Portland Trailblazers - Dinge, die keinen eigenen Thread verdienen


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Homer

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Finde das mit Conley nicht schlecht. Tradet man Randolph schaltet man dann sowieso nicht sofort auf "Win now" sondern lässt den Talenten wie Roy, Aldridge und Oden halt Zeit sich zusammen zu entwickeln, da würde ein weiteres Talent wie Conley doch gut reinpassen. Außerdem würde Oden das sicher sehr gefallen, und ein glücklicher Superstar und sein hochtalentierter Buddy in einem Team....das erhöht die Chancen darauf das die beiden nicht nach 4 Jahren wieder weg sind. Kriegt man für Randolph auch noch einen relativ jungen, ebenfalls talentierten SF.....dann ist diese S5 in 3-4 die Creme de la Creme.

Man muss ich halt erstmal zwischen Win-Now (Randolph behalten + versuchen Przybilla für einen erfahrenen SF zu traden) und Win-later (Randolph traden für bald auslaufende Verträge, und auf z.B. Conley/Roy/Aldridge/Oden in 2 oder 3 Jahren hoffen) entscheiden. Fände beide Varianten ziemlich spannend!
 

Stevie Pine

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Ich verstehe sowieso nicht warum man unbedingt Conley braucht,
Ist doch unglaublich "romantisch", wenn das Dream-Duo wieder zusammenkäme...



:skepsis:



-----------

An Portlands Stelle würd ich mal ganz entspannt an die Sache ran gehen und relativ unverändert diese Saison beginnen (lies: maximal Przybilla + Outlaw/Webster/Jones für nen erfahreneren SF). Beobachten wie sich alles entwickelt, wie es um und mit Miles (dessen Value eigentlich nur Luft nach oben hat) läuft und dann ganz gezielt nachbessern. Und wenn die Saison allen Erwartungen zumtrotz doch wieder in der Lottery enden sollte, hat man auch nächstes Jahr noch ausreichend Material, um nen Superstar-PG oder -SF an Land ziehen zu können.
 
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mystic

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Conley hat jahrelang mit Oden zusammengespielt, es sollte zumindest eine Überlegung wert sein. Er ordnet sich unter und kennt die Vorlieben Odens, er hat also über sein Talent hinaus noch andere Qualitäten.
Jack ist nicht wirklich der Traum meiner schlaflosen Nächte, als Backup ist er sicherlich interessant, aber als Lösung für den Starter-Spot doch ein wenig zu unkonstant und auch nicht mit so viel Talent gesegnet.
Rodriguez traue ich da etwas mehr zu, er ist aus meiner Sicht talentierter.
Auch die von Dir angebrachten Einschätzungen bezüglich der Defense teile ich nicht. In meiner Defense-Stats ist Jack an letzter Stelle aller qualifizierten NBA-Spieler zu finden. Eine schlechte Defense noch schlechter zu machen, zeugt nicht gerade von einem Stopper.

Der zweite Guard wird in jedem Fall Brandon Roy sein, sodass ich nicht davon ausgehe, dass Rodriguez und Conley häufig gleichzeitig auf dem Platz stehen werden.
 

mystic

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Allerdings schadet es nicht, wenn die jungen Spieler auch mal etwas Erfahrung in den Playoffs sammeln. Wenn man es geschickt anstellt, könnte das in der nächsten Saison schon gelingen.
Ich denke, Pritchard wird es nicht erzwingen. Aber es ist schon ungemein spannend, wie sich Portland entwickeln wird.
 

Stevie Pine

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Allerdings schadet es nicht, wenn die jungen Spieler auch mal etwas Erfahrung in den Playoffs sammeln. Wenn man es geschickt anstellt, könnte das in der nächsten Saison schon gelingen.
Andererseits muss man erst mal den Status Quo rausfinden, um überhaupt einigermaßen sicher sagen zu können, welche Kaderveränderungen mit relaiver Sicherheit höhere Effektivität versprechen. Es ist ja nun nicht so, dass in der aktuellen Rotaion wirklich offensichtliche große Löcher klaffen.

