Premier League 2024/25


Francois

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Wurde auch dringensdst Zeit. Dem sturen Schotten ist es zu "verdanken", dass United von den Glazers übernommen wurde. Der Sturkopf verstritt sich mit den ursprünglichen Besitzer des edlen Vereins, zwei Iren, wegen eines Rennpferdes. Darauf gaben sie den Verein zum Verkauf frei. Vor der feindlichen Übernahme durch die Glazers war United der reichste und gesündeste Verein der Welt.
Echt, ist das die bestätigte Vorgeschichte zur Übernahme ?
 

Max Power

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jein. Glazer hatte schon zuvor zwei Jahre lang Schritt für Schritt Anteile gekauft, aber die Mehrheit hatte er erst zusammen, als er die 28% von Magnier und McManus kaufen konnte ... und die waren mit Ferguson zerstritten, weil es Unstimmigkeiten bzgl. des Rennpferds "Rock of Gibraltar" gab. Ob das jetzt der Grund für deren Verkauf war, kann man nur spekulieren, aber der Konsens ist eher ja.
 

Sports Almanac

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In der U21 Premier League wird derzeit eine neue Regel getestet. Hält der Torhüter den Ball länger als sechs erlaubte Sekunden fest, gibt es Ecke für die gegnerische Mannschaft. Gibt wohl Überlegungen, das generell einzuführen.
Als jetzt Eckball statt indirekter Freisstoss. Eher ein guter Deal für den Torwart (falls es dann irgendwann mal ein Schiri pfeifen sollte).
 

le Tissier

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Als jetzt Eckball statt indirekter Freisstoss. Eher ein guter Deal für den Torwart (falls es dann irgendwann mal ein Schiri pfeifen sollte).

Wenn die Regel wirklich angewendet werden soll, werden wir eine historische große Verletzungswelle bei Torhütern und eine ebenso große Welle von Wunderheilungen sehen. Denn in Zukunft werden die Teams halt den Brentford und Arsenal Move machen und der Torwart legt sich "verletzt" hin.

Auch das wäre einfach zu verhindern... Gestoppte Spielzeit oder ein Feldspieler muss runter wenn ein Keeper behandelt wurde. Aber wer auch immer die Fussball Regeln zu verantworten hat interessiert sich weder für Fairness noch für Fussball
 

Jerry

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Wenn die Regel wirklich angewendet werden soll, werden wir eine historische große Verletzungswelle bei Torhütern und eine ebenso große Welle von Wunderheilungen sehen. Denn in Zukunft werden die Teams halt den Brentford und Arsenal Move machen und der Torwart legt sich "verletzt" hin.
Als jetzt Eckball statt indirekter Freisstoss. Eher ein guter Deal für den Torwart (falls es dann irgendwann mal ein Schiri pfeifen sollte).

Ich glaube tatsächlich, dass das eine richtig gute Regel werden könnte. Indirekten Freistoß zu pfeifen im Strafraum scheint irgendwie eine krasse Hürde zu sein für Schiris. Aber einen Eckball zu geben, fühlt sich vielleicht schon etwas fairer und leichter an. Ich glaube nicht, dass die Torhüter sich dann plötzlich viel öfter hinlegen. Es bleibt ihnen ja grundsätzlich ja noch genug Zeit beim "normalen" Abstoß, Ball holen etc.
 

