Philadelphia 76ers - Dinge, die keinen eigenen Thread verdienen


Big Bad Ben 3

Nachwuchsspieler
Beiträge
399
Punkte
0
Aufschlussreich war mmn mehr die erste Halbzeit. Denn man muss folgendes beachten:

- Dass die 76ers, deren Go-to-Guy Andre Iguodala ist, keine 48 Minuten gegen solche Celtics mitgehen können,

- dass uns schlichtweg Erfahrung und Abgeklärtheit fehlen

Man lag 0-15 hinten, dann dieser tolle Lauf. Zeigt doch, dass wir den Willen und ansatzweise schon die richtigen Leute im Team haben. Schön anzusehen war Iguodala-Pierce, als beide auf Superstar-Niveau gespielt haben. Beide waren heiß auf das Matchup und schenkten sich vorne und hinten nichts, sagt einiges über Dre aus. Mitauschlaggebend für die Niederlage war mmn der Verlust von Green. Sein Catch-and-Shoot ist in der Mitteldistanz eine unserer besten und mittlweile auch sichersten Optionen, was hilft, wenn im Break nichts geht. Und wenn dann halt noch Sammy ... nunja, wo war der eigentlich? , Lou ein off-game hat, Miller nichts trifft etc. etc., dann ist eine Niederlage nur verständlich.

Wir dürfen unsere Erwartungen halt nicht zu hoch schrauben. Es ist ja nicht so, dass wir hier gegen die Bucks oder CLippers gespielt haben, sondern gegen DAS Team der Nba. Also mal bitte den Ball flach halten ...
 

Ichabod

Nachwuchsspieler
Beiträge
2.622
Punkte
0
Ort
Wien
@ uuaarrgh:

vielleicht war deine erwartungshaltung einfach zu groß nach den letzten vielversprechenden spielen.. es war gestern einfach so das die celtics kaum etwas zugelassen haben.. das spiel der sixers lebt nun mal vom fast break bzw. von einfachen punkten am brett (dunks/layups).. das war aufgrund besagter defense nicht möglich.. also musste man sich praktisch jeden wurf hart erarbeiten und wenn das dann so ausgesehen hat "das sie nicht als team gespielt haben" wie du meintest, dann lag das daran das sie kein mittel gefunden haben um sich gute wurfmöglichkeiten zu kreieren.. es ist einfach nicht ihr spiel.. es ist einfach niemand da, vor dem der gegner respekt hat und den man doppeln muss damit platz für die anderen geschaffen wird.. deswegen wollten sie es durch einzelaktionen erzwingen, was ich auf die fehlende routine in solchen situationen zurückführen würde

dalembert hat vor dem spiel sogar noch gesagt: "wir wollen nicht half-court BB spielen, wir wollen rauf und runter rennen".. warum, hat man in der 2.hälfte gesehen..

was ich damit sagen will: es lag mMn nicht am *wollen* sondern am *können*
 

uuaarrgh

Nachwuchsspieler
Beiträge
1.688
Punkte
48
@ uuaarrgh:

vielleicht war deine erwartungshaltung einfach zu groß nach den letzten vielversprechenden spielen.. es war gestern einfach so das die celtics kaum etwas zugelassen haben.. das spiel der sixers lebt nun mal vom fast break bzw. von einfachen punkten am brett (dunks/layups).. das war aufgrund besagter defense nicht möglich.. also musste man sich praktisch jeden wurf hart erarbeiten und wenn das dann so ausgesehen hat "das sie nicht als team gespielt haben" wie du meintest, dann lag das daran das sie kein mittel gefunden haben um sich gute wurfmöglichkeiten zu kreieren.. es ist einfach nicht ihr spiel.. es ist einfach niemand da, vor dem der gegner respekt hat und den man doppeln muss damit platz für die anderen geschaffen wird.. deswegen wollten sie es durch einzelaktionen erzwingen, was ich auf die fehlende routine in solchen situationen zurückführen würde

dalembert hat vor dem spiel sogar noch gesagt: "wir wollen nicht half-court BB spielen, wir wollen rauf und runter rennen".. warum, hat man in der 2.hälfte gesehen..

was ich damit sagen will: es lag mMn nicht am *wollen* sondern am *können*


wenn Dalembert das wirklich gesagt hat, finde ich sein Spiel fast noch "amüsanter"!!!
 

uuaarrgh

Nachwuchsspieler
Beiträge
1.688
Punkte
48
Sammy scheint ja jetzt nach Salmons und Green zum neuen Buh-Mann im Thread zu avancieren...