Aber es ist schon ungemein spannend, wie sich Portland entwickeln wird.
Das ist es auf alle Fälle.
Man muss sich mal vor Augen halten, auf welchem Niveau die North-West-Division noch vor der abgelaufenen Saison war und auf welchem sie aller Wahrscheinlichkeit nach in zwei, drei Jahren sein wird...
 

mystic

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Andererseits muss man erst mal den Status Quo rausfinden, um überhaupt einigermaßen sicher sagen zu können, welche Kaderveränderungen mit relaiver Sicherheit höhere Effektivität versprechen. Es ist ja nun nicht so, dass in der aktuellen Rotaion wirklich offensichtliche große Löcher klaffen.

Nun gut, einige Schwachstellen sind schon vorhanden, die man auch heute schon adressieren kann. Da wäre der Starter-Spot für den SF und ein ordentlicher Shooter mit einem 40% 3er.
Webster oder Outlaw sind nicht mehr als Bankmaterial, von Miles halte ich überhaupt nichts.
Randolph dürfte einen relativ hohen Tradewert aktuell haben, da sollte man schon mal schauen, ob jemand Interesse zeigt. Man muss ihn nicht zwangsläufig in dieser Offseason abgeben, aber in 2 oder 3 Jahren wird er maximal 2. Option sein, die den Preis nicht rechtfertigt.

Das ist es auf alle Fälle.
Man muss sich mal vor Augen halten, auf welchem Niveau die North-West-Division noch vor der abgelaufenen Saison war und auf welchem sie aller Wahrscheinlichkeit nach in zwei, drei Jahren sein wird...

Bei Seattle könnte es etwas länger dauern, schon aufgrund der derzeitig unsicheren Situation. Sie brauchen dringend einen neuen GM, zudem ist nicht klar, ob die Supersonics in Seattle verbleiben.
Ein weiterer Punkt ist die Schwierigkeit, um einen athletischen Flügelspieler ein Team aufzubauen. Er braucht Leute, die ihm Platz verschaffen, Spieler, die auch die Drecksarbeit erledigen. Besonders gut durchdacht ist der aktuelle Kader in Seattle nicht. 7 Millionen Centerprojekte sind nicht wirklich gutes Material. Immerhin dürfte in dieser Draft keiner hinzukommen. :)
 

mystic

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Alles klar. Seattle wird dann total verwirrt Stanko Barac ziehen, weil sie so schnell kein neuen Wundercenter aus Deutsch-Südwest finden konnten. Der lachende Dritte ist in dem Fall Atlanta (wenn sie nicht vorher ihren #3 schon an die Bulls für Thomas und #9 verschickt haben), die auf 3 Oden und auf 11 Conley ziehen werden, um damit sofort in die Elite des Ostens aufzusteigen. :laugh2:

Nein, nein, so dumm ist Pritchard nicht. Er weiß, dass einer wie Oden alle 10 bis 15 Jahre verfügbar ist, einen athletischen Flügel mit tollen Scorerfähigkeiten gibt es etwas häufiger.
 
