Premier League 2020/21


Deontay

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Der Herr kann seiner Arbeit als Maskottchen auch seit geraumer Zeit nicht nachgehen, das dürfte sich in absehbarer Zeit auch nicht ändern - eine Weiterbeschäftigung ist unter diesen Umständen ja nur schwerlich möglich.
 

Kalle6861

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Özil, der seinen vertrag bis zum letzten tag aussitzt und mit seiner weigerung auf gehalt zu verzichten sicher dazu beigetragen hat, dass solche angestellte entlassen wurde. Jetzt bietet er an das gehalt zu übernehmen, solange er im verein ist (also bis zum saisonende).
Andere spieler verzichten auf millionen und haben im grunde nix davon, özil auf ein paar hundert pfund, um ne PR story draus zu machen.

Schwachsinn.
denn der Zusammenhang in dem nicht nur Özil angepisst war bzgl. gehaltsverzicht der Spieler und Handeln des Clubs bei Arsenal dürfte eigentlich nem Insider wie Dir nicht entgangen sein.
Ist und bleibt ne korrekte Aktion von Özil.
Selbst wenn er es aus schlechtem Gewissen was auch immer macht.
 

Kalle6861

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Der Herr kann seiner Arbeit als Maskottchen auch seit geraumer Zeit nicht nachgehen, das dürfte sich in absehbarer Zeit auch nicht ändern - eine Weiterbeschäftigung ist unter diesen Umständen ja nur schwerlich möglich.
Inwiefern? Kann doch auch so da rumlaufen. Ist ja nicht wie bei den Amis das der durch die Ränge rennt und spiele spielt.
 

KOH76

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Özil, der seinen vertrag bis zum letzten tag aussitzt und mit seiner weigerung auf gehalt zu verzichten sicher dazu beigetragen hat, dass solche angestellte entlassen wurde.

Weil bei einem Gehaltsverzicht auch ganz sicher niemand entlassen worden wäre. Arsenal nagt ohne Özils Millionen (auf die er einen Anspruch hat, verstehe den Vorwurf des Vertragaussitzens sowieso nicht) ja komplett am Hungertuch, was man u.a. an der aktuellen Transferbilanz von - 67,35 Millionen € feststellen kann.

 

xEr

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Natürlich hat özil einen anspruch darauf seinen vertrag auszusitzen, rechtlich kann man ihm da nix.
Finde es trotzdem fragwürdig, wenn man so lange so viel geld bekommt und dann schon länger keine (gegen-) leistung mehr bringt, aber sich weigert zu wechseln, weil man ja woanders möglicherweise weniger verdienen würde. Grade wenn man im besten fußballer alter ist und woanders auch sportlich ne rolle spielen könnte.
Das mit dem nicht gehaltsverzicht kam dann noch hinzu. Ausgerechnet von dem spieler, der sportlich nichts mehr beiträgt und sich aus geld gründen weigert zu wechseln. Hat dann schon etwas von den hals nicht voll genug kriegen können.
 

xEr

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Weil bei einem Gehaltsverzicht auch ganz sicher niemand entlassen worden wäre. Arsenal nagt ohne Özils Millionen (auf die er einen Anspruch hat, verstehe den Vorwurf des Vertragaussitzens sowieso nicht) ja komplett am Hungertuch, was man u.a. an der aktuellen Transferbilanz von - 67,35 Millionen € feststellen kann.


Naja, ich bezweifel, dass die transferbilanz alleine so aussagekräftig ist wie es um die finanzen bestellt ist. Warten wir mal die geschäftszahlen ab..
Dass man nicht investieren darf/sollte in schlechten zeiten ist auch so ne typisch deutsche denkweise. Das kommt schon sehr auf den einzelfall an. U. U. brauchst du diese investitionen für künftige einnahmen und sie bringen dir langfristig mehr, als jetzt zu sparen (im Fußball allerdings recht viel gamble). Deswegen bin ich auch weniger ein freund davon, dass vereine keine größeren nettoausgaben haben sollen, weil die mannschaft auf teile des gehalts verzichtet hat (für eine phase, wo sie nicht oder deutlich weniger gearbeitet hat).
 

