Phoenix Suns - 2023/24


theser

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Absolut Deiner Meinung. Zu den Clippers noch: Kawhi traue ich nicht mehr die Leistungen vergangener Tage zu.

Naja, heute gegen einen Contender, der Bock hatte playoffähnliche Defense zu spielen wurden all Deine in den letzten Wochen aufgeführten Probleme der Suns sehr schön ersichtlich.

Unfassbar das erste Viertel. Unfassbar der Qualitätsunterschied. Aber die Grizzlies haben eine gutes Roster. Ein sehr sympathisches Team.
 

STAT

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Absolut Deiner Meinung. Zu den Clippers noch: Kawhi traue ich nicht mehr die Leistungen vergangener Tage zu.

Naja, heute gegen einen Contender, der Bock hatte playoffähnliche Defense zu spielen wurden all Deine in den letzten Wochen aufgeführten Probleme der Suns sehr schön ersichtlich.

Unfassbar das erste Viertel. Unfassbar der Qualitätsunterschied. Aber die Grizzlies haben eine gutes Roster. Ein sehr sympathisches Team.

Lachend in die Kreissäge? :LOL:

Spaß, ich möchte eine andere Wortwahl nutzen. Normalerweise nehme ich immer die Spieler in die Verantwortung, aber ich würde wirklich das Duo Jones/Monty in die Pflicht nehmen. Wie bereits geschrieben, es gab genug Anzeichen und Indikatoren. Diese "Entwicklung" war absehbar und man hat nichts dagegen getan. Jetzt steht man halt da.

Panikmoves bringen die Suns nun auch nicht weiter, aber ich hoffe das der neue Owner da frischen Wind reinbringt. Es ist und bleibt Tagesgeschäft. Was gestern war interessiert heute nicht und ich würde behaupten Jones/Monty haben in letzter Zeit nicht ihre beste Leistung gebracht und das Team ein Stück weit im Stich gelassen.
 

theser

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Unsere launischen Suns widersprechen uns. Der Heartbreaker vs Nuggets, als man mal wieder zweistellig hinten und vorne war und nach OT verlor und Book nach 4 Minuten runtermusste war schon heftig.

Und heute stampfen diese verletzungsgeplagten Suns die Grizzlies in den Boden. So schön mal wieder am.anderen Ende eines Blowouts zu sein und selbst das krass motivierte Team zu sein.

Heute zeigten Jones/Monty uns, dass sie schon was gedacht haben. Duane Washington ist so ein krasser Baller, falls fit. D.Lee einer der besten Dreierschützen der Liga. Sogar Wainright (weiß immer noch nicht wie man den schreibt) verteidigt sich die Seele aus dem Leib und Okogie zeigt warum er mal NBA-Starter war.

Ohne Book, Cam, Payne, Shamet, Crowder hätte ich dem Team nicht so eine Leistung zugetraut.

Sonderlob füt Ayton. Für mich eines seiner besseren Games im Suns-Jersey. Superaufmerksames Spiel. Stets Anspielststion, astrein verteidigt, als erster bei einem am Boden liegenden Spieler... ich glaube am Ende waren es gar nicht mal so krasse Stats, aber ein wahnsinnig gutes Spiel. Schön auch wie er den Fight vs Adams/Jackson annahm, nachdem er neulich noch von denen plattgemacht wurde.

Also, erfreulich, was alles im Team steckt aber nichtsdestotrotz Stimme ich Dir zu @STAT Neuer Owner und Frontoffice müssen was tun (bitte auch Saric irgendwo miteinpacken)
 

STAT

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Unsere launischen Suns widersprechen uns. Der Heartbreaker vs Nuggets, als man mal wieder zweistellig hinten und vorne war und nach OT verlor und Book nach 4 Minuten runtermusste war schon heftig.

Und heute stampfen diese verletzungsgeplagten Suns die Grizzlies in den Boden. So schön mal wieder am.anderen Ende eines Blowouts zu sein und selbst das krass motivierte Team zu sein.