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Shakey Lo

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Erstmal sagen viele, daß Conley eigentlich keine #3 in diesem Draft ist und sich erstmal ohne Oden beweisen muss. Zudem würde er sicher nach Portland wollen, wenn die ihn wollen und die Hawks können an #11 noch ohne Probleme Acie Law ziehen.
Es geht nicht darum, wohin Conley gerne will, sondern was die Hawks wollen ;) Und wenn die Hawks meinen, dass Conley ihr neuer PG sein soll, dann werden sie ihn auch draften (ohne Rücksicht auf nette, süße "das Traum-Duo in Portland wieder vereint"-Storys).
Conley hat jahrelang mit Oden zusammengespielt, es sollte zumindest eine Überlegung wert sein. Er ordnet sich unter und kennt die Vorlieben Odens, er hat also über sein Talent hinaus noch andere Qualitäten.
Jack ist nicht wirklich der Traum meiner schlaflosen Nächte, als Backup ist er sicherlich interessant, aber als Lösung für den Starter-Spot doch ein wenig zu unkonstant und auch nicht mit so viel Talent gesegnet.
Rodriguez traue ich da etwas mehr zu, er ist aus meiner Sicht talentierter.
Nur dass man eben keine 2 supertalentierten PG's braucht, die zudem beide wohl noch nicht bereit sind, eine NBA-Offense zu leiten, selbst wenn es noch nicht win-now ist. Will man Conley? Okay, dann sollte man imho Rodriguez als Tradematerial einsetzen (Teams wie Atlanta geben da sicherlich auch ein bisschen mehr).
Auch die von Dir angebrachten Einschätzungen bezüglich der Defense teile ich nicht. In meiner Defense-Stats ist Jack an letzter Stelle aller qualifizierten NBA-Spieler zu finden. Eine schlechte Defense noch schlechter zu machen, zeugt nicht gerade von einem Stopper.
Ich muss zugeben dass ich bei Portland-Spielen vor allem auf Rodriguez geachtet habe (ein Augenschmaus!)... Jack hatte ich zumindest als "solide" im Hinterkopf. Trotzdem kann er aufgrund seiner körperlichen Voraussetzungen zumindest besser gegen 2er dagegen halten als es z.B. ein Rodriguez oder ein Conley könnte, was ihn zumindest als Backup brauchbarer macht.
Der zweite Guard wird in jedem Fall Brandon Roy sein, sodass ich nicht davon ausgehe, dass Rodriguez und Conley häufig gleichzeitig auf dem Platz stehen werden.
Eine kleine Lineup mit Roy auf der 3 ist zumindest eine taktische Variante, die dann wohl wegfallen würde. Allerdings ist mein Hauptargument *für* Jack sowieso die (bereits erwähnte) Erfahrung als Starter. Davon profitieren seine Mitspieler viel eher als wenn 2 überforderte Jünglinge zu früh ins kalte Wasser geschmissen werden.
 

Markus Wagner

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Andererseits muss man erst mal den Status Quo rausfinden, um überhaupt einigermaßen sicher sagen zu können, welche Kaderveränderungen mit relaiver Sicherheit höhere Effektivität versprechen. Es ist ja nun nicht so, dass in der aktuellen Rotaion wirklich offensichtliche große Löcher klaffen.

Aber grad bei Randolph ist es so, dass sein Wert sicherlich nicht mehr steigen wird. Jetzt und heute wird man am meisten für ihn bekommen. Das heißt wenn man ein gutes Angebot hat, die heute schon bekannten Löcher zu stopfen (Shooter) und vielleicht noch Conley dazu bekommen kann (von dem halte ich derzeit mehr als von Rodriguez), dann würde ich es in jedem Falle machen und nicht warten bis man für Randolph nicht mehr viel bekommt, was leicht passieren kann wenn er wieder Probleme macht und deswegen auf der Bank landet.
 

Stevie Pine

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Nun gut, einige Schwachstellen sind schon vorhanden, die man auch heute schon adressieren kann. Da wäre der Starter-Spot für den SF und ein ordentlicher Shooter mit einem 40% 3er.
Webster oder Outlaw sind nicht mehr als Bankmaterial, von Miles halte ich überhaupt nichts.
Outlaw hat im letzten Jahr ne ziemlich gute Entwicklung genommen - so einfach würde ich den nicht abtun. Webster kann ordentliches Shooting von der Bank bringen und auch Miles sollt die faire Chance geboten werden, seine noch vorhandene Leistungsfähigkeit demonstrieren zu können (sei es auch aus ganz ökonomischen Gründen). Man kann ihm ja gerne vorwerfen, ein High-Shool-Bust ohne taktisches Verständnis und an Eindimensionalität kaum überbietbar zu sein - aber irgendwo müssen seine 14ppg von vor der Verletzung auch hergekommen sein.
Da Roy schon in seiner Rookie-Saison keinerlei Probleme damit hatte, die erste Option im Backcourt zu sein, halte ich überhaupt den ständig geforderten Superstar-SF nicht für dermaßen unumgänglich. Auf nen Shooter könnte ich mich einlassen, aber dafür muss man doch längst noch keinen 24/10-PF "opfern" - zumal mit Przybilla (und einem der SF's) doch leichter entbehrlicheres und dennoch attraktives Tradematerial zur Verfügung stünde.

