Premier League 2019-20


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Lawrence

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Feines Spielchen zwischen Villa und Leicester. Erstgenannte sind gut im Spiel, aber Leicesters Effizienz ist schlicht brutal. Vardy ist ein Phänomenen. :crazy::smoke:
 

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Alter Verwalter, was würden wir nur ohne Ings machen...
 

Tuco

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Leicester ist schon phänomenal, das erinnert an die Meistersaison... nur dass 19/20 die damals eingefahrenen 81 Punkte kaum zum Titel reichen würden. Und so sensationell die (wenn sie heute gewinnen, wonach es ja aussieht) sechs Punkte Vorsprung auf City auch sind, auch vor denen werden sie kaum bleiben. Aber sportlich wäre Platz 3 in dieser Saison schon ähnlich hoch zu bewerten wie die Meisterschaft.
 

Hans Meyer

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Leicester ist schon phänomenal, das erinnert an die Meistersaison... nur dass 19/20 die damals eingefahrenen 81 Punkte kaum zum Titel reichen würden. Und so sensationell die (wenn sie heute gewinnen, wonach es ja aussieht) sechs Punkte Vorsprung auf City auch sind, auch vor denen werden sie kaum bleiben. Aber sportlich wäre Platz 3 in dieser Saison schon ähnlich hoch zu bewerten wie die Meisterschaft.

Viel interessanter sind die 14 bzw 15 Punkte Vorsprung auf United und Tottenham
Mal sehen ob ihnen diesmal auch nicht die Puste ausgeht, eine weitere CL Qualifikation wäre äußerst beeindruckend und ich würde es ihnen auch gönnen



Tabelle 2019/20
SP.SUNTOREDIFF.PUNKTE
1FC Liverpool16151040:142646
2Leicester City16122239:102938
3Manchester City (M, P)16102444:192532
4FC Chelsea1692531:24729
5Manchester United1666425:19624
6Tottenham Hotspur1665530:23723
7Wolverhampton Wanderers1558221:17423
8Sheffield United (N)1657419:16322
9Crystal Palace1664614:18-422
10Newcastle United1664617:23-622
11FC Arsenal1547421:23-219


Tabelle 2015/16

SP.SUNTOREDIFF.PUNKTE
1Leicester City16105134:221235
2FC Arsenal (P)16103329:131633
3Manchester City16102432:171532
4Manchester United1685321:12929
5Tottenham Hotspur1668226:141226
6Crystal Palace1682621:15626
7FC Watford (N)1674518:16225
8West Ham United1666425:21424
9FC Liverpool1666420:19124


Leicester hat ja sogar mehr Punkte als vor 4 Jahren
 
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Goal04

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Wird auf jeden Fall ein netter Showdown am Boxing Day mit Leicester vs. Liverpool :love:
 

Tuco

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Viel interessanter sind die 14 bzw 15 Punkte Vorsprung auf United und Tottenham
Mal sehen ob ihnen diesmal auch nicht die Puste ausgeht, eine weitere CL Qualifikation wäre äußerst beeindruckend und ich würde es ihnen auch gönnen.


Wird aber natürlich auch vor allem davon abhängen, wie United und Tottenham von jetzt an punkten. Auf die hat Leicester nun schon 14 oder 15 Punkte Vorsprung, das ist genauso viel wie Liverpool auf City hat. Da dürfte die Wahrscheinlichkeit, dass einer der beiden noch an Leicester vorbei zieht, auch nicht nennenswert höher sein, als dass City noch Meister wird.

Wenn, würde ich dann noch eher mit Tottenham rechnen. Mourinho funktioniert die ersten beiden Jahre bei seinen Vereinen ja meistens ziemlich gut, und der Start ist jetzt doch auch gelungen. Bei United ist wohl, wenn man Max' Einschätzung liest, eher nicht damit zu rechnen, dass sie dafür gegen die "kleinen" Gegner konstant genug punkten.

