Portland Trailblazers - Dinge, die keinen eigenen Thread verdienen


Gast00

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"Gott bewahre", wenn er dann seinen Körper doch noch gesunden kann und ein anderes Team in die NBA-Spitze führt.
In der Hinsicht kann ich dich beruhigen: Oden wird nie ein NBA-Team an die Spitze führen. Das entspricht gar nicht seiner Mentalität. Er soll zwar schon mehr in die Rolle des Wortführers geschlüpft sein und auch seine Kollegen mal an der Ehre gepackt haben, taugt insgesamt aber einfach nicht zum emotionalen Zugpferd einer Franchise. Er ähnelt da eher Dwight Howard als Tim Duncan oder gar Hakeem Olajuwon.

@ e_m

hast du eigentlich ein aktuelles Update in Sachen Oden??
Man hört recht wenig, und dann sind es meist die üblichen Floskeln, dass Oden "voll im Plan" sei und wieder "völlig fit" sein werde. Mein aktueller Stand ist dieser Artikel:

Jason Quick schrieb:
Oden is scheduled to start running in early to mid-July, and should start playing 2-on-2 or 3-on-3 by mid-August. The goal is to have him ready to participate in 5-on-5 action the first week of September, when many of the Blazers players return to Portland for informal scrimmages.

The plan, McMillan says, is for Oden to be 100 percent by the opening of October training camp. On Wednesday, McMillan said he remains encouraged that the October goal is attainable.

Im Übrigen hat meine Befürchtung sich bestätigt, dass einer der gerade erst wieder joblos gewordenen General Manager anderer Teams sofort auf dem Blazers-Radar aufgetaucht ist, genauer gesagt Danny Ferry. Ich hoffe, dass dieses Gerücht nur der Phantasie von Journalisten entsprungen ist.
 

Gast00

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Video: The Blazers introduce draftees Luke Babbitt, Elliot Williams and Armon Johnson

Sicher ein typisches Video mit Fragen und Antworten voller Floskeln; trotzdem kamen die drei Rookies für mich sehr bescheiden und sympathisch herüber. Am Anfang saßen sie ganz kleinlaut und geduckt hinter ihren Mikrophonen, entspannten sich aber im Laufe der Pressekonferenz. Mein Eindruck passt zu dem, was man vor dem Draft über sie lesen konnte: Portland scheint charakterlich wieder hervorragend gedraftet zu haben.

Ich würde mich über Babbitt, Williams und Johnson wahrscheinlich mehr freuen, wenn es um Washington, New York oder Indiana ginge. Die Blazers hingegen sind schon 12 Mann tief. Ich weiß nicht, wie die drei Rookies ins Konzept passen sollen. Es sieht mir schon sehr nach "Masse statt Klasse" aus. Mal sehen, ob es noch Trades geben wird, um die Lage zu entspannen. Fernandez, Bayless und Miller sind führende Kandidaten, die abgegeben werden könnten.
 

Lost

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Mal sehen, ob es noch Trades geben wird, um die Lage zu entspannen. Fernandez, Bayless und Miller sind führende Kandidaten, die abgegeben werden könnten.

erstmal Danke für den aktuellen Stand in Sachen Oden

Miller / Bayless
Roy / Fernandez
Batum / Gomes
Aldridge / Camby / Howard
Oden / Przybilla / Camby

die anderen lasse ich mal außen vor, da diese für die Rotation eh nicht relevant sind

glaubst du wirklich es werden noch Trades folgen??
für mich sieht das schon nach einem ordentlichen Roster aus und durch die Abgänge von Outlaw und Webbster wesentlich entspannter als vor zehn Monaten, als wir beide schonmal die Diskussion hatten
Webbster wurde wahrscheinlich nur getradet um Minuten zu schaffen - vielleicht auch um Rudy zu beruhigen
bliebe noch die Personalie Miller und das er nicht so recht zu Roy passt, doch wen könnte man für Miller holen der die Blazers wirklich besser macht??
 

Schmuff

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Ich habs irgendwie im Urin dass Amar'e zu uns kommt. Würde ich sogar begrüßen, schließlich stagniert LMA.

Denke da so an

Amar'e + Pick für LMA, The Thrilla, Gomes
 
O

Oaktree

Guest
Laut Presseberichten soll Gomes doch gewaivt werden. Ist das nicht korrekt?
 

