Portland Trailblazers - Dinge, die keinen eigenen Thread verdienen


Shakey Lo

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Ich habe oben noch ein Edit eingebaut.
Mal davon abgesehen dass Paxson gerade mal 3 Jahre älter war, nur eine Saison vor Jordan in die NBA kam und bei den Spurs sowieso nur sporadisch eingesetzt wurde... Bill Cartwright Center war, erst viel später dazu kam und sowieso keiner von beiden auch nur annähernd ein Vorbild für MJ gewesen sein könnte (zumal Cartwright und Jordan auch nicht das allerbeste Verhältnis hatten)... lese ich aus dem Edit nicht wirklich etwas handfestes heraus. Ein bisschen Spekulation auf der einen Seite, ein bisschen Spekulation auf der anderen. Fakt ist - und da helfen dir die Mitspieler (Plural) auf jeden Fall - dass einem das tägliche Training weiterhilft. Insofern sind alle Spieler gleichzeitig Mentoren und Schüler.

Den klassischen "Robinson für Duncan"-Mentor hatte Jordan jedenfalls nicht - und ich glaube auch kaum, dass der Michaels Ego-Spielweise von vornherein geändert hätte. Erstens weil MJ's Mitspieler am Anfang der reinste Bullshit (!) waren und zweitens, weil man manche Erfahrungen einfach selber machen *muss*. Jordan war Scorer, und anhand eines 4-Augen-Gesprächs stellt man das nicht plötzlich in die Ecke. Sehen wir es einfach so wie es ist: Michael Jordan ist ohne Mentor zum Überspieler geworden. Es geht also auch so.
 

Bulls 4ever

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borrr ich glaube ich werde Blazers fan...so ne geile truppe ihr werdet nächstes jahr so dermaßen rocken!!!!

Eeey, hüte dich. Die geilste Mannschaft sind wir immer noch :thumb:

Aber wie gesagt, man kann bei dem Team der Blazers schon sehr ins Schwärmen geraten. Was da über die Jahre zusammenwachsen könnte ist echt großartig und in der Lage, die Liga zu dominieren. Mal sehen, wie viel des Potenzials tatsächlich genutzt wird.
 

Vash

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Ja und um es überspitzt zu sagen, auch Albert Einstein hat größtenteils seine Theorien alleine entwickelt. Es geht natürlich auch so, aber normale Leute brauchen trotzdem einen Nachhilfelehrer, der das verständlich erklärt.
Und ich denke, dass irgendjemand ihm trotzdem gesagt hat, dass er jetzt nicht immer zum Korb ziehen kann und auch mal an die anderen denken soll.

Das wird in Jordans Fall bestimmt kein Spieler sein, weil ich denke, man muss entweder auf einer anderen Ebene mit ihm sprechen oder besser sein als er, damit er einem wirklich ernst nimmt.

Wenn ein junger Spieler Verantwortung übernehmen soll, dann orientiert er sich an jemanden, der schon Verantwortung übernommen hat oder das gerade tut. Und wenn er zu stolz ist einen älteren spieler, dessen Leistung nicht mehr stimmen, zu nehmen, dann geht man halt zum Trainer.

Es sind aber nicht immer irgendwelche Zahlen (Alter, Leistung, etc.), die einen qualifizieren Mentor zu sein, sondern auch die Art von Mensch. Alles eine Frage des Charakters.

Wir spekulieren hier alle, denn keiner weiß wirklich was was ist. Ich denke nicht mal sein Biograph wird alles wissen.
 

stillwater

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Michael Jordan ist ohne Mentor zum Überspieler geworden. Es geht also auch so.
Und wer genau hat das Gegenteil behauptet? Mir ist noch immer nicht genau klar, was du überhaupt sagen willst.

Ich hab darauf geantwortet:
Aber ich bin der Meinung, dass die Mentoren nicht wirklich mehr helfen können, als der Coaching Staff.
Du meinst folgendes:
Auch bestreitet ja wohl niemand, dass ein Mentor im Team *keinen* positiven Einfluss haben soll.
Wunderbar und jetzt kannst gern weiter schreiben, wenn du dich sogern liest.
 

TraveCortex

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Homer schrieb:
Das man nicht umbedingt einen braucht um ein Superstar zu werden, ist mir auch klar.