Markus Wagner schrieb:
Aber grad bei Randolph ist es so, dass sein Wert sicherlich nicht mehr steigen wird. Jetzt und heute wird man am meisten für ihn bekommen. Das heißt wenn man ein gutes Angebot hat, die heute schon bekannten Löcher zu stopfen (Shooter) und vielleicht noch Conley dazu bekommen kann (von dem halte ich derzeit mehr als von Rodriguez), dann würde ich es in jedem Falle machen und nicht warten bis man für Randolph nicht mehr viel bekommt, was leicht passieren kann wenn er wieder Probleme macht und deswegen auf der Bank landet.
Wie man Conley mit seinen NULL NBA-Spielen bereits jetzt schon Sergio Rodriguez, der nach seiner Rookie-Saison auf Platz 3 in Ast/48min (!!!) steht und dessen Courtvision und Passfähigkeiten jeden Blazers-Beobachter in auffälliger Regelmäßigkeit zum Zunge schnalzen veranlasst hat, entbehrt sich mir jeglicher Logik.
Ich glaube, die Effektivität dieser "Kumpels-Geschichte" wird zumindest in Bezug auf das eigentliche Spiel deutlich überbewertet.
Selbiges gilt wohl für Randolphs "Madness".
 

mystic

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Outlaw hat im letzten Jahr ne ziemlich gute Entwicklung genommen - so einfach würde ich den nicht abtun.

Er ist kein besonders effizienter Scorer, kein ausgesprochener Spezialist, um dem Gegner Fouls anzuhängen, sein Freiwurf ist verbessert, sein Jumper ist mies. Würde ein durchschnittlicher NBA-Spieler ebenso viele Scoringmöglichkeiten wie Outlaw gehabt haben, dann wären es anstelle der 9.6 PPG dann 10.5 PPG gewesen. Er ist ganz passabel von der Bank, als Starter ist er in einem Team um einen dominaten Center eher minder für den SF-Spot geeignet.

Webster kann ordentliches Shooting von der Bank bringen

Das entspricht meiner Meinung.

und auch Miles sollt die faire Chance geboten werden, seine noch vorhandene Leistungsfähigkeit demonstrieren zu können (sei es auch aus ganz ökonomischen Gründen). Man kann ihm ja gerne vorwerfen, ein High-Shool-Bust ohne taktisches Verständnis und an Eindimensionalität kaum überbietbar zu sein - aber irgendwo müssen seine 14ppg von vor der Verletzung auch hergekommen sein.

Das nennt sich ineffizientes Scoring. Ein durchschnittlicher NBA-Spieler wäre auf etwa 15.8 PPG gekommen, was dann schon ein wesentlicher Unterschied ist. Miles hat keinen Jumper, der sicher sitzt, keinen Freiwurf, kann auch nicht sonderlich gut Fouls ziehen, von einem Dreier will ich gar nicht erst reden. Ein Spieler der Sorte Darius Miles, der das dann auch noch etwas besser kann, findet sich in jeder Draft in der 2. Runde.
Problematisch ist, dass er einen nicht so günstigen Vertrag besitzt, um es charmant auszudrücken. Portland wird den nicht los, sobald sich die Chance bietet, sollte man den aber in die Wüste schicken, vielleicht kann man das geschickt mit Randolph verknüpfen.

Da Roy schon in seiner Rookie-Saison keinerlei Probleme damit hatte, die erste Option im Backcourt zu sein, halte ich überhaupt den ständig geforderten Superstar-SF nicht für dermaßen unumgänglich.

Es muss kein Superstar sein, sondern einer, der seine Rolle erfüllt. Ein Spieler, der effizient scoren kann, einen sicheren Mitteldistanzwurf hat, wenn es geht einen 35 - 40 % Dreier, einen sicheren Freiwurf und dem Gegner ein paar Fouls anhängen kann. Das macht das Spiel für den Center leichter. Es würde auch ein ordentlicher Verteidiger mit sicherem Dreier und gutem Passspiel ausreichen. Alles das sind Dinge, die Outlaw, Webster und Miles nicht im ausreichendem Maße können.