Gast00

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Davon war auszugehen. Kein Team wollte vor dem 1. Juli Gomes' Gehalt übernehmen, genau so wenig wie die Blazers im Gegenzug weitere Verträge schlucken wollten. Die Entlassung bringt das Team stattdessen unter die Luxury-Tax-Grenze. Außerdem war Gomes, so sehr ich ihn schätze, keine qualitative Bereicherung für Portland, sondern "nur" ein weiterer guter Spieler, von denen es bereits ein halbes Dutzend im Kader gibt.

Was man vom Front Office hört, soll die volle MLE auf einen Spieler verwendet werden. Es würde mich nicht wundern, wenn das ein wurfstarker Guard wäre. Es ist nur eine Frage der Zeit, dass Fernandez ersetzt werden muss, und auch so kann Portland noch mehr Gefahr von außen vertragen. Die Blazers stehen in der Free Agency jedoch nur in der hinteren Startreihe und werden abwarten, welche passenden Spieler übrigbleiben werden. Auch weitere Trades (Fernandez, Bayless, Miller, Mills, Cunningham, Pendergraph, viell. Przybilla) sind nicht auszuschließen. Man darf also gespannt sein.
 

Gast00

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Wahr oder unwahr - ich bin froh, dass es nicht dazu gekommen ist. Paul an der Seite von Roy, der es hasst, off-the-ball zu spielen, würde nämlich lediglich auf dem Papier funktionieren. Beide brauchen den Ball in ihren Händen; beide leben primär von dribble penetration und Würfen aus der Halbdistanz; keiner der Beiden ist als großartiger Distanzschütze berühmt. Dieser Backcourt würde also im Prinzip dieselben Probleme haben wie Miller und Roy. Dafür den bestehenden Kader auszuschlachten und zudem auch noch Okafors Vertrag zu schlucken, ist die Sache in meinen Augen nicht wert.

Zur GM-Situation:

Danny Ferry und die Blazers haben sich jetzt beschnuppert. Ich will Ferry nicht in Portland haben, aber ich will ohnehin niemanden von außerhalb, schon gar keinen, der vor kurzem andernorts General Manager war. Die interne Lösung ist für mich immer noch die beste. Die Blazers sollten von jemandem weitergeführt werden, der schon unter Pritchards Leitung in Portland beschäftigt war.

Nichtsdestrotrotz gibt es zahlreiche namhafte Kandidaten, von denen Jason Quick einige nannte, mit dem Größten Anzunehmenden Unfall zum Schluss:

Jason Quick schrieb:
Other potential candidates are former Miami general manager Randy Pfund, former Denver and New Jersey general manager Kiki Vandeweghe, former Phoenix executive David Griffin. Mike Dunleavy, the former Blazers coach, and later general manager of the Clippers, is also believed to be interested.

______________

Greg Odens Vertragsverlängerung:

Zum Einstieg ein lesenswerter Artikel von Ben Golliver, der alle Seiten beleuchtet und auch sonst sehr sinnvolle Vorschläge macht.

Ich gehe davon aus, dass die Blazers die Sache mit Oden noch diesen Herbst in trockene Tücher bringen werden - vermutlich nicht gleich im Sommer, da Oden noch nicht wieder basketballspielt und die Verantwortlichen sicher erst seine Leistungsfähigkeit überprüfen wollen werden, sondern im Herbst, wenn das Trainingscamp näherrückt, der MLE-Vertrag vergeben worden ist und der sonstige Kader steht.

Ich könnte mir für Oden einen leistungsbezogenen Vertrag vorstellen, der reichlich incentives beinhaltet: Anzahl der absolvierten Spiele, Double-Doubles, Playoffeinzug, Gewinn der Division/Conference etc.. Der endgültige Vertrag würde sich dann zwischen 40 und 50 Mio. für fünf Jahre plus Team-Option für ein sechstes Jahr bewegen.
 

Irenicus

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Ich will Ferry nicht in Portland haben, aber ich will ohnehin niemanden von außerhalb, schon gar keinen, der vor kurzem andernorts General Manager war. Die interne Lösung ist für mich immer noch die beste. Die Blazers sollten von jemandem weitergeführt werden, der schon unter Pritchards Leitung in Portland beschäftigt war.