Du bist in der Tat deutlich/etwas optimistischer wie ich. Ich finde dieses Team super, wenn alle Zylinder laufen. Ansonsten finde ich Phoenix doch ziemlich durchschnittlich, wenn überhaupt. Booker fällt nun wahrscheinlich relativ lange aus. Platz 1-6 ist für mich komplett gelaufen. Ich kann mir wirklich 0,0 vorstellen wie dieses Team bestehen soll? Selbst Play-In halte ich mittlerweile für äußerst fraglich. Wer soll die Suns führen und konstant abliefern?

Sicher, möglicherweise kann man mit System, Teamchemie und Einsatz sich über Wasser halten, aber das möchte ich bei diesem fragilen Team erst sehen.

Heute zeigten Jones/Monty uns, dass sie schon was gedacht haben. Duane Washington ist so ein krasser Baller, falls fit.

Das Potenzial von Washington kann ich nur schwer einschätzen, aber bis jetzt agiert er in Sachen Effizienz auf Rookie-Niveau. Mich erinnert er bis jetzt eher an Gunner wie Jimmer, Jamal, Mike James und Brandon "The Tank Commander" Knight. Individuell ist er aktuell auf dem Level von Josh Jackson und die Suns-Offense ist mit ihm deutlich schlechter. Was siehst du kurz – mittel – und langfristig in ihm?

...und Okogie zeigt warum er mal NBA-Starter war.

Jau, bei den Wolves. :D
 

theser

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Ja, Books vierwöchiger Ausfall ist ein weiterer Punch into the guts. Es zieht ja einen Rattenschwanz an Problemen mit sich.

Von Titelambitionen sollte ich erstmal nicht mehr sprechen. Bitter wie eine weitere Kampagne Pauls entschwindet. Eine teils sehr unglückliche Saison. Übrigens schon heftig dies zu schreiben, wo man aktuell grad nur 2 Siege hinter dem Westprimus liegt...

Du bist in der Tat deutlich/etwas optimistischer wie ich. Ich finde dieses Team super, wenn alle Zylinder laufen. Ansonsten finde ich Phoenix doch ziemlich durchschnittlich, wenn überhaupt. Booker fällt nun wahrscheinlich relativ lange aus. Platz 1-6 ist für mich komplett gelaufen. Ich kann mir wirklich 0,0 vorstellen wie dieses Team bestehen soll? Selbst Play-In halte ich mittlerweile für äußerst fraglich. Wer soll die Suns führen und konstant abliefern?

Sicher, möglicherweise kann man mit System, Teamchemie und Einsatz sich über Wasser halten, aber das möchte ich bei diesem fragilen Team erst sehen.

Primär wollte ich gestern vielmehr darstellen, dass die Suns schon ein paar gute Jungs auf der Bank haben, auch das FO nicht total inkompetent bzw. die gute Teamchemie noch da ist. Selbstredend hauen die Hinterbänkler sowas nicht täglich raus (siehe Wizards-Spiel)

Ganz übel müsste nun eigtl der 6-games-Roadtrip werden. Es wird echt Zeit, dass zumindest der kleine Cam und auch Shamet zurückkehren.

In Sachen Leadership bin ich aber tatsächlich nicht so pessimistisch. Payne ist nun freilich unverzichtbar.

CP3 machte 17/9a/4r/1.5s und über 2 Dreier/Spiel aus den letzten 7 Games. Ayton hat schon drei +30P-Spiele in der Saison. Zuvor in seiner Karriere hatte er wie viel? Drei, vier? Er trifft dabei seine +60%. Immer wieder sind Dreier dabei, Freiwürfe-% gehen nach oben. Ich bin gespannt, ob er das Niveau hält. Von ihm wäre nun mehr Output sehr willkommen.

Ich denke schon, dass Playoffs gut drin sind. Da steckt schon was im Team.


Das Potenzial von Washington kann ich nur schwer einschätzen, aber bis jetzt agiert er in Sachen Effizienz auf Rookie-Niveau. Mich erinnert er bis jetzt eher an Gunner wie Jimmer, Jamal, Mike James und Brandon "The Tank Commander" Knight. Individuell ist er aktuell auf dem Level von Josh Jackson und die Suns-Offense ist mit ihm deutlich schlechter. Was siehst du kurz – mittel – und langfristig in ihm?