Auf nen Shooter könnte ich mich einlassen, aber dafür muss man doch längst noch keinen 24/10-PF "opfern"

Randolphs Markwert wird aus meiner Sicht nie höher werden, als er es aktuell ist. Er hat mal eine Saison ganz ordentlich gespielt (in Relation zu seinem Vertrag), aber er wird höchstwahrscheinlich dauerhaft nicht mehr diese Möglichkeiten bekommen, die zu 24/10 geführt haben. Er wird schlichtweg zu teuer, zumal ich Zweifel an seiner Einstellung habe, Zweifel daran, dass er sich dem Team unterordnen kann.

- zumal mit Przybilla (und einem der SF's) doch leichter entbehrlicheres und dennoch attraktives Tradematerial zur Verfügung stünde.

Das mag sein, zumal bei Aldridge auch die Gesundheit noch mit einem Fragezeichen bedacht ist. Wenn man eine gute Möglichkeit bekommt, einen Starter-SF für Pryzbilla + X zu erhalten, dann kann man auch Randolph vorerst behalten. Die Frage ist eben auch, wie viel will sich Paul Allen den ganzen Spaß kosten lassen, denn die Rookie-Verträge wollen irgendwann in 3 bis 4 Jahren dann alle auch durch richtige Verträge ersetzt werden.

Wie man Conley mit seinen NULL NBA-Spielen bereits jetzt schon Sergio Rodriguez, der nach seiner Rookie-Saison auf Platz 3 in Ast/48min (!!!) steht und dessen Courtvision und Passfähigkeiten jeden Blazers-Beobachter in auffälliger Regelmäßigkeit zum Zunge schnalzen veranlasst hat, entbehrt sich mir jeglicher Logik.

Die Einschätzung bezüglich Conley kann ich auch nicht nachvollziehen, auch ich halte Rodriguez aktuell für besser und auch nicht für weniger talentiert.
Portland sollte trotzdem schauen, ob sie Conley bekommen können, denn er hat auch im College gezeigt, dass er ein guter PG ohne Oden sein kann. Gegen schnelle Guards kann er sicher ein guter Verteidiger sein, und er ist vom Talentlevel vor Jack einzuordnen. Ich würde Jack + X abgegeben, um damit vielleicht einen Draftpick für Conley zu erhalten. Mittelfristig sollte sich das auszahlen.
 

Straw

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muss steve pine in allen punkten zustimmen. :thumb:

hab aber noch eine frage: wie sieht es mit der zukunft von martell webster eigentlich aus? als er gedraftet wurde, wurde ihm ja viel talent nachgesagt und eine 20+ punkte zukunft wurde auch nicht ausgeschlossen... ich frage, weil ihr von ihm als bankspieler redet.
 

Kent Brockman

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Wow, so viele Posts hat dieser Thread seit Jahren nicht gesehen. "Bandwagoning bei den Blazers"...genau :laugh2:

Zu Webster: Zuletzt ist er hinter den Erwartungen zurück geblieben, daher wohl auch die nur leicht angestiegene Spielzeit. 20+ halte ich für zu hoch gesteckt, aber als solider Rollenspieler mit X-Faktor-Wirkung in dem ein oder anderen Spiel ist er in meinen Augen durchaus in der Lage. Abwarten und Tee trinken.