Wird unsere Befürchtung etwa wahr? Ich kann mit diesen Ansatz ebenfalls überhaupt nichts anfangen. Eine interne Lösung ist billiger, das (eingespielte) Team im FO bleibt zusammen. Der (vielversprechende) Weg kann fortgeführt werden. Spielte die Aussage von Allen, dass ein Wechwel von Nöten sein, doch eine größere Rolle?

Nichtsdestrotrotz gibt es zahlreiche namhafte Kandidaten, von denen Jason Quick einige nannte, mit dem Größten Anzunehmenden Unfall zum Schluss:

Oh mein Gott. Wenn das Interesse an Leuten wie Mike Dunleavy der Wahrheit entspricht, sollte man fast ja schon hoffen, dass es doch Ferry wird.:skepsis:

Greg Odens Vertragsverlängerung:

Zum Einstieg ein lesenswerter Artikel von Ben Golliver, der alle Seiten beleuchtet und auch sonst sehr sinnvolle Vorschläge macht.

Ich gehe davon aus, dass die Blazers die Sache mit Oden noch diesen Herbst in trockene Tücher bringen werden - vermutlich nicht gleich im Sommer, da Oden noch nicht wieder basketballspielt und die Verantwortlichen sicher erst seine Leistungsfähigkeit überprüfen wollen werden, sondern im Herbst, wenn das Trainingscamp näherrückt, der MLE-Vertrag vergeben worden ist und der sonstige Kader steht.

Ich könnte mir für Oden einen leistungsbezogenen Vertrag vorstellen, der reichlich incentives beinhaltet: Anzahl der absolvierten Spiele, Double-Doubles, Playoffeinzug, Gewinn der Division/Conference etc.. Der endgültige Vertrag würde sich dann zwischen 40 und 50 Mio. für fünf Jahre plus Team-Option für ein sechstes Jahr bewegen.

Glaubst du wirklich, dass die Blazers so günstig weg kommen werden? Wie deiner Signatur unschwer zu entnehmen ist, spielt Greg Oden in seiner (relativ wenigen) Spielzeit fantastisch. 17/13/3 Blocks (auf 36 min normiert), 60% FG, 64.7 TS%, 60.0 eFG%, 23.1 PER sind Werte eines Superstars auf der 5. Natürlich ist das Risiko bei der Gregs Krankenakte relativ hoch, dass er sich wieder verletzt, aber glaubst du nicht, dass es im heutigen Geschäft der NBA genügend GMs gibt, die locker bereit sind ein solches Risiko einzugehen und Oden >13 Mio p.a. zahlen würden, vielleicht sogar einen Max-Vertrag? Wenn es um einen Top5 (oder besser) Center geht lassen sich Zocker immer finden. Und ganz ehrlich: Mit den Einschränkungen, die du aufgezähl hast ("Anzahl der absolvierten Spiele, Double-Doubles, Playoffeinzug, Gewinn der Division/Conference") würde ich ihm fast schon den Max anbieten. Nur ohne diese Einschränkungen wird es vielleicht ein Vertrag in der von dir vorgeschlagenen Größenordnung. Schau dir doch an, was für Verträge momentan vermeintlich abgeschlossen werden (JJ, Gay, usw usw). Ein Oden wäre der Diamant unter den Angeboten. ;)

EDIT:

[traummodus]

Westbrook/Maynor
Thabo/Harden
Durant/Green
Ibaka/Green/Collison
Oden/Aldrich

:love2:

[/traummodus]

:D
 

Gast00

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Wird unsere Befürchtung etwa wahr? [...] Spielte die Aussage von Allen, dass ein Wechwel von Nöten sein, doch eine größere Rolle?
Ich habe den Eindruck, als führen Paul Allen und Larry Miller eine Doppelstrategie: Möglichkeit 1 ist, den Posten sofort neu zu besetzen, sofern ein Kandidat sie überzeugt, damit das GM-Thema nicht zu lange in der Schwebe hängt. Möglichkeit 2 ist, den bisherigen Helferlein, die aktuell die Pritchard-Lücke füllen, durch Beförderungen auch langfristig zu vertrauen. Dabei kann der 2. Weg natürlich nur beschritten werden, wenn die 1. Option ausgelotet worden ist, da ein Ferry oder Vandeweghe womöglich sein eigenes Team mitbringen bzw. zusammenstellen würde. Das und die Tatsache, dass ja bereits seit Wochen nach einem neuen GM gesucht worden ist, erklärt für mich die relative Schnelle, mit der die ersten namhaften Kandidaten unter die Lupe genommen werden.

glaubst du nicht, dass es im heutigen Geschäft der NBA genügend GMs gibt, die locker bereit sind ein solches Risiko einzugehen und Oden >13 Mio p.a. zahlen würden, vielleicht sogar einen Max-Vertrag?
Ja, das glaube ich, aber dazu wird es nicht kommen. Oden wird nach meinem Eindruck nie die Restricted Free Agency erreichen, in der solche Angebote (gerade im Fall einer guten Saison 2010/11) gemacht werden.