Na, er ist doch quasi ein Rookie und darf schon seine Fehler machen und ist ein Youngster, der Potenzial hat. Wie von Dir gewünscht.

Prinzipiell begeistert mich sein Ballhandling, er kann kreieren. Diese Kombo sieht man nicht häufig in der NBA. So jemanden gebe ich gerne einen günstigen Twoway. Er kommt von einem College, das bodenständige Jungs herausbringt, Defense und Effort sind dort Kredo. Er war dort Leader. Leider fehlte das Sahnehäubchen auf seiner College-Karriere.

Genie und Wahnsinn sind bei solchen Ballern nah beinander. Poole war der gefühlt schlechteste Rookie seit Jahrzehnten. Houstons Green wurde als Chucker abgeschrieben. Wir erahnen nun was sie können.

"Dwiz" dürfte voraussichtlich dieses Niveau nicht erreichen, aber ich würde gerne weiter testen, was er kann. Was ich erwarte:

Kurzfristig: Teil einer starken Benchunit mit definitiv mehr Anteilen als Garbage.
Mittelfristig: Starker Bankspieler mit Leeaderskills
Langfristig: Holt mit Franz Wagner einen Titel in der deutschen Nationalmannschaft :D
 

STAT

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Na, er ist doch quasi ein Rookie und darf schon seine Fehler machen und ist ein Youngster, der Potenzial hat. Wie von Dir gewünscht.

Ganz genau. Solche Signings sind immer Willkommen. (y) Ich habe nur noch keinen "krassen Baller" gesehen. Ansonsten finde ich es gut, dass die Suns solche Spieler testen.

Prinzipiell begeistert mich sein Ballhandling, er kann kreieren. Diese Kombo sieht man nicht häufig in der NBA. So jemanden gebe ich gerne einen günstigen Twoway. Er kommt von einem College, das bodenständige Jungs herausbringt, Defense und Effort sind dort Kredo. Er war dort Leader. Leider fehlte das Sahnehäubchen auf seiner College-Karriere.

Genie und Wahnsinn sind bei solchen Ballern nah beinander. Poole war der gefühlt schlechteste Rookie seit Jahrzehnten. Houstons Green wurde als Chucker abgeschrieben. Wir erahnen nun was sie können.

:D

Weißt, ich Frage deshalb nach, da ich wirklich keinen Plan habe. Mittlerweile investiere ich noch 20% von der Zeit im Verhältnis zu früher. Das ist keinesfalls als Kritik zu verstehen. Ich würde mich freuen, wenn das mit dem Jungen funktioniert.

"Dwiz" dürfte voraussichtlich dieses Niveau nicht erreichen, aber ich würde gerne weiter testen, was er kann. Was ich erwarte:

Kurzfristig: Teil einer starken Benchunit mit definitiv mehr Anteilen als Garbage.

Dies ist ja mein Ansatz. Mit Booker, Payne, Johnson, Crowder (oder passender Ersatz) sieht alles recht stimmig aus und ein junger Ballhandler kann sich in Ruhe akklimatisieren. Aktuell sind Shamet, Okogie und Washington sozusagen Hoffnungsträger, was wenig Begeisterung bei mir auslöst...sehr wenig.

Mittelfristig: Starker Bankspieler mit Leeaderskills.

Ich bin gespannt. :beten:

Langfristig: Holt mit Franz Wagner einen Titel in der deutschen Nationalmannschaft :D

Da ziehe ich dann doch Platz 10 mit Phoenix und ein paar gute Spiele im Suns-Jersey der Nationalmannschaft vor. :)
 

theser

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Das ist keinesfalls als Kritik zu verstehen. Ich würde mich freuen, wenn das mit dem Jungen funktioniert.

Hab ich auch nicht so verstanden. Ich gebe stets zu wortreich meinen Senf dazu, wenn ich nach Youngstern gefragt werde :D

Ich mochte Washington sehr auf dem College. Echt guter Crossover, schnelle Füße, solider Wurf. Da müsste er überall besser geworden sein als im College. Schwächen sehe ich noch beim Entscheidungsverhalten, kreieren für andere und als großes Fragezeichen ob sein Körper dem NBA-Alltag standhält.