Der Losglück ist natürlich eine Wucht; wer hätte das gedacht! So verbessern sich die Zukunftsaussichten mit einem Schlag im hohen Maße und machen aus einem durchschnittlichen Kader einen für die Zukunft großartig besetzten. Zum einen, weil schon ensprechende Ergänzungen vorhanden sind, zum anderen wegen dem Trade-Material (ZWEI Backup-Center für Oden, Randolph, Miles, wenn er wieder gespielt hat und der Hype wieder beginnt ;) ). Ich persönlich wünsche mir einen Trade mit Seattle, mal sehen ob das klappt:

R. Lewis unterschreibt für das, was Seattle ihm bietet, anschließend Trade für Randolph nach Portland (Beilagen inkl.). Das würde bedeuten:

SEA (mehr als respektabel, vielleicht ein bisschen defensivschwach):
PG - Ridnour
SG - Allen
SF - Durant
PF - Randolph
C - [whoever]

POR (WOW!):
PG - Jack
SG - Roy
SF - Lewis
PF - Aldridge
C - Oden

Ergänzend zu Aldridge: Sein Spielvermögen und Können drückt sich neben den schon angesprochenen Faktoren insbesondere durch die wenigen Ballverluste aus. Erst in seinem fünften NBA-Spiel überhaupt (trotz einer Menge Spielzeit) hat er das erste Mal einen Turnover angekreidet bekommen, Saisonschnitt lag bei 0,68. Zum Vergleich: Shelden Williams 1,2 TpG, Tyrus Thomas 1,3 TpG, Andrea Bargnani 1,7 TpG.
 

Stevie Pine

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Er ist kein besonders effizienter Scorer, kein ausgesprochener Spezialist, um dem Gegner Fouls anzuhängen, sein Freiwurf ist verbessert, sein Jumper ist mies.
Könnte man meinen, wenn man ihn letzte Saison nicht gesehen hat - stimmt aber (natürlich abgesehen vom Dreier) nicht wirklich. Um ihn als Starter *zwischen* Roy und Randolph zu legitimieren, würde ich anstatt seiner Offense sowieso eher seine Defense und sein Entwicklungspotenzial heranziehen.


Es würde auch ein ordentlicher Verteidiger mit sicherem Dreier und gutem Passspiel ausreichen. Alles das sind Dinge, die Outlaw, Webster und Miles nicht im ausreichendem Maße können.
Damien Wilkins sollte nicht schwer zu bekommen sein :cool:
Ansonsten erinnert dieses Anforderungsprofil dann doch zu sehr an die Marions, Princes, Butlers und Battiers dieser Welt - und der Substanzverlust, den man für das Gelingen eines solchen Trades aufbringen müsste, würde sicher nicht mit dem -gewinn, den dieser Trade brächte, abgedeckt.


Was Randolphs zukünftige Lesitungen betrifft: Die werde ich nicht weiter *kommentieren*, denn meine Lust an "luftiger" Spekulationsdiskussion tendiert grundsätzlich gegen null.
Das mag sein, zumal bei Aldridge auch die Gesundheit noch mit einem Fragezeichen bedacht ist. Wenn man eine gute Möglichkeit bekommt, einen Starter-SF für Pryzbilla + X zu erhalten, dann kann man auch Randolph vorerst behalten. Die Frage ist eben auch, wie viel will sich Paul Allen den ganzen Spaß kosten lassen, denn die Rookie-Verträge wollen irgendwann in 3 bis 4 Jahren dann alle auch durch richtige Verträge ersetzt werden.
Meinen Informationen nach korrespondiert Randolphs Vertragslänge eigentlich ausgesprochen gut mit möglichen Extensions von Roy, Rodriguez, Aldridge (und folgerichtig dann natürlich auch auch mit der des diesjährigen
Picks). Zumal dank Miles und Raef bis dahin noch gut 20 Millionen von der Payroll gestrichen werden können.



@ Kent Brockman:
Zusätzlich Wilcox + Sene/Wilkins für Przybilla + Webster, und ich gehe drauf ein ;)
 

mystic

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Könnte man meinen, wenn man ihn letzte Saison nicht gesehen hat - stimmt aber (natürlich abgesehen vom Dreier) nicht wirklich.

Er hat aus der Mitteldistanz keine 41% getroffen, das ist mies, zumal er nicht derjenige war, der die am besten verteidigten Würfe nehmen musste.

Um ihn als Starter *zwischen* Roy und Randolph zu legitimieren, würde ich anstatt seiner Offense sowieso eher seine Defense und sein Entwicklungspotenzial heranziehen.

