Shakey Lo
Bankspieler
Yep. Sowas in die Richtung "Francis = Mutombo" und "Jack = Yao Ming".Zumindest könnte man manchmal meinen, jeder, der seinen 30. Geburtstag feiert, bekommt gleichmal den amtlichen "Mentor"-Stempel in den Ausweis.
Yep. Sowas in die Richtung "Francis = Mutombo" und "Jack = Yao Ming".Zumindest könnte man manchmal meinen, jeder, der seinen 30. Geburtstag feiert, bekommt gleichmal den amtlichen "Mentor"-Stempel in den Ausweis.
Und die sammelte Duncan auch im Training gegen einen All-Time Top 10 Center. Im Übrigen würde ich den mentalen Aspekt nicht unterschätzten.Erfahrung ist immer noch der beste Lehrmeister
Das ist klar.Und Steve Francis kommt dafür ganz bestimmt überhauptnicht in Frage!
Aber auch nicht überschätzen.Und die sammelte Duncan auch im Training gegen einen All-Time Top 10 Center. Im Übrigen würde ich den mentalen Aspekt nicht unterschätzten.
Vor allem ging es erstmal um Francis und dieses übliche "Lehrmeister für die Jungen"-Geposte. Da kann man nicht die guten Beispiele nehmen und die eher weniger guten ausklammern.Hier gings um Johnson und Robinson und nicht um nen wie Egomanen Jordan.
stillwater schrieb:Die Mitspieler sollen dir doch nicht Technik und Basics beibringen, sondern die kleinen Tricks und Kniffe, die man nur auf dem Spielfeld lernt.
stillwater schrieb:Außerdem hat ein Robinson weit mehr Erfahrung mit der Spielweise eines Center als zB Popovich. Edit zum Edit: Oder der gesamte restliche Coaching Stuff der Spurs.
Aber auch nicht überschätzen.
Frag mal die Wizards, was ihnen der erfahrene Michael Jordan mit auf den Weg gegeben hat.
:da:Vor allem ging es erstmal um Francis und dieses übliche "Lehrmeister für die Jungen"-Geposte. Da kann man nicht die guten Beispiele nehmen und die eher weniger guten ausklammern.
Dann TraveCortex Antwort darauf und meine darauf. Es ging um die Guten. Da kann man natürlich auch die guten Beispiele nehmen und die "eher weniger guten ausklammern".Kommt auf den Mentor an. Von einigen kann man gewiss einiges Wichtige lernen, [...]
Zwei bis drei wären doch schon ne Menge, wenn dann noch die anderen Punkte dazu kommen, ist das schon einiges.Was denkst du, wieviel die "kleinen Kniffe" ausmachen? Sicherlich keine 20 %: eher 2-3 % - wenn überhaupt.
Weil kein Trainer der Spurs jemals auf dem Niveau von Robinson gespielt hat und schon gar nicht als Center. Sorry, aber ich hätte weit mehr Respekt vor Robinson als vor irgendeinem Centertrainer, der das schon 30 Jahre macht, aber es selber nie richtig gut konnte. Und weil kein Trainer der Spurs im Training ähnlich viel mit Duncan machen konnte.Warum denn?
Oh, es schadet nicht, wenn man selber mal gespielt hat.z.B: muss man jemals einen BB in der Hand gehabt haben, um hier sinnvolle Beiträge zu posten? Nein. Man kann sehen, verstehen und lernen, ohne das man es jemals gespielt hat.
Ich weiß ja nicht was du so für dich selbst gedacht hast, aber eine Diskussion, die sich von vornherein nur mit den positiven Aspekten beschäftigt macht wenig Sinn und war von mir auch nicht so gedacht, als ich *allgemein* über dieses Thema sinnierte. Wenn du also unbedingt Recht haben willst weil nur die "guten" Beispiele zählen, dann darfst du das gerne so handhaben - ich mach das eben so, dass es auch was bringt. Jordan ist übrigens in vielerlei Hinsicht ein sehr gutes Beispiel: Wer war denn der Mentor des besten Spielers aller Zeiten?Dann TraveCortex Antwort darauf und meine darauf. Es ging um die Guten. Da kann man natürlich auch die guten Beispiele nehmen und die "eher weniger guten ausklammern".
Vash schrieb:Michael Jordan war gleichzeitig ihr Chef. Das ist etwas anderes.
Vash schrieb:Ein anderer Spieler kann dein Freund sein. Ein Coach wird es nie sein.
stillwater schrieb:der das schon 30 Jahre macht, aber es selber nie richtig gut konnte. Und weil kein Trainer der Spurs im Training ähnlich viel mit Duncan machen konnte.
stillwater schrieb:Oh, es schadet nicht, wenn man selber mal gespielt hat.
Homer schrieb:Gerade diese 2 - 3 % sind es oft, die einen Star von einem Superstar unterscheidet.