Ich habe nicht den Eindruck, dass Oden weg will, und auch nicht, dass die Blazers ihn abgeben möchten. Beide Seiten werden Planungssicherheit anstreben und sich diese auch etwas kosten lassen. D.h. Portland wird etwas mehr zahlen, als es eigentlich will (z.B. 10 statt 9 Mio.), und Oden wird etwas weniger verlangen, als er könnte (z.B. 10 statt 12 Mio.). Wenn man sich in der Mitte trifft, könnte die von mir genannte Summe dabei herauskommen. Die Frage ist, wer besser pokern kann, wobei ich schon den Eindruck habe, dass beide Parteien sehr fair miteinander umgehen und ihnen eine Einigung zu wichtig ist, um es am Geld scheitern zu lassen. Am Ende zählt für mich als Fan ohnehin nur, dass der Vertrag zustandekommt - die Blazers sind so oder so überm Cap, und Paul Allen zahlt ja.

[traummodus]

Westbrook/Maynor
Thabo/Harden
Durant/Green
Ibaka/Green/Collison
Oden/Aldrich

[/traummodus] :D
Aufs Maul?! :skepsis:

;)
 

Gast00

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Der nächste Kandidat, der für den GM-Posten geprüft wird, ist Randy Pfund, der früher bei den Miami Heat war. Ich lasse das mal unkommentiert, da mein Standpunkt bekannt sein sollte.

Als Spieler sind u.a. Roger Mason und Wesley Matthews bei Portland im Gespräch. Es soll auch Interesse an Chris Quinn und Louis Amundson geben (siehe hier). Spekulationen sind da Tür und Tor geöffnet. Sicher ist bei all den bisher gehandelten Namen nur, dass sie keine Verstärkung für die Blazers darstellen würden - gar keine. Was z.B. ein Mason als Distanzschütze beitragen würde - und selbst das ist nach seiner letzten Saison alles andere als gesichert -, würde er anderswo wieder abziehen, z.B. in der dribble penetration. Wozu also Mason holen, wenn man Bayless hat? Dasselbe gilt für so ziemlich jeden anderen Free Agent, der im Raum steht.

Die einzig sinnvolle Lösung, das Team zu verstärken, sind Trades, gerade bei drei guten Rookies und dem ohnehin in der Breite starkbesetzten Kader. Tatsächlich scheint das Interimsmanagement genau diese Richtung einzuschlagen und an größeren Transaktionen zu feilen. Mir soll es recht sein, solange das Team tatsächlich verbessert wird, ohne die interne Harmonie zu stören. Nur reinen Aktionismus sollte es bitte nicht geben. Anstatt zu traden, bloß um irgend etwas getan zu haben, soll der Kader lieber so bleiben, wie er ist.
 

Little

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@e_m

Jordan Farmar haste in deiner Aufzählung noch vergessen, ne Verstärkung wäre der aber sicher auch nicht. Mir wäre JJ Redick immer noch am liebsten, sowie Jermaine O´Neal fürs Minimum aber das ist wohl eher Wunschdenken :)

Zu dem Gerücht um Paul muss ich sagen, dass ich den Deal gerne gesehen hätte. Paul wirft schonmal deutlich besser als Miller und über den Sommer können sowohl Paul als auch Roy an ihrem Distanzwurf arbeiten. Einen Andre Miller kann man sicher schonmal frei an der 3erLinie stehen lassen, bei Paul muss man da schon überlegen ...
Die restlichen Abgänge hätte man einfach mit dem tiefen Kader aufgefangen, da hätte ich keine großen Probleme gesehen.

Den Webster-Trade fand ich in Ordnung. Man spart Geld durch das entlassen von Gomes und mit Babbitt kommt ein junger Spieler von dem ich einiges halte und der die Backup-Rolle sicher gut ausführen kann. Zudem bekommt Batum das vertrauen auf der 3.