Ich mag ja wie Du auch Spieler, die für sich kreieren können, weil das in der NBA so wichtig ist. Drum vermutete ich auch, dass aus dem aufm College enttäuschenden Maxey was wird. Ich plädierte für Cole Anthony oder Haliburton... mit allen stünden wir besser, als mit Jalen Smith.... aber übrigens plädierte ich auch für Kira Lewis, Tyrell Terry, Hampton, Riller - also kann man nach mir auch nicht so ganz gehen. Hihi.

Ich bin da voll bei dir was Eigenkreation angeht, besonders mit Blick auf die Suns. Pauls Probleme enden letztendlich in Books miserablen Clutch-Werten. Gegnerische Defenses konzentrieren sich auf ihn. PHX, letztes Jahr noch ein Clutch-Dominator, zählt nun zu den schlechtesten Crunchtime-Teams der Liga.
 

STAT

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Sonderlob füt Ayton. Für mich eines seiner besseren Games im Suns-Jersey. Superaufmerksames Spiel. Stets Anspielststion, astrein verteidigt, als erster bei einem am Boden liegenden Spieler... ich glaube am Ende waren es gar nicht mal so krasse Stats, aber ein wahnsinnig gutes Spiel. Schön auch wie er den Fight vs Adams/Jackson annahm, nachdem er neulich noch von denen plattgemacht wurde.

Mich lässt Ayton nur noch sprachlos zurück. Wenn ich Monty wäre, würde ich endgültig aufgeben. Bin gespannt, ob der neue Owner
seine eigenen Leute mitbringt und welche Vorstellungen er hat. Neuer GM? Neuer Coach? Neuer Big? Alles neu? Könnte mir vorstellen, dass man die Saison irgendwie mit dem vorhandenen Personal zu Ende bringt und dann auf einen Neustart setzt, bei dem lediglich Booker gesetzt ist und erstmal alles auf den Prüfstand gestellt wird.
 

theser

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Mich lässt Ayton nur noch sprachlos zurück. Wenn ich Monty wäre, würde ich endgültig aufgeben. Bin gespannt, ob der neue Owner
seine eigenen Leute mitbringt und welche Vorstellungen er hat. Neuer GM? Neuer Coach? Neuer Big? Alles neu? Könnte mir vorstellen, dass man die Saison irgendwie mit dem vorhandenen Personal zu Ende bringt und dann auf einen Neustart setzt, bei dem lediglich Booker gesetzt ist und erstmal alles auf den Prüfstand gestellt wird.

Hm, man hat ihm diesmal früh den Zahn gezogen. Die wilde Raptors-Defense besteht ja quasi nur aus superlangarmigen Wings. Da kam er gar nicht zurecht. Desinteressiert wirkte er fortan, schwächste Spiel der Saison? Hatte zwar in Defense und Distribution einige Highlights und konzentrierte auch gegnerische D auf sich, warum die Suns satte 14 Dreier reinhauten. Aber selbstredend war's zu wenig. Bitter nach 23/12/62% aus den letzten 7 Spielen. Mir wäre so ein Auftritt ja peinlich, wenn ich so harte, talentlose Fighter wie Landale und Wainright im Team hätte.

Aber jetzt von "Neuaufbau" zu sprechen ist echt heftig. Kumpel, ich finde Du bist zu negativ.

Diesmal war erneut war die Clutch-Phase das Problem. Nach 101-99 finishte man 3-14. Gegen ein Raptors-Team, welches zwar einen bewundernswerten Siakam hat, aber einen Coach, dem wirklich NIX einfällt außer Isolation. Coach Nurse ist ein toller Coach, aber von Offense weiß er scheinbar zu wenig und seit Chris Finch von den Wolves abgeworben wurde, kommt hier zu wenig Entwicklung.

Das Spiel war gewinnbar. Schade, sber dass der Roadtrip sehr hart wird, prognostizierte ich ja bereits.
 

STAT

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Aber jetzt von "Neuaufbau" zu sprechen ist echt heftig. Kumpel, ich finde Du bist zu negativ.