Homer schrieb:Sieht man doch mMn auch immer wieder an Dirk Nowitzki, der mMn unheimlich davon profitiert sowohl mit einem "Coach" (im Verein) als auch mit einem "Freund" (Sommerpause) trainieren zu können. Verschieden Arten von Autorität helfen manchmal ungemein.
Homer schrieb:Das Ganze auf Steve Francis zu beziehen ist einfach Blödsinn weil der weder die Einstellung noch die Bereitschaft hat diese Rolle einzunehmen.
Schön abgelenkt. Aber TraveCortex hat die Frage immerhin auch schon gestellt, mit anderen Beispielen.Btw. Wer ist denn der beste Spieler aller Zeiten?
Ein Coach kümmert sich nicht derart um einen einzigen Spieler, Geschwindner ist als Ex-Spieler und Entdecker von Dirk viel mehr tatsächlich ein Mentor, der als Nowitzkis Vertrauter diesen in allen möglichen Dingen auf die Basketballkarriere vorbereitet hat, teils auch in privaten Angelegenheiten.meinst du Geschwinder? Der ist ja wohl eindeutig ein Coach und wohl eher ein Beispiel, das ich verwenden könnte, denn da sieht man, dass auch Coaches und SPieler ein erstklassiges freundschaftliches Verhältnis haben können. Deswegen ist Geschwinder aber kein Mentor.
Geschwindner wird als Nowitzkis Mentor bezeichnet, aber das ist der klassische Fall eines Trainers. Individual-Trainer, sicherlich, aber ich bezweifle dass er und Nowitzki sonderlich viel one-on-one gespielt haben (um diese Trainingssituation zwischen "Mentor" und "Schüler" nochmals aufzugreifen). Er hat Dirk gecoacht, ihm einige wertvolle Tips gegeben, aber sicherlich nicht als Kollege fungiert oder beigebracht, was so die letzten Tricks und Kniffe der heutigen NBA sind.Und für mich ist Gschwendner sogar das perfekte Beispiel für einen Mentor. Er ist nämlich nicht der "Vorgesetzte" Nowitzkis (wie Johnson) sondern mehr der Freund und Gleichberechtigte der Nowe helfen will. Das ist übrigens auch im richtigen (Arbeits-)leben oft so das es viel einfacher für einen "Gleichberechtigten" ist, einem Kollegen einen gutgemeinten Tipp zu geben als für den Chef. Da kommt das nämlich immer als rumgemecker und als Zurechtweisung rüber. Ist halt im BBall nicht anders, selbst wenn man sich so gut versteht wie Pop und TD.
Er kann mehr tun. Die spielten doch tagtäglich gegeneinander und forderten sich gegenseitig. Des Weiteren hat Robinson auch schon gegen alle anderen Top-Center der Liga gespielt und kennt sie in- und auswendig. Ein Training mit einem 50jährigen 2m Center-Coach kann nie so ergiebig sein, mit einem aktuellen NBA-Teamer, der auf der gleichen Position spielt. Im Übrigen waren die beiden Freunde und haben sicher auch mehr miteinander gesprochen als wie mit den Coaches. Dazu - wie oben geschrieben - mehr Respekt vor einer Ligagröße und mehr Selbstvertrauen durch ihn.Was soll Robinson ihm mehr sagen können als ein erfahrener Center - Coach?
Da verweise ich auf Vash. Dazu der Beitrag von Giftpilz. Ein Freund und Mitspieler, der dir Fehler offenbart, bringt manchmal weit mehr als die Analyse irgendeines studierten Coaches. Vor allem wenn der Mitspieler ein HoFer ist. Im Übrigen spielte er im Training ja direkt gegen Robinson. Da merken sie Fehler und Schwächen noch vor den Coaches.Auch die Coaches sind in jedem Training dabei: nur dass sie sich nicht nebenbei nicht auf sich konzentrieren müssen, so wie Robinson. Ein Robinson kann, wenn er selbst spielt, nicht Alles beobachten, die Coaches haben aber nur diese Aufgabe und können somit Fehler präzise erkennen und das Spielgeschehen analysieren. Macht Robinson das nebenbei? Er kann 1-2 Tipps geben, aber das war es dann auch - er ist auch Niemand, der darin ausgebildet ist Wissen zu vermitteln - ich finde, dass hier eher etwas der Respekt für die Coaches verloren geht.
Ich habe oben noch ein Edit eingebaut.Schön abgelenkt. Aber TraveCortex hat die Frage immerhin auch schon gestellt, mit anderen Beispielen.
Wer war denn der Mentor von Jordan? Nur Phil Jackson oder vielleicht war auch einer der erfahrener Spieler wie Paxson und Cartwright wichtig? Im Übrigen, selbst wenn nur Phil Jackson sein Mentor war, sagt das nichts dagegen, dass ein Mentor unter den Spielern hilft. Und außerdem hat Jordan relativ lange gebraucht um seine Spielweise erfolgreicher zu gestalten.