Buster D
Bankspieler
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Was ihn dazu berechtigen würde für Polen aufzulaufen, da er als Staatsbürger eigentlich nur nett fragen muss um einen pass zu kriegen
Das ist richtig und bringt 10 Punkte :thumb:
Was ihn dazu berechtigen würde für Polen aufzulaufen, da er als Staatsbürger eigentlich nur nett fragen muss um einen pass zu kriegen
Eine Antwort auf meine Frage habe ich aber immer noch nicht.
Sagen wir mal es gibt morgen in Polen eine Diktatur und ein Gesetz dass verbietet dass polnische Spieler in Russland spielen dürfen. Jeder der es tut darf nicht mehr nach Polen reisen.
Und in 2 Woche spielt Deutschland gegen Russland, Klose sagt "ich werde nicht spielen, ich hab die polnische Staatsbürgerschaft laugh2: ) und hab noch Familie in Polen"
Würde man Klose einfach so aus der Nationalmannschaft werfen ?
Nö, es heisst nur, dass er nicht auf die Staatsbürgerschaft verzichtet hat und in Polen noch als polnischer Staatsbürger geführt wird Solche Fälle sind nicht selten.
Aber das es sich dabei um Korinthenkackerei habe ich nie bestritten, warum auch, es war ja gewollt, was mit dem User zusammenhängt an den das Posting gerichtet war
Hintergrund von Dejagahs Absage: Israel und der Iran sind Erzfeinde. Irans Präsident hat in einer Rede vor genau zwei Jahren sogar die Vernichtung des Staates Israel gefordert. Möglicherweise hätte der Deutsch-Iraner Dejagah deshalb Schwierigkeiten bei der Einreise in Tel Aviv gehabt, oder es hätte diplomatische Verwicklungen gegeben, die niemand möchte.
Das ist richtig und bringt 10 Punkte :thumb:
Ja natuerlich, ebenso wie Du bewusst im Eingangspost die Erklaerung zu Dejagahs Verzicht aus dem Artikel nicht zitiertest.
Möglicherweise hätte der Deutsch-Iraner Dejagah deshalb Schwierigkeiten bei der Einreise in Tel Aviv gehabt, oder es hätte diplomatische Verwicklungen gegeben, die niemand möchte.
Na gut, dann mal ernsthaft:
Der Vergleich setzt voraus, dass im Fall Dejagah wirklich familiäre Gründe für die Länderspiel Absage ausschlaggebend sind. Du dürftest mittlerweile mitbekommen haben, dass ich das zumindest stark anzweifle.
Von daher wird sich dein Erkenntnisgewinn in grenzen halten, wenn du meine Antwort liest. Aber ich tue dir mal den Gefallen, vorweg jedoch eine Bitte, denk vorher genau über deine Antwort nach. Ansonsten spare ich es mir demnächst, ernsthaft auf deine Postings einzugehen.
Also hier meine Antwort: Nein, Klose würde man in diesem Fall selbstverständlich nicht aus der Nationalmannschaft werfen.
Also beruht deine ganze Argumentation darauf, dass du aufgrund Dejagah's Religion annimmst, er würde Juden hassen. Aufgrund seiner Nationalität annimmst, er würde Juden hassen? Oder waurm dann?
.
Kaum auszuhalten, was Buster D sich einen Schwachsinn zusammenfaselt, nur um seine Vorhaltungen von Seite 1 notdürftig zusammenzukleistern, die inzwischen schon zum Teil widerlegt sind.
"Ich kenne die politischen Probleme. Grundsätzlich hätte ich vom Spieler aber erhofft und erwartet, dass er aus sportlichen Gründen und als deutscher U21-Nationalspieler eine andere Entscheidung trifft. Das muss ich schon ganz klar sagen"
Als junger Mensch habe Dejagah allerdings auch das Recht, Fehler zu machen und hinzuzulernen. Das gilt in diesen Tagen hoffentlich auch für die DFB-Verantwortlichen.
Ja was denn nun, war es gewollt oder nicht? Du musst dich schon entscheiden!
Und natürlich poste ich dann die Ausschnitte, die ich für richtig halte.
Das haben dann wohl auch sehr viele gemacht, denn offensichtlich (dazu reicht ein kurzes Überfliegen dieses Threads) sind wenige User auf den plumpen Propagandatrick reingefallen, den du mir vorwirfst.
Wenn klar ist das er es aus antisemitischen Gründen tut, sollte man ihn ausschließen. bei dejagah ist das mitnichten klar. egal wie viel du vorverurteilst und seine religiöse überzeugung sowie herkunft vergleichsweise mit einem rechten nazi gleichsetzt.Wie gesagt, mich würde wirklich interessieren, was hier (zurecht) los gewesen wäre, wenn ein deutscher Spieler ohne Migrationshintergrund sich aus politischen oder meinetwegen auch persönlichen Gründen weigern würde (ohne diese näher zu bennen), in Israel anzutreten. Wohlmöglich noch einer mit einem Kurzhaarschnitt der aus Meck-Pomm stammt.
Wir müssen doch nicht wirklich nochmal von vorne anfangen, oder? Kurze Zusammenfassung, was bisher geschah:
Dejagah nannte politische Gründe für seine Entscheidung. Zudem schielte er wohl auch noch mit einem Auge in Richtung iranischer Nationalmannschaft, was für mich den Verdacht erhärtete, dass er Rücksicht auf die verquasten Vorstellungen der Mullahs nimmt. Denn in Dtl. bekommt er bekanntlich keine Probleme, wenn er in Israel antritt.
