Premier League 2021-22


tennisfun

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Da ist was dran. Wo kommten das her? Früher gabs alle Jahre mal nen Platzsturm, heute wird der Platz gestürmt weil man die Conference League erreicht hat (Köln) :crazy: was soll das?
Nachahmung!
Da hat Schalke auch seinen Teil dazu beigetragen. Der Aufstieg gegen St. Pauli steht fest, Platzsturm in der heimischen Arena, Ergebnis Verletzte. Reicht aber nicht in Nürnberg muss das nochmal passieren weil Meisterschaft. Bremen Aufstieg ebenfalls Platzsturm Ergebnis Verletzte.
War der 2.Platzsturm denn notwendig?
 
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1 Mrd Transferausgaben. Hat jemand Pep gefragt, warum er zuletzt mit prime Messi 2011 die CL gewonnen hat, obwohl doch die PL schwieriger zu gewinnen ist.
 
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Die PL ist für City aufgrund des Kaders einfach als die CL. Die Qualität und Quantität der Spieler ist allen anderen Teams haushoch überlegen. Da fallen ein paar Ausfälle über die Saison nicht so stark ins Gewicht. CL...da agieren die anderen Teams halt stets mit dem bestmöglichen Kader.
 

MS

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Nachahmung!
Da hat Schalke auch seinen Teil dazu beigetragen. Der Aufstieg gegen St. Pauli steht fest, Platzsturm in der heimischen Arena, Ergebnis Verletzte. Reicht aber nicht in Nürnberg muss das nochmal passieren weil Meisterschaft. Bremen Aufstieg ebenfalls Platzsturm Ergebnis Verletzte.
War der 2.Platzsturm denn notwendig?
Da hast du genau so deinen Teil zu beigetragen, indem du das Thema dauernd am Leben hältst (ist natürlich Quatsch, genau wie deine Behauptung Schalke hätte das getriggert, insbesondere da die Frankfurter ganze 2 Tage vorher den Platz gestürmt haben, ohne dass sie etwas gewonnen hätten / aufgestiegen wären).
 

Tuco

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Die PL ist für City aufgrund des Kaders einfach als die CL. Die Qualität und Quantität der Spieler ist allen anderen Teams haushoch überlegen. Da fallen ein paar Ausfälle über die Saison nicht so stark ins Gewicht. CL...da agieren die anderen Teams halt stets mit dem bestmöglichen Kader.


Guardiola ist einfach viel zu speziell, um ihn mit anderen Trainern zu vergleichen. Das hat auch gar nichts mit Klopp zu tun, es gibt einfach fast niemanden, der ebenfalls in jeder Saison als Trainer beim stärksten Team der jeweiligen Liga und einem CL-Favoriten beschäftigt gewesen ist. Da fällt mir spontan nur Zidane als einigermaßen ähnlich ein, aber der wird auch nicht auf so ein extremes Podest eines angeblichen "Wundertrainers" gehoben wie Guardiola, obwohl seine CL-Bilanz sogar wesentlich besser ist.

Hier wird ja von einigen so getan, als müsste man bei Trainern nur auf die gewonnen Titel schauen und könnte die Situation des Teams ignorieren, und wer die meisten Titel gewonnen hat, ist auch der beste, als wären es Tennisspieler. Aber wenn man den Trainerjob mit einer populären Einzelsportart vergleichen will, dann passt die Formel 1 viel besser, wo niemand wird bestreiten können, dass die Fahrer davon abhängig sind, ein konkurrenzfähiges Auto zu haben. Und da ist Guardiola dann quasi der Formel 1-Fahrer, der in jeder Saison das beste Auto zur Verfügung hat, aber das dann immerhin auch dazu nutzt, meistens den Titel zu holen. Was natürlich eine gute Leistung ist, aber nicht unbedingt etwas, was nicht etliche andere in der Lage genauso hätten schaffen können.
 
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Gelöschtes Mitglied 15912

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1 Mrd Transferausgaben. Hat jemand Pep gefragt, warum er zuletzt mit prime Messi 2011 die CL gewonnen hat, obwohl doch die PL schwieriger zu gewinnen ist.

