Philadelphia 76ers - Dinge, die keinen eigenen Thread verdienen


sefant77

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ice schrieb:
Zu Iverson:
Hört doch auf immer die Schuld auf Iverson zu schieben.
2000/2001 waren die Sixers wie ihr schon wisst im Finale und sind da an einem ShaqKobeDuo gescheitert. Wer hat das alles geschafft, Iverson natürlich und er wurde für die RS auch belohnt mit dem MVP-Award. Jetzt wo es nicht so gut läuft, obwohl Iverson immernoch so wie damalas spielt, (sogar besser er hat 3 Assists mehr als damals was ihm noch mehr von einem Egozocker (in den Augen der haters) enfernt), schiebt ihr wieder die Schuld auf Iverson.

Du hast wohl nicht soviele Sixers-Spiele gesehen oder?
Wenn ja, dann hättest du bemerkt, dass wenn Iverson öfters aus dem Spiel ist die Sixers anfangen ******e zu spielen, und dass nichts weiterläuft.

Falsch. Auch wenn Iverson in der Saison bärenstark war, es war letzendlich das hervorragende Defense-Team um in herum, das IHN ins Finale gebracht hat.
 

Redemption

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Giftpilz schrieb:
Aber so weit gehen, Iverson aus seiner Verantwortung zu nehmen und zu sagen, dass es weniger an ihm, sondern eher an den Co-Stars lag, dass auch die früheren neben ihm nie ihr Maximum abgerufen haben, würde ich nicht.

Es ging ja eher darum, ob man diese Spieler wirklich als Co-Stars bezeichnen darf mit denen Allen Iverson hätte etwas erreichen können. Ich sage 'nein', denn entweder waren es Spieler, die schon washed-out waren (Glenn Robinson), Spieler, die einfach noch nicht soweit waren (Larry Hughes, Jerry Stackhouse) oder Spieler, die einfach nicht der zweitbeste Spieler im Team sein dürfen (Keith van Horn).

Nur Derrick Coleman war zu Beginn in Standard-Form und hat solide Leistungen gebracht. Aber auch er war leider Spieler, der fest im Allstar-Team verackert war. Er war einmal dabei und sonst wurde DC als faules Stück verschrien.

Ich denke, es geht eher um das Kaliber, dass Iverson vom Management vorgesetzt wurde. Als hätte irgendein anderer Spieler mit solchen "Nulpen" etwas hätte reißen können.

Sefant77 schrieb:
Falsch. Auch wenn Iverson in der Saison bärenstark war, es war letzendlich das hervorragende Defense-Team um in herum, das IHN ins Finale gebracht hat.

Falsch würde ich nicht unbedingt sagen. Du hast Recht, es war eine verdammt starke Team-Defense, aber Allen Iverson war quasi die komplette Offense-Abteilung der Sixers. Er hat an sich jede Menge gepunktet und allein durch seine Gefahr Lücken für seine Mitspieler geschaffen.

Die komplette Defense des Gegners konzentriert sich auf Allen Iverson, dadurch entstehen Lücken für die anderen Spieler, die wirklich nicht mit offensiven Talent gesegnet waren. Zum Beispiel wenn Iverson durch die Zone geflitzt ist, musste dem Gegenspieler von Iverson immer geholfen werden, dadurch entstanden Lücken.

Die Defense-Abteilung der Sixers war erste Sahne, aber Basketball wird auf zwei Seiten gespielt und auf der anderen Seite hat Iverson regiert. Man sieht doch immer wie Stars ohne 2. Option Probleme bekommen. Iverson hatte in der Offense dadurch keine Probleme.

Allein wird niemand irgendetwas erreichen, denn es ist eine Teamsportart. Klar war die Defense stark, aber Iverson war der Schlüssel.

Michael Jordan hat ja auch nicht alles gemacht für sein Team. Dennis Rodman hat die Big-Men ausgeschaltet und die Rebounds geholt, Scottie Pippen hat das Spiel geleitet und auch öfters den besten Spieler verteidigt, usw.

Klar hatte Jordan Unterstützung, aber er war immer noch der Schlüssel.

Ich habe letztens erst wieder ein Spiel von 2001 mit Beteiligung von Philadelphia gesehen (Playoffs gegen Toronto). Nur dank Iverson hatten die Spieler überhaupt mal genug Platz um Punkte zu erzielen (jetzt etwas überspitzt formuliert). Ich denke nicht, dass ein Ray Allen oder ein Vince Carter damals das Sixers-Team in die Finals hätte bringen können.

