf aufpassen dass man nicht eine ähnliche Entwicklung wie die Nuggets nimmt.
 

SHMC

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Zudem hat sich aus dem Talentpool der Magic imho noch kein Top Tier Talent herauskristallisiert.

Das ist auch ein Punkt, den ich für valide halte. Auch ich bin mir ja bekanntlich nicht sicher, wie die Zukunftsaussichten der Magic mit dem aktuellen Stamm aussehen. Payton, Dipo, Gordon deuten jetzt schon ihre Klasse an und werden sich mit hoher Wahrscheinlichkeit zu guten NBA-Spielern entwickeln, aber in meinem Kopf befinden sich auch eine Menge Fragezeichen bezüglich der Perspektive des Kaders, einfach weil kein Spieler dabei ist, bei dem zu erwarten wäre, dass er offensiv voran geht. Hier sind Zweifel angebracht, keine Frage.

Meine Kritik richtet sich ja auch nicht an diesen Punkt, sondern an die Tatsache, dass man beispielsweise ignoriert, dass die Draftjahrgänge gar nichts anderes hergegeben haben. Es gibt einfach kein realistisches Retroperspektiven-Draftszenario (weil zu sagen man hätte beispielsweise Draymond Green statt Nicholson draften müssen ist völlig sinnfrei ;) ) bei dem die Magic jetzt nicht vor diesen "Problemen" stehen würden.

Meine Kritik trifft auch jene (nicht nur hier, sondern auch auf anderen Plattformen) die einen klaren Sprung nach vorne ignorieren. Beispielsweise werden die Zahlen, die ich gerade nannte, wieder ignoriert. Selbst wenn der Eye-Test all jeder, die alle Magic-Spiele verfolgen ähnliches sagen müsste. Gerne kann man den (überproportional) guten Dezember und die Schäwchephase im Januar dabei auch ignorieren, aber wer kein verbessertes Magic-Team sieht, den verstehe ich einfach nicht und ich würde mich gerne mal in die Sichtweise dieser Leute hereinversetzen. Vielleicht verstehe ich es ja dann. Das diese Enttäuschung aus zu hohen Erwartungen resultiert ist nicht meine Schuld :D
 

Sati

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Ich finde es schon lustig wie es sich manche hier hindrehen.
Ja wir haben Ben Gordon und Green geholt, damit wir den jungen Spielern Spielzeit geben können, deswegen hat hier Henny Spielern 2 Jahres Verträge geben wo nur das erste Jahr garantiert ist. Die Jungs hatten hier Spieler um sich von dennen auch Sie was lernen konnten.

@ Whizzy,

Ich finde es lustig wenn du schreibst keine deutliche Verbesserung, alleine unsere Bilanz zu diesem Zeitpunkt sagt was anders aus. Was erwartest du von einem Team das im Vorjahr 25 Siege holt? 40 Siege, 50 Siege oder noch mehr?

Das ist unrealistisch und gibt es so in der NBA nicht.

Zu Frye möchte ich mich auch noch äußern, wenn du WallIn als mauen Verteidiger bezeichnest, wann hast du ihn den das letzte Mal spielen sehen. Er ist ein weit besserer Verteidiger als viele Denke und das hat er in dieser Saison auch oft genug gezeigt. Alleine sein RPM spricht hier eine andere Sprache.
Wer wissen will was damit gemeint ist hört sich ein Podcast zu dem Thema auf GTG an.

Das Watson bis jetzt eine schlechte FA-Entscheidung war ist klar, aber nur weil er verletzt ist. Das jetzt Henny an zu Lasten halte ich für etwas komisch.

Zum Trade selber, ich kann damit leben, wir geben einen Jungen talentierten Spieler ab der bei vielen Dingen durchschnittlich ist oder etwas über Durchschnitt. Aber manche tun hier so als hätten wir einen Allstar getradet, was nicht der Fall ist. Hinzu kommt das Harris mMn in der Sasion zu oft versteckt hat in brenzligen Situationen, denn davon hatten wir eine Menge.
 

WallIn

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Sixers, Timberwolves und die Magic. Drei Franchise die unterschiedlich weit mit dem Rebuild sind in einem Topf zu schmeißen find ich nicht korrekt.