Ne ne, nahezu jeder neue Chef hat andere/eigene Ansichten...ich meine das generell. Es kann z.B. auch sein, dass Ishbia überhaupt nicht auf Booker steht und der größte Fan von Ayton ist. Vielleicht hat er bereits einen Lieblingscoach usw. Vitamin B ist in diesem Geschäft doch vollkommen normal. Selbst wenn ein Unternehmen perfekt funktioniert, ändern viele neue Geschäftsführer Strukturen und tauschen Mitarbeiter aus.

Ishbia wird sich das nun diese Saison anschauen und wenn es so weitergeht, kann ich mir lediglich vorstellen, dass er Veränderungen anstrebt. Das hat nichts mit Negativität zu tun. Ich würde das als neuer Chef auch machen, alles andere halte ich sogar für unprofessionell. Schwierig wird es halt, wenn der Owner keine Ahnung hat, nicht delegiert und auch noch die falschen Personen einstellt, siehe Robert Sarver.
 

theser

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Ah verstehe, sorry. Quasi wie der eine Berufsjugendliche, der jetzt am Salzsee das Zepter schwingt. Der ließ auch keinen Stein auf dem anderen in Utah.

Joa, mal schauen. Hauptsache der Ishbia holt keine alten Buddies von der Collegemeisterschaft damals. College und NBA ist mittlerweile wie Baseball und Kricket. Oder American Football und Rugby. Same same but (totally) different :D

Wusstet ihr, dass der Ishbia schon kurz davor die Broncos zu kaufen, aber dann abblitzte. Ich bin echt gespannt wie der so tickt. Hoffentlich wird es eine tolle Antrittsrede.
 

STAT

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Joa, mal schauen. Hauptsache der Ishbia holt keine alten Buddies von der Collegemeisterschaft damals. College und NBA ist mittlerweile wie Baseball und Kricket. Oder American Football und Rugby. Same same but (totally) different :D

Bin total aufgeschlossen. James Jones hatte keinerlei Qualifikationen, um die Arbeit von McD, der einen guten Ruf hatte, fortzuführen. McD hat so ziemlich alles falsch gemacht. Jones war dann zwei Jahre der Hit, bevor es auch wieder bergab ging.

Tim Connelly hat sich einen guten Ruf erarbeitet und macht mMn den schlechtesten Trade seit ich Basketball schaue.

Ime Udoka war auf den ersten Blick eigentlich für eine Mega Franchise wie die Celtics als "Anfänger" auch nicht der Burner. Dann lieferte er richtig gute Arbeit ab.

Doc Rivers war mal Meister und ist super erfahren. Trotzdem möchte ich ihn niemals in Phoenix sehen...usw.

Wenn die Buddies von Ishbia einen Plan und Ahnung haben, können sie gerne kommen. Erfahrung und angebliche Qualifikationen sind genauso wenig eine Garantie das es funktioniert. Man denke auch Garpax, Scott Brooks oder Ernie Grunfeld, um Himmels Willen. :panik:

Der Sprung vom College zur NBA ist extrem groß, ja. Viele können ein Lied davon singen. Jedoch brauche ich eine Menge Verantwortliche, die aktuell in der NBA tätig sind, auch nicht unbedingt. Zudem gibt es ja Gründe warum Coach XY bei Team A funktioniert und bei Team B überhaupt nicht. Wenn einem übergeordneten Plan/Ziel die richtigen Individuen zugeordnet werden, ist mir egal was auf den Bewerbungen drauf steht und woher sie kommen. Hauptsache alle arbeiten zusammen, jeder erfüllt seine Rolle und der Owner hält sich (größtenteils) raus.
 

theser

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Hehe, Doc Rivers. Wer ihn einstellt kann auch Red Auerbach wiederbeleben...


Ime Udoka war auf den ersten Blick eigentlich für eine Mega Franchise wie die Celtics als "Anfänger" auch nicht der Burner. Dann lieferte er richtig gute Arbeit ab.

Das willst du wirklich so stehen lassen? ;)

Ein Team, welches sich von selbst aufstellt. Perfekt zusammengestellt, zusammengewachsen. Egal, obs ein unbekannter vulgärer Schürzenjäger anführt oder ein unbekanntes No-Name wie Mazulla? Das selbst unter dem völlig verkopften College-Coach-Nerd Brad Stevens richtig gut war?

James Jones hatte keinerlei Qualifikationen...