Deshalb würde ich gern das sehen, was in der NFL das salary cap ist. Es ist ja auch aus unternehmerischen Gesichtspunkten selbstzerstörend, wenn auf die nächsten Jahre nur City und Liverpool um die Meisterschaft spielen. Wieviel mehr Profit könnte generiert werden (so denken die nunmal, daran können wir sowieso nix mehr ändern), wenn jeder aus den Top 6 plus eine Überraschungsmannschaft Meister werden kann, wenn Spiele der Top 6 gegen andere nicht mehr nur aussehen, wie Handball, wo der Andere den Bus parken und dann auf irgendwelche Glückkonter o. Standards hoffen muss? Warum kommt da nicht der kapitalistische Geist durch? Wahrscheinlich wegen der verkrusteten Strukturen. Zum Glück wird das gerechte Ende bald kommen, ich warte schon, sobald EA oder ein anderer eine realistische Fußballsimulation rausbringt, bin ich vom Fußball weg und schaffe mir meine eigene Fußballwelt, wo Spieler meist bei ihren Vereinen bleiben, ohne Schwalben, Ball wegschlagen, ohne Plastikclubs und Plastikcups, echte Fußballfans (keine Touristen),.... Perez hat diese Gefahr vollkommen richtig erkannt und die Blase kann diesen verkommenen Millionarios gar nicht früh genug unter dem A... platzen.
 

le Tissier

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Hier wird ja von einigen so getan, als müsste man bei Trainern nur auf die gewonnen Titel schauen und könnte die Situation des Teams ignorieren, und wer die meisten Titel gewonnen hat, ist auch der beste, als wären es Tennisspieler. Aber wenn man den Trainerjob mit einer populären Einzelsportart vergleichen will, dann passt die Formel 1 viel besser, wo niemand wird bestreiten können, dass die Fahrer davon abhängig sind, ein konkurrenzfähiges Auto zu haben. Und da ist Guardiola dann quasi der Formel 1-Fahrer, der in jeder Saison das beste Auto zur Verfügung hat, aber das dann immerhin auch dazu nutzt, meistens den Titel zu holen. Was natürlich eine gute Leistung ist, aber nicht unbedingt etwas, was nicht etliche andere in der Lage genauso hätten schaffen können.

Natürlich ist die Wirklichkeit viel komplexer als pures "Titel zählen". Man muss die Qualität der Teams und die finanziellen Möglichkeiten berücksichtigen. Wobei das ständige Erwähnen der Netto-Ausgaben auch eher stumpfsinnig ist. Das ist zwar interessant aber man muss auch den Kontext sehen. Es drückt weder die Qualität des Kaders, noch die Qualität des Coaches aus.

Man müsste einerseits die klassische Trainerarbeit (Coachen, Taktik, Spieler besser machen etc) also das Arbeiten mit dem vorhandenen Spielermaterial bewerten. Und da ist ein purer Blick auf die Erfolge eigentlich auch nicht sinnvoll. Du kannst als Trainer alles richtig machen, deinen Gegner "auscoachen" und trotzdem ein Finale verlieren.

Total getrennt davon: die "Manager" Rolle.
Hier ist die Bewertung sogar noch schwieriger weil meistens niemand so richtig genau sagen kann iniwiefern die Trainer bei Transfer und Kaderentscheidungen Einfluss nehmen.

Man kann hier definitiv sagen, dass Guardiola für seine Wunschspieler häufig massiv überbezahlt hat. Da finden sich viele "kein Value" Transfers und einige Beispiele für böse Geldverbrennung. Der ukrainische Jesus Chyygryynskyy ist unvergessen.

Umgekehrt finde ich ziemlich affig die starke Kaderentwicklung von Liverpool allein Klopps Arbeit zuzuschreiben. Die Transfer und Personal Bilanz während seiner Zeit ist sensationell gut. Seine sportlichen Entscheidungen leisten da mit Sicherheit einen Beitrag. Aber da machen auch einige andere Personen einen überragenden Job im Scouting und beim Verkaufen.

Man kann Klopp zum Beispiel anrechnen, dass Coutinho bei ihm eine super Saison gespielt hat. Sein Wert ist dank Klopp in die Höhe geschossen. Aber die Tatsache, dass Barca in diesem Sommer das Neymar Geld loswerden musste, ist dann auch einfach bisschen Glück (und brachte 135 Millionen).

Man hat auch für Spieler auf dem Abstellgleis richtig gutes Geld kassiert.
Ich weiß nicht ob man Klopp für die Dummheit von Palace (Benteke und Sakho für 60 Millionen) und Bournemouth (40 Millionen für Ibe und Solanke) verantwortlich machen kann. Auch mit kleineren Deals der Leihspieler hat man richtig netten Gewinn gemacht.
Klopp ist sicher teilweise ein wesentlicher Bestandteil dieser Deal. Er segnet sicher Verkäufe ab und spricht bei den Neuzugängen mit. Aber da arbeiten trotzdem noch einige andere Leute mit.

