Portland Trailblazers - Dinge, die keinen eigenen Thread verdienen


Giftpilz

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Ich persönlich bleib bei der Theorie, dass es in dem Deal hauptsächlich um das langfristige Freirubbeln der Payroll geht...

Das (also nur 34 Mio bzw. etwas weniger durch einen Buyout für Francis im Vergleich zu 61 Mio für Zach) im Zusammenhang mit einer Addition by Subtraction-Theorie, denn selbst die Fähigkeiten eines Zach oder Francis überwiegen möglicherweise nicht den negativen Einfluss, den sie auf dieses gerade neuzusammengestellte Team haben könnten. Man macht gerade in Portland tabula rasa.

Francis has only two seasons left on his contract, worth just over $34 million, but possesses the option to become a free agent after next season. The Blazers, however, are planning to buy out Francis' contract and make him a free agent this summer, sources said.
Quelle
 

sefant77

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Hmm, wieder eine Wahnsinns-Tradenacht, aber ich denke auch, daß Portland eindeutig mehr hätte kriegen können. Lee rein, selber irgendwas noch mitschicken....da hätte man IT weichklopfen müssen. Aber ich weiß ja nicht, ob er sich dann noch im Garden hätte blicken lassen können...
 

Les Selvage

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Das mit Francis dürfte nicht so einfach sein, der hat sich schon bei den Knciks dagegen gesträubt rausgekauft zu werden.

Laut supersport.grbasketblog.gr sieht es stark danach aus, als ob Fernandez in Europa bleibt.
Barcelona ist ja stark interessiert und auch Panathinaikos. Die haben anscheinend jetzt die Nase vorn aufgrund der beziehungen Obradovic-Badalona und würden den 2 oder 3 Mio Buyout bezahlen.
 

Solomo

Hundsbua
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Hmm, wieder eine Wahnsinns-Tradenacht, aber ich denke auch, daß Portland eindeutig mehr hätte kriegen können. Lee rein, selber irgendwas noch mitschicken....da hätte man IT weichklopfen müssen. Aber ich weiß ja nicht, ob er sich dann noch im Garden hätte blicken lassen können...
Ich glaube, den Blazers ging es weniger um die Spieler aus NY (wobei Frye nicht zu verachten ist), sondern vielmehr darum, den Kader zu "entrümpeln". Sie haben nun mal nur 15 Rosterplätze. Außerdem läuft der Vertrag von Francis gemeinsam mit dem von LaFrentz ab = massig Capspace.
 

Chosen

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Das stimmt schon, die Blazers waren daran interessiert, den Cap zu drücken. Trotzdem, hätte man vielleciht nocht einen Pick im kommenden Draft abnehmen können, denn wenn man Francis wirklich aus seinem Vertrag rauskauft, dann steht man wirklich als Verlierer des Trades da. Ich würde Steve wenigstens eine Chance geben, als Starter für 25 - 30 Minuten und Fürhungskraft und zusätzlichen 12/4/4 wäre er alle mal im Stande. Er könnte auch jarret Jack einiges beibringen. Naja aber wenn das stimmt, dann ist es schade, meiner Meinung nach...

Jedenfalls freue ich mich riesig auf die nächste Saison. Schön ist auch, dass Randolph weg ist, nun kann mein Favorite LaMarcus Aldridge zeigen was in ihm steckt. Neben Greg Oden kann er sicherlich 15/8 auflegen, so wie im April der abgelaufenen Saison.:)
 

Stevie Pine

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Francis als Starting-PG würde die Entwicklung Jacks und vor allem Rodriguez' ungleich mehr "behindern" als es Randolph mit Aldridges hätte machen können. Und da gabs ja schon massig Aufschreie hier im Forum...
Wenn er sich für ne Viertelstunde Instant-Offense von der Bank sowohl als Backup auf der 1 wie auch auf der 2 (also praktisch Dixon bzw Fred Jones beerbt) nicht zu schade ist, würde ich ihm die Chance einräumen, sich zu integrieren. Andernfalls
smiley-channel.de_finger050.gif