Outlaw ist maximal Bankspieler, da hilft auch kein Entwicklungspotential. Er hat jetzt 4 Jahre NBA hinter sich, seine Steigerungen sind marginal bis nicht vorhanden. Von der Sorte 6-8 bis 6-10 SF gibt es in jeder Draft etliche.
Seine Defense ist nun nicht wahrlich überragend, er schafft es gerade so, in Portland diesbezüglich nicht negativ aufzufallen.

Ansonsten erinnert dieses Anforderungsprofil dann doch zu sehr an die Marions, Princes, Butlers und Battiers dieser Welt - und der Substanzverlust, den man für das Gelingen eines solchen Trades aufbringen müsste, würde sicher nicht mit dem -gewinn, den dieser Trade brächte, abgedeckt.


Was Randolphs zukünftige Lesitungen betrifft: Die werde ich nicht weiter *kommentieren*, denn meine Lust an "luftiger" Spekulationsdiskussion tendiert grundsätzlich gegen null.

Ganz ehrlich, von allen 20/10er in den letzten 12 Jahren (58 an der Zahl) ist Randolph, wenn man Punkte, Rebounds, Effizienz und Defense kombiniert betrachtet, der schlechteste Spieler (auf 57 in 2007 und auf 58 in 2004), noch hinter solchen Granaten wie Antoine Walker oder Shareef Abdur-Rahim. Wenn Randolph mein Go-to-Guy mit 20/10 ist, kann ich von Playoffs träumen. Mit einem TS% von 52 und dann über 20 Punkten nimmt man effizienteren Scorern die Würfe weg, das minimiert die Chancen des Teams auf den Sieg.
Die schlechteste TS% in den letzten beiden Jahren eines Top-Scorers in einem Playoff-Team hatten J. O'Neal und B. Davis mit jeweils 53. Beide Spieler haben auch andere Fähigkeiten, die dem Team weiterhelfen, was man von Randolph nicht gerade behaupten kann.

Meinen Informationen nach korrespondiert Randolphs Vertragslänge eigentlich ausgesprochen gut mit möglichen Extensions von Roy, Rodriguez, Aldridge (und folgerichtig dann natürlich auch auch mit der des diesjährigen
Picks). Zumal dank Miles und Raef bis dahin noch gut 20 Millionen von der Payroll gestrichen werden können.

Randolph hat Vertrag bis 2012, bis dahin gibt es wohl hohe Verträge für Oden, Roy und Aldridge, die dann allein etwa 40 Mio. verschlingen dürften. Dann noch mal ca. 18.5 Mio. für Randolph auszugeben, wäre ziemlich heftig. Man wird ihn sicher nicht mehr so einfach los, sondern man bleibt auf ihm sitzen, maximal bekommt man für seinen auslaufenden Vertrag noch irgendwas.
Er wird bei Portland, wenn es normal läuft, keine 24 PPG mehr machen, ich kann mir vorstellen, dass Roy in der nächsten Saison der Top-Scorer sein wird, was in Anbetracht seiner Effizienz einfach nur logisch ist.

Fakt ist einfach, dass Randolphs Marktwert hoch ist, eine Steigerung dieses Wertes ist eher nicht abzusehen, und ja, aus meiner Sicht bringen Marion, Prince, Butler und Co. mehr, als man durch eine Abgabe Randolphs verlieren würde. Ein bisschen durchschnittlich effizientes Scoring und Rebounds werden nicht wirklich das Problem von Portland in der nächsten Saison darstellen.

Ergänzend zu Aldridge: Sein Spielvermögen und Können drückt sich neben den schon angesprochenen Faktoren insbesondere durch die wenigen Ballverluste aus. Erst in seinem fünften NBA-Spiel überhaupt (trotz einer Menge Spielzeit) hat er das erste Mal einen Turnover angekreidet bekommen, Saisonschnitt lag bei 0,68. Zum Vergleich: Shelden Williams 1,2 TpG, Tyrus Thomas 1,3 TpG, Andrea Bargnani 1,7 TpG.