Guardiola hat bei City wahrscheinlich sehr viel Input und kriegt seine Wünsche erfüllt. Bei Bayern gab es definitiv auch andere Stimmen. Er wollte dass man sich um Neymar bemüht statt um Götze. Bei Thiago hat er seinen Willen bekommen. Bei Barca wurde der Einfluss nach und nach größer.

Aber wie so oft bei diesem Thema... Meistens wird nur polemisch diskutiert und man greift sich Einzelaspekte raus. Man kann doch Klopp als besseren Trainer/Manager sehen und trotzdem anerkennen, dass Guardiola die Meisterschaften nicht einfach geschenkt bekommt. Zumal sie auch ganz ordentlichen Fußball spielen und die Handschrift des Trainers zu erkennen ist. Frag mal bei PSG und United wie das bei denen trotz unendlich viel Geld funktioniert. Genauso finde ich den Verweis auf die Championsleague seltsam... Da braucht es einfach mehr Glück als bei einer Meisterschaft. Du kannst in einem KO Duell das bessere Team sein und trotzdem rausfliegen. Auch dieses Jahr hatte man das Weiterkommen gegen Real verdient. Kann man Guardiola vorwerfen, dass seine Mannschaft in diesen Spielen falsch aufgestellt/eingestellt war? Hat Klopp in der KO Runde besser gecoacht? Ich habe die meisten Spiele gesehen und würde mir da trotzdem kein Urteil erlauben.

Dass die Gesamtbilanz in der CL schwach ist.... Klar, das ist so. Aber aus meiner Sicht braucht es dann trotzdem einen genaueren Blick wenn man die Rolle des Trainers bewerten will. Und eben genauso bei der Kaderplanung oder beim Bemessen von "Erfolg".
 
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Gelöschtes Mitglied 15912

Guest
Naja, die Meisterschaft mit ihren vielen Spielen und „ehrlicherem“ Verdienst von Erfolg wird in der CL durch die elitären Gegner aufgewogen. Insgesamt dürfte die CL das höhere Prestige haben, auch wegen des KO-Modus und dem Finale als “krönendem Abschluss“. Sollte sich die PL mal um Playoffa bemühen, würde sie gleichziehen, zZ sind beide vom Prestige auf Augenhöhe mit einen Minivorteil für die CL, weil da wirklich die ganze Welt zuguckt.
 

Tuco

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Guardiola hat bei City wahrscheinlich sehr viel Input und kriegt seine Wünsche erfüllt. Bei Bayern gab es definitiv auch andere Stimmen. Er wollte dass man sich um Neymar bemüht statt um Götze. Bei Thiago hat er seinen Willen bekommen. Bei Barca wurde der Einfluss nach und nach größer.

Aber wie so oft bei diesem Thema... Meistens wird nur polemisch diskutiert und man greift sich Einzelaspekte raus. Man kann doch Klopp als besseren Trainer/Manager sehen und trotzdem anerkennen, dass Guardiola die Meisterschaften nicht einfach geschenkt bekommt. Zumal sie auch ganz ordentlichen Fußball spielen und die Handschrift des Trainers zu erkennen ist. Frag mal bei PSG und United wie das bei denen trotz unendlich viel Geld funktioniert. Genauso finde ich den Verweis auf die Championsleague seltsam... Da braucht es einfach mehr Glück als bei einer Meisterschaft. Du kannst in einem KO Duell das bessere Team sein und trotzdem rausfliegen. Auch dieses Jahr hatte man das Weiterkommen gegen Real verdient. Kann man Guardiola vorwerfen, dass seine Mannschaft in diesen Spielen falsch aufgestellt/eingestellt war? Hat Klopp in der KO Runde besser gecoacht? Ich habe die meisten Spiele gesehen und würde mir da trotzdem kein Urteil erlauben.

Dass die Gesamtbilanz in der CL schwach ist.... Klar, das ist so. Aber aus meiner Sicht braucht es dann trotzdem einen genaueren Blick wenn man die Rolle des Trainers bewerten will. Und eben genauso bei der Kaderplanung oder beim Bemessen von "Erfolg".


