Phoenix Suns - Saison 2020/2021


theser

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Ich weiß schon garnicht mehr wie Ayton spielt nachdem ich mich weigerte die letzten 15 Spiele der letzten Saison zu gucken :LOL:

Aber aus der PreSeason (oder war es schon RS) geistert ja noch dieser Clip im Internet rum. Ich bin also gespannt. Oft müssen wir nicht mehr schlafen bis zum größten Comeback seit Muhammad Ali! ;)
 

STAT

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Ich weiß schon garnicht mehr wie Ayton spielt nachdem ich mich weigerte die letzten 15 Spiele der letzten Saison zu gucken :LOL:

Aber aus der PreSeason (oder war es schon RS) geistert ja noch dieser Clip im Internet rum. Ich bin also gespannt. Oft müssen wir nicht mehr schlafen bis zum größten Comeback seit Muhammad Ali! ;)
Ja, diese Szene ist nur eine von vielen Beispielen. Umgekehrt finden wir genauso genügend Szenen, bei denen wir die Hände über dem Kopf zusammenschlagen. :D Seine defensive Entwicklung wird letztendlich darüber entscheiden, ob die Suns ein sehr gutes Team werden und mittelfristig um HCA mitspielen oder ob sie „nur“ ein Team sind, welches um die letzten Plätze streitet.

Auf lange Sicht wäre switchy Ayton für die Playoffs der Cheatcode schlechthin, da niemand gegen die Suns Smallball spielen könnte, die Suns allerdings auf Smallball immer eine Antwort hätten. Wie bei Bridges, Oubre und Cam Johnson stellt sich eben die Frage, wie sich die Spieler und das Team entwickeln, welches Puzzleteil noch fehlt, welche Moves noch anstehen und wie lange es dauert, bis wir wissen was wir an diesem Team haben.

Dazu hängt viel von seinem Dreier ab. Trifft er bei solidem Volumen, können die Suns um Booker/Ayton ziemlich einfach aufbauen. Ayton’s Skills und Talent bieten so viele potentielle Möglichkeiten, aber er ist leider keine sichere Nummer, zumindest noch nicht. Wenn er keinen Dreier entwickelt, seine Defense nicht gut wird und er eher ein Mitläufer ist, der nebenher halt seine 20/12/3/2 auflegt, wird es mit höheren Ambitionen problematisch.
 

STAT

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Btw. Booker ist tatsächlich verletzt. Das erklärt auch die fragwürdige Leistung gegen die Grizzlies. Der Verband an seiner Hand wird immer größer und mittlerweile steht er auf dem injury report. Läuft mal wieder richtig gut für die Suns.
 

PhoenixS

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Book hat 2 Spiele Zeit um wieder fit zu werden. Sobald Ayton zurück ist, wäre es gut wenn wieder alle auf der Matte stehen und wir die wahren Suns erleben könnten, oder zumindenst das Potential erahnen.
Es ist fast als gäbe es ein neues Seasonbeginning.
 

Benny

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Eine der dümmsten Niederlagen, die ich seit längerer Zeit gesehen habe, zwar ohne Booker aber das Ding muss man holen.

Insgesamt viel Licht und Schatten, teilweise richtig geile Plays und teilweise pure Doofheit. Im 4. Viertel stellt man sich maximal doof an, haut dann aber irgendwie noch einen Dreier zur OT rein.

In dieser OT haut Rubio dann zwei Böcke raus, dass es einen gruselt.

+2 für PHX, man holt sich den Steal und Rubio verliert im Aufbau den Ball durch nen Strip von hinten. Patty Mills dann direkt mit dem Dreier.

Danach kriegt man es hin, wieder mit +2 zu führen (wilder Dreier von Rubio), gewinnt den Ball, hat Einwurf, muss sich nur noch foulen lassen für den Sieg. Einwurf Rookie, Rubio lässt ihn ins Aus prallen. Phoenix verliert mit 2.

Richtig richtig dumm, unfassbar unnötig.
 

STAT

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Boah, ich bin gerade heimgekommen und hab mir den Schluss gegeben.

Crunchtime:
  • selten dämliches Foul an der Dreierlinie (das wievielte ist es jetzt? :wallbash:)
  • noch dümmere technische Fouls
  • im schlechtesten Moment den Ball verlieren
  • foulen und werfen lassen, dass es ja ein Dreipunktespiel wird
  • wie ein High School Team ausboxen und rebounden
  • in Führung 8 Sekunden vor Schluss den Einwurf wie in der F-Jugend verbocken

Von High IQ Plays/Execution kann man leider nicht ansatzweise sprechen und ich bin irgendwie auf eine Art froh, dass dies nicht belohnt wird. Unglaublich wie dieses Team innerhalb von wenigen Minuten und einer Possession so viele krasse Aussetzer produzieren kann. Absolut frustrierend und ernüchternd. Selbstverständlich kann so eine Pleite nur gegen einen Gegner zustande kommen. San Antonio hat zwar die Magie verloren und ist genauso mies, aber wenn es drauf ankommt, steht eine Sache fest. Die Spurs gewinnen das Spiel.
 

STAT

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Zwischenfazit nach 25 Spielen:

Booker’s Quoten sind herausragend und er ist effizienter geworden (ORtg 114). Beides sind gute Indikatoren das es in die richtige Richtung geht. Die Offense bricht ohne ihn immer noch zusammen, was a) seinen Stellenwert unterstreicht und b) zeigt das es den Suns an Shotcreation fehlt.

mit Booker: ORtg: 113.4
ohne Booker: ORtg: 101.6

Diese große Diskrepanz und Abhängigkeit ist für den Rest des Teams kein besonders gutes Zeichen. Defensiv ist es umgekehrt, was gegen Booker spricht. Zu Anfang der Saison sah seine Defense, wie auch die gesamte Teamdefense, sehr ordentlich aus. Dies spiegelte sich ebenso in den Zahlen. Mittlerweile hat sich das wieder verändert, was ich sehr schade finde. Gründe könnten sein:
  • Rubio’s Ausfall
  • zu wenig Entlastung was Shotcreation betrifft
  • genereller Abfall der Teamdefense
  • weniger Fokus + weniger Einsatz

So oder so fehlen mir drei Dinge:
  1. besseres Decision Making = weniger Turnover
  2. bessere Defense und mehr Konstanz
  3. in schwierigen Zeiten übernehmen und anführen

Sollte Book sich in diesen drei Punkten verbessern, zumindest 1 und 2 sind realistisch, dann ist er ganz zweifellos auf dem Weg zu einem richtig guten Spieler. Ob er im Stile eines Harden, Giannis oder LeBron komplett übernehmen kann, bezweifle ich nach wie vor. Ich habe immer noch den Eindruck, er braucht unbedingt das Umfeld, um auf hohem Niveau zu funktionieren.

Rubio habe ich total unterschätzt und das so sehr, dass es mir fast schon peinlich ist. Sicher, ich habe gesagt, es funktioniert mit Booker und deutlich besser wie in Utah, aber trotzdem gehörte ich lange Zeit zu den Zweiflern. Sein Playmaking und sein Impact sind beeindruckend. Auch Rubio ist trotz schwachen Quoten und Wurfproblemen effizient und hilft mit seiner Erfahrung, seinem Spielwitz und seinem BBIQ. Viel mehr konnte man eigentlich nicht erwarten.