Ich will dem Team absolut nichts absprechen. Larry Brown war ein klasse Coach, erst Theo Ratliff, dann Dikembe Mutombo waren eine hervoragende Inside-Defense-Präsens, mit Aaron Mckie hatte Philly den besten 6. Mann im Team.

Aber ich denke trotzdem, dass man schon sagen kann, dass Allen Iverson dorthin getragen hat. Er war der - mit Abstand - beste Spieler im Team, er war der klare Leader der Mannschaft und er war einfach die Offense der Sixers (auch wenn die Statistiker sagen, dass er bloß an 1/3 der Punkte beteiligt war (Punkte + Assists).

Ich habe einige Spiele aus der damaligen Saison gesehen und das oben beschriebene spiegelt meinen Eindruck des Teams in Philadelphia anno 2001 wider.
 

Giftpilz

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So unterschiedlich können Eindrücke sein.

Ich habe nämlich dagegen über Jahre einen Iverson gesehen, der zwar die gegnerische Defense sehr auf sich zog, aber seinen Mitspielern eben nicht die einfachen Würfe dadurch ermöglichte - ganz zu schweigen von den zahlreichen Momenten, in denen er selbst auch nichts traf und trotzdem immer weiter warf.
Laut deiner Schilderung müssten seine Mitspieler in früheren Jahren ja bombige Wurfquoten gehabt haben. Irrtum - AI spielte nie besonders vorteilhaft für seine Kollegen ab (die zahlreichen Momente, in denen er sich festdribbelte und dann den Ball in Positionen abgab, in denen seine Mitspieler die Scoringmöglichkeit von vorne aufziehen und/oder aus Zeitnot jetzt zu hastig abschließen mussten, werde ich nie vergessen). In diesen erfolgreichsten Jahren waren die AI-Sixers in der Offense-Effizienz so nur leicht überdurchschnittlich, aber das Rebounding und die Defense (deutlich überdurchschnittlich) machten den Unterschied aus, denn den Gegnern fiel es extrem schwer, gegen die Sixers zu scoren oder sich zweite Chancen zu erarbeiten. Die Statistiken sprechen für sich. Dass Iverson großartiges geleistet und auch viel dazu beigetragen hat, dass die Sixers damals gar mal das beste Team im Osten waren, bestreitet niemand, aber dies ist - wie du ja selbst sagst - eben nur eine Seite des Spiels. Seine Gambling-Defense bringt jedenfalls nur Vorteile, wenn man Leute wie Tyrone Hill und vor allem Ratliff/Mutombo hinter sich hat, welche sofort alles ausbügeln, was durchs Gambling schief gegangen ist.

Und dies ist der einzige Weg gewesen, wie man mit AI, wie er seine Rolle auslegte und auf ihr beharrte, ein Siegerteam bilden konnte. Dass seine Offense das Team nur sehr bedingt weit trägt, hat man letzte Saison gesehen: In Sachen Effizienz waren die Sixers sogar etwas besser als das von 2001, aber was bringt es, wenn viele Teams diese Leistung locker mitgehen und übertreffen können? Hier zeigt sich wieder, wie wertvoll die Defense für die Gesamtleistung war.

Abgesehen davon: Inwiefern war denn Stackhouse noch nicht "soweit"? Er brachte ziemlich genau den gleichen Output wie Iverson selbst. Als Alleinunterhalter (eine Saison in Detroit) sah das auch nicht schlechter aus als bei AI zum Beispiel noch in den Jahren 2003 und 2004. Dass Stackhouse aus Philadelphia gehen musste, lag genau daran, dass sich die beiden in der Spielweise viel zu ähnlich sind: Sehr effektiv (wenn sie den Ball haben), aber nicht sonderlich effizient. Da Basketball nunmal mit nur einem Ball gespielt wird und beide zu unreif waren, sich die Aufgaben ordentlich zu teilen oder dass sich einer richtig zu Gunsten des anderen auf eine andere als Scoring konzentrierte (was unbedingt für Teams notwendig ist, die vor allem durch die Offense halbwegs erfolgreich sein wollen), konnte dies nicht funktionieren, weswegen man sich auf den werbeträchtigeren Spieler konzentrierte und den noch vorhandenen Tradewert des anderen nutzte, um genau solche Spieler zu holen, welche nicht den Ball brauchten, um der Mannschaft etwas zu bringen.