Platz 4 ist für beide aber natürlich absolut drin... könnte sich zu einem Rennen zwischen den beiden und Chelsea entwickeln.
 

Hans Meyer

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Wird aber natürlich auch vor allem davon abhängen, wie United und Tottenham von jetzt an punkten. Auf die hat Leicester nun schon 14 oder 15 Punkte Vorsprung, das ist genauso viel wie Liverpool auf City hat. Da dürfte die Wahrscheinlichkeit, dass einer der beiden noch an Leicester vorbei zieht, auch nicht nennenswert höher sein, als dass City noch Meister wird.

Wenn, würde ich dann noch eher mit Tottenham rechnen. Mourinho funktioniert die ersten beiden Jahre bei seinen Vereinen ja meistens ziemlich gut, und der Start ist jetzt doch auch gelungen. Bei United ist wohl, wenn man Max' Einschätzung liest, eher nicht damit zu rechnen, dass sie dafür gegen die "kleinen" Gegner konstant genug punkten.

Platz 4 ist für beide aber natürlich absolut drin... könnte sich zu einem Rennen zwischen den beiden und Chelsea entwickeln.

Leicester holte in der letzten Rückrunde 24 Punkte, das sie die ersten 16 Spiele in dieser Saison bis zum Schluss bestätigen können, das muss man abwarten, es ist nun mal "nur" Leicester
Die CL-Quali würde ich ihnen auf jeden Fall gönnen
Sollte Leicester nur noch 30 Punkte holen bis zum Saisonende, könnte es eng werden in Richtung CL-Quali

City holte letztes Jahr 98 Punkte, dabei gewannen sie 18 von 19 Spiele in der RR, grundsätzlich würde ich ihnen auch zutrauen ab jetzt jedes Match zu gewinnen, aber ich glaube eher das es dieses Jahr nicht mehr für 90 Punkte reicht, dann müsste Liverpool auch nicht mehr als 44 Punkte in 22 Spielen holen
 

Lawrence

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Nein, @Lawrence hat sich für Keita gefreut und in dem Zusammenhang auch das Stichwort Rotation erwähnt.

Ich gehe jetzt mal nur darauf ein. ;) Bei meinem Kommentar habe ich in Gedanken auch das vorangegangene Spiel gegen Everton miteinbezogen, in dem es auch etliche Änderungen gab. Shaqiri z.B., der wochenlang als verschollen galt. Dennnoch lief die Maschine Liverpool wie ein geölter Blitz.

Rotation gehörte zu BVB-Zeiten nicht zu den absoluten Stärken Klopps. Ich fand es daher erwähnswert, dass er sich in der Hinsicht weiterentwickelt hat (auch wenn ich das nicht gesondert erwähnt habe, war ja auch ein Livekommentar).
 

NcsHawk

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Wenn Özil für jede Situation mit negativer Körpersprache 10€ in die Mannschaftskasse zahlen müsste könnte Arsenal Neymar und Messi bezahlen. :)
 

Deontay

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Arsenal dreht das Spiel in 9 Minuten und erzielt 3 Treffer. Ziemliche Last die da von den Schultern fällt, die Mannschaft hat sich enorm über die Tore gefreut, da war richtig Leben in der Truppe.

Mal schauen ob es für eine Serie reicht oder ob Arsenal weiterhin maximal Durchschnitt bleibt.
 

TraveCortex

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Und der Mourinho Kommentar ist irgendwie sinnfrei nachdem die Spurs alle großen Chancen durch Konter/Umschaltspiel hatten und die Spielanteile in einem Heimspiel gegen Burnley (!) genau ausgeglichen waren. Also nicht gerade das beste Beispiel um zu argumentieren, dass Mourinho gerne aktiven und dominanten Fußball spielen lässt.

