IEs gab immer mindestens einen Symphatieträger (Barkley, Johnson, Majerle, Ac Green, Chapman, Hardaway, Kidd, McDyess, Nash, Hill etc....) und es hat zum Großteil einen immensen Spaß bereitet das Team spielen zu sehen. Diese Saison ist die erste, in der ich mich wirklich schwer tue mir Spiele der Suns anzusehen - der Funke springt einfach nicht über. Das schlimmste daran ist, dass ich nicht sehe wie sich das in Zukunft ändern könnte.
Das trifft es, denke ich, ganz gut. Ich bin großer Fan einzelner Spieler (namentlich Scola, Dudley und besonders Dragic) doch das ganze Teamgefüge scheint nicht so zusammen zu passen, wie ich es mir gedacht hatte. Beasley bereitet mir regelmäßig Kopfschmerzen wenn er nach einem Rebound Dragic den Ball verweigert um selbst irgendeinen Mist zu machen. Brown wurde ja schonmal diskutiert, bestes Beispiel ist das Spiel gegen Toronto, wo Scola ein Mismatch gegen DeRozan hatte und Brown lieber irgendeinen wilden Wurf über Bargnani abfeuert. Da vergeht mir schnell der Spass und ich weiß auch einfach nicht, ob sich Beasley's Rolle großartig ändert wird, wenn er der auserkohrene Liebling des Front Offices ist.
Dazu fehlt einfach Leadership, wenn schon Gortat öffentlich preisgibt, wie unzufrieden er mit dem System ist oder die Köpfe hängengelassen werden oder man sich mit 40 in Detroit abschlachten lässt. Ich kann immer noch nicht glauben, dass man Grant die Tür gezeigt hat und nun darauf baut, dass Jermaine O'Neal der leader des Teams wird (obwohl er spielerisch wohl alle Erwartungen übertrifft).
Wie es weitergehen soll? Man hat max. Money im Sommer zur Verfügung, aber kein vernünftiges Ziel, welches auch nur ansatzweiße solches Geld verdient hätte. Dazu hat man drei Draftpicks, wobei zwei davon momentan Nr. 29 (MEM) und Nr. 30 (MIA) wären.
Das Gerücht Gortats nach Boston hält sich immer noch in den US-Foren und wenn man dort Bradley+Sullinger als Talente abgreifen könnte, wäre ich keinesfalls abgeneigt so etwas einzugehen.