Die 76ers sind keinen Schritt nach vorne gekommen und haben eigentlich mal gar keinen Kern. Die Timberwolves haben mit Towns, Wiggins und vllt sogar Lavine da ein Trio oder zumindest ein Duo worauf man wetter könnte, dass dieser einschlagen wird.

Aus Sicht des FO würde ich sagen, dass Philly nicht besser kann und Minny noch gar nicht will. Wenn du die Magic vergleichen willst dann mit den Jazz oder vielleicht den Bucks. Ich hoffe die Magic werden nicht zu den planlosen Nuggets...

Naja, ich find man kann die schon vergleichen. Die Magic haben eine Saison vor den Sixers angefangen zu tanken. Klar, sind ihre Talente jetzt schon weiter in ihrem Prozess, aber man sieht eben auch, dass sie nur eine begrenzte Upside haben. Nach der kommenden Draft werden die Sixers ein hoffentlich fitten Embiid, Saric & Top4 Picks in ihrem Team begrüßen...dazu weitere 1-2 Lottery Picks...dann seh ich die Fundamente relativ ähnlich, nur bei Sixers mit der Chance ein Star Talent in ihren Reihen zuhaben. Vielt sind auch die Magic kurzfristig auch noch besser. Der Unterschied der Außenbetrachtung ist aber eklatant.
(Die Wolves haben zwei No.1 Picks, Lottery Talente, Veterans...und kriegen es trotzdem nicht gebacken weiter nach vorne zu kommen. Klar, dass Fundament ist da, nur sollte man jetzt auch intern wachsen. Sollte nicht der Anspruch eines Teams sein, mit zweit No1. Picks jetzt nach vorne zu preschen, anstatt jetzt noch ein Top Pick zu ergaunern?)

In der Tat passen zu den Magic speziell, aber eher die Jazz, vielt auch noch die Celtics. Von beiden ist die Zukunft aber rosiger. Die Jazz sind ein guten PG entfernt um richtig Furore im Westen zu machen...und bei den Celtics passt halt das Front Office, was bei den Magic gerade kritisiert wird. Wenn man ein guten GM (Ainge) & Trainer (Stevens) hat, kann ein Rebuild gar nicht so versickern wie der, der Magic.

@Sati

Frye mag ein solider Defender sein, passt aber einfach nicht zu Vuce. Vuce ist ein fettes Handicap. Da neben braucht man ein guten, agilen Defender...der Löcher stopft und rotiert. Das ist Frye mMn nicht.
 
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Sati

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Es gehört hier nicht rein, aber du sprichst von einem Hoffentlich fitten Emdiid. Was erwartest du von Ihm, 15/10 ?
Er hat noch keine einzige Minute in der NBA gespielt. Da kann ich genauso die Hoffnung haben das Dipo sich Richtung Butler entwickelt.

Saric ist noch nicht das, hinzu kommt das die 76ers mit Embiid, Noel und Okafor Spieler haben die alle drei eigentlich die gleiche Position spielen. Hier muss mindestens einer Weg. Embiid dürfe aber null Tradewert haben.

Aber zurück zu den Magic ich sehe Sie auch eher im Bereich der Jazz (bzw. ist der bessere Vergleich als die anderen Teams)
 

Joe Berry

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Kann mir mal ein Magic Fan erklären der die Magic häufiger gesehen hat diese Saison warum Harris von fast 45% Corner Threes (100 Versuche) im letzten Jahr auf knapp 30% aus der Ecke abgestürzt ist? Er hat weniger Minuten & Würfe gesehen im Vergleich zur Vorsaison, seine Usage Rate% ist von 22.5% auf 19% runter, d.h. er hatte auch einfach den Ball weniger in der Hand. Hat ihn Skiles anders eingesetzt als sein Vorgänger? und wieviel Zeit hat er auf PF verbracht, ich schätze er hat fast Hauptsächlich SF gespielt bei euch, oder? Danke im Voraus.
 

Pillendreher

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Geld Nebensache, okay.
Die Begründung wird sein, weil es viele Teams gibt die Kohle haben.
In dem Fall müssten andere Parameter ausschlaggebend sein.
Diese würden mich interessieren.
Was bewegt einen Superstar, abgesehen vom Gehalt, zu einer bestimmten Franchise zu wechseln?