Der von Dir angeprangerte Sarkasmus wurde angewendet, um zu zeigen, dass auch das "Mourinho-System" aus Konter und Umschaltspiel attraktiven Fußball und Tore produzieren kann. Mir stört einfach seit Jahren dieser grundsätzliche Gedanke, dass es nur diesen einen Weg gibt um Dominanz zu erzeugen (Ballbesitz, möglichst viele Chancen, usw.), daran sieht man auch die ständige Verherrlichung der Offensive und Herabsetzung der Defensive.

Wird der Stil von Mou perfekt mit den richtigen Spielern umgesetzt, steht dieser einem balldominanten System in nichts nach, weil man sich zwar weniger Ballbesitz und Chancen erarbeitet, dafür sind diese aber hochwertiger und können effizienter umgesetzt werden und es kann sich ein Vorteil gegen balldominante, starke Teams ergeben - Ballbesitz und möglichst viele Chancen an sich sind noch kein Wert und machen ein Team auch nicht automatisch zu einem besseren Team als das andere. Du magst das für sinnfrei halten, aber es gibt halt auch andere Perspektiven.
 
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le Tissier

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Der von Dir angeprangerte Sarkasmus wurde angewendet, um zu zeigen, dass auch das "Mourinho-System" aus Konter und Umschaltspiel attraktiven Fußball und Tore produzieren kann. Mir stört einfach seit Jahren dieser grundsätzliche Gedanke, dass es nur diesen einen Weg gibt um Dominanz zu erzeugen (Ballbesitz, möglichst viele Chancen, usw.), daran sieht man auch die ständige Verherrlichung der Offensive und Herabsetzung der Defensive.

Selbstverständlich kann das System Tore und Spektaktel produzieren. Wer bezweifelt das denn? Ich glaube das Madrid unter Mourinho hat in Spanien auch weiterhin den Rekord für die Saison mit den meisten Toren obwohl es da in Barcelona in den letzten 10 Jahren auch einige ganz gute Angriffsreihen gegeben haben soll ;)
Ich fand auch seine Chelsea Teams (während seiner ersten Phase auf der Insel) konnten mit viel Power angreifen. Vielleicht ein bisschen so wie das aktuelle Liverpool. Wobei Chelsea weniger Tempo/Dribbler und dafür mehr Standardgefahr und Physis hatte. Aber da gab es auch Phasen bei denen Außenverteidiger Ivanovic in jedem Angriff in den 16er aufrückte um Flanken zu verwerten. Lampard war sowieso bei jedem Angriff zum Verwerten in der Box. Diese Teams konnten sehr unterhaltsamen und druckvollen Fußball spielen.

Ich finde Mourinhos Fußball (wenn man seine ganze Karriere ankuckt) insgesamt auch deutlich offensiver und unterhaltsamer als beispielsweise Simeones Stil. Dass ausgerechnet bei Mourinho die Witze zum "Bus parken" zu hören sind hängt einfach damit zusammen, dass er (häufig) in wichtigen Spielen bzw gegen gute Gegner so extrem von seiner eigentlichen Marschroute abweicht.

Simeones Fußball ist immer (!) eher defensiv geprägt. Der überlässt nicht nur Real und Barca gerne den Ball. Bei ihm hat man das Gefühl er würde auch im Heimspiel gegen Levante am Liebsten mit 1:0 gewinnen und die Räume eng machen.
Das habe ich bei Mourinho nie so empfunden. Der hat seine Offensive im Liga Alltag und gegen schwächere Teams von der Leine gelassen und auch erwartet, dass man da offensiv und aktiv angreift. Er war gleichzeitig aber in den Topspielen häuig extrem pragmatisch und vorsichtig.