Naja, das wirst du vermutlich besser wissen, als ich. Jones hatte irgendwie 15 Jahre in der NBA gespielt, 3x Champ, stets in einem Playoff-Team. Aufm College stets im All-Academic-Team (was echt was wert ist). Business-Abschluss mit Auszeichnung. -> Gewinner, was im Kopf, großartiger Teammate. Die Sporthistorie liefert hinreichend Belege, warum man einem wie ihm ne Chance geben musste.

Wenn die Buddies von Ishbia einen Plan und Ahnung haben, können sie gerne kommen

Glaub mir, das System Michigan State willst Du nicht in der NBA. Du willst die unwürdigen Tricksereien des damaligen Coordinators nicht, auch nicht die Toleranz von Missbrauch und Folterung und eigtl willst du so ein altes Relikt wie Coach Izzo nicht in der Liga...omg, allein die Vorstellung.

Funktioniert sicherlich doll in der NCAA, aber die NBA ist ganz anders, da ist wesentlich mehr Modernität erforderlich, als es in East Lansing gemacht wird - die gibt's zwar zweifelsfrei in der NCAA (bspw Alabama), aber bestimmt nicht an der MSU.

Nun denn, ich kann noch so schimpfen wie ein Rohrspatz. Die Suns dürften "spartansisiert" werden. Ishbia - dessen geerbte Firma die große Konkurrenz zu der von Dan Gilbert (Cavs) ist - wird vermutlich die Suns niemals lieben, er ist ein waschechter Detroit- und Michigan-Head. Er sagt selbst, dass er ein "Spartan for Life" ist. Er spendete als Booster einst 40 Millionen an die Athletics-Abteilung. Über NIL sponsort er das Programm nun weiter. Man kann ja quasi davon ausgehen, dass Tom Izzo ne Beraterrolle annimmt... und vielleicht kommen im Sommer MSU-Free-Agents wie Draymond Green, Miles Bridges, Xavier Tillman :D
Vielleicht werden jetzt nur noch Spartans gepickt.

Meinetwegen, Hauptsache er ändert die Scouting-Abteilung und beendet James Jones Scouting-Schwachsinn, den Du neulich so schockierend beschriebst.

Mehr muss er für mich eigentlich gar nicht ändern, wenn ich ehrlich bin. Aufregend finde ich das ganze schon. 4 Milliarden ist eine brutale Summe (unsere Valley-Franchise!!!) und Ishbia ist sportfanatisch (was prinzipiell ne gute Sache ist). Wie gesagt, ich freue mich auf die Antrittsrede.
 

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Das willst du wirklich so stehen lassen? ;)

Ein Team, welches sich von selbst aufstellt. Perfekt zusammengestellt, zusammengewachsen. Egal, obs ein unbekannter vulgärer Schürzenjäger anführt oder ein unbekanntes No-Name wie Mazulla? Das selbst unter dem völlig verkopften College-Coach-Nerd Brad Stevens richtig gut war?

Ja auf jeden Fall. Ich würde es sogar nochmal unterstreichen. Der Coach ist der Chef und spiegelt das Team. Sprüche wie "meine Oma wird mit Bayern Meister" sind aus dem Mittelalter wie man an Beispielen wie Ancelotti oder Kovac sieht. Nash hat es nicht geschafft aus dem wohl talentiertesten Offensivteam eine Einheit zu formen. Spoelstra verlor gegen alte Mavs mir Prime LeBron, Wade und Bosh.

Was Trainer wie Pop auf die Beine stellen und welchen Einfluss die Coaching Staffs teilweise haben, kann man gar nicht richtig greifen. Hornacek hat 2014 die richtigen Schrauben gedreht, bis er Fehler gemacht hat und McTank unseren Goran vergrault hat.

Teamchemie und Synergien sind für mich immer noch die Basics für Erfolg und dafür ist der Coach verantwortlich. Ich glaube es ist nicht einfach die ganzen Ego's zu einer verschworen Einheit zu formen und einem Star zu sagen was er zu tun.