Die Vorteile bezüglich der Turnover bei Aldridge hatte ich schon angesprochen. Deine Zahlen geben aber nicht sonderlich guten Eindruck darüber, wer nun wirklich besser ist. Beispielsweise hatte Jamison in der letzten Saison 1.5 TPG, was dann schlechter wäre als Aldridge. In Wirklichkeit ist Jamison diesbezüglich aber besser, seine Turnover Rate betrug 6.9, die von Aldridge 7.2. Zudem muss man darauf achten, dass diese Quote mit zunehmender Spielzeit und Ballkontakten auch noch steigt, Aldridge hatte im März in ca. 30 Minuten je Spiel dann eine Turnover-Rate von 7.7, was beachtlich ist. Für einen Rookie auf den großen Positionen ist das ein fantastischer Wert.
Mal zum Vergleich: S. Williams 16.9, Ty. Thomas 19.1 und Bargnani 12.7, der Ligaschnitt sind 11.9.
Du siehst also, Bargnani hatte nach Deiner Aufstellung den schlechtesten Wert, aber eigentlich war er besser als Thomas und Williams.
 
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supafly03

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R. Lewis unterschreibt für das, was Seattle ihm bietet, anschließend Trade für Randolph nach Portland (Beilagen inkl.). Das würde bedeuten:

SEA (mehr als respektabel, vielleicht ein bisschen defensivschwach):
PG - Ridnour
SG - Allen
SF - Durant
PF - Randolph
C - [whoever]

POR (WOW!):
PG - Jack
SG - Roy
SF - Lewis
PF - Aldridge
C - Oden

Ergänzend zu Aldridge: Sein Spielvermögen und Können drückt sich neben den schon angesprochenen Faktoren insbesondere durch die wenigen Ballverluste aus. Erst in seinem fünften NBA-Spiel überhaupt (trotz einer Menge Spielzeit) hat er das erste Mal einen Turnover angekreidet bekommen, Saisonschnitt lag bei 0,68. Zum Vergleich: Shelden Williams 1,2 TpG, Tyrus Thomas 1,3 TpG, Andrea Bargnani 1,7 TpG.

Zach Randolph wird nicht in Seattle spielen.
Auch wenn viele glauben dass der Trade Sinn machen würden, sollten die Sonics niemals so etwas durchziehen, da man dadurch indirekt die Koffer für Oklahoma City oder Kansas City packen kann.

Randolph hat einfach ein zu schlechtes Standing in der Öffentlichkeit und würde die gerade entstehende positivere Stimmung in Richtung Sonics sofort wieder kaputt machen, da man dadurch den Gegnern der neuen Arena wieder Futter geben würde.

PS: Zudem würde dieses Team garnicht so viel Scoren können, wie es selbst abgibt, da keiner(außer dann vielleicht ein Center Namens Robert Swift oder Nick Collison) seinen Gegenspieler effizient verteidigen könnte.


@ Kent Brockman:
Zusätzlich Wilcox + Sene/Wilkins für Przybilla + Webster, und ich gehe drauf ein ;)

Ich dachte du sympatisierst mit den Sonics?
Ich mein, wir könnten ja auch noch Allen mit drauflegen.........
 

Chosen

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Bayern
Alle reden hier über Greg Oden und LaMarcus Aldridge, klar ganz gute Jungs, leider wird hier Brandon Roy so ziemlich vergessen.

16/4/4 als Rookie ist schon beachtlich. Natürlich ist Greg Oden der, der eine Meisterschaft nach Portland bringen wird aber das schafft er nich ohne seinen Backcourt-Partner Roy. Brandon Roy ist meiner Meinung nach ein kommender Allstar, ich erwarte mir von ihm eine Dwyane Wade´sche Steigerung in Jahr 2.

20/5/6 müssten mindestens drinne sein, wenn nicht sogar mehr. Den ekletanten Unterschied macht Oden aus, aber vergesst mir bitte nicht Brandon Roy, ein Elite-Guard, der es in 2 Jahren ins West-Allstar Team schaffen sollte.

Würde gerne eure Meinung dazu hören.
 
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