Vorhin wurde ganz anders geredet: da hieß es, dass das der Unterschied zw Star und Superstar sein soll- kam übrigens von dir.:wavey:

Homer schrieb:
Das ist übrigens auch im richtigen (Arbeits-)leben oft so das es viel einfacher für einen "Gleichberechtigten" ist, einem Kollegen einen gutgemeinten Tipp zu geben als für den Chef. Da kommt das nämlich immer als rumgemecker und als Zurechtweisung rüber.

Willst du mich darüber belehren? Wie du es schreibst, denken Kinder, die bei Kritik gleich eingeschnappt sind. Bitte nicht als Angriff gegen dich verstehen: ist nicht gegen dich gerichtet.:thumb:


stillwater schrieb:
Er kann mehr tun.

Willst du damit und dem folgenden sagen, dass David Robinson als NBA-Spieler besser qualifziert ist, einen Spieler weiterzuentwickeln, als Trainer, die genau diese Aufgabe haben?

stillwater schrieb:
Ich hab darauf geantwortet:

Zitat:
Zitat von TraveCortex
Aber ich bin der Meinung, dass die Mentoren nicht wirklich mehr helfen können, als der Coaching Staff.

Du meinst folgendes:

Zitat:
Zitat von Shakey Lo
Auch bestreitet ja wohl niemand, dass ein Mentor im Team *keinen* positiven Einfluss haben soll.

Wunderbar und jetzt kannst gern weiter schreiben, wenn du dich sogern liest.

Diese Aussagen widersprechen sich ja nichtmal ( Shakey Lo´s und meine). Auch ich habe gesagt, dass Mentoren Einfluss haben können.


stillwater schrieb:
Da verweise ich auf Vash. Dazu der Beitrag von Giftpilz. Ein Freund und Mitspieler, der dir Fehler offenbart, bringt manchmal weit mehr als die Analyse irgendeines studierten Coaches.

Was ist denn Geschwinder? Ein Mitspieler? Er ist ein Coach.

"Irgendein studierter Coach"? :laugh2: Stimmt, da weiß Mr. Navy, der bei einem Army-College zockte, natürlich viel mehr über den Basketballsport.
Nur weil er es spielte ist er nicht besser qualifiziert.


Vash schrieb:
Genau. Ein Spieler kann dir im Training andere Dinge sagen, als ein Trainer.

Ja und ein Coach kann dir Dinge sagen, die ein Mitspieler nicht sieht, weil er eben selbst spielt.:licht:

Shakey Lo schrieb:
Geschwindner wird als Nowitzkis Mentor bezeichnet, aber das ist der klassische Fall eines Trainers.

So ist es. Da wird ein Trainer mal schnell zum Mentor, obwohl uns vorhin noch das erzählt wurde:

Vash schrieb:
Ein anderer Spieler kann dein Freund sein. Ein Coach wird es nie sein.




Bis morgen.
 

Shakey Lo

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Homer

Guest
Willst du mich darüber belehren? Wie du es schreibst, denken Kinder, die bei Kritik gleich eingeschnappt sind. Bitte nicht als Angriff gegen dich verstehen: ist nicht gegen dich gerichtet.:thumb:

Nur zu deiner Information, ich habe im Rahmen meines Studiums bereits Vorlesungen über Personalführung gehört, die eben meine Einschätzung in der freien Wirtschaft bestätigen. Ein "Tip" von oben herab hört sich nunmal psychologisch nach zurechtweisung an.

Willst du damit und dem folgenden sagen, dass David Robinson als NBA-Spieler besser qualifziert ist, einen Spieler weiterzuentwickeln, als Trainer, die genau diese Aufgabe haben?

Diese Aussagen widersprechen sich ja nichtmal ( Shakey Lo´s und meine). Auch ich habe gesagt, dass Mentoren Einfluss haben können.

Was ist denn Geschwinder? Ein Mitspieler? Er ist ein Coach.

"Irgendein studierter Coach"? :laugh2: Stimmt, da weiß Mr. Navy, der bei einem Army-College zockte, natürlich viel mehr über den Basketballsport.
Nur weil er es spielte ist er nicht besser qualifiziert.