Saric und Oubre könnten morgen im Europa-Park anfangen zu arbeiten. Es ist ununterbrochen ein Auf und ein Ab. Beide stehen perfekt für die Suns der ersten 25 Spiele. Heute werden 45% Dreier getroffen, gute und intensive Defense gespielt, Rotationen stimmen, Pässe kommen an, alles ist im Flow. Morgen trifft das Team 22% aller Dreier, Oubre geht nur auf Steals, ist undiszipliniert, unkonzentriert und läuft vorne 3x in Folge in vier Mann rein. Das ist dann auch der Tag, an dem Saric fünf Korbleger verlegt und hinten brutal langsam aussieht. :crazy:

Zum jetzigen Zeitpunkt bleibt klar festzuhalten, es fehlt ein Backup für Rubio. Ty Jerome ist nicht NBA-ready und/oder nicht (spiel)fit. Jedenfalls sieht er überhaupt nicht gut aus. Okobo war eigentlich gar nicht schlecht, musste dann allerdings für Jerome weichen und ist jetzt wieder in der Rotation, da Jerome rausgeflogen ist. Okobo ist allerdings niemand auf den man sich verlassen kann. Tyler Johnson ist eine einzige Enttäuschung. Carter ist genauso wenig ein Playmaker. Das ist sehr problematisch und wie vor der Saison, plädiere ich dafür, endlich Point Book loszulassen. Ich verstehe Monty nicht.

Jetzt wo Ayton zurückkommt, würde ich das sowieso anstreben:

Wing City + Switchability + Shooting + Ayton á la
Booker – Bridges – Oubre – Cam Johnson – Ayton

Für Mikal Bridges gilt das Gleiche. Jetzt ist Booker ausgefallen und er durfte für ihn starten. Natürlich habe ich gehofft, dass er nicht nur seinen Aufwärtstrend bestätigt, sondern offensiv mutig ist, ein paar Sachen ausprobiert und richtig Gas gibt. Das Ergebnis waren in 32 Minuten drei Würfe. :rolleyes: Ist das sein Ernst? Die anderen Starter lagen bei 15, 17, 20 und 19. Das kann und darf nicht sein. Bei Cam Johnson ist es mir noch zu früh, aber bei ihm kann man durchaus erkennen, was irgendwann aus ihm werden könnte.

Gerade Cam Johnson und Bridges leiden zudem unter dem fehlenden Playmaker von der Bank. Dieses Problem ist durch das Coaching zum Teil hausgemacht. Auf der 1 würden bei mir ausschließlich Rubio und Booker spielen. Wenn der Nachwuchs sich richtig aufdrängt, kann man diesen Zustand gerne verändern, ansonsten ergeben die Experimente für mich einfach keinen Sinn. Monty wirkt komplett überfordert und würfelt fleißig die Rotationen mit Okobo/Jerome/Tyler Johnson durcheinander.

Baynes wirkt nach seinen zwei Verletzungen immer noch fit und das ist/war ebenfalls problematisch. Ich denke Frank Kaminsky ist unser neuer Isaiah Canaan. Kokoskov musste vor sich selbst geschützt werden und deshalb wurde Canaan damals als Starter mit vielen Minuten entlassen. :LOL: Es ist ein offenes Geheimnis. Mittlerweile frage ich mich, ob Ayton und Baynes überhaupt die beiden Center der Zukunft sind oder ob Monty es nicht drauf anlegt, irgendwie 30 Minuten für Kaminsky freizuschaufeln. Hoffentlich irre ich mich, aber wie Monty mit dieser Konsequenz und Hartnäckigkeit Kaminsky spielen lässt, ist schon ziemlich krass. Es ist auch nicht so, dass Diallo jetzt total enttäuscht hätte oder es gar keine andere Möglichkeiten geben würde. (z.B. Saric öfter als Center und mehr Guard/Wing Lineups) Die Thematik mit den "Point Guards" und Kaminsky bereiten mir etwas Sorgen. Ich finde es okay Rotationen anzupassen und mal etwas zu versuchen. Allerdings fängt es an, weh zu tun. Ich dürfte hier nicht Owner sein und manchmal kann ich Sarver verstehen. Da würde ich auch die Kabine stürmen. :D

Nach dem 7:4 Start, gab es nun ein geschmeidiges 4:10. Die Verletzungen und Ayton muss man ansprechen, aber es darf keine Ausrede sein. Vieles funktioniert nicht oder nicht gut. Die Siege in Charlotte und Minnesota waren z.B. sehr glücklich. Man verspielte regelmäßig hohe Führungen und hatte teilweise große Probleme auf Anpassungen des Gegners zu reagieren. Das ist zum einen der fehlenden Qualität im Kader geschuldet und zum anderen dem Coaching.

Record und Netrating sind top. Aufgrund der Tatsache normalerweise die Lachnummer der Liga zu sein, eine tolle Entwicklung. Trotzdem ist das 4:10 kein Zufall und die Probleme sind nicht von der Hand zu weisen. Momentan spielen die Suns wieder wie ein Lotteryteam und wenn es heute gegen Blazers ohne Booker/Ayton schiefgeht, dann wird es spannend. Die nächsten Spiele:

@ Clippers (b2)
@ OKC
Rockets (b2b)
Nuggets

Nach diesen Spielen können die Suns sehr schnell mit 12:18 dastehen und dann muss man aufpassen in keinen Negativstrudel hineinzugeraten. Sollte Booker schnell zurückkommen, kann es mit Ayton auch genauso in die umgekehrte Richtung gehen und das beschreibt die Suns nach 25 Spielen ganz gut. Phoenix ist eine Wundertüte.

Wichtig ist jetzt:

a) schnelle Rückkehr von Booker und die Integration Ayton‘s
b) etwas mehr Stabilität und Konstanz auf den Court bringen
c) Evaluierung des Kaders
 

PhoenixS

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Es kursieren ja momentan die Gerüchte, dasd Love mit den Suns in Verbindung gebracht wird. Was würdet ihr davon halten? Für mich eine Horrorvorstellung. Egal was man für ihn aufgeben würde, wäre es ein Zeichen, das man den Jungs nicht die Zeit gibt sich zu finden. Wir haben momentan ein Team für die Zukunft. Loves Vertrag spricht aber nicht für flexibilität in den kommenden Spielzeiten, um den Kader punktuell zu ergänzen.
 

STAT

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Es kursieren ja momentan die Gerüchte, dasd Love mit den Suns in Verbindung gebracht wird. Was würdet ihr davon halten? Für mich eine Horrorvorstellung.
Horrorvorstellung würde ich sofort unterschreiben. Zum aktuellen Zeitpunkt so einen Move auszupacken, wäre nicht unbedingt sinnvoll, da wir nicht wissen, was wir an diesem Team haben. Wir haben keine Ahnung wie Booker/Ayton zusammen in einem kompetitiven Team funktionieren und wir wissen nicht wie die Synergien mit Ayton/Saric sind, usw. Die Liste ist lang.

Egal was man für ihn aufgeben würde, wäre es ein Zeichen, das man den Jungs nicht die Zeit gibt sich zu finden. Wir haben momentan ein Team für die Zukunft. Loves Vertrag spricht aber nicht für flexibilität in den kommenden Spielzeiten, um den Kader punktuell zu ergänzen.
Hier würde ich vielleicht ein kleines Veto einlegen. Reden wir über den Turnaround, Schritt 1 und internes Wachstum, dann finde ich den Kader in Ordnung. Für Playoffbasketball und andere Ambitionen, wird es schon schwieriger. Für mich ist es vorstellbar, dass sich die Suns mit Ayton/Booker/Oubre/Cam und Bridges dahin entwickeln, aber es gibt viele Fragezeichen.