Solomo

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Einfach die Futsal-Regel übernehmen: Wenn der Ball liegt, hat man 3 Sekunden Zeit für die Ausführung, ansonsten kriegt der Gegner den Ball :D
 

Max Power

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Ziemlich lächerlich von United, sich hier irgendwie zu beschweren ... das ist komplett selbstverschuldet. De Ligt muss zum dritten Mal raus, weil mans offenbar nicht schafft, die Kopfwunde so zu versorgen, dass kein Blut mehr fließt, und dann stimmt ohne ihn die Zuordnung bei der Ecke halt gar nicht. Das ist auf so vielen Ebenen so unprofessionell, dass mir die Worte fehlen.
 

gentleman

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Ziemlich lächerlich von United, sich hier irgendwie zu beschweren ... das ist komplett selbstverschuldet. De Ligt muss zum dritten Mal raus, weil mans offenbar nicht schafft, die Kopfwunde so zu versorgen, dass kein Blut mehr fließt, und dann stimmt ohne ihn die Zuordnung bei der Ecke halt gar nicht. Das ist auf so vielen Ebenen so unprofessionell, dass mir die Worte fehlen.
De Ligt war sicher auch schon mal entspannter…
 

Chancho

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Ziemlich lächerlich von United, sich hier irgendwie zu beschweren ... das ist komplett selbstverschuldet. De Ligt muss zum dritten Mal raus, weil mans offenbar nicht schafft, die Kopfwunde so zu versorgen, dass kein Blut mehr fließt, und dann stimmt ohne ihn die Zuordnung bei der Ecke halt gar nicht. Das ist auf so vielen Ebenen so unprofessionell, dass mir die Worte fehlen.
Das dachte ich mir auch. Hätten ihm für die paar Minuten einfach schnell einen "Turban" wickeln sollen, dann wäre das Gegentor vermutlich nicht gefallen. Garnacho war überragend, mich hat gewundert, dass Brentford da nicht reagiert hat, der hat die Abwehr ja schon in der ersten HZ nach Belieben ausgetanzt. Jetzt hat Ten Hag wieder etwas Ruhe....

Tottenham in 7 Minuten 3 Tore, das war schon unterhaltsam, aber auch unterirdisch verteidigt von WestHam.
Und Werner, der beim Stand von 4-1 für Son kam und wohl etwas Selbstbewusstsein tanken sollte, ist ja komplett durch den Wind. Der hat ja fast jeden Ball verstolpert, da leidet man beim Zugucken fast schon mit.
 

gentleman

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Das dachte ich mir auch. Hätten ihm für die paar Minuten einfach schnell einen "Turban" wickeln sollen, dann wäre das Gegentor vermutlich nicht gefallen. Garnacho war überragend, mich hat gewundert, dass Brentford da nicht reagiert hat, der hat die Abwehr ja schon in der ersten HZ nach Belieben ausgetanzt. Jetzt hat Ten Hag wieder etwas Ruhe....

Tottenham in 7 Minuten 3 Tore, das war schon unterhaltsam, aber auch unterirdisch verteidigt von WestHam.
Und Werner, der beim Stand von 4-1 für Son kam und wohl etwas Selbstbewusstsein tanken sollte, ist ja komplett durch den Wind. Der hat ja fast jeden Ball verstolpert, da leidet man beim Zugucken fast schon mit.
Bei Werner könnte die Karriere möglicherweise auch eher bald entweder wieder in Deutschland bei einem Mittelständler oder gleich in der MLS oder so ausklingen… wäre wohl eine Idee für ihn
 

Francois

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Werner wird imo nichts mehr. Er hat die Probleme ja seine gesamte Karriere über gehabt und jetzt fehlt die Spritzigkeit seiner Jugend. Er ist einfach kein besonders guter Stürmer. Vielleicht war er das mal. schwer vorzustellen wenn man das sieht.
 

le Tissier

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City hat es spannend gemacht. In der ersten Halbzeit waren sie gut und torgefährlich. In der Schlussphase hatte man nicht das Gefühl, dass es noch für den Dreier reichen wird und dann traf Stones per Kopf nach Ecke. Gab noch ein wenig VAR Chaos wegen Abseits Check aber es war richtig das Tor zu geben.