Ja und ein Coach kann dir Dinge sagen, die ein Mitspieler nicht sieht, weil er eben selbst spielt.:licht:

Wir drehen uns hier im Kreis. Stillwater und ich sagen, dass ein Mentor hilft. Ihr (Du und Shakey) sagt auch das ein Mentor hilft, er aber einen Coach nicht ersetzen kann. Das haben wir auch nie behauptet. Für mich ist das Thema hiermit gegessen. mMn haben wir garnicht so verschiedene Meinungen.

Schönen Abend noch an alle! :wavey:
 

Burns

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Eeey, hüte dich. Die geilste Mannschaft sind wir immer noch :thumb:

Aber wie gesagt, man kann bei dem Team der Blazers schon sehr ins Schwärmen geraten. Was da über die Jahre zusammenwachsen könnte ist echt großartig und in der Lage, die Liga zu dominieren. Mal sehen, wie viel des Potenzials tatsächlich genutzt wird.

Dafür mußte man als Blazers-Fan auch tüchtig leiden in den letzten Jahren, aber wem erzähle ich das;)

Ich weiß auch noch nicht so richtig wie ich den Randolph-Trade einzuordnen habe. Einerseits bin ich schon etwas enttäuscht wie wenig man im Endeffekt als Gegenwert bekommen hat, andererseits bin ich froh, daß man frühzeitig ein Zeichen gesetzt hat, in welche Richtung es zu gehen hat und mit welchen Spielern man diesen Weg bestreiten will. Aber eigentlich bin ich froh, daß Z-Bo jetzt schon den Platz für LA geräumt hat (so wie ich es vorher auch schon erhofft hatte), auch wenn der Gegenwert sozusagen etwas dürftig ist.

Nächste Woche geht's ja schon mit der Summer-League los, hier der Kader:

#0 Taurean Green
#2 Josh McRoberts
#6 Stefano Mancinelli
#8 Martell Webster
#11 Sergio Rodriguez
#12 LaMarcus Aldridge
#18 Rick Apodaca
#31 Zendon Hamilton
#41 Joel Freeland
#42 Mo Charlo
#52 Greg Oden

Eigentlich sollten die Blazers mit Oden/LA/Webster und Sergio die Spiele eingermaßen dominieren, ich glaube alles andere wäre schon eine Enttäuschung.

Will mich an dieser Stelle auch noch einmal bei Christian & Co. für ihre exellenten Draft-Profile der vergangenen Jahre bedanken, ihr leistet da wirklich eine super Arbeit:thumb:
 

stillwater

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Willst du damit und dem folgenden sagen, dass David Robinson als NBA-Spieler besser qualifziert ist, einen Spieler weiterzuentwickeln, als Trainer, die genau diese Aufgabe haben?
Nein, wo steht das? Er ist anders qualifiziert und kann auf andere Weise zusätzlich helfen.

Auch ich habe gesagt, dass Mentoren Einfluss haben können.
Wo ist dann das Problem? Wenn sie positiven Einfluss haben, ist das ja nichts anders als zusätzlicher positiver Einfluss, sprich sie haben geholfen. Du hast aber geschrieben, dass sie nicht wirklich weiterhelfen können.

Ad Gschwindner)
Er ist auch ein Freund und ein Mentor. Lies den Beitrag von Giftpilz. Ich habe ihn aber nirgends erwähnt, also brauchst mich damit nicht anreden.

"Irgendein studierter Coach"? :laugh2: Stimmt, da weiß Mr. Navy, der bei einem Army-College zockte, natürlich viel mehr über den Basketballsport.
Nur weil er es spielte ist er nicht besser qualifiziert.
Sorry, aber ist so. Nur weil er es spielte? Er war kein Regionalligaspieler, sondern ist verdammt nochmal zukünftiger Hall-of-Famer und war zu der Zeit noch immer Top-5 auf seiner Position. Da hätte ich als junger Spieler weit mehr Respekt als vor einem x-beliebigen Centercoach, der zwar nie in der NBA gespielt hat, aber dafür Sport studiert hat. Und ein Centercoach ist auch Centercoach, weil er als richtiger Coach nicht genommen wurde.

Keine Ahnung. Ich frag mich sowieso warum du meinen Postings widersprichst wenn wir doch offensichtlich ziemlich ähnliche Ansichten haben.
Ich deinen? :laugh2: Zeig mir nur einen Post von mir, wo ich dir widersprochen habe.