Ein Lead Guard ohne Wurf reicht vielleicht gegen disharmonische Westbrook-Thunder. Zu mehr? Ich glaube nicht. Oubre ist als Decision Maker in den Playoffs ein gern gesehenes Ziel. Bei Kelly müssen wir eh abwarten wie er in kleinerer Rolle agiert. Akzeptiert er auch eine Rolle als 6th Man? Für mich ist auf der 3 eher Cam Johnson gesetzt, sofern er so weitermacht. In den letzten Spielen blitzt mittlerweile ein wenig Playmaking/Passing auf. Mit seinem Wurf und seiner Fähigkeit vor dem Angreifer bleiben zu können, ist er für die Zukunft durchaus attraktiv.

Für den Flügel ist Shooting und Defense unerlässlich. Was passiert mit Bridges? Mehrfach hat er heute den Wurf verweigert. Das geht nicht. Da kann er noch so viele andere Dinge richtigmachen. Er muss den Ball werfen können. In den Playoffs sind Lineups mit Rubio und Bridges undenkbar. Wenn dann noch weitere streaky Spieler wie Saric/Oubre das Ganze komplementieren, wird es schon abenteuerlich.

Die größte Frage ist Ayton. Sollte er sein Talent auf Dauer abrufen können, steht den Suns die Türe komplett offen. Deshalb müssen wir abwarten wie sein Wurf aussieht. Wenn Ayton kein guter Dreierschütze wird, dann hat es mit Bridges und Rubio langfristig sowieso keinen Wert. Jede Defense muss nur absinken, Booker doppeln und das Spiel ist gewonnen. Geht Ayton durch die Decke, kann James Jones mit der Beliebtheit von Booker, Scottsdale, Paradise Valley, dem neuen Trainingszentrum, usw. vielleicht was in der Free Agency reißen. Diese Option würde ich mir ebenfalls offenlassen, bevor ich nicht weiß, wie hoch das Ceiling mit Booker/Ayton ist. Vor allem müssen wir erstmal erfahren, wie Ayton sich in ein paar Wochen in der Defense macht. Hat er große Probleme, macht Love keinen Sinn.

Für den Moment würde ich auf lange Sicht folgende Baustellen adressieren:

1. Point Guard mit Wurf und Defense, der das Playmaking zum Teil übernehmen kann
Ich habe Rrrrricky in mein Herz geschlossen, aber er ist das nicht.

2. Backup Point Guard (Kategorie DJ Augustin)
Traue ich sowohl Jerome als auch Okobo zu, aber…

3. Backup für Booker (mehr Shooting)
Muss auf jeden Fall was gemacht werden, entweder per Trade oder Free Agency.

4. Starter für die 3 (Shooting/Defense)
Cam Johnson kann ich mir gut vorstellen. Trotzdem erstmal abwarten.

5. Starter für die 4 (Shooting/Defense)
Hier wird man wohl Kompromisse eingehen müssen. Von Saric bin ich nicht überzeugt, besonders nicht für Playoffs. Für schnelle Guards und Wings ist er ein leichtes Ziel und dafür benötigt es Monster-Ayton und eine gute Teamdefense, damit es mit Saric klappt.

6. Oubre als 6th Man
Kann er sich mit dieser Rolle anfreunden? Ich liebe ihn genauso wie Rubio, aber er hat leider massive Defizite in seinem Spiel.

7. mehr Shotcreation
Generell benötigen die Suns mehr Shotcreation und das wächst nicht auf den Bäumen. Wenn Plays nicht funktionieren, kann es nicht sein, dass Rubio den letzten Wurf nimmt => siehe die heutige Pleite gegen die Blazers. Wir bekommen schon ganz klar die Grenzen aufgezeigt und die NBA verzeiht keine Fehler.

8. ein Defender für Spielertypen wie Giannis und LeBron
Das ist mMn Ayton => müssen wir ebenfalls noch abwarten.

Love passt mit seinem Skillset was das Teambuilding betrifft, in meine Rechnung 0,0 rein und wir haben noch nicht einmal über das Vertragsvolumen und seine Verletzungsanfälligkeit gesprochen.
 
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theser

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Hmm... Love ist allerdings rein sportlich betrachtet immer noch ein starker Rebounder, Good Guy, Stretcher und spielt leidlich akzeptable Defense (ich weiß nicht warum viele was anderes behaupten). Ich denke daher schon es gäbe schlechtere Fits als ihn neben Ayton zu stellen, aber einen "Elite-Saric" brauchen die Suns halt nicht wirklich.

Irgendwas wird man mit Tyler Johnsons Vertrag schon anstellen, aber ich würde erstmal abwarten wollen wie sich die Ayton-Suns und auch Jerome (gerne in der G-League) entwickeln bevor man einen Trade einfädelt. Die Suns der letzten 15 Spiele waren sicherlich nicht die "echten" Suns. Es ist einfach heftig was da alles auf sie einprasselte und trotzdem lebt das Team noch und zeigt Widerstand. Die letzten beiden Ls ohne Ayton, Booker und einem "halben Baynes" waren eng und hätten anders ausgehen können. Das ist ein sehr gutes Zeichen.

Zu Bookers Saison: sein Scoring wurde effizienter und die elendig fruchtlosen One-Man-Shows (selbst sein 70-Punkte-Game damals war ne kleine Farce) sieht man endlich nicht mehr seitdem Rubio die Ballführung übernimmt. Mir muss er aber erst noch beweisen, dass er ein Winner ist, hart für den Team-Erfolg arbeitet und mehr als LaVine liefern kann. Ich für meinen Teil möchte Booker jednefalls nie mehr derart balldominant sehen, nicht mal als Teilzeit-PG.

Zu Kaminsky: Defensiv ist der Mann ne Schwachstelle, keine Frage. Aber wenn Du @STAT fragst warum Monty ihn immer wieder spielen lässt, dann muss ich schon mal seine Offense loben. Seine +16-Punkte-Spiele häufen sich ja nicht umsonst. Er findet Wege zum scoren, arbeitet sich frei, nimmt mutig und treffischer die Würfe, hält sich ans System. Diallo ist dagegen ein Nonfactor im Offense-Scheme von Monty. Im Gesamtpaket ist Kaminsky also schon deutlich besser, wie ich finde. Mir macht sein Dezember (glaube 16ppg/57TS%, wenn man die zwei Kurzeinsätze wegrechnet) sogar richtig Mut! Wenn schon so ne Pflaume einige 20P-Spiele raushaut, dann macht Ayton bestimmt 45ppg! :LOL:

Zu Rubio: Seine Zeit in Utah sollte man als Erfolgsstory vermerken. Kann man den schwachen Wurf akzeptieren da seine "Floor Generalness" mit so viel anderem aufwiegen kann? Ich bin jedenfalls erstmal sehr froh in Phoenix nun endlich so einen Leader zu haben, ein Vorbild für die Youngster. Ich weigere mich aber zu glauben, dass Rubios Spielweise nicht Titel-reif ist. Bei seiner überragenden WM hat er doch bewiesen, dass er Erfolg bringt und das Team eben auch entsprechend eingestellt werden sollte.

Cam Johnson... ich bin baff. Eine derartige Körperbeherrschung zeigte er nie auf dem College:
 

Benny

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Auch das Closing von engen Games fehlt den Suns noch, da sind sie noch ziemlich grün hinter den Ohren.

Es gab bislang 8 Spiele, bei denen die Scores weniger als 5 Punkte auseinanderlagen. 2 Wins, 6 Losses.
 