Die anderen beiden Rookies sagen mir nicht viel, die können von mir aus auch wieder für was ordentliches getradet werden. Viel Spielzeit werden die bestimmt nicht sehen, es sei denn es verletzen sich wieder 10 Leute gleichzeitig ...
 

Irenicus

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WTF?! Wer ist denn bei uns grad für die Signings verantwortlich, Isiah Thomas?
Matthews für 33/5 zudem ist der Vertrag frontloaded, bringt ihm wohl über 9 Mio. im ersten Jahr.
Hoffentlich matchen die Jazz das noch.

Ich verstehe die Strategie der Blazers nicht wirklich. Am Draft-Day verschifft man Webster für Gomes und den 16. Pick (Babbitt). Gomes wird entlassen und jetzt wird Matthews die MLE (frontloaded) angeboten. Summa summarum tauschte man also Webster gegen Matthews + Babbitt. Webster kostet die nächsten Jahre immer um die 5 Mio. Mathews und Babbitt fangen zusammen bei fast 11 an - im ersten Jahr. Für 2 Backups (hinter Roy und Batum) ist das ne Menge Kohle, wobei man bei beiden keine Ahnung hat, ob sie ihr Geld überhaupt wert sein werden. Dagegen wusste man bei Webster immer, was man bekommt. Laut E_M hatte er auch eine guten Draht zum FO der Blazers. Wäre es da nicht sinnvoller, ihn zu behalten und Bayless als Backup für PG/SG sowie Webster für SG/SF zu nutzen? Und selbst wenn man das als zu dünn betrachten würde (was vertretbar ist), wäre es doch allemal sinnvoller gewesen einem Morrow 3-4 Mio zu bieten, wenn man einen schussstarken Guard gesucht hat. Für die 10 backup Minuten hinter Roy steht der Preis von Matthews in keinem Verhältnis zum Nutzen.

Sind das die ersten Auswirkungen der Entlassung von KP?
 

Little

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Ich verstehe die Strategie der Blazers nicht wirklich. Am Draft-Day verschifft man Webster für Gomes und den 16. Pick (Babbitt). Gomes wird entlassen und jetzt wird Matthews die MLE (frontloaded) angeboten. Summa summarum tauschte man also Webster gegen Matthews + Babbitt. Webster kostet die nächsten Jahre immer um die 5 Mio. Mathews und Babbitt fangen zusammen bei fast 11 an - im ersten Jahr. Für 2 Backups (hinter Roy und Batum) ist das ne Menge Kohle, wobei man bei beiden keine Ahnung hat, ob sie ihr Geld überhaupt wert sein werden. Dagegen wusste man bei Webster immer, was man bekommt. Laut E_M hatte er auch eine guten Draht zum FO der Blazers. Wäre es da nicht sinnvoller, ihn zu behalten und Bayless als Backup für PG/SG sowie Webster für SG/SF zu nutzen? Und selbst wenn man das als zu dünn betrachten würde (was vertretbar ist), wäre es doch allemal sinnvoller gewesen einem Morrow 3-4 Mio zu bieten, wenn man einen schussstarken Guard gesucht hat. Für die 10 backup Minuten hinter Roy steht der Preis von Matthews in keinem Verhältnis zum Nutzen.

Sind das die ersten Auswirkungen der Entlassung von KP?

Vielleicht will man jetzt sogar alles was mehr oder weniger von Pritchard aufgebaut wurde wieder loswerden.
Würde mich im Moment nicht mal drüber wundern wenn ein großer Umbruch noch kommen würde, denn aktuell muss man dem FO ja jeden Mist zutrauen :(
Ich fand den Webster Trade so lange in Ordnung (nicht gut, aber in Ordnung) wie man Geld sparte (warum eigentlich bei Paul Allen als Besitzer o_O ), aber Webster dafür abzugeben ist totaler Müll. Wir wußten was wir an dem Jungen hatten und er war nicht überbezahlt. Zudem grad mal so alt wie ein Collegesenior.
Sollte Matthews jetzt wirklich kommen wäre die Offseason totaler Müll.
Rudy ist immer noch da und irgendwie glaube ich nicht daran, dass er in Portland noch einen positiven Einfluss haben wird.

Ich hoffe jetzt auf Utah :)
 
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