Geht nicht mal *eine* Diskussion ohne persönliches Anpissen? Kindergarten.
Liegt wohl an beiden Seiten, aber komisch, dass es immer dir passiert. Ansonsten hatte ich einfach keine Lust auf deinen Beitrag einzugehen und es in eine Zitateschlacht ausarten zu lassen. Vieles darin klingt zwar schön, hat aber gar nichts mehr mit dem zutun was ich schrieb. Das Fazit ist auch toll, hat aber niemand hier anders behauptet. Also gut.
 
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Shakey Lo

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Ich deinen? :laugh2: Zeig mir nur einen Post von mir, wo ich dir widersprochen habe.
Siehe Jordan-Diskussion. War unnötig. Ich habe dein Duncan-Beispiel lediglich ergänzt, und das wurde mir ja wiederum nicht erlaubt.
Liegt wohl an beiden Seiten, aber komisch, dass es immer dir passiert.
Es gibt gottseidank genug Beispiele, bei denen der Gesprächspartner immer noch zwischen einem rauheren Ton in einem sachbezogenen Diskussion und persönlichen Spitzen unterscheiden kann. War hier leider nicht der Fall, aber vielleicht merkst du dir das für's nächste mal vor ;)
 

Who

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Sind hier eigentlich überhaubt aktive Mannschafts-Sportler ? Dass die Entwicklung und vor allem das "wohl fühlen" in einer Mannschaft von mehr abhängt als dem sportlichen Vermögen seiner Mitspieler oder der Kompetenz seines Coaches sollte eigentlich jedem klar werden der aktiv einen Mannschaftssport betreibt. Gerade beim Wechsel in den Seniorenbereich sind diese "Intangibles" gefragt, so wie beim Sprung College/Europa---> NBA .

Warum dass in der NBA anders sein sollte ist mir nicht ganz klar. Auch wenn man millionen verdient ist man keine Maschine deren Leistungen einzig von den Fähigkeiten abhängt.
Jetzt mal ganz abgesehen von den Kleinigkeiten die dir ein erfahrener Spieler auf dem Court beibringen kann. Und sei es nur dass er dir sagt dass Spieler X gerne mal den Fuß draufstellt um dich zu provozieren oder Spieler Y dies oder jenes gar nicht haben kann.

Wie kam man hier überhaubt darauf eine Diskussion zu führen "Mentor" oder Coach ? Warum schließt das eine denn das andere aus ?
 

stillwater

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Wie kam man hier überhaubt darauf eine Diskussion zu führen "Mentor" oder Coach ? Warum schließt das eine denn das andere aus ?
Um das "oder" ging es eigentlich gar nicht. Niemand wollte die Coaches abschaffen. Sondern es ging darum ob und wie wichtig Mentoren zusätzlich zu den Coaches sind.

Ich habe mich - wie gesagt - an folgender Aussage gestoßen:
Aber ich bin der Meinung, dass die Mentoren nicht wirklich mehr helfen können, als der Coaching Staff. Denn vorher haben "die Mentoren" ihr NBA-Wissen? Von Trainern und nicht von anderen Spielern. ;)

Siehe Jordan-Diskussion. War unnötig. Ich habe dein Duncan-Beispiel lediglich ergänzt, und das wurde mir ja wiederum nicht erlaubt.
Wo genau habe dir widersprochen? Das Einzige was in die Richtung geht, ist, als ich schrieb, dass es Jordan bei seinem 2ten Comeback um seine Show ging und nicht darum für die jungen Spieler ein Mentor zu sein und er dadurch eigentlich kein Bsp. für einen eben solchen ist. Und was war daran unnötig? Davon dass ich deinen Postings widerspreche, kann keine Rede sein. Umkehrt schon eher. Aber dies sollte in einem Forum auch kein Problem sein. Und was wurde dir nicht erlaubt? Auch hier wäre ein Link nett. Ich sehe diesmal rein gar nichts, dass in diese Richtung geht. Ich habe nur direkt TraveCortex mit dem Bsp. Robinson/Duncan angesprochen und damit ging es für mich auch um Robinson/Duncan. Über Francis brauche ich nicht zu diskutieren, denn der ist weit von einem mentalen Leader entfernt.