Was Carter betrifft, ist deine Vermutung gewagt: Der Unterschied ist gar nicht groß, denn dieser hat mit einem ähnlichen Arbeiterteam ganz ordentliche Resultate aus persönlicher und Teamsicht erreicht (immerhin verloren sie ja gegen die so hochgelobten 2001er-Sixers erst in 7 Spielen). Einzig in Sachen Motivation erkenne ich da Vorteile für AI, denn der hat sich nie so gehen lassen wie Carter in den letzten Raptor-Jahren.
Überhaupt sind diese Vergleiche müßig, denn mit einem Ray Allen ab 1996 oder 1997 oder Carter ab 1998 hätten sie doch ganz andere Picks im Draft gezogen und andere Trades vorgenommen. Niemals hätte es dann die ganz speziell auf Iverson zugeschnittenen Mitspieler in diesem Maße in Philly gegeben - was soll also das Herauspicken der Situation 2001?
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:

uuaarrgh

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die Sixers haben heute nacht bei den Sonics verloren, kann mich leider nur aufs Scoreboard beziehen. Versteh aber nicht, warum C-Webb starten durfte, nachdem er sich in der Öffentlichkeit so geäußert hat. Kapier ich nicht, durfte aber wieder nur 20 Mins ran und machte 8 Punkte und 6 Boards. Green hat in den 30 Mins 18 Mal auf den Korb gedonnert, das ist schon fast Wahnsinn, wenn AI und Green zusammen am Feld stehen, darf glaub ich kein anderer Spieler werfen. Willie mit 9-18 und 20 Punkten. AI wieder mit beschissener Quote. Näheres folgt noch muss jetzt leider weg.
 

Gravitz

Lehny die Hohle Hupe
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die sonics wurden in der nacht davor besiegt. und jetzt diese doofe niederlage. phoenix wohl zu gut. barbosa hatte halt ne hammer nacht. aber willie green 20 punkte. dafür webber mit 4-8
 

TheAnswerAI

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Leider verloren. Nachm ersten Viertel war man schon teilweise 13 hinten, dann hat aber Iverson-Green-Korver-Iguodala-Dalembert das Spiel wieder gedreht. Die Sixers waren dann kurze Zeit vorne aber dann lies man wieder nach zum ende des zweiten und lag dann 6 hinten. Im dritten ging man dann unter. Iverson wurde auch schlechter nach starker 1 Halbzeit. Iguodala hat viele Korbleger nicht gemacht. Webber war offenvis ganz ordenltich, aber Defensiv einfach nur grausam in den 20min. Allerdings hat er auch gesagt das er keinen Trade gefordert hat, nur mit der Spielzeit nicht einverstanden ist, und hey, das würd ich sagen ist ganz normal. Das kennen vielleicht auch viele aus ihren Vereinen. Wenn man mal nicht länger spielen darf ist man doch auch angepisst. Wär schlimm wenns nicht so wär.

Allerdings sollte man halt sowas intern klären und nicht über die Medien.

Schlechte Nachrichten gibts dann dazu auch noch:

Iverson hat eine Eiteransammlung in einem seiner Weiheitszähne. Das müssen höllische schmerzen sein. Er sagt er kann sich kaum konzentrieren beim spielen. Und das soll was heißen bei AI. Der Zahn wird nach dem Clippers Spiel wenn man zurück nach Philly kehrt sofort rausoperiert. Danach wird er höchstwahrscheinlich 2 Spiele ausfallen (Detroit und Milwaukee).

Ich will nicht wissen wie sich das anfühlt:kotz:

Dazu hat sich auch noch Hunter im Spiel gegen die Suns verletzt. Musste in die Kabine und kehrte nicht mehr zurück. Er ist auch fraglich für das heutige Spiel.

Dalembert war wieder mal ne einzige Katastrophe letzte Nacht. Iguodala wie schon gesagt leider viel leichtes verlegt. Green hatte mal n gutes Spiel.
KK wird mittlerweile deutlich härter Verteidigt als am Anfang der Saison. Teilweiße wird er sogar gedoppelt... Ich denke das wird noch ne weile dauern bis er sich auf das eingestellt hat... Trotzdem hatte er ne ordentliche Quote.