Zunächst mal: Hast du das Spiel gegen die Celtics gesehen? Wenn ja, würdest du die extreme Kritik verstehen...

Salmons war meiner Meinung nie der Buhmann, weil ich ihn sehr sympatisch und von seinem Spiel her echt klasse fand. Green hat sein Spiel deutlich verbessert. Und von Sam war ich dieses Jahr eig. auch begeistert, aber seit ein paar Wochen ist er neben der Kappe und das Spiel gegen die Celtics, war das schlechteste, was ich wahrscheinlich jemals von ihm gesehen habe, ohne zu übertreiben. Mir fällt auch derzeit kein anderer Center ein, der so schlecht war. Einzig sein Rebounding war akzeptabel, wobei er für diese auch nie ausgeboxt hat. Was er aber sonst bot, ist nicht mal den Aufwand dieses Eintrags wert...Spieler wie Ruffin sind vielleicht mies, von ihnen erwartet man auch nix, bzw. sind sie nur für 6 Fouls und ein paar Rebounds da...
 

karmakaze

Bankspieler
Beiträge
8.152
Punkte
113
Zunächst mal: Hast du das Spiel gegen die Celtics gesehen? Wenn ja, würdest du die extreme Kritik verstehen...
Ich beziehe mich auch auf eine Tendenz und dein Ausspruch ist nur der Letzte in einer langen Reihe.

Gemeint ist es aber anders: Im Grunde ist dieser Thread der Sammelplatz von Philly-Fans - einer Gruppe. Nun haben Gruppen aber tendenziell die Eigenschaft sich intern bestätigen zu wollen und gegenüber anderen Gruppen abgrenzen zu wollen (ingroup-favoritism). Einer der Blitzableiter hierfür ist der Sündenbock. Es gibt immer einen, egal in welcher noch so ausgeglichenen Gruppe, der von der Gruppe besonders schlecht gemacht wird.

Was ich damit sagen will: Spieler sind Menschen und haben ihre Höhen und Tiefen - und auch ihre Entwicklungen. Mal baute Salmons viel Mist, mal Green, mal Sammy. Wir sollten das aber nicht überbewerten und auch mal geduldig und einsichtig sein. Und uns vor allem davor bewahren, bei einigen alles schlechter zu reden als es "langfristig" eigentlich ist.
 

uuaarrgh

Nachwuchsspieler
Beiträge
1.688
Punkte
48
Ich beziehe mich auch auf eine Tendenz und dein Ausspruch ist nur der Letzte in einer langen Reihe.

Gemeint ist es aber anders: Im Grunde ist dieser Thread der Sammelplatz von Philly-Fans - einer Gruppe. Nun haben Gruppen aber tendenziell die Eigenschaft sich intern bestätigen zu wollen und gegenüber anderen Gruppen abgrenzen zu wollen (ingroup-favoritism). Einer der Blitzableiter hierfür ist der Sündenbock. Es gibt immer einen, egal in welcher noch so ausgeglichenen Gruppe, der von der Gruppe besonders schlecht gemacht wird.

Was ich damit sagen will: Spieler sind Menschen und haben ihre Höhen und Tiefen - und auch ihre Entwicklungen. Mal baute Salmons viel Mist, mal Green, mal Sammy. Wir sollten das aber nicht überbewerten und auch mal geduldig und einsichtig sein. Und uns vor allem davor bewahren, bei einigen alles schlechter zu reden als es "langfristig" eigentlich ist.


ist doch ganz normal, das man für den einen nicht die gleichen Sympathien hegt, für manch andere. Bei mir z. B. haben Young und Evans wahrscheinlich Narrenfreiheit. Evans ist nicht besonders gut und mir wärs auch lieber, wenn ein anderer echter 4er unser Starter wäre (Thad sehe ich auf der 3). Für mich ist Reggie der perfekte Backup für die 4+5, ein schmutziger Spieler, der alles gibt, kämpft, hustlet, verteidigt und mit dem Herzen dabei ist. Solche Spieler können ein ganzes Team mitreißen. Aber bei Dalembert macht es den Anschein, dass wenn es nicht läuft, eben nicht läuft. Irgendwann wirds schon wieder. Wenn es bei Reggie nicht läuft, fightet er umso mehr, um irgendwie seine Fehler auszugleichen.
 