Es gibt gottseidank genug Beispiele, bei denen der Gesprächspartner immer noch zwischen einem rauheren Ton in einem sachbezogenen Diskussion und persönlichen Spitzen unterscheiden kann. War hier leider nicht der Fall, aber vielleicht merkst du dir das für's nächste mal vor ;)
Hmm.. ich würde es nicht als rauen Ton bezeichnen. Ein etwas frotzelnder Unterton trifftss eher. Ist auch ok, das Problem ist eher, dass eine Diskussion dann nicht lange sachbezogen bleibt und in irgendwelchen sinnlosen Endloszitierereien endet. Gut, da bin ich manchmal auch nicht besser und aus dem Grund kamen von meiner Seite eigentlich nur richtigstellende Einzeiler in deine Richtung, die nicht groß auf eine Diskussion aus waren.

Dann noch eine sachliche Anmerkung zu deinem Beitrag über Jordan: Ein Mentor muss nicht unbedingt sportlich besser sein oder viel älter, bei McGrady war zB Carter ein wichtiger Faktor und der ist nur zwei Jahre älter.
 

Vash

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Wie kam man hier überhaubt darauf eine Diskussion zu führen "Mentor" oder Coach ? Warum schließt das eine denn das andere aus ?

Das tut es doch gar nicht. Nur wird auf einmal Mentor mit Freund gleichgesetzt. Und weil ich gesagt hab, dass ein Coach kein Freund sein kann, werden hier jetzt Aussagen verdreht. Ein Coach kann ein Mentor sein, aber kein richtiger Freund. Das lässt seine Position gar nicht wirklich zu.

Außerdem meint die eine Seite, dass im Profibereich jeder für sich lebt und man auch alleine klar kommt. Dazu geben sie als Beispiel Jordan, Shaq und Lebron an. Diese haben sich ja auch ohne Mentoren entwickelt.

Keine Ahnung warum Teamchemie und Persönlichkeiten einzelner Spieler auf einmal nicht mehr so wichtig sind. Ich meine die hängen meistens Tage lang aufeinander und wollen auch nicht immer den Profi raushängen lassen. Wenn sich da einige Leute untereinander nicht verstehen und es zu Streit kommt, dann beeinflußt es die Leistung und wenn es ein großes Thema im Team ist, sogar die Leistung aller. Und ein positiver Mentor, besonders im Team, kann alle beeinflussen.

Und nochmal deutlich im getrennten Absatz.
Ein Spielermentor bringt mehr mit als bloßes Wissen über den Sport.
 

stillwater

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Nur wird auf einmal Mentor mit Freund gleichgesetzt. Und weil ich gesagt hab, dass ein Coach kein Freund sein kann, werden hier jetzt Aussagen verdreht. Ein Coach kann ein Mentor sein, aber kein richtiger Freund. Das lässt seine Position gar nicht wirklich zu.
Naja, da kam dann das Bsp. Gschwindner, ohne dabei zu berücksichtigen, dass man die Beziehnung zwischen Nowitzki und Gschwindner überhaupt nicht mit der von Nowitzki und Johnson (also als Chefcoach der Mavs) oder den anderen Trainern der Mavs zu vergleichen ist. Aber zu der Rolle von Gschwindner hat Giftpilz eigentlich alles gesagt. Johnsons Position lässt es gar nicht zu, eine ähnliche Rolle auszuführen. (Abgesehen davon, dass es auch nicht möglich wäre.)
 

Vash

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Das war eine Antwort auf Traves Antwort hier
Denn ich setzte wie du Coach (Headcoach) nicht mit Trainer (Personaltrainer) gleich.
 

stillwater

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Naja, wenn ich TraveCortex hier richtig verstanden habe, ging es um den gesamten Coaching Staff eines Teams. Vom Headcoach über die Assistenztrainer bis zu den anderen Coaches des Teams. Da kam man aber einen Gschwinder nicht dazu zählen. Ein Bsp. wäre Abdul-Jabbar für Bynum. Der übernahm in erst als Profi und wäre – wenn er heute getradet wird – nicht mehr sein Trainer (falls er das momentan überhaupt noch ist, kA), ist aber momentan auch sowas wie ein Personaltrainer.