Der springende Punkt bei diesem Trade ist schlicht und einfach, dass die Blazers ab 2009 ca 10 Mille/Jahr mehr Luft auf der Payroll haben (geschätzte Differenz aus Randolphs und Fryes dann startendem Vertrag) - und genau dann gehts halt mit den Rookie-Extensions los.
Und auch wenn Randolphs Abgang zunächst mal einen Qualitätsverlust zur Folge hat (weswegen ich auch anfangs dagegen war), so wären die Blazers auf der 4 doch aller Vorraussicht mittel- bis spätestens langfristig überbesetzt gewesen.
 
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Chosen

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Stevie, ich sehe aber relativ limitiertes Potenzial bei Jack und Fernandez. Keiner von beiden hat meiner Meinung nach das Talent dazu, ein zukünftiger Star in der Liga zu werden. Dafür hat man doch schon Brandon Roy, auf den ich sehr große Stücke halte. Mit Roy im Backcourt braucht man aber auch keinen zweiten Star, einen defensivorientierten PG, der seine Mitspieler in Szene setzt. Francis hat unter JVG sich in der Defense stark verbessert, mit 1,93 zählt er zu dn großen PGs und wenn man ihn unter Druck setzt, wird er den Ball auch immer schön zu Oden passen, das kennt er ja schon Ming her.:)
Man hätte wenigstens die Saison mit Francis versuchen können, Spielzeit tut er mMn niemandem so richtig klauen.
 
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Homer

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Was heißt man hätte? Ist es denn schon sicher das Francis aus dem Vertrag gekauft wird?

Ich würde es auch ein Jahr mit ihem versuchen. Entweder er wird nächstes Jahr als auslaufender Vertrag verschachert oder man wartet bis man Aldridge und Roy richtige Verträge geben muss.
 

stillwater

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Entweder er wird nächstes Jahr als auslaufender Vertrag verschachert oder man wartet bis man Aldridge und Roy richtige Verträge geben muss.
Man hat für nächstes Jahr einen Vertrag zum verschachern (LaFrentz).

Was sagt denn eigentlich Francis zur kleinen Stadt in Oregon? Bei Vancouver hat er ja damals fast geheult.
 
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H

Homer

Guest
Man hat für nächstes Jahr einen Vertrag zum verschachern (LaFrenz).

Was sagt denn eigentlich Francis zu kleinen Stadt in Oregon? Bei Vancouver hat er ja damals fast geheult.

Francis hat noch garnix gesagt, der ist wohl eingeschnappt, besonders nachdem was Pritchard gesagt hat:

True Hoop schrieb:
Will Steve Francis ever play for Portland? Kevin Pritchard, the GM who traded for him moments earlier, says "I don't know. I don't want to handicap that yet," which is not what you say about a player you intend to keep.

Oder Stevie Franchise hat endlich bemerkt das er bald arbeitslos ist wenn er sich nicht am Riemen reißt. Ich würde ihm eine Chance geben und ihm halt vorher klarmachen das man ihn konsequent 2 Jahre auf die Tribüne setzt oder in der NBDL spielen lässt (ich glaub das geht nicht, aber lustig wärs trotzdem :D ), wenn er sich nicht benimmt. Weil wenn man ihn dazu bringt sein bestes für das Team zu geben ist er ja nicht der schlechteste Spieler der NBA ;).
 

Shakey Lo

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Ich würde Steve wenigstens eine Chance geben, als Starter für 25 - 30 Minuten und Fürhungskraft und zusätzlichen 12/4/4 wäre er alle mal im Stande. Er könnte auch jarret Jack einiges beibringen.
Was denn - wie man von Vancouver nach Houston kommt? :skepsis: Dieses ganze Mentoren-Gedöns wird definitiv überbewertet, zumal du kurz danach schreibst, dass Jarrett Jack sowieso ein limitiertes Potential hat. Das passt hinten und vorne nicht zusammen, Francis wird übrigens auch ebenso wenig den Pass First PG geben und plötzlich Defense spielen, schließlich gab es einen Grund warum er sich eines Tages in Orlando und anschließend in NY wiederfand. Der fängt jetzt nicht mehr mit Veränderungen an, dazu ist er gute 10-15 Jahre zu spät.
 