Das Gehalt wird im kommenden Sommer zur Nebensache, weil es bei jedem Angebot gleich sein wird. Ein Andre Drummond wird Maximalverträge angeboten bekommen und keinen Cent weniger - es macht für ihn vom Angebot her keinen Unterschied, ob sich die Magic oder die Bucks oder wer auch immer an ihn wenden, denn alle können nur x Mio. $ bieten (die Pistons selbstverständlich mehr).

Man muss dann, wie du richtig sagst, über Beweggründe außerhalb des Vertrages kommen. Melo scheint ja auch wenig Interesse daran zu haben, einen Titel zu holen - ihm gefällts halt in NYC.
 

SHMC

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Der Unterschied der Außenbetrachtung ist aber eklatant.

Das ist ein ganz anderes Thema. Vor allem liegt das daran, dass bei uns beispielsweise ein Dipo in seiner ersten Saison die dritte Geige hinter Nelson und Afflalo spielen musste, einfach um ein wenig mehr "competitive" zu sein. Ähnlich verlief es mit Gordon und jetzt mit Hezonja, einzig Payton ist die Ausnahme. Was jetzt besser ist und ob der Weg der Sixers erfolgreicher sein wird? Keine Ahnung, aktuell sehe ich bei beiden Franchises keinen Future-Contender :D Die Gründe in unserem Fall sind bereits genannt.

Aber wie gesagt... anderes Thema.
 
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durant35

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Mir wird das von einigen ebenfalls als zu schwarz oder weiß gesehen.

Ja, der Neuaufbau lief nicht optimal. Aber genau da sieht man mMn auch den Faktor Glück beim Rebuilt. Mit den Picks 2,4 und 5 in den letzten Jahren hatte man etwas Pech. Gerade da der zweite im schlechtesten Jahr war. Wobei man natürlich AG und Hezonja noch abwarten muss. Potenzial haben beide sehr viel.
Was die sonstige Kaderzusammenstellung angeht seh ich das eigentlich nicht so schwarz. Was RH aus den Trades für JJ.Redick und Afflalo rausgeholt hat ist beachtlich. Und auch die Entwicklung von harris und Fournier in Orlando war top.

Frye war im Nachhinein sicher ein Fehler. Finde solche Beurteilungen hinterher aber immer recht schwierig. Frye war im letzten Jahr in Phoenix ein sehr wichtiger teil des Teams. Aus Kreisen der Warriors hieß es damals, er sei bei der Suche nach einem St4er Plan B hinter Love.
Auch sonst galt er als sehr begehrt (Houston etc.). Finde die Magics haben damals alles richtig gemacht. Während die Liga sich damals lang um LBJ, Melo, Love etc gestritten haben hat Orlando früh ein Angebot gemacht, bevor die Topteams in der Lage waren ihr Geld zu investieren.

Neben seiner Funktion als spieler wäre er damals auch ein guter Tradeassett gewesen. Problem war mMn seine Verletzung. Danach konnte er das Niveau der Vorsaison nicht mehr erreichen. Solche Dinge finde ich aber sehr schwer zu kalkulieren.

Bei Gordon und Ridnour ging es nie vordergründig um die sportliche Perspektive. Orlando hatte Geld übrig und für Gordon z.B. einen überhöhten im zweiten Jahr ungarantierten Vertrag gezahlt. Das macht aus Capgründen definitiv Sinn, da man diesen z.B. gut in einen Tradepaket am Drafttag packen kann. Das andere Team kann ihn ja dann sofort entlassen. Diese Deals sahen wir im kleinen Maße ja auch bei Ridnours hin- und hergeschiebe.

Kritisch fand ich eher Watson. Auch bei dem Picktausch für Payton hat man mit einem Pick für zwei Plätze deutlich überbezahlt.
Auch der jetztige Trade gefällt mir erstmals nicht wirklich. Aber ich finde es zu früh ihn abschließend zu bewerten. Gerade Ilyasovas ungarantierter Vertrag kann ebenfalls am Drafttag in einen Trade involviert werden, wenn ein anderes Team Cap benötigt.
Oder es wird mit dem auslaufenden im Sommer nochmal einen Angriff auf Griffin gestartet. Denn viele gehen davon aus, dass die Clippers ihn als potenziellen S&T Tradepartner für KD nur bis zum Sommer halten wollen. Dann wäre ein Umdenken möglich. Mit der PO 2017 von Paul könnten die Clippers nochmal einen letzten Run starten und dann schauen wies weiter geht. Der 17 auslaufende Vertrag plus Talente passt da gut ins Konzept.