Ad Gschwindner)
Er ist auf der einen Seite weit mehr als nur ein Coach und in einer anderen Position als die Trainer eines Teams, auf der anderen Seite aber natürlich auch nur ein Coach. Spielermentor ist er natürlich nicht. Nowitzki haben zusätzlich sicher auch noch Spieler wie Green, Finley, und Nash bei Dingen geholfen, bei denen ein Gschwindner nicht dazu in der Lage war.

Edit:
So ist es. Da wird ein Trainer mal schnell zum Mentor, obwohl uns vorhin noch das erzählt wurde:
Es hat eigentlich niemand geschrieben, dass ein Trainer kein Mentor sein kann. :grübel: Nur, dass ein Spielermentor einem zusätzliche Dinge geben kann, als ein Coach, der als Mentor fungiert. Und Vash schrieb noch, dass ein Headcoach nicht in der Position ist, gleichzeitig noch ein Freund zu sein.
 
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Giftpilz

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Aber zu der Rolle von Gschwindner hat Giftpilz eigentlich alles gesagt

Nur für die Leute, die vielleicht nicht wissen, was Geschwindner alles beeinflusst hat (neben der Technik und dass er so etwas wie ein Manager für Dirk ist):
Wie ein zweiter Vater sei der 59jährige für ihn, hat Nowitzki stets betont, seit Geschwindner ihn bei einem Jugend-Spiel entdeckte und fortan förderte.
...
Nowitzki tat fast immer, was Geschwindner ihm nahelegte, sei es Abitur zu machen, Saxophon zu spielen oder Nietzsche zu lesen. Nahezu täglich telefonierten beide miteinander.
Quelle
Das geht deutlich über ein Geschäftverhältnis oder nur der Rolle eines persönlichen Trainers hinaus, obwohl Freundschaft hier trotzdem viel weniger eine Rolle als das Vertrauen spielt, das Dirk als junger Spieler (und auch jetzt noch) zu seinem Berater/Mentor hat.

Gewiss gibt es auch Coaches, die einen ähnlichen Einfluss nehmen können (so kommt vielleicht auch Don Nelson mit so vielen Ratschlägen und der jahrelangen Förderung von Nowitzki der Rolle eines Mentors nahe), aber das ist seltener als die meist älteren, oft noch aktiven Spieler, die einen jüngeren unter ihre Fittiche nehmen (manchmal ähnlich einem älteren Bruder oder eben auch Vater oder Paten).

Weiteres Beispiel für einen Mentor:
Charles Oakley war derjenige, der durch sein Trainingscamp auf Ben Wallace aufmerksam wurde und dessen Karriere formte - ohne ihn wäre Wallace wohl Footballspieler geworden oder wäre gnadenlos gescheitert, weil er nie den Weg als zwar etwas zu kleiner, aber dennoch sehr fähiger körperlich agierender Mann im Post verfolgt hätte (was nunmal seine einzige echte NBA-Tauglichkeit ist):
Ben saved up enough haircut money to attend a basketball camp in York, Alabama, run by Charles Oakley of the New York Knicks.

Ben was clowning around with his friends when Oakley called him onto the court for a little one-on-one. Certain the teenager wasn’t taking the game seriously enough, the NBA star started hammering Ben on offense and defense, hoping to show him that hoops was a no-nonsense business. To Oakley's amazement, and then his delight, the kid bodied him back every time.
...
Later, Oakley explained to Ben that the skills he just displayed might get him to the NBA. Forget about all the Magic Johnson stuff—Ben was a bruiser, and the minute he accepted that fact he could begin thinking about a pro career. Oakley decided to keep tabs on Ben from that point on.
...
Oakley reentered Ben’s life at this point and took him under his wing. When Oak heard about the Auburn mess, he called a friend of his in Cleveland who offered the teenager a spot on the Cuyahoga Community College basketball team. It wasn’t Auburn, but it was a start.
Quelle
 

TraveCortex

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Vash schrieb:
Das tut es doch gar nicht. Nur wird auf einmal Mentor mit Freund gleichgesetzt. Und weil ich gesagt hab, dass ein Coach kein Freund sein kann, werden hier jetzt Aussagen verdreht

DU hast gesagt, dass ein Coach NIEMALS ein Freund für einen Spieler sein kann. Aussagen vedreht? So ein Blödsinn. Ich habe das zitiert, was du sagtest- wo hab ich denn da was verdreht?