Einzige Lichtblicke an dem Abend waren die 28 Minuten die Webber auf der Bank saß und die erneut sehr gute Performance von Shavlick Randolph. Der junge muss bloß noch sicher an der Freiwurflinie werden, dann haben wir da nen soliden Spieler. Gute Reboundarbeit und wieder ordentliche Moves im Post von ihm.

Heute gegen die Clippers. Iverson immer noch unter schmerzen. Back to back und das auch noch Auswärts. Wird n hartes Stück arbeit. Defense muss sich wieder fangen und besser Spielen. Webber vielleicht mal unter 20min?^^.
 

karmakaze

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ice schrieb:
Du hast wohl nicht soviele Sixers-Spiele gesehen oder?
Wenn ja, dann hättest du bemerkt, dass wenn Iverson öfters aus dem Spiel ist die Sixers anfangen ******e zu spielen, und dass nichts weiterläuft.
Ich habe 3 Spiele bisher sehen können. So what? Und warum ist Iverson aus dem Spiel? Möglichkeit A: Er ist kalt, Möglichkeit: B: Er legt eine Pause ein - wer übernimmt in diesem Fall wohl seine Aufgabe? Was würde er tun, wenn keiner diese Aufgabe übernimmt? Natürlich, weiterwerfen...
 

Redemption

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Giftpilz schrieb:
- was soll also das Herauspicken der Situation 2001?

Weil 2001 ein gesundes, konkurrenzfähiges Team mit einem Allstar als 2. Geige (nicht irgendwelche 4. und 5. Geigen als Co-Star) vorhanden war. Ein Team, welches in der Lage war etwas in der Liga zu reißen. Und sie haben etwas gerissen. Vorher und nachher gab es immer Probleme mit dem Team (Gesundheit, Alter, Qualität, etc.).

Aber ursprünglich ging es um Chris Webber und ein User wollte von Webber auf Iverson lenken. Und du hast selber geschrieben:

Giftpilz schrieb:
[...] und dass Webber jetzt auf AI schießt, ist in arg billig, denn er ist tatsächlich selbst dafür verantwortlich, dass seine Leistungen mies sind.

Alles andere war bloß eine Folge-Diskussion, und bevor die User hier sich wieder beschweren, dass über alte Kamellen geredet werden oder es nicht zum Thema passt, sollten wir ein Ende finden...
 

C-Webb87

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so es ist doch genau das geschehen was viele hier verlangt hatten, nämlich das webbers teit verkürzt wird. und dennoch verlieren die sixers ihre spiele, immernoch ein 50-50 team. aber webber war doch das loch in der mannschaft, und wenn der nur noch 20min spielt, wieso verlieren die sxiers immernoch ihre spiele?
 

Giftpilz

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Redemption schrieb:
Alles andere war bloß eine Folge-Diskussion, und bevor die User hier sich wieder beschweren, dass über alte Kamellen geredet werden oder es nicht zum Thema passt, sollten wir ein Ende finden...

Wenn nicht immer wieder ellenlange Postings zu finden wären, die Iverson so darstellen, als seien alle guten Leistungen in Philadelphia vor allem ihm, aber alle miesen dagegen vor allem den Mitspielern zuzurechnen, würde ich meinen Teil dazu auch nicht immer wieder beitragen wollen, denn das Bild ist doch etwas komplexer, ebenso z.B. wie überhaupt das Sixers-Team 2001 entstanden ist (es ist schlichtweg unfair, einfach die Spieler abstrakt in "Superstar", "All-Star" oder "soundsovielte Geigen" einzuteilen und aufgrund dieses Labels einen auszutauschen und zu behaupten, dass es "so mit diesem anderen Spieler nicht so gut funktioniert" hätte. Wie denn auch? Jeder Spieler unterscheidet sich etwas von anderen, und so war das 2001er-Team eben auf Iverson zugeschnitten. Bei Carter oder Ray Allen hätten sie doch wahrscheinlich schon einen ganz anderen PG mit vielleicht besseren Schützen- und Ballhandlingfähigkeiten eingesetzt als Eric Snow, (ein kleinerer PG hätte genommen werden können, weil Carter/Allen im Gegensatz zu AI gegnerische SGs verteidigen und nicht PGs und so nicht hätte rochiert werden müssen).