STAT

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Zu Rubio: Seine Zeit in Utah sollte man als Erfolgsstory vermerken. Kann man den schwachen Wurf akzeptieren da seine "Floor Generalness" mit so viel anderem aufwiegen kann? Ich bin jedenfalls erstmal sehr froh in Phoenix nun endlich so einen Leader zu haben, ein Vorbild für die Youngster. Ich weigere mich aber zu glauben, dass Rubios Spielweise nicht Titel-reif ist. Bei seiner überragenden WM hat er doch bewiesen, dass er Erfolg bringt und das Team eben auch entsprechend eingestellt werden sollte.
Hmm…ich würde mich sehr gerne von dir überzeugen lassen. Hier mal mein Standpunkt zu Rubio und „titelreif“. Bin gespannt, welchen Konter du bringst. Normalerweise folge ich dir fast überall hin, aber bei Rubio bin ich noch anderer Meinung. :)

Die WM ist das Turnier in der Patty Mills, Luis Scola und Bogdan Bogdanovic die Stars sind oder?
Wie sollte deiner Meinung nach dieses Team mit Rubio aussehen? Eigentlich baut man ein Team um den/die (potentiellen) Franchiseplayer. Ist das Rubio?

Wenn die Messlatte in der NBA „titelreif“ ist, halte ich es wirklich für ausgeschlossen mit Rubio als primären Ballhandler etwas zu reißen. Dafür hat er durch seine fehlende Scoring Gefahr viel zu wenig Gravity. Normalerweise muss die gegnerische Defense schon im Alarmzustand sein, wenn der Ballhandler über die Mittellinie tritt. Bei Curry, Leonard, LeBron, Harden und Co. ist dies der Fall. Sie ziehen die gesamte Aufmerksamkeit auf sich.

Das Playmaking kann zwar auf viele Schultern verteilt werden, aber wenn es eng wird und es um alles geht, muss der Ball in die Hände des besten Spielers. Quantität kann es ab einem Punkt in den Playoffs nicht mehr auffangen. Die Hawks 14/15 sind ein gutes Beispiel. Auch die Jazz aus dem letzten Jahr fallen mir sofort ein. Was will man denn mit Mitchell und Rubio in Sachen Titel erreichen?

Rubio ORtg: 105 in der RS
Mitchell ORtg: 104 in der RS

Es ist doch mein Wunsch, dass die ineffizienten Ballhandler abschließen und dementsprechend richte ich meine Defense ein. Zum Decision Making gehört mMn auch das Scoring, der Wurf und die Gravity. Rubio ist ein hervorragender Passer und hat seine Qualitäten, aber ich würde ihn in Spiel 7 in der letzten Possession niemals aufstellen. Die gegnerische Defense will bei Rubio nur eines, nämlich das er wirft. Dies ist ein guter Indikator, ob jemand respektiert wird oder nicht. So gut Rubio mit IQ und Spielwitz auch ist…fehlendes Spacing, eine funktionierende Defense und ein guter Plan bereiten ihm Probleme. Alle Finalisten stellen Top10 Spieler ab und jedem davon gibt man am Ende eines Spiels den Ball in die Hand. Diese Rolle ist so unfassbar wichtig und jeder Coach mit gutem Personal stellt sich perfekt darauf ein.

Superstars sind i.d.R. Three-Level-Scorer. Sie sind schwer auszurechnen, sind extrem effizient und haben die Gravity, dass die Defense auf jede Aktion reagiert. Wenn Rubio etwas macht, ist die Defense nicht verpflichtet etwas tun zu müssen. Im Zweifel lässt man ihn offen am Perimeter stehen. Es reicht die besten Spieler zuzustellen und schon verliert sein Passing die Bedeutung. Es gibt ja einen Grund warum Player – und Ballmovement in der Cruchtime abnehmen. Dadurch wird die Gefahr der Turnover vermindert und somit leichte gegnerische Punkte verhindert bzw. die Possession nicht hergeschenkt.

Wenn LeBron in die Zone zieht, besteht die Gefahr, dass er selbst abschließt oder er den Pass auf den freien Mitspieler findet, da die Defense aushelfen muss. Muss man bei Rubio aushelfen? Ich würde meiner Defense sagen, lasst ihn gerne werfen und ihn in die Zone ziehen. Es reicht, wenn ein einziger Spieler Rubio verteidigt, auf keinen Fall aushelfen und bleibt bei den Schützen stehen. Will man Lowry, Paul oder Harden tendenziell aus der Midrange werfen lassen? Eher nicht. Lass ich Rubio werfen? Sicher. Rubio ist zusätzlich nun auch nicht der Spieler, der durch Athletik/Geschwindigkeit einen Defender stehen lässt, damit ein Mitspieler zu Hilfe kommen muss.

Auch offball muss man ihn nicht respektieren. Lieber lasse ich Rubio 10 offene Dreier nehmen und geh auf die Stars im Team los. In einer Best-of-7-Serie gewinnt Rubio mit dieser Taktik ein Spiel, weil er einmal 6 von 10 macht. Dafür verliert er die anderen Spiele. Das nehme ich gerne in Kauf.

Die letzten zwei Possessions heute gegen die Blazers sind ein gutes Beispiel. Auf der einen Seite haben wir den Star und go-to-guy, der die Defense vor eine riesige Aufgabe stellt und auf der anderen Seite haben wir ein Play, welches in dieser Form so niemals vorgesehen war. Genau deshalb ist es wichtig, jemanden wie Lillard oder auch Booker zu haben. Wenn etwas nicht funktioniert, muss improvisiert werden. Die Chris Paul‘s dieser Welt machen dann überdurchschnittlich oft das richtige Play und die sind allesamt in der Lage einen eigenen (guten) Wurf zu kreieren. Rubio hat diese Skills nicht. Zumindest habe ich sie noch nicht erkannt.

Lillard hat Rubio heute ohne Hilfe stehen gelassen und hat sein Ding gemacht. Rubio brauchte den Screen, um an McCollum vorbeizukommen. Bridges wurde in der Ecke nicht eng verteidigt. Sein Gegner stand nah an der Zone. Whiteside baut sich vor Rubio auf. Cam Johnson wurde eng von Lillard verteidigt. Da sieht man aktuell den Unterschied zwischen Cam Johnson und Mikal Bridges. Rubio bricht ab, Pass auf Oubre, der in so einem Moment keine Entscheidung treffen darf und los geht die wilde Party. Oubre fängt mit dribbeln an, die Zone ist komplett zu, in einem Moment stehen vier Spieler der Blazers in der Zone, Kelly muss abbrechen, Notpass zurück zu Rubio und genau jetzt muss da einer stehen, der werfen kann. Leider steht da nicht Booker oder Cam Johnson, sondern Rubio.

Lead Guards dürfen sich keine Fehler erlauben. Ihre Verantwortung ist so groß, dass jede Aktion entweder hilft oder schadet. Das fehlende Three-Level-Scoring von Rubio schadet meiner Ansicht nach sehr, sofern wir von den höchsten Ansprüchen sprechen.