Sage nicht, dass dies alles wahrscheinlich ist. Aber ohne den genauen Plan zu kennen sollte man nicht NUR von einem Salary-Dump sprechen. Positiv ausgedrückt kann man auch sagen, dass Orlando jetzt flexibler ist :)
 

WallIn

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Das ist ein ganz anderes Thema. Vor allem liegt das daran, dass bei uns beispielsweise ein Dipo in seiner ersten Saison die dritte Geige hinter Nelson und Afflalo spielen musste, einfach um ein wenig mehr "competitive" zu sein. Ähnlich verlief es mit Gordon und jetzt mit Hezonja, einzig Payton ist die Ausnahme. Was jetzt besser ist und ob der Weg der Sixers erfolgreicher sein wird? Keine Ahnung, aktuell sehe ich bei beiden Franchises keinen Future-Contender :D Die Gründe in unserem Fall sind bereits genannt.

Aber wie gesagt... anderes Thema.

Jepp, so ist es. Wollte auch gar nicht das Thema wieder aufreissen, dass kann man vielt in 1-2 Seasons nochmal aufleben lassen. Ich wollte nur in Bezug auf die Magic sagen, dass ich es verstehen kann, wenn man das FO für Kopflos hält. Die Signings (unabhängig vom Impact), die Trainerwechsel, der Harris Move etc. zeigen mir auf jeden Fall keine klare Richtung auf.
Ich denke aber wahrscheinlich auch wie der typische "Ami" entweder Contender oder Lottery...deswegen bin ich auch aktuell so verbittert als DC Fan:(:D
 

erminator

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(Die Wolves haben zwei No.1 Picks, Lottery Talente, Veterans...und kriegen es trotzdem nicht gebacken weiter nach vorne zu kommen. Klar, dass Fundament ist da, nur sollte man jetzt auch intern wachsen. Sollte nicht der Anspruch eines Teams sein, mit zweit No1. Picks jetzt nach vorne zu preschen, anstatt jetzt noch ein Top Pick zu ergaunern?)

Die Cavs hatten doch ein ähnliches Szenario um Irving, Bennett und Co. Der Supporting Cast passt derzeit nicht. Um auf Minnesota einzugehen hat man Spieler wie Rubio, Pekovic, Martin als Veteranen, die man eigentlich am liebsten eher loswerden möchte. Rubio und Pekovic waren zumindest schon vor dem Rebuild da und man hat sie nicht zusätzlich geholt wie es bei Frye und Co eben war aber ironischerweiser hat man beiden fette Verträge gegeben. Ich bezweifle sehr dass Garnett, Miller und Prince verpflichtet wurden um einen Playoffrun hinzulegen und der Rest ist offiziell ja immernoch maximal im Sophomore-Jahr. Ich glaube das vierte Jahr von Wiggins bzw. das dritte Jahre von Kat wir dann voll angegriffen aber dazu können T-Wolves fans bestimmt mehr sagen. Von außen sehe ich die Timberwolves gut aufgestellt außerdem kann man von Top-Picks doch nie genug bekommen aber wem erzähl ich das als Philly - Sympathisant ;).
 
H

Homer

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Es gibt nichts lustigeres in der NBA als diese hyperoptimistischen Sixers-Anhaenger :D. Da wird mal eben ignoriert, dass der Abstand zwischen den -10 Sixers und den -3.5 Wolves in etwa dem Abstand zwischen den Clippers und Timberwolves entspricht. Wobei ich es noch laessiger finde, dass ein 21-jaehriger, der das letzte Mal ein ernsthaftes Basketballspiel gespielt hat als er noch 19 war, als Heilsbringer verkauft wird :D.

Also die Sixers vor den Wolves zu sehen ist schon ziemlich mutig wuerde ich behaupten. Und die Magic habe ich ja selbst oft genug kritsiert, aber zumindest sieht man bei denen Jahr fuer Jahr Verbesserungen, da hat SHMC schon recht.
 

Joe Berry

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Ich habe annährend alle Spiele gesehen.
Weshalb der Dreier nicht gefallen ist, lässt sich sehr schwer beantworten.
Zumal er diese season verletzungsfrei war, bis auf die letzten beiden matches.
Nach meiner Einschätzung hat Fournier dessen Rolle übernommen.
Meine persönliche Sichtweise.