Wenn es tatsächlich so wäre, dass AI der ideale PG wäre, der Spiele komplett übernehmen kann, wenn dies nötig ist, aber seine Mitspielern auch tatsächlich besser macht und ihnen Raum zur Entfaltung ihrer Fähigkeiten und zur Entwicklung gibt, wieso gibt es dann für den Großteil seiner Karriere (und teils auch heute noch: Siehe relativen Stillstand bei Iguodala an seiner Seite etc.) Kritik von Coaches, Scouts, Fachleuten und manchmal sogar auch von Mitspielern an seiner Rolle?

Was "alte Diskussionen" betrifft: Ach, du bist derjenige, der hier entscheidet, wann eine solche gewünscht ist und wann sie ein Ende zu finden hat. Gut zu wissen, vor allem, da die eigentliche Diskussion keine war, weil sich über die Fähigkeiten und derzeitige Spielweise von Chris Webber so gut wie alle einig waren...


on-topic: Webber denies asking to be traded
"No, I haven't asked to be traded," he said before the 76ers played the Phoenix Suns. "I did say I was frustrated with the situation, but that's pretty much as far as it goes."
Viel Spaß beim Diskutieren darüber, ob dies jetzt Rufsteigerung für einen zukünftigen Trade ist (nachdem er seinen Wert durch sein Meckern noch mehr ramponiert hat) oder ob er tatsächlich fehlinterpretiert wurde.
 

TheAnswerAI

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Weil Webber immer noch 20min spielt:D ;)

Ne, im ernst. Natürlich sind die Sixers nicht mehr als ein .500 Team, aber warum sollte man dann WEbber spielen lassen? Mit ihm ist man Defensiv besser. Das ist einfach so. Und da lass ich lieber den vielversprechenenden Shavlik Randolph spielen als Webber der sich einfach nur mies in der D bewegt. Gestern wollt ich gar nicht mehr hingucken so weh hat das getan wie der sich in der D bewegt hat. Einfach nur krausam...
 

TheAnswerAI

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Giftpilz schrieb:
(und teils auch heute noch: Siehe relativen Stillstand bei Iguodala an seiner Seite etc.)


Jeder der die Sixers genau verfolgt, weiß das Iguodala selbst schuld ist an seinem relativem STillstand wie du ihn nennst. Der junge verweigert einfach zu viele Würfe, die auch offen sind. Ihm fehlt die Aggressivität. Iguodala war werder in der Highschool, noch im College und jetzt in der NBA mit der Mentalität eines Scores ausgestattet. Und darin liegt auch sein Problem. Er will oft gar nicht scoren. wir hier hoffen ja alle das er das bald abstellen kann.
 

Redemption

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Giftpilz schrieb:
Wenn nicht immer wieder ellenlange Postings zu finden wären, die Iverson so darstellen, als seien alle guten Leistungen in Philadelphia vor allem ihm, aber alle miesen dagegen vor allem den Mitspielern zuzurechnen,

Hab' ich nicht getan.

Giftpilz schrieb:
(es ist schlichtweg unfair, einfach die Spieler abstrakt in "Superstar", "All-Star" oder "soundsovielte Geigen" einzuteilen und aufgrund dieses Labels einen auszutauschen und zu behaupten, dass es "so mit diesem anderen Spieler nicht so gut funktioniert" hätte.

Es ist auch unfair zu sagen, dass Allen Iverson mit seinen sogenannten Co-Stars nicht zu Recht kommt, obwohl es eigentlich Rollenspieler sind.

Giftpilz schrieb:
Wenn es tatsächlich so wäre, dass AI der ideale PG wäre, der Spiele komplett übernehmen kann, wenn dies nötig ist, aber seine Mitspielern auch tatsächlich besser macht und ihnen Raum zur Entfaltung ihrer Fähigkeiten und zur Entwicklung gibt, wieso gibt es dann für den Großteil seiner Karriere (und teils auch heute noch: Siehe relativen Stillstand bei Iguodala an seiner Seite etc.) Kritik von Coaches, Scouts, Fachleuten und manchmal sogar auch von Mitspielern an seiner Rolle?

Allen Iverson ist nicht der perfekte Basketballer. Klar macht er Fehler. Klar nimmt er mal den einen oder anderen Wurf zuviel. Klar gibt es Situationen, wo der Pass besser wäre als der eigene Abschluss. Aber er macht auch einen guten Job, dennoch bekommt er für alles was falsch läuft die Schuld. Ich weiß, dass es "normal" ist, dass zuerst der Star und der Coach für die meisten Probleme verantwortlich gemacht werden, aber es ist normal, dass ein Spieler für Alles die Schuld bekommen.