??? :D
 

theser

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Die WM war auch eine in der Kemba, Giannis, Jokic keine Medaillen holten und oftmals abgemeldet wurden... es war jetzt auch nicht so, als ob da Rubio in einem Frührentner-Tourney glänzte. Außerdem hat NBA Basketball sich FIBA Ball angenähert, nicht andersrum (zuletzt ist Patty im Boomer-Trikot eh immer Jordan-esque zu bewerten, also bitte ;))

Natürlich ist Rubio kein Top5-PG der Liga, ich weiß auch nicht woher die Mär kommt er sei ein elitärer Defender. Das war er vielleicht als der Jungspund seine gierigen Hände überall hatte wie ein Teenie in der Disco! Aber falls motiviert, grade mal ohne Verletzung und ohne schlechte Fußarbeit (wie bei Lillard heute, glaub mir, das nervte mich auch tierischst) dann ist er überaus solide und nervig. Seine Wurfschwäche ist sicherlich drastisch. Mit seinen stolzen 39% Career-Wert ist er der mieseste Shooter der letzten Jahrzehnte mit mehr als 10000-Minuten (Sexton, Garland, Coby White haben sich aber an seine Fersen geheftet :LOL:)

Die Frage stellt sich mir aber trotzdem, ist damit Erfolg wirklich ausgeschlossen? Kann gut sein, aber ich wiederhole mich: Ich weigere mich das zu glauben. Denn ich guck echt lieber Rubio zu als jetzt bspw Lillard/CJ bei ihrem 598.Schema-PnP/PnR mit Nurkic, selbst wenn Rubio es bisher noch nicht ins Con-Final geschafft hat. In Sachen NBA-Ball ist für mich vor allem der Weg das Ziel...

Zu den Jazz-Zeiten kann ich vielleicht entgegenhalten, dass man vor 2 Jahren on-a-fucking-roll mit 20-6 aus der RS kam um erst in der 2nd Round OHNE Rubio völlig zerlegt zu werden. Mit knapp 42FG% und 36%3er hatte ich riesige Hoffnungen. Auch in der Folge-Saison scheiterte man an Harden. Das lag aber sicher nicht nur an Rubio sondern am extremst bescheuerten Defense-Plan. D'Antoni hatte sich da schon längst ne Gegenmaßnahme überlegt. Ich finde die Jazz waren in den letzten Jahr ein recht imperfekt zusammengestelltes Team mit einem zwar fähigen aber keineswegs genialen Trainer. Sie holten und holen lediglich einiges raus aus der Truppe.

Ich tue mir schwer einen Spieler fehlende Klasse zu attestieren wegen paar Possessions... hier jetzt das Portland-Game. Lillard ist halt schwer zu halten und hatte im angesprochenen Angriff perfektes Iso. Hätte aber Baynes ne Millisekunde schneller geschalten hätte ein Charge das Spiel entschieden. Hätte Lillard danach nicht den Kunstwurf reingeduselt oder Baynes nicht den Charge-Helden gespielt sondern ordentlich reingelangt (der hat dieses Jahr ja eh schon so einige in die Ambulanz für Leichtverletzte geschickt, da kommt's auf einen mehr auch nicht an :clowns:)... hätte kurz zuvor nicht ausgerechnet Durchwinker-Defender Melo unseren Bridges so genial abgeräumt... so viele "Hätte", ich halte es für vergebene Müh per derartigen Beispielen über Erfolg zu diskutieren.
Aber das ist eh so bisschen "mein" Thema. Denn auch für einen Titel muss so extrem viel stimmen und ist vom Glück abhängig, dass ich nicht mehr wirklich zuhöre bei Leuten, die mir bspw jahrelang mit theatralischer Macho-One-Liner-Attitüde und regelrecht genussvollem Sadismus verkaufen woll(t)en, dass Lowry oder Westbrook keine Winner sind... ich weiß nicht, welch Ansprüche solche Leute bei sich zu Hause haben, aber da muss es ja prachtvoller als bei Warren Buffet zugehen... egal.

Ich möchte ja auch gar nicht, dass man nur um Rubio ein Team aufbaut, sondern, dass man nicht mechanisch wertet: "Der kann keine Dreier, mit dem gewinnen wir nix!". Nein, man macht's entweder nach
Schema F: Ich bin LeBron, ich brauche 3 Superstars ständig um mich rum.
Schema Dogma: Ich verlange totale Switchability, mein Center soll PG spielen können und stretchen bis zum Logo, mein PG soll aufposten und außerdem brauch ich einen Quoten-Brasilianer sonst gewinnt man die Champions League nicht :clowns:
Oder man stellt ein Team außergewöhnlicher Charaktere, die großes leisten können, sorgfältig zusammen auf und merzt Schwächen per Roleplayer aus. Wenn ich also Ayton-Booker und Edel-Helfer Rubio als Cornerstone der nächsten Jahre ansehe - ich kann mir wirklich vorstellen, dass Ayton massivst gedeiht an Rubios Spielwitz - dann packe ich eben weitere Shooter rein. Hat auch damals bei Jason Kidd geklappt in einem Mavs-Team voller Werfer, welches dem modernen Ball nahe kommt wie wohl kein anderer historischer Champion. Ich denke Monty und Jones versuchen sich da an ihrer Version und schauen sich das ein paar Jahre an... zumindest bis abzusehen ist ob Ayton/Booker überhaupt wirklich was taugen. Aber hey, hätte man im Draft diesen genialen Bastard Ja Morant haben können hätte man bestimmt auch lieber da zugeschlagen. ;)

Rubio zeichnet eben großes Genie aus und ich habe die Hoffnung nicht aufgegeben, dass wir das Beste von ihm erst noch sehen. Ganz ähnlich wie die alten Herren Kidd und Lowry, die erst spät reiften.
 

STAT

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Also erstmal: :LOL: :LOL: :LOL: Überragendes Ding. :beten:

Natürlich ist Rubio kein Top5-PG der Liga, ich weiß auch nicht woher die Mär kommt er sei ein elitärer Defender. Das war er vielleicht als der Jungspund seine gierigen Hände überall hatte wie ein Teenie in der Disco! Aber falls motiviert, grade mal ohne Verletzung und ohne schlechte Fußarbeit (wie bei Lillard heute, glaub mir, das nervte mich auch tierischst) dann ist er überaus solide und nervig. Seine Wurfschwäche ist sicherlich drastisch. Mit seinen stolzen 39% Career-Wert ist er der mieseste Shooter der letzten Jahrzehnte mit mehr als 10000-Minuten (Sexton, Garland, Coby White haben sich aber an seine Fersen geheftet :LOL:)

Vergiss mir meinen VIP-Josh nicht. Der ist nämlich auch Playmaker, also irgendwo zwischen Kansas, Phoenix und Memphis. :weghier:

Die Frage stellt sich mir aber trotzdem, ist damit Erfolg wirklich ausgeschlossen? Kann gut sein, aber ich wiederhole mich: Ich weigere mich das zu glauben. Denn ich guck echt lieber Rubio zu als jetzt bspw Lillard/CJ bei ihrem 598.Schema-PnP/PnR mit Nurkic, selbst wenn Rubio es bisher noch nicht ins Con-Final geschafft hat.

Es gibt sicherlich Szenarien, die es möglich machen könnten:

Rrrrricky Rubio
Danny Green
Kawhi Leonard
Dario Korbleger
Karl-Anthony Towns (spielt Defense)
6th Man Fred VanVleet
7th Prime Wayne Ellington

Wenn es eng wird, kommen die Shooter rein und Kawhi übernimmt komplett, ggf. natürlich auch Towns. Rubio hat unendlich Spacing und Qualität um sich herum. Hier kann er mit Sicherheit seine Magie wirken lassen und einen großen Teil für eine Championship beitragen. Das würde ich nicht bestreiten. Mir ging es um den primären Ballhandler und ob man um Rubio baut? In einer absolut perfekten Situation wäre ich an Bord. Ich frage mich halt, wie realistisch ein solches Szenario ist? Die Regel in der NBA ist eben, dass es unheimlich schwierig ist, einen Contender zu bauen. Mit Rubio ist es bestimmt nicht einfacher als mit Lillard.