KOH76

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Natürlich hat özil einen anspruch darauf seinen vertrag auszusitzen, rechtlich kann man ihm da nix.
Finde es trotzdem fragwürdig, wenn man so lange so viel geld bekommt und dann schon länger keine (gegen-) leistung mehr bringt, aber sich weigert zu wechseln, weil man ja woanders möglicherweise weniger verdienen würde. Grade wenn man im besten fußballer alter ist und woanders auch sportlich ne rolle spielen könnte.
Das mit dem nicht gehaltsverzicht kam dann noch hinzu. Ausgerechnet von dem spieler, der sportlich nichts mehr beiträgt und sich aus geld gründen weigert zu wechseln. Hat dann schon etwas von den hals nicht voll genug kriegen können.

Naja, Özil ist sportlich schon deutlich über den Zenit. Ihm wird klar sein, dass seine Karriere auf höchstem Niveau vorbei ist. "Bestes Fußballeralter" passt deshalb nicht. Ansonsten bin ich mir ziemlich sicher, dass er gerne sportlich etwas beitragen würde. Wenn der Trainer ihn aussortiert weil er sportlich nicht auf ihn setzt ist das aber das Problem von Arsenal.

Naja, ich bezweifel, dass die transferbilanz alleine so aussagekräftig ist wie es um die finanzen bestellt ist. Warten wir mal die geschäftszahlen ab..
Dass man nicht investieren darf/sollte in schlechten zeiten ist auch so ne typisch deutsche denkweise. Das kommt schon sehr auf den einzelfall an. U. U. brauchst du diese investitionen für künftige einnahmen und sie bringen dir langfristig mehr, als jetzt zu sparen (im Fußball allerdings recht viel gamble). Deswegen bin ich auch weniger ein freund davon, dass vereine keine größeren nettoausgaben haben sollen, weil die mannschaft auf teile des gehalts verzichtet hat (für eine phase, wo sie nicht oder deutlich weniger gearbeitet hat).

Ist mir schon klar, aber warum sollten Spieler dann auf Gehalt verzichten, insbesondere wenn trotzdem anderen Angestellten gekündigt wird. Insbesondere wenn der Eigentümer des Clubs Multimilliardär ist.
 

faker

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Özil, der seinen vertrag bis zum letzten tag aussitzt und mit seiner weigerung auf gehalt zu verzichten sicher dazu beigetragen hat, dass solche angestellte entlassen wurde. Jetzt bietet er an das gehalt zu übernehmen, solange er im verein ist (also bis zum saisonende).
Andere spieler verzichten auf millionen und haben im grunde nix davon, özil auf ein paar hundert pfund, um ne PR story draus zu machen.

naja, 50 mio für Partey waren trotzdem noch drin..
 

Deontay

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Özil wurde nicht einmal mehr für das EL-Aufgebot gelistet - also bei dem Wettbewerb, wo gefühlt nur die B-Elf spielt.
 

Kalle6861

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Sokratis auch nicht btw.
Tja Arteta wird schon wissen was er warum und wie tut :belehr:
 
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Kalle6861

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Bewirbst du dich mit so Phrasen für den Alkoholikerstammtisch auf Sport1?

Arteta hat denke ich noch nicht allzuviel gezeigt bislang was ihn zum Besten Mann im Bezug auf irgendetwas macht in Sachen Fussball.
Solider Spieler war er ja
Superlative sind mir ein Graus vor allem wenn se so wie hier beliebig angewandt werden.

Und ausser Single Malt gibts bei uns keinen Alkohol;)
 

Max Power

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In England gibts grade massive Diskussionen über die Zukunft des Fußballs dort. Laut dem Telegraph schlagen Manchester United und Liverpool jetzt gemeinsam einen radikalen Umbauplan namens "Project Big Picture" vor ... die Kernpunkte:

- Reduktion von 20 auf 18 Klubs in der PL, Auf- und Abstieg wie in der Bundesliga (zwei direkt plus einer per Relegation)
- Championship, League One und League Two jeweils weiter mit 24 Teams, also insgesamt 90 statt 92 Teams in den vier Profiligen
- Streichung von League Cup und Community Shield
- eine einmalige Zahlung über 100 Mio. Pfund an die FA zur Unterstützung der Amateurligen, des Damenfußballs und des Nachwuchsfußballs
- 25 Prozent der jährlichen Liga-Einnahmen gehen an die unterklassigen Teams, plus eine Einmalzahlung über 250 Millionen Pfund
- 6 Prozent der jährlichen Liga-Einnahmen fließen in Stadionumbauten
- komplette Unabhängigkeit von FA und PL für die Damenliga
- strengere nationale Financial Fair Play-Regulierungen, die sich mit jenen der UEFA decken
- komplette Offenlegung und Transparenz der Klubfinanzen
- ein neuer Verteilungsschlüssel bezüglich der TV-Gelder
- Erhöhung des Gästekontingents auf mindestens 8 Prozent der Stadionkapazität
- ein Maximalpreis von 20 Pfund für Gästetickets plus Deckung der Reisekosten für Auswärtsfans
- rasche Einführung von Safe Standing in den Stadien
- ein späterer Saisonstart im August, dabei aber Verpflichtung für jedes Team, alle fünf Jahre an einem PL-Sommerturnier teilzunehmen
- Erweiterung des Leihsystems auf 15 Spieler pro Verein national, maximal 4 beim selben Verein
- Zweidrittelmehrheit für die neun am längsten in der Liga vertretenen Vereine

Wie auch immer man zu diesen Ideen steht, man muss es den beiden Vereinen in jedem Fall lassen, dass sie so breit gefächerte Vorschläge bringen, dass sie aus den verschiedensten Ecken mit Zustimmung rechnen dürfen. EFL-Boss Rick Parry unterstützt die Pläne laut der BBC ... keine Überraschung, würden die vorgeschlagenen 25 Prozent der jährlichen Einnahmen doch den Corona-gebeutelten Klubs ebenso helfen wie die Einmalzahlung von 250 Millionen Pfund. Die anderen Topklubs werden die Zweitdrittelmehrheit bei Entscheidungen ebenso gut finden wie das vermutlich für sie vorteilhafte Umverteilen der TV-Gelder ... etwas kleinere Vereine kann man wahrscheinlich mit dem FFP-Vorschlag und der Ausweitung der Leihen ködern. Für die Fans wird auch was gemacht, der Damenfußball und die Amateurligen profitieren auch, die Entschlackung des Kalenders würde sowieso jeden freuen ... also da ist eigentlich für alle was dabei. Smart.

Das Ganze kann man natürlich auch sehr kritisch sehen. Denn seien wir ehrlich, Vereine wie United und Liverpool bringen diese Vorschläge letztlich ja auch nur ein, weil sie selbst darin Vorteile sehen. Kritiker werden anführen, dass der Einfluss der Großvereine nur noch größer werden würde und die Schere zwischen groß und klein noch weiter aufgehen würde ... und sie haben auch nicht Unrecht damit. Die PL findet die Vorschläge naturgemäß kacke und schimpft derweil auch auf Rick Parry, dass dieser die Idee unterstützt.


 

Francois

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Solche Vorschläge wären der Beginn einer fruchtbaren Diskussion wenn den Clubs an Fußball wirklich gelegen wäre oder an der PL, aber Retortenvereinen geht das eben sonstwo vorbei. Ein Man City beurteilt alles vom Blickwinkel der Vermarktung und als Spielzeug, Abramowitsch nicht groß anders...etc. Das hat man eben nun von maximaler Kapitallisierung. Alleine schon der Punkt financial fair play wird da bei vielen nur ein müdes Lächeln hervorrufen. Setz das wirklich um und die Scheichs suchen sich eine andere Liga.

Rechtlich würde das nie durchgehen. Wer sich den CAS kaufen kann, der kauft sich auch jeden notwendigen nationalen Einfluss.
 

Sports Almanac

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Denn seien wir ehrlich, Vereine wie United und Liverpool bringen diese Vorschläge letztlich ja auch nur ein, weil sie selbst darin Vorteile sehen.

Aus dem Kleingedruckten: Das Ein-Klub-Ein-Stimmen-System der Premier League soll beendet werden. Es soll einen Sonderstatus für neun am längsten amtierende Premier League-Vereine (sechs große sowie Everton, West Ham und Southampton) geben. Die großen Klubs könnten dann wohl in Zukunft mehr oder weniger alleine über neue TV-Verträge, Regeländerungen oder die Besetzung des Vorstandspostens der Premier League entscheiden. Sogar bei Vereinsübernahmen könnten die Big Six ein Veto-Recht haben. Project Big 6.
 
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