Erste Hälfte Chelsea vs Liverpool....
Chelsea spielbestimmend und gefühlt stärker. Liverpool verteidigt recht tief und wartet auf Umschaltmomente. Da haben sie dann aber viele gefährliche Szenen weil Chelsea recht "mutig" (oder naiv?) Mann gegen Mann spielt. Hätte schon Rot für Chelsea wegen Notbremse geben können. Jota musste wegen der Szene verletzt raus. Aber ich fand Gelb richtig. Wäre nicht direkt zum Tor und ein anderer Chelsea Verteidiger hätte eingreifen können. Gab schon einige Elfer Checks. 3x wurde keiner gegeben und es war aus meiner Sicht richtig. Auch beim Elfer der gegeben wurde war ich nicht ganz sicher. Wirkte eher soft...

Chelsea vorne zu umständlich. Sancho/Madueke setzen sich trotz viel Platz nicht oft genug durch und es fehlt am letzten Pass. Führung für Liverpool eher schmeichelhaft. Ist heute für Liverpool der Auftakt für ein richtig hartes Programm in den nächsten Wochen
 
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gentleman

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Verfolge Kulusevskis starke Entwicklung sehr gerne seit er die Serie A für Tottenham verlassen hat. Ich hätte ihn damals ja auch gerne bei Inter gesehen (er war sehr nah dran am Transfer), im Inzaghi-System wo dribbeln und Kreativität aber nicht so präsent sind wäre er aber vielleicht eh falsch aufgehoben gewesen. Interessant daher auch seine gestrigen Aussagen nach dem Match zu seinen Freiheiten bei den Spurs im taktischen System:
 

Max Power

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In News, die absolut jeden Fußballfan überraschen werden: in den Newcastle-Deal mit Saudi-Arabien waren entgegen den damaligen Dementi von Boris Johnson sehr wohl die Regierungen der beiden Staaten involviert. Das geht aus WhatsApp-Leaks von Amanda Steveley, die bis Juli auch selbst 10 Prozent von Newcastle besaß und dort eine Führungsposition inne hatte, hervor.

Boris Johnson and Richard Masters, the Premier League’s chief executive, denied Government interference prior to the £305 million deal being approved in October 2021. However, leaked messages from Amanda Staveley, who brokered the sale, now suggest top-level state interventions from both Saudi Arabia and the UK behind the scenes.

WhatsApps sent by Staveley suggest that Mohammed bin Salman, the de facto Saudi ruler, was signing off key decisions within the takeover, while Lord Grimstone, then minister for investment in the UK, “pushed behind the scenes” for the deal to be approved. Ms Staveley also detailed enlisting the help of the Saudi ambassador to the UK to rescue the deal in April 2021. That same month Mr Johnson, then Prime Minister, said his government “was not involved at any point in the takeover talks on the sale of Newcastle” in a written parliamentary answer.

The sale eventually went through after the Premier League was given “legally binding assurances” that the Saudi state would not be in control of Newcastle. However, MPs, who had repeatedly raised concerns at the time, reacted with concern to revelations in The Telegraph which shed fresh light on negotiations.

Newcastle Central MP, Chi Onwurah, said it now seems “unlikely” that Mr Johnson was “telling the truth” when he stated in a parliamentary answer to her in April 2021: “The Government was not involved at any point in the takeover talks on the sale of Newcastle.”

notsurprisedkirk.jpg
 

razvan

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Guardiola's Spielweise mag eine Revolution im Fußball angezettelt haben, schon seit längerem nervt es aber nur noch. Sobald sich die Gegner hinten reinstellen sieht man fast nur noch ein langsames hin und hergeschiebe ohne jede Idee und ohne echte Aussicht auf eine Torchance, aber zumindest gegen schwächere Gegner fällt aufgrund der hohen Spielanteile durch den Qualitätsunterschied zumeist trotzdem noch ein Glückstor und man wird am ende Meister. International hingegen kommen die Schwächen zum tragen und man ist viel weniger erfolgreich. Schön anzusehen ist das sowieso nicht und deshalb sehe ich Guardiola auch nicht gerne bei Topklubs. Der Hype um ihn war immer stark übertrieben.
 