TraveCortex

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Ich würde Francis rauskaufen. So einen Headcase brauch niemand und schon gar nicht so ein junges Team. Auch ich glaube, dass Steve den PG´s nicht viel beibringen kann.
Und wenn man sagt, dass Francis eine Art Mentor sein könnte, dann muss man auch bedenken: wer von ihm spielerisch lernen könnte( positiv), der kann auch Teile seiner Einstellung übernehmen( negativ).


Ich halte das wie Shakey auch für krass überbewertet.
 

Giftpilz

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Ich halte das wie Shakey auch für krass überbewertet.

Kommt auf den Mentor an. Von einigen kann man gewiss einiges Wichtige lernen, vor allem in Sachen Spielweise (besonders: Teamplay) und Mannschaftsführung (darin war zum Beispiel Avery Johnson als Ersatzspieler bei den Mavs immer noch sehr gut), aber dies sind beides nicht gerade Stärken des Herrn Francis. Von ihm kann man sich vielleicht ein paar technische Dinge (Moves, Nutzung der Athletik) abschauen, aber kein PG sollte seine Ewigdribblings und mangelhafte Wurfauswahl übernehmen.

Generell gibt es nur wenige "Tweener", die für andere als Vorbild taugen können.
 

TraveCortex

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Es gibt gute Mentoren -auch unter Spielern, aber wie du ja selbst auch meintest ist der gute Steve wirklich kein Vorbild. Aber ich bin der Meinung, dass die Mentoren nicht wirklich mehr helfen können, als der Coaching Staff. Denn vorher haben "die Mentoren" ihr NBA-Wissen? Von Trainern und nicht von anderen Spielern.;)

Und Spieler wie damals Avery, (oder auch heute z.B. Eric Snow) sind doch schon halbe Trainer.:D
 

dr.gonzo

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Ich halte die Verpflichtung von Josh McRoberts übrigens für ziemlich schlau aus Sicht der Trailblazers. Nicht nur dass er an 37 ein Steal war. Er hat mit Oden ja schon mal zusammen in einem AAU-Team in Indiana gespielt und die zwei verstehen sich ziemlich gut, was man so hört.
 

stillwater

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Den vorher haben "die Mentoren" ihr NBA-Wissen? Von Trainern und nicht von anderen Spielern.;)
Spielerfahrung. Aus vielen, vielen Spielen gegen aktuelle NBA-Spieler. Bestes Bsp: Robinson für Duncan. Während Gregg Popovich als Spieler nur als Mitglied des U.S. Armed Forces Basketball Team durch den Ostblock tourte.
 

TraveCortex

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Spielerfahrung. Aus vielen, vielen Spielen gegen aktuelle NBA-Spieler. Bestes Bsp: Robinson für Duncan. Während Gregg Popovich als Spieler nur als Mitglied des U.S. Armed Forces Basketball Team durch den Ostblock tourte.

Erfahrung ist natürlich richtig. Aber: 1. haben auch die Coaches Erfahrungen, die seit teilweise 30 Jahren mit NBA-Spielern trainieren und 2. Technik und Basics - das bringt dir kein Spieler bei und deshalb denke ich, dass Mentoren zwar nicht nix bringen, aber nicht so viel, wie es uns gerne suggeriert wird.

