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Kritik an Ärzten
Ein früherer Manager Jacksons: "Er war von Scharlatanen umgeben".
"Er war von Scharlatanen umgeben"
Ein früherer Manager und Freund von Popstar Michael Jackson hat "kriminelle" Ärzte für den Tod des "King of Pop" verantwortlich gemacht. Die "Kriminellen" in diesem Fall seien die Mediziner, die Jackson während seiner ganzen Karriere behandelt hätten, "die ihm das Gesicht zerstört haben, die ihm Medikamente gegen seine Schmerzen gegeben haben", sagte Tarek Ben Amar am Freitag dem französischen Radiosender Europe 1. Jackson habe Medikamente gegen Schlaflosigkeit genommen. Zudem sei er ein Hypochonder gewesen. "Man wusste nie, ob er wirklich krank war, weil er von Scharlatanen umgeben war, die von dieser Hypochondrie lebten und ihm tausende und abertausende Dollar für Medikamente und Vitamine abknöpften", sagte der Produzent.
Tod kam "nicht unerwartet"
Seiner Ansicht nach sei Jackson einem Herzinfarkt erlegen, "weil er alle möglichen Medikamente nahm". Zudem habe der 50-Jährige sich ungesund ernährt, keinen gesunden Lebensstil gepflegt und keinen Sport treiben können. "Das hätte bei jedem anderen die selben Konsequenzen gehabt". Jacksons Familie hatte zuvor bereits auf einen möglichen Zusammenhang zwischen dem Tod des Musikers und dessen Medikamentenkonsum hingewiesen. Jacksons Tod sei "nicht unerwartet" gekommen, sagte der Anwalt der Familie, Brian Oxman dem Sender CNN. Der Sänger habe in letzter Zeit in "erheblichem Umfang" verschreibungspflichtige Medikamente genommen, um sich für seine bevorstehenden Comeback-Konzerte vorzubereiten. Der Anwalt warf der Entourage des Stars vor, Arzneimissbrauch begünstigt zu haben.
Medikamente könnten Ursache sein
Noch ist nicht bekannt, welche Medikamente Michael Jackson genommen hat. Doch für Experten ist es denkbar, dass sie Ursache für den Herzstillstand waren. "Anti-Depressiva und Psychopharmaka zum Beispiel können Auswirkungen auf den Herzrhythmus haben", sagt Martin Linke vom Berufsverband der Fachärzte für Kardiologie (BFK) am Freitag der Deutschen Presse-Agentur dpa. "Das gilt auch für zahlreiche andere Medikamente wie Betablocker. Diese Wirkung auf die Herzfrequenz ist im Prinzip durchaus gewollt. Aber eine Überdosierung kann zur tödlichen Gefahr werden." Nicht auszuschließen sei auch, dass Jackson Aufputschmittel genommen hat, die sich ebenfalls auf den Herzrhythmus auswirken und gerade in Verbindung mit anderen Medikamenten gefährlich sein können.
Herzerkrankung sei auch möglich
"Zu bedenken ist auch, dass Jackson bei den Vorbereitungen auf seine Bühnenshow wahnsinnig im Stress war und durch vermehrtes Schwitzen bei körperlichem Training zu wenig Kalium im Blut hatte. Auch das könnte gefährlich geworden sein", sagte Linke. Aber auch eine Herzerkrankung, die bislang nicht entdeckt wurde und plötzlich zum Ausbruch gekommen ist, wäre nach Ansicht des Mediziners möglich.
Quelle: t-online
Ein früherer Manager Jacksons: "Er war von Scharlatanen umgeben".
"Er war von Scharlatanen umgeben"
Ein früherer Manager und Freund von Popstar Michael Jackson hat "kriminelle" Ärzte für den Tod des "King of Pop" verantwortlich gemacht. Die "Kriminellen" in diesem Fall seien die Mediziner, die Jackson während seiner ganzen Karriere behandelt hätten, "die ihm das Gesicht zerstört haben, die ihm Medikamente gegen seine Schmerzen gegeben haben", sagte Tarek Ben Amar am Freitag dem französischen Radiosender Europe 1. Jackson habe Medikamente gegen Schlaflosigkeit genommen. Zudem sei er ein Hypochonder gewesen. "Man wusste nie, ob er wirklich krank war, weil er von Scharlatanen umgeben war, die von dieser Hypochondrie lebten und ihm tausende und abertausende Dollar für Medikamente und Vitamine abknöpften", sagte der Produzent.
Tod kam "nicht unerwartet"
Seiner Ansicht nach sei Jackson einem Herzinfarkt erlegen, "weil er alle möglichen Medikamente nahm". Zudem habe der 50-Jährige sich ungesund ernährt, keinen gesunden Lebensstil gepflegt und keinen Sport treiben können. "Das hätte bei jedem anderen die selben Konsequenzen gehabt". Jacksons Familie hatte zuvor bereits auf einen möglichen Zusammenhang zwischen dem Tod des Musikers und dessen Medikamentenkonsum hingewiesen. Jacksons Tod sei "nicht unerwartet" gekommen, sagte der Anwalt der Familie, Brian Oxman dem Sender CNN. Der Sänger habe in letzter Zeit in "erheblichem Umfang" verschreibungspflichtige Medikamente genommen, um sich für seine bevorstehenden Comeback-Konzerte vorzubereiten. Der Anwalt warf der Entourage des Stars vor, Arzneimissbrauch begünstigt zu haben.
Medikamente könnten Ursache sein
Noch ist nicht bekannt, welche Medikamente Michael Jackson genommen hat. Doch für Experten ist es denkbar, dass sie Ursache für den Herzstillstand waren. "Anti-Depressiva und Psychopharmaka zum Beispiel können Auswirkungen auf den Herzrhythmus haben", sagt Martin Linke vom Berufsverband der Fachärzte für Kardiologie (BFK) am Freitag der Deutschen Presse-Agentur dpa. "Das gilt auch für zahlreiche andere Medikamente wie Betablocker. Diese Wirkung auf die Herzfrequenz ist im Prinzip durchaus gewollt. Aber eine Überdosierung kann zur tödlichen Gefahr werden." Nicht auszuschließen sei auch, dass Jackson Aufputschmittel genommen hat, die sich ebenfalls auf den Herzrhythmus auswirken und gerade in Verbindung mit anderen Medikamenten gefährlich sein können.
Herzerkrankung sei auch möglich
"Zu bedenken ist auch, dass Jackson bei den Vorbereitungen auf seine Bühnenshow wahnsinnig im Stress war und durch vermehrtes Schwitzen bei körperlichem Training zu wenig Kalium im Blut hatte. Auch das könnte gefährlich geworden sein", sagte Linke. Aber auch eine Herzerkrankung, die bislang nicht entdeckt wurde und plötzlich zum Ausbruch gekommen ist, wäre nach Ansicht des Mediziners möglich.
Quelle: t-online