Wie gesagt, mir geht es hier gar nicht um Klopp. Ich finde wie gesagt nur, dass man Guardiola kaum mit anderen Trainern vergleichen kann, da fast niemand stets so extrem gute Bedingungen hatte wie er, das macht das reine "Titel zählen" in dem Fall ganz besonders sinnlos. Da muss man doch nur den FC Bayern als bestes Beispiel nehmen - sie haben die letzten 10 Jahre jedes Jahr die deutsche Meisterschaft gewonnen - vor Guardiola, mit Guardiola, und nach Guardiola, und das fast immer mit großem Vorsprung. Insofern habe ich schon das Gefühl, dass viele seiner Fans die "B-Note" sehr hoch bewerten und es ihm hoch anrechnen, dass er einen Stil spielen lässt, der ihnen sehr gut gefällt, also dass man in der Zeit mit ihm die Gegner ihrer Meinung nach "schöner" auseinandergenommen hat als seitdem. Kann man ja auch machen, aber letztlich ist Fußball ein Ergebnissport, für den es keine "B-Note" gibt, und welcher Stil einem gefällt, ist in erster Linie ohnehin Geschmackssache.

Dass Guardiola mit seinen Teams in der CL oft "Pech" hatte, mag sein, aber über die gesamten letzten 10 Jahre betrachtet, kann man die mäßige Bilanz sicherlich nicht nur dadurch erklären, dafür ist die Stichprobe mittlerweile einfach schon zu groß. Es ist nun auch nicht so, dass viele unglückliche Finalniederlagen dabei gewesen wären - es gab nach Barcelona nur eine Finalteilnahme, insofern war er bis auf eine Saison nicht mal dicht am Titel dran. Da liegt dann schon nahe, dass sein System gegen personell unterlegene Gegner einfach wesentlich besser funktioniert als gegen gleichwertige Teams.
 
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Gelöschtes Mitglied 15912

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Ich halte Guardiola für keinen guten Trainer, weil sein System überhaupt nur mit hohen Investitionen funktioniert, d.h. es ist unrentabel. Sein Versuch, „Handball im Fußball“ zu spielen, klappt nur, wenn man dem Gegner haushoch überlegen ist, sonst nicht. Er ist ein 0815 Trainer und hatte Glück, zur rechten Zeit in Barcelona ans Ruder zu kommen, der Rest ist dann success breeds success. Klopp dagegen ist ein guter Trainer, weil er mit mittelmäßigen Voraussetzungen gute und mit guten Voraussetzungen ausgezeichnete Ergebnisse abliefert. An Leute wie Rehhagel, die aus ******e Gold machen konnten, kommt auch er nicht ran. Reines Titelzählen macht keinen Sinn. Das ist wie wenn man jmd. nach seiner Abinote fragt. Daraus allein kann man keine Schlüsse ziehen (aus Pragmatismus tun es dennoch viele).
 

Max Power

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pfff, jetzt muss man sich schon dafür entschuldigen, wenn man mal die Wahrheit sagt :LOL:

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gentleman

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Rangnick gibt gerade seine erste PK als ÖFB-Coach und teilt als Breaking News mit, dass er doch zu 100% dem ÖFB zur Verfügung stehen wird und kein Beratervertrag mit United zustandegekommen ist.
"Wir hatten nochmal einige Gespräche mit den Verantwortlichen und sind dann in den letzten Tagen zu der Überzeugung gelangt, dass es besser ist, mich nur auf die Aufgabe bei Österreich zu konzentrieren. Wir haben den Berater-Vertrag deshalb aufgelöst. Ich bin darüber sehr froh. Ich möchte mich bei Manchester United für deren Entgegenkommen bedanken."
 

Max Power

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für den ÖFB bzw. das Nationalteam umso besser. Ich frag mich zwar wer jetzt seine finanziellen "Verluste" ausgleicht, aber vielleicht ist er auch einfach nur bescheidener geworden... :saint:
ich denke, es ist für alle Beteiligten besser. Ten Hag hat bei seiner Eröffnungs-PK jetzt auch nicht zwingend begeistert über eine Rangnick-Rolle gewirkt und hat eine Frage darauf nur kurz mit "that's on the club" beantwortet. Die beiden sollen sich letzte Woche lange am Telefon ausgetauscht haben und das reicht dann aus meiner Sicht auch. Für alle besser, jetzt nen klaren Schnitt zu machen.
 
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