Ist zwar nun reine Spekulation und eine (steile) These, aber ich glaube ein Pop würde aus den aktuellen Hawks, die durchaus talentiert sind, mehr rausholen. Ein Coach mit einem stimmigen Konzept und der Gabe ein sog. Menschenfänger zu sein ist doch goldwert oder? Viele Trainer stolpern bestimmt auch über die eigenen Ego's. Carlisle und Rondo lassen grüßen.

Naja, das wirst du vermutlich besser wissen, als ich. Jones hatte irgendwie 15 Jahre in der NBA gespielt, 3x Champ, stets in einem Playoff-Team. Aufm College stets im All-Academic-Team (was echt was wert ist). Business-Abschluss mit Auszeichnung. -> Gewinner, was im Kopf, großartiger Teammate. Die Sporthistorie liefert hinreichend Belege, warum man einem wie ihm ne Chance geben musste.

Genau, du sprichst von Sporthistorie. Was ist mit seiner Managerhistorie?

Michael Jordan ist auch kein guter Owner, nur weil er ganz solide Basketball spielen konnte.
 

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Der Coach ist der Chef und spiegelt das Team. Sprüche wie "meine Oma wird mit Bayern Meister" sind aus dem Mittelalter wie man an Beispielen wie Ancelotti oder Kovac sieht

Gut, dass Kovac nicht das Double holte mit den Bayern, Kumpel. :D

Coach ist nicht Chef per se, finde ich. Wenn intrigriert wird oder dessen Chefs nicht mit an einem Strang ziehen, dann kann der beste Fachmann nix reißen. Coachs sind allzuoft nur das schwächste Glied der Kette und das berühmte Bauernopfer.

Da gehe ich schon mehr auf auf deine andere Aussage mit, dass quasi der ganze "Apparat" Front Office funktionieren muss.
Franchise-Kultur sehe ich hier wieder mindestens so wichtig an, als den Coach.

Außerdem kann mich Udoka mal. Dich offenbar nicht. Auch gut.

Genau, du sprichst von Sporthistorie. Was ist mit seiner Managerhistorie

??? Ich spreche doch nicht von Jones persönlicher Sporthistorie, sondern von dem wie krass erfolgreich ehemalige Spieler im Sport-Business sind.

Gerade eben nicht die Matthäuse, Peles, Magics und Jordans sind für gewöhnlich die After-the-Sneaker-Stars. Sondern eben die Hinterbänkler, die das Game studiert haben. Phil Jackson, Pop, meinetwegen auch Udoka... und so hatte auch Jones hatte hier seine Chance verdient.

Nash würde ich indes übrigens liebend gerne eine weitere Chance als Coach geben. Kidd verkackte seine erste Station auch eher irritierend peinliche Weise. Er erscheint zwar immer noch recht unterdurchschnittlich, aber verbessert.
 

theser

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Meinst ich sollte mir ein zweites Standbein als Scharfrichter sichern, oder wie? ;)

Klingelt bei mir grad nicht zwecks "Alejandro". Sollte ich Mist gebaut haben, dann entschuldige ich mich. Ich würde mich jedenfalls freuen, wenn DU in diesem Falle nicht misinterpretierst:

Ich finde Udoka halt doof. Falls du ihn doof findest, gut. Falls du ihn doll findest, auch gut. Mehr wollte ich damit nicht sagen. Ich finde, ich verurteile damit weder dich, noch ihn. Udoka wird in die NBA-Familie vermutlich früher oder später zurückkehren.

Fachlich und moralisch falsch fände ich für mich jedoch Udoka als Positivbeispiel unkommentiert stehen zu lassen, wenn ich direkt angesprochen werde. Zumal ich auch die Vorraussetzungen in Boston eh anders sehe, wie ich ausführlich argumentierte.

Ich könnte dazu noch mehr texten, aber letztendlich wirst das jetzt schon verkraften, dass ich Udoka als sehr schlechtes Beispiel sehe.

Übrigens, während du mich faszinierend findest, fand ich das Game gestern gegenteilig. Nach 15 Spielminuten -30 hinten, oder so. Nur 31 eigene Punkte zur Halbzeit. Mieser Auftritt im Madison Square Garden. CP3 wirkte diesmal verbraucht. War ja zu vermuten, dass der Roadtrip hässlich wird, aber doch nicht derart...
 
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