Ja das war zu vermuten, wenn man so auf die Stats schaut, wieviel Zeit hat Harris denn auf PF verbracht? Fournier hat Harris dann ja auch Zeit auf SF abgenommen. Soweit wie ich das sehen kann hat Harris 75% seiner Zeit auf SF verbracht und nur 25% auf PF. Das wird sich bei den Pistons ändern mMn, ich halte ihn dort auch für besser aufgehoben als auf SF, bin gespannt wie ihn SVG einsetzen wird.
 

abcd12

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Meine Kritik trifft auch jene (nicht nur hier, sondern auch auf anderen Plattformen) die einen klaren Sprung nach vorne ignorieren. Beispielsweise werden die Zahlen, die ich gerade nannte, wieder ignoriert.
Ich kann hier zwar nur für mich sprechen, aber ich ignoriere die Zahlen, weil ich ihre Aussagekraft in diesem Fall für begrenzt halte. Ein Team im Rebuild kann ich schon allein dadurch statistisch verbessern, indem ich die Rotationen nicht an der Entwicklung der Spieler, sondern am Gewinnen ausrichte. Das ist imho genau das, was die Verpflichtung von Skiles den Magic gebracht hat. Er begrenzt halt die Spielzeit der jungen unerfahrenen Spieler, toleriert Fehler nicht mehr und lässt im Zweifel einen Veteranen (bzw. denjenigen, der eben weniger Fehler macht) ran. Das verbessert dann zwar insgesamt die Zahlen, weil die Fehlerquote sinkt und somit die Effizienz steigt, aber ist dies ein Beweis oder auch nur Indiz für eine positive langfristige Entwicklung? Ich würde sagen nein.

Ich glaube das vierte Jahr von Wiggins bzw. das dritte Jahre von Kat wir dann voll angegriffen aber dazu können T-Wolves fans bestimmt mehr sagen. Von außen sehe ich die Timberwolves gut aufgestellt außerdem kann man von Top-Picks doch nie genug bekommen aber wem erzähl ich das als Philly - Sympathisant ;).
Die brauchen nur einen gescheiten Coach, dann kann es gleich losgehen. Jeder Ableger aus der Flip Saunders Linie, wird das Potential nicht ausschöpfen. Das gilt imho in ähnlichem Maße für die Magic mit Skiles, allerdings sehe ich die Wolves talentmäßig doch recht deutlich vorne.
 

WallIn

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Die Cavs hatten doch ein ähnliches Szenario um Irving, Bennett und Co. Der Supporting Cast passt derzeit nicht. Um auf Minnesota einzugehen hat man Spieler wie Rubio, Pekovic, Martin als Veteranen, die man eigentlich am liebsten eher loswerden möchte. Rubio und Pekovic waren zumindest schon vor dem Rebuild da und man hat sie nicht zusätzlich geholt wie es bei Frye und Co eben war aber ironischerweiser hat man beiden fette Verträge gegeben. Ich bezweifle sehr dass Garnett, Miller und Prince verpflichtet wurden um einen Playoffrun hinzulegen und der Rest ist offiziell ja immernoch maximal im Sophomore-Jahr. Ich glaube das vierte Jahr von Wiggins bzw. das dritte Jahre von Kat wir dann voll angegriffen aber dazu können T-Wolves fans bestimmt mehr sagen. Von außen sehe ich die Timberwolves gut aufgestellt außerdem kann man von Top-Picks doch nie genug bekommen aber wem erzähl ich das als Philly - Sympathisant ;).

Klar, kann man nie genug Top Picks besitzen. Klar, wollten die Twolves kein Playoff Run starten. Ich seh es allerdings als wichtig an, den Zeitpunkt zutreffen, ab denn man anfängt zu gewinnen bzw. eine Teamkultur aufbaut. An eurem Beispiel sieht man doch sehr schön, dass sich Talente am Besten entwickeln, wenn eine Aufbruchsstimmung herrscht und man auch mit Siegen belohnt wird. Und das find ich war bei den Wolves schon gegeben mit Wiggins, Kat, LaVine, Shabazz & Dieng. Sie haben sogar Siegertypen wie Garnett, Prince & Miller als Veterans..die alle Positionen als Lehrer abdecken. Dazu noch mit Rubio und Martin zwei etablierte Spieler, die wenn fit auch auf dem Parkett Impact bringen können. Da seh ich eben die erwähnte Aufbruchstimmung wie bei Utah oder Boston als wertvoller als ein weiteren Top 10 Pick. Zu viel Talent behindert sich auch, gerade wenn man eben schon zwei Startalente im Kader hat. Die Entwicklung von Wiggins & LaVine sind ja aktuell auch am stagnieren, ist natürlich schwer zu ermitteln wo es dran liegt...könnte mMn aber eben an dieser chaotischen Situation liegen.
Das Fundament ist grandios, jetzt müssen die Macher damit was anstellen. Vielt haben sie ja auch ein Plan und sie ziehen Simmons/Ingram und holen dann erst ein guten Coach...die Zeit haben sie ja...aber trotzdem verstehe ich nicht, dass die Medien sich ausschließlich auf die Sixers stürzen, obwohl viele Teams aktuell keine gute Arbeit verrichten.