Wird der Stil von Mou perfekt mit den richtigen Spielern umgesetzt, steht dieser einem balldominanten System in nichts nach, weil man sich zwar weniger Ballbesitz und Chancen erarbeitet, dafür sind diese aber hochwertiger und können effizienter umgesetzt werden und es kann sich ein Vorteil gegen balldominante, starke Teams ergeben - Ballbesitz und möglichst viele Chancen an sich sind noch kein Wert und machen ein Team auch nicht zu einem besseren Team als das andere. Du magst das für sinnfrei halten, aber es gibt halt auch andere Perspektiven.

Ich würde noch weitergehen... Es ist sogar viel einfacher als ein System mit dem Fokus auf dominantem Ballbesitz. Es ist sehr schwer eine mauernde und tief stehende Abwehr zu knacken. Es ist einfacher selbst "tief" zu verteidigen und die Räume zum Kontern zu nutzen.
Das sieht man von der Kreisliga bis zu den Elite Teams. In den meisten Fällen versucht das "schwächere" Team die Räume in der eigenen Hälte eng zu machen und dann bei Ballgewinnen schnell umzuschalten. Und dementsprechend hat Mourinho seine Teams eben häufig (ganz pragmatisch) zum Kontern antreten lassen selbst wenn man eigentlich der Favorit war. Ich finde das kann man ihm auch nicht vorwerfen. Es maximiert seine Siegchancen wenn der Gegner so doof ist und "ins offene Messer" rennt.

Gutes Beispiel dafür wäre das Euro League Finale... Da dachte Ajax man könne gegen Mous United das Spiel beherrschen und das war so naiv. Ich hätte gedacht sie spielen selbst etwas vorsichtig und lauern auf Konter. Da wäre auch United verwundbar gewesen... Stattdessen wollte Ajax der eigenen Philosophie treu bleiben und am Ende hatte man (trotz viel mehr Torschüssen und 70% Ballbesitz) eigentlich zu keinem Zeitpunkt eine Chance.

Abgesehen von einigen extremen Ballbesitz Coaches (wie Guardiola) sind ja die meisten Trainer mehr oder weniger pragmatisch und passen sich den Gegebenheiten an. Auch Coaches die gerne aktiven und offensiven Fußball sehen wollen, lassen ihre Teams dann bei entsprechenden Gegnern tiefer verteidigen. Klopps Teams sind fast immer aktiv und pressen. Aber auch da gibt es Phasen bei denen man sich zurückzieht und auf Konter lauert. Zidane bei Real, Jupp bei Bayern, Löw liebt Ballbesitz und weiß aber auch, dass Kontern einfacher ist... Siehe 7:1 gegen Brasilien. Ten Haag hat bei Ajax im letzten Jahr (!) auch das ganze Spektrum genutzt. Manchmal extremes Pressing und viel Ballbesitz aber eben auch Phasen bei denen man passiv gemauert/gelauert hat. Und eine total unterschiedliche Herangehensweise in der CL im Vergleich zur Liga.

Auch bei Mourinho gab es viele Topspiele mit Angriffspressing oder extrem aktiven Verteidigen. Es wäre also auch Quatsch so zu tun als hätte er immer nur Beton angerührt. Aber es wurden eben zunehmend auch mehr Spiele bei denen er seine ganze Truppe um den eigenen 16er platziert hat. Und nochmal: Ich finde wenn das die Siegchancen für seine Mannschaft erhöht ist das auch legitim. Da ist er eben absolut pragmatisch.

---
Aber wir kommen dann ja auch zum Thema "Unterhaltung". Da muss man eben auch akzeptieren, dass ein Team mit Ballbesitz und Pressing sehr viel mehr zu einem "guten" Spiel beiträgt als der Trainer der nur "den Bus parkt".

Zwei Teams von Bielsa gegeneinander oder ein Duell zwischen zwei Teams von Rangnick oder ein Aufeinandertreffen von zwei Klopp Mannschaften... Das wäre ganz viel Pressing, hohes Tempo und viel Spektakel. Vielleicht würden die Mannschaften soviel Druck ausüben, dass es trotzdem wenig Torchancen gibt. Aber es wäre mit Sicherheit nicht langweilig und ein ständiges Auf und Ab..