Und ja, wenn ein Deutsch-Iraner nicht in Israel antreten möchte, vermute ich zuallererst nicht unbedingt, dass er das aus Sorge um seine Familie macht, da der Antisemitismus bei dieser Migrantengruppe leider nicht unbedingt eine Ausnahmeerscheinung ist.
Wie gesagt, mich würde wirklich interessieren, was hier (zurecht) los gewesen wäre, wenn ein deutscher Spieler ohne Migrationshintergrund sich aus politischen oder meinetwegen auch persönlichen Gründen weigern würde (ohne diese näher zu bennen), in Israel anzutreten. Wohlmöglich noch einer mit einem Kurzhaarschnitt der aus Meck-Pomm stammt.
Wie gesagt, mich würde wirklich interessieren, was hier (zurecht) los gewesen wäre, wenn ein deutscher Spieler ohne Migrationshintergrund sich aus politischen oder meinetwegen auch persönlichen Gründen weigern würde (ohne diese näher zu bennen), in Israel anzutreten. Wohlmöglich noch einer mit einem Kurzhaarschnitt der aus Meck-Pomm stammt.
Dejagah nannte politische Gründe für seine Entscheidung. Zudem schielte er wohl auch noch mit einem Auge in Richtung iranischer Nationalmannschaft, was für mich den Verdacht erhärtete, dass er Rücksicht auf die verquasten Vorstellungen der Mullahs nimmt. Denn in Dtl. bekommt er bekanntlich keine Probleme, wenn er in Israel antritt.
Dejagah macht DFB schwer zu schaffen
von Ronny Blaschke
Verschätzt, unterschätzt: Der DFB wurde vom Fall Dejagah kalt erwischt. Verbandschef Zwanziger muss jetzt als Diplomat glänzen, um die Wogen in Israel und Deutschland zu glätten.[...]
DFB-Präsident Theo Zwanziger, der Dejagahs Absage am Montag noch akzeptiert hatte, räumte am Dienstag Fehler ein: "Wir hätten mehr nachfragen und nachbohren müssen." Er machte es von einem Gespräch mit Dejagah abhängig, ob der noch einmal für die Nationalelf nominiert werde. "Ich werde es ihm etwas schwerer machen und versuchen, das Verantwortungsgefühl abzufragen, das er als Nationalspieler zeigen muss", sagte Zwanziger. Grundsätzlich müsse sich Dejagah entscheiden, für welches Land er spielen wolle: "Heute bin ich Iraner, morgen Deutscher, das wird nicht gehen."
http://www.ftd.de/sport/:Dejagah DFB/263690.html
Löws Kritik an Dejagah rundet DFB-Blamage ab
Von Mike Glindmeier
Der Fall Dejagah hat mittlerweile einen zweiten Verlierer: den Deutschen Fußball-Bund. Erst sickerten Internas durch, dann ließ eine Stellungnahme zu lange auf sich warten. Heute räumte DFB-Präsident Zwanziger Versäumnisse ein, Bundestrainer Löw machte das Kommunikations-Chaos perfekt...
http://www.spiegel.de/sport/fussball/0,1518,510438,00.html
Hier mal ein ganz aktueller Artikel zum Thema (bitte durchlesen, sonst fallt ihr wieder auf meine raffinierte Propaganda rein):
In beiden Artikeln steht, dass moegliche Konsequenzen fuer Dejagahs Familienangehoerige im Iran der Grund fuer die Nichtnominierung sind.
In beiden Artikeln steht, dass moegliche Konsequenzen fuer Dejagahs Familienangehoerige im Iran der Grund fuer die Nichtnominierung sind. Im Spiegel-Artikel steht noch mal, dass Dejagah nicht von politischen Gruenden gesprochen hat.
Der Schelte am DFB muss ich mich anschliessen, denn es war schon naiv, anzunehmen, dass der Vorgang einfach so unbehelligt bleibt.
"Ich kenne die politischen Probleme. Grundsätzlich hätte ich vom Spieler aber erhofft und erwartet, dass er aus sportlichen Gründen und als deutscher U21-Nationalspieler eine andere Entscheidung trifft. Das muss ich schon ganz klar sagen"
"Wir werden nicht hinnehmen, dass ein deutscher Nationalspieler aus Gründen der Weltanschauung seine Teilnahme an einem Länderspiel absagt."
"Es geht nicht, dass der DFB einen Kniefall vor dem weltweit schlimmsten Terrorregime duldet und den Sport dadurch pervertiert."
"Der Verband hat Initiativen gegen Rassismus gegründet, dann muss er den Fall Dejagah auch ernst nehmen und sich selbst treu bleiben."
"Wir hätten mehr nachfragen und nachbohren müssen." Er machte es von einem Gespräch mit Dejagah abhängig, ob der noch einmal für die Nationalelf nominiert werde. "Ich werde es ihm etwas schwerer machen und versuchen, das Verantwortungsgefühl abzufragen, das er als Nationalspieler zeigen muss", sagte Zwanziger. Grundsätzlich müsse sich Dejagah entscheiden, für welches Land er spielen wolle: "Heute bin ich Iraner, morgen Deutscher, das wird nicht gehen."