Niemand hat hier etwas gleichgesetzt und schon gar nicht Mentor und Freund, oder hast du da was von mir gelesen, von dem ich noch nix weiß?

Vash schrieb:
Denn ich setzte wie du Coach (Headcoach) nicht mit Trainer (Personaltrainer) gleich.

COACHING STAFF. Ich sprach eindeutig nicht nur vom Headcoach.

Who schrieb:
Sind hier eigentlich überhaubt aktive Mannschafts-Sportler ?

Darf ich nicht darüber reden, nur weil ich kein aktiver Mannschafts-Sportler bin? Bist du Politiker? Ich denke nicht. Diskutierst du über Politik? Ich denke schon.


Vash schrieb:
Ein Coach kann ein Mentor sein, aber kein richtiger Freund.

Pop und TD? Ich weiß, dass ich es bereits zum 2. Mal schreibe, aber beim 1. Mal scheint es ja nicht angekommen zu sein.

stillwater schrieb:
Und Vash schrieb noch, dass ein Headcoach nicht in der Position ist, gleichzeitig noch ein Freund zu sein.

es ging zu keinem Zeitpunkt nur um den Headcoach.

Vash schrieb:
Und ein positiver Mentor, besonders im Team, kann alle beeinflussen.

Hat überhaupt niemand bezweifelt.

Vash schrieb:
Außerdem meint die eine Seite, dass im Profibereich jeder für sich lebt und man auch alleine klar kommt.

:laugh2: :laugh2: Wo habe ich das geschrieben? ( ich identifiziere mich jetzt mal mit der "anderen Seite") Eine sinnlose Übertreibung, um mich in eine Ecke zu drängen- mehr nicht.

Homer schrieb:
Nur zu deiner Information, ich habe im Rahmen meines Studiums bereits Vorlesungen über Personalführung gehört, die eben meine Einschätzung in der freien Wirtschaft bestätigen. Ein "Tip" von oben herab hört sich nunmal psychologisch nach zurechtweisung an.

Du wirst das nicht glauben können, aber manche Mitarbeiter können den "Tip" des Chefs in Produktivität umwandeln, ohne sich gleich auf den Schlips getreten zu fühlen.


Hier gibt es grundsätzliche Missverständnisse und ich habe keine Lust in jedem Posting zu schreiben: "wo hab ich das geschrieben?"

Macht keinen Spaß hier weiterzudiskutieren und das liegt sicherlich nicht daran, dass ich Probleme habe Einsicht zu zeigen, oder mich "geschlagen" zu geben - weiß jeder, der ein paar Beiträge von mir gelesen hat. Bin raus
 
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Vash

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@Travecortex
Hier nochmal die Passage, die mir ständig aufstößt und die du missverstanden hast:

Zitat von Shakey Lo
Geschwindner wird als Nowitzkis Mentor bezeichnet, aber das ist der klassische Fall eines Trainers.

Zitat von TraveCortex
So ist es. Da wird ein Trainer mal schnell zum Mentor, obwohl uns vorhin noch das erzählt wurde:
Zitat von Vash
Ein anderer Spieler kann dein Freund sein. Ein Coach wird es nie sein.


Und hier die Erläuterung warum ich glaube, dass du hier Mentor mit Freund gleichsetzt:
Aussage 1: Ein Trainer wird zum Mentor
Aussage 2: Ein Coach kann kein Freund sein
Du siehst einen Widerspruch, wo nicht mal ein Zusammenhang ist.
Ich sehe nur zwei Möglichkeiten, wie du diese Beiden Sätze miteinander in Verbindung bringen kannst...
1. Du setzt Trainer und Mentor gleich, was aber bedeuten würden dass du
2. Mentor und Freund gleichsetzt.
Was aber nicht sein kann, denn es wurde ja schon geklärt, dass mit Coach der offizielle Coach (A.Johnson) und mit Trainer halt ein persönlicher eigener Trainer (Geschwinder) gemeint ist. Naja...ansonsten seh ich auch keine weitere Möglichkeit, wieso du meinen Satz hier genommen hast.
Wenn du mich zitierst und deine Aussagen mit falschen Zitaten unterstreichst, dann nenn ich das verdreht.