Ähnlich bei Teams mit Fokus auf Ballbesitz die nicht immer den direkten Weg nach vorne suchen sondern ruhig aufbauen wollen... Also Guardiola und Co. Die wollen immer den Ball und attackieren früh. Viel Gegenpressing. Da hätten beide Teams nie Ruhe weil der Ball immer gejagt wird. Das wäre auch viel Spektakel und unterhaltsam.

Und wenn eine der oben genannten Mannschaften gegen ein destruktives Mou Team spielen würde... Auch das kann eine spannende Partie sein. Dann ist die Rollenverteilung klar... Eine Mannschaft rennt immer wieder an und die MOUnnschaft verteidigt mit vollem Einsatz und lauert auf Konter. Es gab schon viele hochdramatische Abwehrschlachten in genau diesem Stil.

Aber jetzt stell dir vor du hast zwei destruktive Teams die sich an den eigenen 16er zurückziehen, keinen Ballbesitz wollen und nur auf Konter lauern. Es würde kein Spiel entstehen. Es wäre die pure Langeweile. Eine Mannschaft würde hinten vorsichtig den Ball passen und die anderen warten 70 Meter davon entfernt am eigenen 16er. Das sieht man so extrem natürlich fast nie weil dann letztendlich doch irgendjemand zaghaft versucht mit 2-3 Spielern anzugreifen. Aber trotzdem sind diese Spiele dann absolut langweilig.

Und darum macht sich Mourinho lächerlich wenn er so tut als gäbe es keinen (Unterhaltungs) Unterschied zwischen aktivem Angreifen und tiefem Verteidigen. Für ein gutes Fußballspiel braucht es mindestens eine Mannschaft die aktiv angreifen und die Initiative übernehmen will. Wenn Mourinho mit dem Vorwurf konfrontiert wird, dass das "Bus parken" langweilig ist, erklärt er immer beleidigt dass er auch ohne Ballbesitz und durch seine Konter viele Chancen und Tore erspielen kann... Da hat er Recht. Aber eben nur nur weil die gegnerische Mannschaft das Risiko eingeht und attackiert bzw die Räume anbietet. Es ist einfach absurd wenn er seine Herangehensweise als unterhaltsam verkaufen will.

Er hat sich ja sowieso über viele Jahre sein "Gewinner" Image aufgebaut. Während man viele andere berühmte Trainer wohl eher mit einem gewissen Stil in Verbindung bringt. Er hat eben einen maximal pragmatischen Stil. Das finde ich auch vollkommen in Ordnung. Aber er selbst fühlt sich halt trotzdem immer angegriffen und beleidigt wenn das Thema "Unterhaltung" aufkommt.

Wenn er sich verteidigt, dass seine Teams nicht immer destruktiv und defensiv spielen: Da hat er Recht. Ich habe oben schon geschrieben, dass seine Teams oft auch extrem offensiv und druckvoll nach vorne gespielt haben.
Aber in den Spielen bei denen er seine Mannschaft nur zum Verteidigen/Zerstören/Kontern auf den Rasen schickt muss er eben auch die berechtigte Kritik akzeptieren, dass das nicht unbedingt zur Unterhaltung beiträgt. Und das war in den letzten Jahren logischerweise immer häufiger
der Fall weil er im Gegensatz zu seiner ersten Zeit bei Chelsea oder der Zeit in Madrid nicht mehr ein Top 3 Team der Welt zur Verfügung hatte. Bei United war der Kader im Umbruch und es fehlte auch an Qualität. Also hat er umso häufiger eher vorsichtig auf Konter spielen lassen wenn es gegen die anderen großen Namen ging.
Oftmals sind das eben genau die Topspiele bei denen die Fußballwelt interessiert zuschaut. Daher darf er sich nicht wundern woher das Image kommt.
 
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