Und jetzt will ich auch nicht weiter den Magic Thread mit Offtopic zutexten
 

Sati

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Ja das war zu vermuten, wenn man so auf die Stats schaut, wieviel Zeit hat Harris denn auf PF verbracht? Fournier hat Harris dann ja auch Zeit auf SF abgenommen. Soweit wie ich das sehen kann hat Harris 75% seiner Zeit auf SF verbracht und nur 25% auf PF. Das wird sich bei den Pistons ändern mMn, ich halte ihn dort auch für besser aufgehoben als auf SF, bin gespannt wie ihn SVG einsetzen wird.

Harris kann beide Positionen spielen, auf der PF Position kann er im Angriff seine Schnelligkeit ausnutzen und zum KOrb gehen, auch sein Offensivrebound war in dieser Saison nicht so schlecht.
In der Verteidigung wird er von anderen PFs überpowert, je nach Team. Er ist aber auch hier besser geworden.
Harris hatte einige offene 3er auch bei den Magic die einfach nicht gefallen.
Harris ist eine gute bis sehr gute dritte Option, aber kein Spieler der das Spiel an sich reißen kann oder will und dann ein Team trägt.
Aber das brauchen die Pistons auch nicht.
 

Sati

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Ich kann hier zwar nur für mich sprechen, aber ich ignoriere die Zahlen, weil ich ihre Aussagekraft in diesem Fall für begrenzt halte. Ein Team im Rebuild kann ich schon allein dadurch statistisch verbessern, indem ich die Rotationen nicht an der Entwicklung der Spieler, sondern am Gewinnen ausrichte. Das ist imho genau das, was die Verpflichtung von Skiles den Magic gebracht hat. Er begrenzt halt die Spielzeit der jungen unerfahrenen Spieler, toleriert Fehler nicht mehr und lässt im Zweifel einen Veteranen (bzw. denjenigen, der eben weniger Fehler macht) ran. Das verbessert dann zwar insgesamt die Zahlen, weil die Fehlerquote sinkt und somit die Effizienz steigt, aber ist dies ein Beweis oder auch nur Indiz für eine positive langfristige Entwicklung? Ich würde sagen nein.
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Du schreibst er begrenzt die Spielzeit der jungen Spieler. In wie fern tut er dies?

Elf und Napier sind bei im ersten Jahr und haben sich abgewechselt auf PG.
Auf SG spielt Dipo (im dritten Jahr, Evan im vierten Jahr, Hezonja Rookie)
SF Harris im 5 Jahr (auch hier hat Evan Spielzeit gesehen, sowie AG (zweites Jahr)
PF AG (zweites Jahr), Smith und Frye als Veteranen wobei Smith mehr Zeit zieht.
C. Vucevic als Center 25 Jahre alt und im 5 Jahr, Smith sieht hier auch Zeit.

Jetzt frage ich dich wo wird hier Spielzeit für junge Spieler begrenzt?

Zuerst wird man kritisiert das man zu wenig Veteranen hat, dann läßt man ein junges Team spielen das weniger als 4 Siege aktuell hinter einem Playoffplatz liegt. Und jetzt wird gesagt die Spielzeit der jungen wird begrenzt.

Jeder Spieler muss sich durch Leistung seinen Platz verdienen.
 

SHMC

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Das verbessert dann zwar insgesamt die Zahlen, weil die Fehlerquote sinkt und somit die Effizienz steigt, aber ist dies ein Beweis oder auch nur Indiz für eine positive langfristige Entwicklung? Ich würde sagen nein.