Ja, ich schaue auch lieber Rubio und 35 Assists. Heute gingen mir McCollum und Lillard tierisch auf die Nerven. Es ist immer das gleiche Play. Aber was will man machen, wenn es funktioniert? Solange die Suns keine Antwort finden, machen die zwei Portland Guards was sie wollen. Three-Level-Scoring mit Playmaking… :D

In Sachen NBA-Ball ist für mich vor allem der Weg das Ziel...

Mit solchen Sprüchen rennst du bei mir immer offene Türen ein. Deshalb bin auch der Meinung, dass Rubio für die Suns aktuell perfekt passt...auf dem Weg zum nächsten Schritt.

Zu den Jazz-Zeiten kann ich vielleicht entgegenhalten, dass man vor 2 Jahren on-a-fucking-roll mit 20-6 aus der RS kam um erst in der 2nd Round OHNE Rubio völlig zerlegt zu werden. Mit knapp 42FG% und 36%3er hatte ich riesige Hoffnungen. Auch in der Folge-Saison scheiterte man an Harden. Das lag aber sicher nicht nur an Rubio sondern am extremst bescheuerten Defense-Plan. D'Antoni hatte sich da schon längst ne Gegenmaßnahme überlegt. Ich finde die Jazz waren in den letzten Jahr ein recht imperfekt zusammengestelltes Team mit einem zwar fähigen aber keineswegs genialen Trainer. Sie holten und holen lediglich einiges raus aus der Truppe.

Vertete seit Jahren diese Meinung. Wenn jemand der Meinung ist, mit Rubio, Favors und Gobert antreten zu müssen, dann zieht es dementsprechend Konsequenzen nach sich. Natürlich lag es nicht nur an Rubio, aber ich würde behaupten, er war ein Teil der Ursachen, vor allem als Lead Guard.

Btw. Harden/Paul > Rubio/Mitchell

Ich finde hier spielten zwei herausragende Playmaker gegen zwei durchschnittliche. Da bringt auch der Rimprotector irgendwann nichts mehr. Diejenigen die den Ball ständig in der Hand haben, müssen die Entscheidungen treffen. Deshalb funktionieren Teams von LeBron (außer die Shitshow letzte Saison) und deshalb waren Curry/Durant die ultimative Waffe.

Ich tue mir schwer einen Spieler fehlende Klasse zu attestieren wegen paar Possessions... hier jetzt das Portland-Game. Lillard ist halt schwer zu halten und hatte im angesprochenen Angriff perfektes Iso. Hätte aber Baynes ne Millisekunde schneller geschalten hätte ein Charge das Spiel entschieden. Hätte Lillard danach nicht den Kunstwurf reingeduselt oder Baynes nicht den Charge-Helden gespielt sondern ordentlich reingelangt (der hat dieses Jahr ja eh schon so einige in die Ambulanz für Leichtverletzte geschickt, da kommt's auf einen mehr auch nicht an :clowns:)... hätte kurz zuvor nicht ausgerechnet Durchwinker-Defender Melo unseren Bridges so genial abgeräumt... so viele "Hätte", ich halte es für vergebene Müh per derartigen Beispielen über Erfolg zu diskutieren.
Aber das ist eh so bisschen "mein" Thema. Denn auch für einen Titel muss so extrem viel stimmen und ist vom Glück abhängig, dass ich nicht mehr wirklich zuhöre bei Leuten, die mir bspw jahrelang mit theatralischer Macho-One-Liner-Attitüde und regelrecht genussvollem Sadismus verkaufen woll(t)en, dass Lowry oder Westbrook keine Winner sind... ich weiß nicht, welch Ansprüche solche Leute bei sich zu Hause haben, aber da muss es ja prachtvoller als bei Warren Buffet zugehen... egal.

Ich habe das nur als Beispiel hergenommen, um zu verdeutlichen, auf was ich hinaus möchte. Das Matchup gegen Dame ist noch ganz frisch. Mehr nicht. Mittlerweile kennst mich gut genug. Ich versuche meine Meinung schon so zu bilden, damit die Sample Size so groß wie möglich ist und alle verfügbaren Ressourcen genutzt werden. Ob jene dann richtig ist, steht auf einem anderen Blatt. Aber ich würde niemals ein Spiel hernehmen und irgendetwas bewusst überinterpretieren.

Ich möchte ja auch gar nicht, dass man nur um Rubio ein Team aufbaut, sondern, dass man nicht mechanisch wertet: "Der kann keine Dreier, mit dem gewinnen wir nix!". Nein, man macht's entweder nach
Schema F: Ich bin LeBron, ich brauche 3 Superstars ständig um mich rum.
Schema Dogma: Ich verlange totale Switchability, mein Center soll PG spielen können und stretchen bis zum Logo, mein PG soll aufposten und außerdem brauch ich einen Quoten-Brasilianer sonst gewinnt man die Champions League nicht :clowns:

Nah, mir geht’s nicht nur um den Dreier. Giannis, Embiid, Butler oder AD sind auch keine Schützen, die 8 Dreier pro Spiel nehmen und 3,3 davon treffen. Aber sie bringen alle etwas mit was ich bei Rubio vermisse. Würde Rubio elitär am Ring abschließen oder wie Prime Paul den Laden aus der Midrange auseinandernehmen, wäre die Grundlage doch eine ganz andere. Das Scoring von Rubio ist leider generell „ausbaufähig“, um mich mal diplomatisch auszudrücken. :)

Oder man stellt ein Team außergewöhnlicher Charaktere, die großes leisten können, sorgfältig zusammen auf und merzt Schwächen per Roleplayer aus. Wenn ich also Ayton-Booker und Edel-Helfer Rubio als Cornerstone der nächsten Jahre ansehe - ich kann mir wirklich vorstellen, dass Ayton massivst gedeiht an Rubios Spielwitz - dann packe ich eben weitere Shooter rein. Hat auch damals bei Jason Kidd geklappt in einem Mavs-Team voller Werfer, welches dem modernen Ball nahe kommt wie wohl kein anderer historischer Champion. Ich denke Monty und Jones versuchen sich da an ihrer Version und schauen sich das ein paar Jahre an... zumindest bis abzusehen ist ob Ayton/Booker überhaupt wirklich was taugen. Aber hey, hätte man im Draft diesen genialen Bastard Ja Morant haben können hätte man bestimmt auch lieber da zugeschlagen. ;)

Wird Booker ein Top10 Spieler…wird Ayton der offensive Towns und defensiv der halbe Embiid…trifft Mikal bei hohem Volumen Dreier…wird Cam ein Edelrollenspieler…wird Kelly ein grandioser 6th Man und verbessert sein Wurf…

…ja warum dann nicht mit Rubio? Das sehe ich auch, aber ich glaube einfach, Rubio muss in DER überragenden Situation sein, damit das in einer Serie gegen Weltstars und Welttrainer funktioniert. Spiel mal gegen die Clippers mit Kawhi und George. Die nehmen Booker und den restlichen Flügel komplett raus und können Rubio werfen lassen. Das funktioniert mMn nicht oder sagen wir es nochmal diplomatisch – es ist u.U. sehr schwer.