EDIT: und die Aussage mit Pop ist für mich Polemik pur, denn es war ganz klar der gesamte Coaching Staff gemeint und nicht nur der eine Typ, der an der Linie steht.
 

stillwater

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Die Mitspieler sollen dir doch nicht Technik und Basics beibringen, sondern die kleinen Tricks und Kniffe, die man nur auf dem Spielfeld lernt. Die Trainer spielen nunmal nicht mit bzw. haben zumindest großteils nicht mit aktuellen Spielern auf dem Feld gestanden. Des Weitern kann ein alterer Spieler manchmal besser als Mentor dienen wie der Trainer. Außerdem hat ein Robinson weit mehr Erfahrung mit der Spielweise eines Center als zB Popovich. Edit zum Edit: Oder der gesamte restliche Coaching Stuff der Spurs.

EditEdit:
Außerdem ist es doch ziemlich einfach. *Die* Trainer können dir zwar alles erklären und versuchen beizubringen, aber wenn du Tag für Tag gegen jemanden auf deiner Position spielst, der alle Tricks kennt und dich wirklich fordern kann, lernst du immernoch am meisten.
 
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Shakey Lo

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Die Mitspieler sollen dir doch nicht Technik und Basics beibringen, sondern die kleinen Tricks und Kniffe, die man nur auf dem Spielfeld lernt. Die Trainer spielen nunmal nicht mit bzw. haben zumindest großteils nicht mit aktuellen Spielern auf dem Feld gestanden. Des Weitern kann ein alterer Spieler manchmal besser als Mentor dienen wie der Trainer. Außerdem hat ein Robinson weit mehr Erfahrung mit der Spielweise eines Center als zB Popovich.
Nun war Tim Duncan aber kein unfertiger Spieler von der High School, ebenso wenig wie es jetzt Jarrett Jack ist. Der Raum für spürbare Verbesserungen ist da ziemlich schmal, und man zahlt das Gehalt eines Spielers nunmal dafür, dass er spielt. Klar, man kann einem Spieler im Training schon mal zeigen, wie man den Gegner beim Rebound kurz am Trikot festhält um sich so einen kleineren Vorteil zu verschaffen - andererseits merkt man das wohl spätestens dann, wenn das im Spiel mit einem selber gemacht wird. Erfahrung ist immer noch der beste Lehrmeister ;)
 

Stevie Pine

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Stevie, ich sehe aber relativ limitiertes Potenzial bei Jack und Fernandez.
Ich vermute mal, du meinst Rodriguez. Und wo der - zumindest offensiv - "limitiert" sein soll, weiß ich nicht wirklich. Hat die Anlagen, einer der besten Pass-First-PGs der kompletten Liga zu werden (übrigens Rang #3 in Ast/48min in seinem Rookie-Jahr)., Und Jack ist doch das ideale Pendant dazu - Allrounder mit solider Defense. Ihm wird zwar permanent arg begrenztes Upside attestiert - aber auch wenns so wär, sein Status Quo reicht völlig aus für den Starter-Posten, zumal...
Mit Roy im Backcourt braucht man aber auch keinen zweiten Star, einen defensivorientierten PG, der seine Mitspieler in Szene setzt.
;)


Der heutige Francis ist defensiv ne Wurst, JvG hin oder her.

Man hätte wenigstens die Saison mit Francis versuchen können, Spielzeit tut er mMn niemandem so richtig klauen.
25min / 15min sollten für Jack/Rodriguez eigentlich reserviert sein. Da bleibt nicht viel übrig.Wie gesagt, wenn ich überhaupt Platz für Francis sehe, dann in der Off-Guard Rolle, die zuvor von Dixon und Jones ausgefüllt wurde.


Shakey Lo schrieb:
Dieses ganze Mentoren-Gedöns wird definitiv überbewertet
Zumindest könnte man manchmal meinen, jeder, der seinen 30. Geburtstag feiert, bekommt gleichmal den amtlichen "Mentor"-Stempel in den Ausweis. So ein wirklicher "Veteran Leader" kann nem jungen Team schon was geben - nur gehört für diesen Job bisserl mehr dazu als das richtige Alter. Und Steve Francis kommt dafür ganz bestimmt überhauptnicht in Frage! ;)

Man merkt ja an Pritchards Aussage, dass es ihm in dem Trade nunmal ausschließlich um Francis' Contract ging...
 
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