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Guardiola's Spielweise mag eine Revolution im Fußball angezettelt haben, schon seit längerem nervt es aber nur noch. Sobald sich die Gegner hinten reinstellen sieht man fast nur noch ein langsames hin und hergeschiebe ohne jede Idee und ohne echte Aussicht auf eine Torchance, aber zumindest gegen schwächere Gegner fällt aufgrund der hohen Spielanteile durch den Qualitätsunterschied zumeist trotzdem noch ein Glückstor und man wird am ende Meister. International hingegen kommen die Schwächen zum tragen und man ist viel weniger erfolgreich. Schön anzusehen ist das sowieso nicht und deshalb sehe ich Guardiola auch nicht gerne bei Topklubs. Der Hype um ihn war immer stark übertrieben.

Was wäre deine Idee gegen tiefstehende Mannschaften? Die beiden IV kombinieren sich mit Doppelpässen bis zum Tor?

Es ist eher umgekehrt: Viele starke Teams sind so spielstark, dass sie von schwächeren Teams kaum aufzuhalten sind wenn sie viel Platz haben. Darum versuchst du als verteidigende Mannschaft den Platz zu minimieren und verteidigst tief. Das führt zu langweiligen Spielen aber den Vorwurf kann man ja nicht dem Ballbesitz Team machen.
 

razvan

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Was wäre deine Idee gegen tiefstehende Mannschaften? Die beiden IV kombinieren sich mit Doppelpässen bis zum Tor?

Es ist eher umgekehrt: Viele starke Teams sind so spielstark, dass sie von schwächeren Teams kaum aufzuhalten sind wenn sie viel Platz haben. Darum versuchst du als verteidigende Mannschaft den Platz zu minimieren und verteidigst tief. Das führt zu langweiligen Spielen aber den Vorwurf kann man ja nicht dem Ballbesitz Team machen.
Ich verstehe den Einwand. Das schwierigste im Fußball ist wohl solche tiefstehenden Gegner zu knacken, aber selbstverständlich muss man das dem klar überlegenen Team vorwerfen. Es gibt da viele Möglichkeiten von denen keine ein Tor garantiert, aber darum geht es mir bei City nicht. Ich werde den Fußball wohl nicht neu erfinden, aber was ich sehe ist ein Team dessen (vorallem mentale) Energie sinnlos zu verpuffen scheint. Da bräuchte es mehr Passvariationen, mehr Bereitschaft die engen Zwischenräume zu bespielen, das Spiel schnell zu verlagern und vorallem mehr (blindes) Verständnis in der Offensive. Das man da trotzdem mal nicht trifft kann immer mal passieren, aber diese Ratlosigkeit weil der Gegner tief verteidigt ist nicht Sinn und Zweck der Sache, sondern gerade bei der spielerischen Qualität eher traurig und Kritik mehr als angebracht.
 

le Tissier

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Ich verstehe den Einwand. Das schwierigste im Fußball ist wohl solche tiefstehenden Gegner zu knacken, aber selbstverständlich muss man das dem klar überlegenen Team vorwerfen. Es gibt da viele Möglichkeiten von denen keine ein Tor garantiert, aber darum geht es mir bei City nicht. Ich werde den Fußball wohl nicht neu erfinden, aber was ich sehe ist ein Team dessen (vorallem mentale) Energie sinnlos zu verpuffen scheint. Da bräuchte es mehr Passvariationen, mehr Bereitschaft die engen Zwischenräume zu bespielen, das Spiel schnell zu verlagern und vorallem mehr (blindes) Verständnis in der Offensive. Das man da trotzdem mal nicht trifft kann immer mal passieren, aber diese Ratlosigkeit weil der Gegner tief verteidigt ist nicht Sinn und Zweck der Sache, sondern gerade bei der spielerischen Qualität eher traurig und Kritik mehr als angebracht.