Rubio zeichnet eben großes Genie aus und ich habe die Hoffnung nicht aufgegeben, dass wir das Beste von ihm erst noch sehen. Ganz ähnlich wie die alten Herren Kidd und Lowry, die erst spät reiften.

Wenn du jetzt noch den LaVine Vergleich zurücknimmst, segeln wir gemeinsam mit Rubio der Championship entgegen.
 

theser

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Rubio vergeltet mir meine große Rede mit 2-12... hmpf :mad: War aber bestimmt auch das erste Spiel der Clippers-Saison in dem mal ALLE mitspielten. Sogar Kawhi, Lou und PatBev (mag den außerhalb LA eigtl jemand? Ich glaube selbst seine Mama tut sich manchmal schwer damit) waren dabei. Und das gegen die Suns??? Ohne Book, Cam, halbkaputte Baynes+Saric? Chillt mal, Clips...

Aytons Auftakt war leider nicht gleich die große Offenbarung bei dem lausigen Spiel der Suns. Aber man kann schon bisschen was anfangen mit dem Jungen, oder? Sehr eingerostet scheint er nicht zu sein, 18/12/3 in 24 Minuten klingen auch ganz gut. 7 O-Boards, ein paar vielversprechende Midranger, bisschen feine Rim-Lauferei und defensive Fallbeispiele waren dabei. Schreckensmoment das Humpeln nach umknicken... ich hoffe es stimmt, dass er in Q4 wieder spielen hätte können...

Nah, mir geht’s nicht nur um den Dreier. Giannis, Embiid, Butler oder AD sind auch keine Schützen, die 8 Dreier pro Spiel nehmen und 3,3 davon treffen. Aber sie bringen alle etwas mit was ich bei Rubio vermisse. Würde Rubio elitär am Ring abschließen oder wie Prime Paul den Laden aus der Midrange auseinandernehmen, wäre die Grundlage doch eine ganz andere. Das Scoring von Rubio ist leider generell „ausbaufähig“, um mich mal diplomatisch auszudrücken. :)

Mja, aber Rubio ist dafür in anderen Bereichen halt besser... solche Spieler wie ihn gibt's eigtl gar nicht mehr in der NBA. Damals im ersten Utah-Jahr hatte ich schon Hoffnungen (bei 42% FG und 36% Dreier), dass er die Kurve kriegt. Kidd damals im "Chip-Year" (36 bzw 35%) war auch nicht besser und die Gegner sanken viele Meter von ihm ab. Ich werde nie vergessen wie Kidd selbst in den Finals an der Dreierlinie so allein gelassen wurde, dass er nochmal durchatmen konnte, Füße grade stellen, Körpermitte suchen, Einkaufsliste von morgen durchgehen, Kinder von der Schule abholen um dann das Ding zu versenken. Das müsste mit Rubio eigtl auch klappen.

Aber ich hatte es schon angedeutet. Mehr als Rubio blieb den Suns ja nicht übrig. Richtig Pech im Draft gehabt, in der FA weitgehend ignoriert, sodass man bei Rubio - nach der für ihn lausigen Jazz-Kampagne eh kaum Markt da - zuschlagen musste. Das Geschichtchen von nachhaltigen Werben der Suns um ihren Wunschkandidaten kauft doch niemand ab. Hier im Forum hab ich ja auch selber festgehalten, dass ich Rubio zur Not schon nehme, aber ich wollte lieber Beverly (ich glaub im eigenen Team kann man den richtig gern haben ;)) und als das Gerücht aufkam Josh vs Ntkilinia (so ein großes Talent erstickt allmählich am "Big Apple") zu holen checkte ich nervös Woj-Twitter.


Ich habe das nur als Beispiel hergenommen, um zu verdeutlichen, auf was ich hinaus möchte. Das Matchup gegen Dame ist noch ganz frisch. Mehr nicht. Mittlerweile kennst mich gut genug. Ich versuche meine Meinung schon so zu bilden, damit die Sample Size so groß wie möglich ist und alle verfügbaren Ressourcen genutzt werden. Ob jene dann richtig ist, steht auf einem anderen Blatt. Aber ich würde niemals ein Spiel hernehmen und irgendetwas bewusst überinterpretieren.

:beten: Sorry. Ich schließe Dich explizit aus und wollte nur den Vergleich herstellen warum ich selbst so eine Personalie wie Rubio nicht fallen lasse. Denn ich hab in so vielen Foren dieser Welt halt zu oft die immer gleichen Sprüche über Lowry, Russ und Co gelesen, und jeder meint er sei originell und witzig, wenn er sich über andere zu erhebt... Lowry hat jetzt ja ein paar verstummen lassen und ich habe jetzt so ein kleines Rache-Träumchen, dass Harden/Russ noch nen Titel abgreifen. Das wäre einfach zu nice :LOL:
 

STAT

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Rubio vergeltet mir meine große Rede mit 2-12... hmpf :mad: War aber bestimmt auch das erste Spiel der Clippers-Saison in dem mal ALLE mitspielten. Sogar Kawhi, Lou und PatBev (mag den außerhalb LA eigtl jemand? Ich glaube selbst seine Mama tut sich manchmal schwer damit) waren dabei. Und das gegen die Suns??? Ohne Book, Cam, halbkaputte Baynes+Saric? Chillt mal, Clips...

Aytons Auftakt war leider nicht gleich die große Offenbarung bei dem lausigen Spiel der Suns. Aber man kann schon bisschen was anfangen mit dem Jungen, oder? Sehr eingerostet scheint er nicht zu sein, 18/12/3 in 24 Minuten klingen auch ganz gut. 7 O-Boards, ein paar vielversprechende Midranger, bisschen feine Rim-Lauferei und defensive Fallbeispiele waren dabei. Schreckensmoment das Humpeln nach umknicken... ich hoffe es stimmt, dass er in Q4 wieder spielen hätte können...
No hay problema mi amigo. (laut google Übersetzer :D)

Dieses Spiel wird nicht genutzt, um die Diskussion in eine Richtung zu lenken. Drei Spiele in vier Tagen, zwei verschiedene Länder, drei Zeitzonen, Overtime, zwei Drama-Niederlagen, kein Booker, mehrere Spieler angeschlagen und/oder ganz raus, auswärts zu den Clippers, Negativtrend…

Monty hat gemeint, die Jungs sind emotional ziemlich down. Ist ja auch kein Wunder. Mittendrin dann Ayton. Der sah im ersten Viertel schon sehr schräg aus. Es wurde dann besser und dabei lassen wir es. Ich denke das Clippers Spiel brauchen wir nicht analysieren, weder Rubio, noch Ayton oder sonst jemanden. Es ist jetzt wie es ist. Nun haben die Suns ein bisschen Zeit sich wieder zu sammeln und vielleicht kommt Booker zurück. Suns-Media lässt wie üblich nichts raus. :cry1:

Mja, aber Rubio ist dafür in anderen Bereichen halt besser... solche Spieler wie ihn gibt's eigtl gar nicht mehr in der NBA. Damals im ersten Utah-Jahr hatte ich schon Hoffnungen (bei 42% FG und 36% Dreier), dass er die Kurve kriegt. Kidd damals im "Chip-Year" (36 bzw 35%) war auch nicht besser und die Gegner sanken viele Meter von ihm ab. Ich werde nie vergessen wie Kidd selbst in den Finals an der Dreierlinie so allein gelassen wurde, dass er nochmal durchatmen konnte, Füße grade stellen, Körpermitte suchen, Einkaufsliste von morgen durchgehen, Kinder von der Schule abholen um dann das Ding zu versenken. Das müsste mit Rubio eigtl auch klappen.
„Eigentlich“ ist unser Schlüsselwort. Eigentlich stimme ich dir zu. :clowns: Die Hoffnung würde ich bei Ricky bezüglich seinem Dreier ebenfalls nicht aufgeben. Aber wir können leider nicht damit rechnen oder planen, dass es irgendwann (deutlich) besser wird. Wenn Rubio seine offenen Dreier konstant treffen würde, könnte es ihm und den Suns enorm helfen. Das Ding ist: Der spanische Gringo trifft in dieser Saison 27,9% seiner weit offenen Dreier. Das ist alles andere als gut. Wenn er die Geschenke von den Gegnern bekommt, muss er sie annehmen. Wenn nicht, hat die gegnerische Defense einen guten Job gemacht, siehe meine Argumentation was ich als Coach meinem Team auf den Weg mitgeben würde. Solange bei den weit offenen Dreiern keine 35% stehen, wird sich das wahrscheinlich nicht ändern.