Sage ich ja auch nicht in der Form, man könnte es jetzt auch auf einzelne Spieler runterbrechen und man erkennt in fast jedem Fall einen guten Schritt nach vorne (einzig Payton klammer ich hier aus - ich hoffe, dass seine beiden schwachen Phasen verletzungsbedingt waren). Und ich bekomme eine Krise wenn ich lesen muss, dass sich niemand verbessert, das Team stagniert, Hennigan und Skiles schuld sind, unsere jungen Spieler viel weiter sein müssten und so weiter und so weiter. Und jeder, der dieser Meinung zustimmt hat mich halt nicht auf seiner Seite. :D

Langfristig habe ich bei aktueller Kaderstruktur noch immer Bedenken, da ziemlich offensichtlich ist was diesem Team fehlt. Und ich sehe (weil unser Core mittlerweile zu stark ist) nur noch drei Wege, diese Situation zu verbessern:

- Sehr großes Glück in der Lottery und zudem das Glück, dass man den Spieler pickt, der sich am besten entwickelt.
- Sehr viel Glück indem man in der Mitte der ersten Runde einen Sleeper findet.
- Erfolg in der FA.
- Umsetzen von Assets in einem Trade.

Der Rebuild über die Draft ist ja quasi abgeschlossen. Hätte man diesen Step besser meistern können? Sicherlich, aber nicht bei dem gegebenen Losglück und der Stärke der Draft-Jahrgänge. Gerne würde ich auch mal ein realistisches Best-Case-Draft-Szenario (der letzten Jahre) sehen. Einfach aus reinem Interesse ;)
 

WallIn

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Es gibt nichts lustigeres in der NBA als diese hyperoptimistischen Sixers-Anhaenger :D. Da wird mal eben ignoriert, dass der Abstand zwischen den -10 Sixers und den -3.5 Wolves in etwa dem Abstand zwischen den Clippers und Timberwolves entspricht. Wobei ich es noch laessiger finde, dass ein 21-jaehriger, der das letzte Mal ein ernsthaftes Basketballspiel gespielt hat als er noch 19 war, als Heilsbringer verkauft wird :D.

Also die Sixers vor den Wolves zu sehen ist schon ziemlich mutig wuerde ich behaupten. Und die Magic habe ich ja selbst oft genug kritsiert, aber zumindest sieht man bei denen Jahr fuer Jahr Verbesserungen, da hat SHMC schon recht.

Manche wollen Beiträge falsch verstehen. Hast du mich dafür nicht letztens erst kritisiert. Wo schreib ich denn dass die Wolves ein schlechteren Core bzw. schlechtere Zunkunftspersketive als die Sixers haben?:confused: Ich find es nur traurig, dass die Sixers Häme abbekommen, obwohl die Wolves auch einiges falsch machen.
Und ich stehe dazu, dass nach der kommenden Draft die Zukunftsperspektive von den Magic und Sixers sich nicht groß unterscheiden werden, gar bei den Sixers vielt sogar besser sein könnten.
Das die Magic jetzt das bessere Team sind und auch nächste Saison steht für mich auch fest. Aber was passiert danach? Der Magic Weg steuert auf den 7-8 Playoffrang hin...der Sixers Weg kann nach weiter oben führen oder grandios scheitern. Als Sixers Sympathisant/Fan die richtige Wahl, denn Platz 6-8 hatte man 15 Jahre...
Naja, geh ich in meine Sixersecke zurück und sehe in Embiid Bill Russel mit 3er:rolleyes:
 

abcd12

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Das sage ich auch nicht. Von mir aus können die Magic versuchen mit Skiles zum Erfolg zu kommen. Was ich kritisiere ist der Zeitpunkt und die Art und Weise. Auf wen setzten die Magic? Um wen herum wollen sie einen Contender aufbauen? Die Fragen kann man im Moment nicht beantworten und deshalb macht es auch absolut keinen Sinn in den Winner - Modus zu schalten. Denn dafür müssen weitreichende personelle und strukturelle Entscheidungen gefällt werden, ansonsten verschwendet man die Prime der Erwählten und fängt dann wieder von vorne an.
Jetzt frage ich dich wo wird hier Spielzeit für junge Spieler begrenzt?
Vooch 34.2 -> 31.9
Dipo 35.7 -> 31.2
Harris 34.8 -> 32.9
 
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