Wenn es um die Attraktivität geht ist der Vorwurf an die "progressiven" Teams Quatsch. Wenn zwei Teams mit einem Ballbesitz+Pressing Stil gegeneinander antreten gibt es automatisch Spektakel. Beide wollen den Ball haben und dementsprechend hast du Action. Hast du zwei eher "destruktive/pragmatische" Teams (die primär immer versuchen mit vielen Spielern hinter dem Ball zu sein) ---> Langeweile.

Aber natürlich ist es legitim defensiv zu spielen. Als schwächeres Team hast du manchmal schlicht keine andere Möglichkeit und bei individuell ähnlich stark besetzten Kontrahenten hat es die defensive Mannschaft einfacher weil sie weniger Raum verteidigen muss und mehr Raum bespielen kann. Manche Trainer sind dann dogmatisch (und wollen trotzdem Ballbesitz wie eben Guardiola) und andere verlassen sich gegen starke Teams gerne auf das Umschalten (Ancelotti, Mourinho und Co) wenn sie die Gelegenheit haben.

Ich teile übrigens deine Einschätzung, dass City diese Saison bisher sehr verhalten angreift wenn der Gegner mauert. Da hatte man gegen 10 Gunners und gegen die Wolves sehr viel Glück. Aber einige deiner Forderungen halte ich für seltsam... Passvariationen? Zwischenräume bespielen?
Genau dafür hast du doch keinen Platz.
 

razvan

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Wenn es um die Attraktivität geht ist der Vorwurf an die "progressiven" Teams Quatsch. Wenn zwei Teams mit einem Ballbesitz+Pressing Stil gegeneinander antreten gibt es automatisch Spektakel. Beide wollen den Ball haben und dementsprechend hast du Action. Hast du zwei eher "destruktive/pragmatische" Teams (die primär immer versuchen mit vielen Spielern hinter dem Ball zu sein) ---> Langeweile.
Wenn es um die Wurst geht gibt es oftmals (unattraktive) Anpassungen. Ist ja nicht taktisch alles so festgemeißelt, hier kommt auch die Kompetenz der Trainer ins Spiel.
Aber natürlich ist es legitim defensiv zu spielen. Als schwächeres Team hast du manchmal schlicht keine andere Möglichkeit und bei individuell ähnlich stark besetzten Kontrahenten hat es die defensive Mannschaft einfacher weil sie weniger Raum verteidigen muss und mehr Raum bespielen kann. Manche Trainer sind dann dogmatisch (und wollen trotzdem Ballbesitz wie eben Guardiola) und andere verlassen sich gegen starke Teams gerne auf das Umschalten (Ancelotti, Mourinho und Co) wenn sie die Gelegenheit haben.
Darum werfe ich das niemandem vor das er zu defensiv spielt und der Erfolg gibt solchen Teams oftmals recht. Das man es als defensivere Mannschaft leichter hat ist natürlich dennoch falsch, da man viel weiter weg vom gegnerischen Tor ist. Das offensivere Team ist bei entsprechender Absicherung zumeist im Vorteil.
Ich teile übrigens deine Einschätzung, dass City diese Saison bisher sehr verhalten angreift wenn der Gegner mauert. Da hatte man gegen 10 Gunners und gegen die Wolves sehr viel Glück.
Ja, sie wirken auch nicht gerade hochmotiviert. Da ist wenig Bewegung und man steht in der offensive gefühlt nur rum wenn es nötig wäre in die räume zu stoßen, zu rochieren etc.
Aber einige deiner Forderungen halte ich für seltsam... Passvariationen? Zwischenräume bespielen?
Genau dafür hast du doch keinen Platz.
Platz hat man immer, die Frage ist ob man ihn entscheidend nutzen kann und das ist bei tiefstehenden Gegnern in der tat nicht einfach aber das zeichnet gute Teams u.a aus.

Hier mal auf die schnelle ein paar Beispiele wie es gehen kann.



 
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