uuaarrgh

Nachwuchsspieler
Beiträge
1.688
Punkte
48
das spiel gegen die Celtics war einfach der Tropfen, der das Fass zum Überlaufen brachte. Denn seine derzeitige Leistung ist wirklich unterirdisch. Hätte nicht gedacht, das er so einen Einbruch bekommt, nachdem er so gut und vor allem konstant begonnen hat.
 

Philly's Finest

Bankspieler
Beiträge
10.068
Punkte
113
Grundsätzlich ist es ja keine Tragödie, wenn ein Spieler die ein oder anderen schlechten Spiele hat. Bei Sammy häufen sich diese aber. In den ersten 35-40 Spielen war Sammy famos, aber seit geraumer Zeit spielt er absolute Grütze. Und man darf sicherlich von einem 10 Millionen-Veteranen mehr erwarten, als die ein oder anderen guten Spiele, die im Nu alles vergessen lassen. Konstanz ist das Zauberwort und daran haperts unter anderem momentan.
 

karmakaze

Bankspieler
Beiträge
8.152
Punkte
113
Grundsätzlich ist es ja keine Tragödie, wenn ein Spieler die ein oder anderen schlechten Spiele hat.
Sicher, wir sollten aber nicht gleich bei jedem Spieler mit mieser Form alles ins Negative ziehen und stattdessen die Kirche im Dorf lassen. Sammy spielt derzeit schwach, in der Gesamtbetrachtung der Saison ist er aber besser geworden.
 

Philly's Finest

Bankspieler
Beiträge
10.068
Punkte
113
Hat, soweit ich es mitbekommen habe, auch keiner gemacht. Man hat Sammys Leistung erst dann kritisiert, nachdem er sehr viele Spiele in Folge sehr schlecht spielte. Das ist weder eine schlechte Phase oder sonstwas, sondern ein Rückfall in vergangene Tage. Anders kann ich mir die letzten 25 Spiele oder so nicht erklären.

Ich würde selber keinen Mucks machen, wenn er in seiner Rookie-Saison oder sonstwas wäre. Sam ist nun aber das 6. oder 7. Jahr in der Liga und verdient bald zweistellige Summen. Unter diesem Blickwinkel ist die Leistung doch sehr mau.
 

karmakaze

Bankspieler
Beiträge
8.152
Punkte
113
Hat, soweit ich es mitbekommen habe, auch keiner gemacht. Man hat Sammys Leistung erst dann kritisiert, nachdem er sehr viele Spiele in Folge sehr schlecht spielte. Das ist weder eine schlechte Phase oder sonstwas, sondern ein Rückfall in vergangene Tage. Anders kann ich mir die letzten 25 Spiele oder so nicht erklären.

Ich würde selber keinen Mucks machen, wenn er in seiner Rookie-Saison oder sonstwas wäre. Sam ist nun aber das 6. oder 7. Jahr in der Liga und verdient bald zweistellige Summen. Unter diesem Blickwinkel ist die Leistung doch sehr mau.
Wie ich sagte, ich warne vor einer Tendenz, die aus psychologischer Richtung kommt - nicht aus leistungstechnischer. Mit der Leistung Sammy's bin ich auch nicht einverstanden, ähnlich wie bei Green (den ich damals als Einziger verteidigte, als auf ihm rumgehackt wude), sehe ich das aber nicht so dramatisch.
 

m0nkey

Nachwuchsspieler
Beiträge
1.812
Punkte
0
finde die diskussion nen quatsch, hätten wir samuel nicht würden wir nicht einmal annähernd da stehen wo wir nun sind.
unterirdisch ist etwas anderes, das team gewinnt soviel wie schon lange nicht mehr und nur weil er keine 20/15 stats abliefert bedeutet das noch lange nicht das er schlechte spiele abliefert.
hat er schwächen? sicher, hat er stärken? dito.
er hat nen vertrag über 10mille und für das geld gehört er zu den besseren 5ern in der nba...ende.
was man so liest hat er irgendwelche probleme und die haben wohl nichts mit den sixers zu tun.

bzw. salmons wird für immer und ewig mein alleiniger persöhnlich buhmann sein! :D
auch wenn er 35punkte im schnitt auflegen würde, ich bin einfach nur froh das er weg ist!
 