Siehe z.B. deine Behauptung bezüglich Andre Iguodala. Ein Kyle Korver läuft ihm offensiv den Rang ab. Auch KK ist ein gutes Beispiel dafür, dass sich Spieler auch an der Seite von Allen Iverson entwickeln können. Auch ein Eric Snow ist ein gutes Beispiel. Es werden immer nur die Spieler genannt, die es in Philly nicht geschafft haben. Was ist mit denen, die es geschafft haben. Wenn es jemand nicht schafft, ist es Iverson Schuld. Wenn es jemand schafft, ist es bloß Zufall.

Giftpilz schrieb:
Was "alte Diskussionen" betrifft: Ach, du bist derjenige, der hier entscheidet, wann eine solche gewünscht ist und wann sie ein Ende zu finden hat. Gut zu wissen, vor allem, da die eigentliche Diskussion keine war, weil sich über die Fähigkeiten und derzeitige Spielweise von Chris Webber so gut wie alle einig waren...

Stell' dich jetzt mal nicht so an. Ich entscheide über gar nichts. Ich weiß nur, dass ich öfters angemacht werde, wenn ich in Threads nicht direkt beim Thema bin. Siehe zuletzt im Golden State Thread. Eine Diskussion über PGs, die durch Baron Davis entstanden ist und am Ende durfte ich mir wieder etwas von einem GSW-Fan anhören. Also bleib' mal locker. Als hätte ich irgendetwas Schlimmes gesagt...
 

Giftpilz

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TheAnswerAI schrieb:
Jeder der die Sixers genau verfolgt, weiß das Iguodala selbst schuld ist an seinem relativem STillstand wie du ihn nennst. Der junge verweigert einfach zu viele Würfe, die auch offen sind. Ihm fehlt die Aggressivität. Iguodala war werder in der Highschool, noch im College und jetzt in der NBA mit der Mentalität eines Scores ausgestattet. Und darin liegt auch sein Problem. Er will oft gar nicht scoren. wir hier hoffen ja alle das er das bald abstellen kann.

Es gibt direkte und indirekte Gründe dafür. Du nennst einen direkten, aber es gibt noch einen weiteren: Ohne Webber/Iverson an seiner Seite, die ihm allzugerne die Verantwortung abnehmen, sähe er sich vielleicht eher in der Pflicht und käme dieser auch nach.
Erstaunlich ist dabei, dass er sich überhaupt so lange in deren Schatten ausruhen konnte und noch kann. Ich erwarte von "echten" Playmakern, Mannschaftsführern und Veteranen, dass sie das Optimum oder wenigstens eine Steigerung der Leistung ihrer Mitspieler forcieren, was aber in Philadelphia selten der Fall ist. Ob das nun an einzelnen Spielern, am zu netten Coach, an der Borniertheit vieler jungen Spieler (Dalembert ist ja auch im Stillstand), die vom Management nicht gut ausgesucht wurden, oder an allem zusammen liegt...
 

TheAnswerAI

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Dein Grund den du mit WEbber und Iverson aufführst ist aber wiederrum ein direkter. Er selbst muss sich doch in der Verantwortung nehmen. Es wurde ganz klar gesagt, das iguodala Offensiv eine der zentraleren Rollen einnehmen sollte. Er "weigert" sich aber bisher von seiner Spielweise her. DAs hat weder was mit Iverson noch mit WEbber zu tun (der ja derzeit eh kaum spielt). Es liegt einfach im moment an der Einstellung die er zum Spiel Basketball hat. Und da muss er eben dran arbeiten. Man läuft plays für ihn. Der ball befindet sich mehr und mehr in seinen Händen, dennoch sucht er zu selten den Abschulss. Allerdings muss man ihm auch zugestehen, dass das in den letzten beiden Spielen schon deutlich besser geworden ist.

Er selbst hat ja auch in mehrfachen Artikeln gesagt, das es überhaupt nichts mit Iverson oder sonstigem zu tun hat. Er allein muss daran arbeiten. Das waren seine Worte....

