Das meinte ich jetzt auch nicht für diese Saison, sondern für die letzten Jahre. Es wurde so viel versucht, aber es blieb immer beim gleichen (alleine schon auf SF: Tim Thomas, Toni Kukoc, Keith Van Horn, Matt Harpring, Glenn Robinson, Jamal Mashburn, keiner hat funktioniert bzw. bei kaum einen hat man gewartet, ob es nicht doch mit ihm funktionieren könnte - hier ist vielleicht endlich mal gelernt worden, indem man langfristig auf Iguodala setzen wird, selbst wenn dieser noch keinen großen Namen hat).Philly's Finest schrieb:@Giftpilz
Wie sollen sich die 76ers großartig verbessern, wenn man die Trade Exeption oder den Vertrag von Jamal Mashburn nicht nutzt? Tradeassets sind in Philly leider Fehlanzeige. Daher muss man auf den finanziellen Aspekt zurückgreifen und die TE bzw. den Vertrag von Mashburn nutzen, wenn man aus dem Mittelmaß entgleisen möchte.
Das war alles noch zu einer Zeit, als die Sixers durchaus Tauschmaterial hatten. Jetzt reduziert es sich auf ihre zwei All-Stars mit nur schwer vermittelbaren Verträgen (ganz besonders den von Webber wird kaum ein Team noch schlucken wollen, aber auch Iversons Vertrag ist nicht reizvoll), zwei Talente (Dalembert, Iguodala), bei denen ich mir nicht sicher bin, was man für sie bekäme und wenige Rollenspieler, für die man kaum etwas besseres bekommt (Korver, Hunter) und die man deswegen auch gleich behalten kann, weil sie für ihr Gehalt noch gerade tragbar sind.
War nur ein Gedanke, der mir kam, als ich mir mal die finanzielle Bilanz der Clippers angeguckt und erkannt habe, dass diese trotz grauenhafter sportlicher Ergebnisse sehr profitabel waren.Soweit ist und wird es zum Glück nicht kommen. Der große Name Iverson lockt nicht mehr viele Zuschauer in die heimschen Hallen und generell spielen die Sixers in Philadelphia eher eine kleinere Rolle. Die Fylers spielen in der NHL um den Stanley Cup, die Eagles werden, nach dem Einzug ins Super Bowl, hoffentlich im nächsten Jahr wieder besser und die Phillies haben letztens knapp die Wild Card verpasst.