Katunga

Guest
Beiträge
2.835
Punkte
0
Ort
Gelsenkirchen
So sehr knapper Sieg gegen die Pistons.
Damit haben wir einen "unnerwarteten" Sieg gelandet , der uns näher in Richtung PO's bringt.
Rein von den Stats her hat in dem Spiel aber wohl keiner überzeugt.
 

Ichabod

Nachwuchsspieler
Beiträge
2.622
Punkte
0
Ort
Wien
So sehr knapper Sieg gegen die Pistons.
Damit haben wir einen "unnerwarteten" Sieg gelandet , der uns näher in Richtung PO's bringt.
Rein von den Stats her hat in dem Spiel aber wohl keiner überzeugt.


ja, knapper sieg gegen die miesen pistons.. obwohl keiner überzeugt hat, hat es zum pflichtsieg gereicht :rolleyes:

nein, im ernst, war ein absoluter arbeitssieg..
auch wenn der boxscore nicht schön aussieht, war es enorm wichtig für das selbstvertrauen zu sehen das man gegen ein top-team on the road mithalten kann und der sieg war noch das sahnehäubchen :jubel:

glückwunsch für die hervorragende defensivleistung.. bis auf rasheed hatte man eigentlich alle anderen pistons gut im griff.. sammy diesmal auch mit einem besseren spiel (gut gereboundet).. carney hatte gestern ebenfalls ein gutes spiel (hat fast das komplette 4.viertel gespielt!): sein wurf fiel gestern und in der defense überzeugend gegen prince.. iggy's quote war zwar miserabel weil er einige sehr schwere würfe nahm, aber dafür viele fouls gezogen und (zum glück) seine freiwürfe verwandelt, dazu mit steals in wichtigen momenten und guter defense..

bitter war, das andre miller verletzt ausgeschieden ist (rücken).. hoffentlich ist es nix schlimmes, er ist aber für das nächste spiel als day-to-day geführt

PLAYOFF RACE:
6. washington -1 (butler heute mit comeback)
7. sixers
8. nets +4
9. chicago,atlanta +4,5

nächstes spiel in chicago gegen einen direkten konkurrenten, der seit dem trade gut in form ist.. wichtig wird sein deng zu kontrollieren (thad sollte sich um ihn kümmern) und noah, gooden vom off.rebound fernzuhalten
 

Philly's Finest

Bankspieler
Beiträge
10.068
Punkte
113
Habt ihr eventuell irgendwo einen Archiv von diesem Spiel? Wenn ja, dann bitte über PN zukommen lassen. Danke. :)

Interessante Anekdote: Auch wenn wir aktuell noch um die Playoffs zittern, so ist der Abstand zwischen dem 5. gesetzten Team, Toronto, kleiner als der auf den 8.Platz. Toronto ist mMn sogar realistischer als das man Washington einholt. Die werden zu gewohnt alter Stärke zurückfinden, wenn Gil und Butler zurückkehren.

Würde sogar behaupten, dass wir nach einem W gegen Chicago so gut wie in den Playoffs sind. Natürlich sollten wir nicht den Tag noch vor dem Abend loben, keine Frage... ;)
 

Ichabod

Nachwuchsspieler
Beiträge
2.622
Punkte
0
Ort
Wien
weiß nicht ob du die seite schon kennst, aber HIER sollte es im laufe des tages reingestellt werden, kann aber noch dauern..

die raptors noch einholen? glaub ich eher nicht, wenn bosh zurückkommt werden sie sich wohl am 5. platz festsetzen (da ja tj ford nun auch fit ist).. bei washington bleibt abzuwarten wie fit butler wirklich ist und ob/wann arenas zurückkommt
 

Philly's Finest

Bankspieler
Beiträge
10.068
Punkte
113
Die Seite kenne ich schon, aber die ist eben nicht aktualisiert. Da ich gerade in der Schule sitze und inoffiziell 3 Freistunden habe, wäre mir das halt ganz recht, wenn ich schon jetzt gucken könnte. Na ja, man kann ja nicht alles haben. :D
 
Oben