Und das sich Dalembert nicht weiterenwickelt, liegt viel mehr an ihm selbst als an irgendwas anderem. Wenn man nicht die Basics im BAsketball beherscht, wie z.B. ausblocken oder sonstigem, ist es halb auch schwer wirkliche Fortschritte in diesem Sport zu machen.
 

TheAnswerAI

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karmakaze schrieb:
Nimm mir das jetzt nicht krumm, aber ich muss mal etwas klarer mit dir sprechen:

Ja klar, wenn AI nichts trifft, dann lass ich den auch schön weiterschroten. Ist doch klar, dass ich dann andere Offensivkräfte bringe, und das ist neben Korver nunmal auch Willie Green. Wozu haben wir ihn denn sonst? Zum Verteidigen...? :laugh2:

So, jetzt geht das Geheule wieder los. 1. Ich habe klipp und klar gesagt, dass ich Martin's Verletzungsprobleme als Nachteil ansehe, stoße also genau in das selbe Horn wie du. Und dennoch hast du das offensichtlich vollkommen ignoriert...
2. Komm endlich mal von der Idee weg, dass ein Webber-Trade fair sein wird. Wir wollen ihn loswerden, das weiß mittlerweile jede Sau in der NBA (na gut, Isiah vielleicht nicht, aber von dem will ich gar keinen Spieler...), also müssen wir Zugeständnisse machen. Jeder GM wird uns so viel Schund wie möglich aufdrücken. Keiner wird dir seinen All-Star, Top-Scorer oder Prospect anbieten. Alles was du bekommen wirst, sind lange Verträge oder Krücken. Nicht einmal bald wegfallenden Cap-Balast wirst du für C-Webb bekommen. Es ist völlig realitätsfern etwas anderes anzunehmen, nur durch glückliche Zufälle oder die Blödheit eines GM im Eifer des Gefechts wird etwas anderes passieren.

Die einzige Möglichkeit ihn zu traden ist ein total einseitiger Trade, zum Nachteil der Sixers. So einen Trade habe ich exemplarisch angegeben, im vollsten Bewusstsein seiner Nachteile. Der Witz ist hier also eher, dass du versucht irgendwie noch etwas positives aus einer Situation herauszuholen, wo es nichts positivies mehr geben wird. Punkt.

Du willst Webber cutten? Das wird er sich teuer bezahlen lassen, nämlich genau für die Summe die ihm zusteht, alles. Auch das ist in Anbetracht der Situation alles andere als positiv. Ach ja, und was bekommst du dafür? Rein gar nichts. Optimale Lösung! :thumb: :skepsis:

PS: Wenn du die News aufmerksam gelesen hättest, wüsstest du dass Martin's Knieproblem in diesem Jahr nicht am bisher lädierten Knie aufgetreten ist, sondern an seinem guten. Daraus auf ein chronische Verletzung zu schließen, wäre arg verfrüht. Das bisher lädierte Knie ist übrigens ausgeheilt. In Anbetracht seines Alters ist also alles andere als Schicht im Schacht.


Also willst du einen WEbber trade machen, der für uns im großen und ganzen eigentlich nur Nachteile bringt. Was ist das denn für eine Lösung? Wir würden uns ja wie du selbst sagtest durch einen Trade höchstwahrscheinlich verschlechtern. Warum also so etwas machen? Und ich habe auch gesagt, was du vielleicht überlesen hast, das wir Webber eben dann cutten sollten, wenn die Situation eskalieren würde und er sich zu sehr aufführt und das die Team Chemie völlig zerstören würde. Ja dann, dann wäre ein cut durchaus vorstellbar. Denn wie du ja selbst bestätigt hast, würden wir durch einen Trade von Webber n haufen Nachteile im GEgenzug wieder bekommen. Und bevor ich mir die aufnehme, entlass ich den Spieler lieber. Richtig.

P.S. Ich hab die News ordentlich gelesen. Was sollen denn die andauerenden Unsterstellungen?

Aber wenn du das als Vorteil siehst, dass jetzt das andere Knie anstatt dem angeschlagenen auch noch beschädigt ist dann weiß ich auch nicht. Zwei lädierte Kniee sind schließlich schlimmer als eins. Siehe C-WEbb. K-Mart hatte vor der Saison gesagt das er jetzt das Gefühl habe wieder bei 100% zu sein. Nach 18! Monaten! Super.