Desweiteren hast du natürlich recht, wenn du meinst, dass ein Coach als Beobachter die Dinge sieht, die der Mentorspieler natürlich nicht sieht. Trotzdem kann er Bewegungen vorführen und ähnliche Dinge machen zu die der Coach nicht mehr in der Lage ist. Aber darum geht es im Grunde auch nicht. In erster Linie ist Abseits des Feldes wichtig. Führungsstärke kann ein Spieler nicht von einem Coach lernen. Und wie schon von Who erwähnt die sogenannten "Intangibles". Ich denke, dass gerade im Fall Kwame Brown so ein Mentor gefehlt hat.
Warum man in dem Fall Mannschaftssportler sein muss ? Damit man das Wort "Kameradschaft" und "Mannschaftsgeist" nicht unterschätzt und genau versteht. Man sollte also Ahnung haben wie wichtig das für die Spieler ist. Naja und wer von bestimmten Vorgängen in der Politik keine Ahnung hat, der sollte auch nicht diskutieren, wenn er sich nicht blamieren will. Diskutieren darf natürlich jeder.
Wieviele Coach/Spieler Freundschaften kennst du ? Und ist Pops jetzt mit allen anderen Spielern auch befreundet ? Ich denke Duncan hat mindestens den halben Kader als Freunde. Wieviele Coach/Spieler Freundschaften gab es in der Vergangenheit ? Jordan und Jackson, Stockton und Sloan und vielleicht noch Russell und Auerbach. Mehr fallen mir da auch nicht ein. Ein Coach kann sich immer anbieten, aber er verliert dadurch auch ein Stück Authorität und ich denke das können sich die wenigsten Coaches wirklich leisten.

Du fühlst dich in die Ecke gedrängt ?
Bei solchen "spekulativen" Aussagen (du hälst das für eine Tatsache), musst du dir das schon gefallen lassen.
Quatsch. Wo sind die Mentoren von O´Neal, James, McGrady und den ganzen anderen Superstars gewesen? Sie hatten keine und sind trotzdem Superstars.
Fälle wie Robinson sind die Ausnahme, denn es gibt auch Spieler wie Shaq, LeBron, usw: die hatten nicht den Hauch eines Mentors und entwickeln sich nicht schlechter als Duncan.
Ich denke auch diese Spieler haben Mentoren gehabt. Nur ist nicht bekannt, wer diese sind und wie lange sie sie gebraucht haben.
Schließlich hatte selbst der große Michael Jordan einen Mentor. Auch wenn es nur Phil/Doug war :D

Achja..bitte antworte in ganzen Textpassagen. Man verliert so leicht deinen Faden, wenn man ständig seine eigenen Textstellen lesen muss.

Edit: Ausnahmen bestätigen die Regel. (bezüglich Duncan/Pop)
Edit2: Genug von mir zu diesem Thema. Die Fronten sind auch schon zu verhärtet.
 
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stillwater

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@ TraveCoretex Das ist doch tw. ziemlich sinnlos. Ein Bsp von früher:
Und @ Trave: Gerade diese 2 - 3 % sind es oft, die einen Star von einem Superstar unterscheidet.
Vorhin wurde ganz anders geredet: da hieß es, dass das der Unterschied zw Star und Superstar sein soll- kam übrigens von dir.:wavey:
Homer hat hier nirgends gechrieben, dass dies der Unterschied sein soll.

es ging zu keinem Zeitpunkt nur um den Headcoach.
Vash ging es halt dennoch um den Headcoach und das konnte man auch jederzeit rauslesen. So schlimm ist das nun auch nicht.

Du wirst das nicht glauben können, aber manche Mitarbeiter können den "Tip" des Chefs in Produktivität umwandeln, ohne sich gleich auf den Schlips getreten zu fühlen.
Darum ging es doch gar nicht. Und Homer hat im Grunde schon Recht. Auch wenn man es nicht so absolut formulieren kann. Außerdem hört man in fast jeder Personalmanagement-Vorlesung von informellen Hierarchien. Das ist in jedem Team so.

Bei McGrady war es - wie gesagt - sicherlich auch Carter. Kann mich noch gut an Interviews von damals erinnern. Ab dem zweiten Jahr war auch noch Oakley da. Wegen O'Neal) In Orlando gabs auch solche Spieler.
 
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