Was ich sehr positiv finde, er ist sehr selbstbewusst und nimmt die Würfe weiterhin. Nun kann man natürlich argumentieren und sagen, wenn Rubio den Wurf nimmt sei es ein schlechter Wurf. Verstehe ich total, aber ich will das er weiter wirft. Wenn diese Truppe mal fit und komplett ist, sieht es dann möglicherweise ein bisschen anders aus. Ohne Booker und Cam geht halt gleich einiges an Shooting und Gravity flöten.

Also, durchatmen, sammeln und wieder angreifen. Es wird Zeit, dass die Saison etwas ruhiger wird. Irgendwie erinnert es schon an die letzten Jahre und es geht fast alles schief. Wenigstens sind sie trotz allem wettbewerbsfähig.
 
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STAT

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Ayton hat sich doch verletzt und ist erst mal raus. Bei Booker und Cam gibt es nichts neues und so wie es aussieht, können die auch nicht spielen. Immerhin haben wir eine schöne Phase geschenkt bekommen und das ist schon mal mehr als die letzten Jahre zusammen. Ich will auch gar nicht jammern. Fast alle Teams müssen sich durch die Saison kämpfen und haben Verletzungsprobleme. Als Suns-Fan fühlt man sich trotzdem verflucht. Nach einem Spiel wird die große Hoffnung suspendiert und nach einem Spiel ist er schon wieder raus. :gitche: Es ist für Phoenix einfach typisch.

Also zurück zu Kaminsky und Diallo. Ohne Book und Cam gibt es dann wieder Lineups mit drei Guards aus Jerome, Okobo, Carter und Tyler Johnson. Oh wait. Tyler Johnson ist wahrscheinlich ebenfalls raus. :LOL:
 

theser

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Dann lass uns schon mal über Draft Picks sprechen... es gibt da so wieder einen Brandon-Clarke-ähnlichen Jungen, den schon fast jeder verkennt und der richtig, richtig cool ist :LOL:

Nein, es ist grausam. Seit Spiel 1 vermissen wir die Top-Aufstellung. Aber ich bin da trotzdem eigtl ganz optimistisch: Ayton wird nicht so lange ausfallen, selbst mit seinem Knöchel jagte er doch neulich noch den Court runter um zu slamen oder per krassem Spinmove den Gegner zu vernaschen. Gut, er humpelte dann immer besorgniserregend zurück...

Viel schlimmer finde ich, dass der Suns-Gemeinde hier der Flow genommen wird. Die Kraft der Aufbruchsstimmung ist aufgezehrt, man merkt ja auch wie die Intensität im Spiel mittlerweile schwer nachgelassen hat. Jedenfalls schade, auf das Game vs Thunder habe ich mich echt gefreut, den die spielen ganz coolen Basketball und Schröder ist grad so gut wie nie zuvor.
 

STAT

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Dann lass uns schon mal über Draft Picks sprechen... es gibt da so wieder einen Brandon-Clarke-ähnlichen Jungen, den schon fast jeder verkennt und der richtig, richtig cool ist :LOL:

Nein, es ist grausam. Seit Spiel 1 vermissen wir die Top-Aufstellung. Aber ich bin da trotzdem eigtl ganz optimistisch: Ayton wird nicht so lange ausfallen, selbst mit seinem Knöchel jagte er doch neulich noch den Court runter um zu slamen oder per krassem Spinmove den Gegner zu vernaschen. Gut, er humpelte dann immer besorgniserregend zurück...

Viel schlimmer finde ich, dass der Suns-Gemeinde hier der Flow genommen wird. Die Kraft der Aufbruchsstimmung ist aufgezehrt, man merkt ja auch wie die Intensität im Spiel mittlerweile schwer nachgelassen hat. Jedenfalls schade, auf das Game vs Thunder habe ich mich echt gefreut, den die spielen ganz coolen Basketball und Schröder ist grad so gut wie nie zuvor.
So weit bin ich noch nicht und so lange meine Kräfte ausreichen, werde ich mich weigern, die tankathon App wieder herunterzuladen. :clowns: Allerdings ist der Flow tatsächlich weg. Die letzten Jahre waren oft „Dienst nach Vorschrift“. Der Rebuild und das Philosophieren über Talente/Teambuildung waren eigentlich ganz spaßig. Aber das ganze Drama hat dafür gesorgt, dass ich mich auf die Spiele nicht mehr gefreut hatte. Die Lust und Freude ging verloren und jedes Team sah wie ein Contender gegen die Suns mit ihrem G-League-Kader aus.

Dann startet dieses Team so toll in die Saison und trotzt sogar der Hiobsbotschaft mit Ayton. Ach und nun steht die Fanbase wieder da und schreibt reihenweise: „we can’t have nice things.“ :(

Die Raptors erwischt es gerade übel und die Warrios wurden auch schwer getroffen. Allerdings wissen die was sie an ihrem Kader haben und können dementsprechend planen. Nebenbei noch ein paar sehr erfolgreiche Jahre. Für die Kaderplanung ist die Situation in Phoenix alles andere als optimal. Man weiß überhaupt nicht wo man steht. Letzte Saison waren sie in voller Besetzung ein .500er Team und dieses Jahr auch. Aber die Sample Size ist viel zu gering und da sich der Kader noch einmal vollständig verändert hat, machen die wenigen Daten aus der letzten Saison keinen Sinn.

Meine Vermutung ist ja die goldene Mitte zwischen dem heißen Start und dem was danach passiert ist. Trotzdem ist es reine Spekulation und wie Ayton mit diesem Cast funktioniert, müssen wir unbedingt so schnell wie möglich wissen. Der Vertrag von Saric läuft aus. Verlängerung? Trades? Free Agency? Ich will den Latvian Laser. Macht es vielleicht Sinn jemandem wie Gallo ein paar $ zu bieten? Wäre ein Athlet wie Jerami Grant neben Ayton der bessere Fit?

Fakt ist jedoch, ich freue mich aktuell nicht mehr auf Suns-Spiele. Das sind schon die ersten Alarmsignale und wenn ich ehrlich bin, erwarte ich zunehmend wieder mehr Blowouts. Ich habe für heute überhaupt keine Hoffnung. Das sagt dann doch schon einiges aus. Live schaue ich längst keine Spiele mehr. Also ja, ich muss dir komplett zustimmen. Es ist sehr schade. Ich glaube, es hätte wie 13/14 eine Cinderella-Saison werden können und ich halte dies immer noch für möglich, aber langsam ist die Zuversicht erneut weg.
 
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