Selbst er hat jetzt erst heute gesagt das er vorraussichtlich nächstes Jahr spielen werde. Aber in welcher Verfassung und ob er je wieder annähernd an sein eigentliches Potential rankommen würde ist stark zu bezweifeln. Deshalb würd ich das lieber mit WEbber aussetzen. So sehe ich das halt. Lieber die 2 Jahre noch als eventuelle 5 mit K-Mart. Und ja ich weiß du wolltest nur mal einen realistischen Trade zeigen. Und ich geb dir ja auch recht das er realistisch wäre, aber in diesem Fall halt einfach katastrophal für die Sixers und eine eigentliche verschlechterung der Situation:)
 

m0nkey

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Siehe relativen Stillstand bei Iguodala an seiner Seite etc.) Kritik von Coaches, Scouts, Fachleuten und manchmal sogar auch von Mitspielern an seiner Rolle?
wie answer ai schon geschrieben hat, der einzige grund weshalb iggy noch keinen durchbruch hatte ist er selbst. ich kenne keinen einzigen nba spieler der zu den besten seines teams gehört und in manchen spielen ganze 2 würfe nimmt.
jeder x-beliebige rookie drückt ab sobald er ein bisschen freiraum hat. iggy macht ausschließlich die ganz sicheren dinger was man auch schön an seiner wurfquote sieht.
Was "alte Diskussionen" betrifft: Ach, du bist derjenige, der hier entscheidet, wann eine solche gewünscht ist und wann sie ein Ende zu finden hat. Gut zu wissen, vor allem, da die eigentliche Diskussion keine war, weil sich über die Fähigkeiten und derzeitige Spielweise von Chris Webber so gut wie alle einig waren...
es ist ganz leicht, eine diskussion um ai wurde ungefähr schon 100mal geführt...die eine seite sagt er ist der teufel, die andere behauptet das gegenteil und schon wird seitenlang "diskutiert".
imho auf dauer (und damit meine ich die vergangenen jahre) sehr ermüdend! ;)
 

Philly's Finest

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Iggy's Passivitaet ist sicherlich nicht auf Iverson zurueckzufuehren. Wenn man selbst das in seine Schuhe schiebt, dann kann man es bei jedem x-beliebigen Spieler machen.

Das Problem bei Iguodala ist nun einmal, dass er von Natur aus ein teamorientierter Spieler ist, was so viel heisst, dass er den Pass vor dem Wurf stellt. Das war schon zu seinen Highschool- und College-Zeiten der Fall und bisher hat sich das auch in der National Basketball Assocation hingezogen. Ihm fehlt schlicht und ergreifend die Scorermentalitaet oder besser gesagt eine Portion Egoismus. Wenn er letzteres nicht entwickelt, dann wird er kein konstanter Scorer.

Wie auch immer, aus dem letzten Spiel urteilend geht mir mal wieder Dalembert maechtig auf den Geist. Ich weiss echt nicht was das soll...In einem Spiel ist er kontraproduktiv und im naechsten blitzt er sein Koennen auf...

Achja, Shav soll mehr spielen...
 

Katunga

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Philly's Finest schrieb:
Achja, Shav soll mehr spielen...


Hast du mit Cheeks telefoniert?
Er stand heute 20minuten aufm Feld, sogar als Starter.
webber hat nicht gespielt..ist er verletzt oder geht es um diese "unzufriedenheit mit der Rolle"?
Haben nach OT verloren.
AI mit 17 fehlwürfe, 12treffer dafür abe 9 assists,aer auch 6 TO, wovon er 4durch Steals wieder gutgemacht hat.
Iguodala nahm die zweitmeisten Würfe.14. Traf aber auch nur 4.
Carney wieder zu wenig eingesetzt worden.
Henderson stand 15Minuten aufm Platz und holste isch erstmalö 9 Rebounds.

Sammy war für mich ne enttäuschung(nach den stats beurteilt). Hatte 6Fouls, auch wenn das letzte erst in der OT gegeben wurde. Aber in 35min nur 3 Rebounds? Dafür hat er ordentlich gescort.
Korver war wie in den letzten Spielen wohl solide.
Green, naja trefferquote ist noch ok, aber 6Fouls.

EDIT: Ich weis jetzt warum Sammy am Brett eher eher wenig clever scort. gucke gerade die Wdh. Er ist ein SF ohne Ballhandling.
er hat unsere ersten 6Pkt gemacht,alle auf höhe der Frewurflinie^^
 
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