RB Leipzig 2018 / 2019 - Mit König Ralle durch die europäische Pampa


sonic00

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RB könnte viel aggressiver auf dem TM agieren. Sie kann man nicht mit anderen Plastikclubs vergleichen, wenn man sich anguckt, wie aggressiv der Konzern Geld in den Sport pumpt. Allein das F1-Team kostet 400 Mio und mehr jährlich.Wenn die wollten, könnten die mit den ganz Großen mitspielen, aber sie wollen es scheinbar aus Imagegründen nicht. Ist die Frage wie lange das noch so geht.Bin mir nicht sicher, ob Matteschitz sich damit zufrieden gibt, auf halber Strecke stehen zu bleiben.

P.S: Warum ist der Thread über Brause Leipzig eigentlich der drittgrößte Vereinsthread? Habe bisher nicht den Eindruck, als wäre sportforen ein reines Erfolgsfanforum ;)
Aber vielleicht endet RBL am Ende ja genau wie RBS... https://www.11freunde.de/artikel/wi...g-einen-unbedeutenden-club-gemacht-hat/page/1


Ja ElfFeinde...das tolle Hipstar-Mag für den ultimativen Traditionsfan. Tradition hat bei dieser Plattform nur die Bertelsmann AG und deren Geschichte/Tradition darf ja auch durchaus hinterfragt werden. :) Warum haben Hörstmann und Köster, dann an Gruner+Jahr verkauft, wenn Ihnen die Kohle im Fußball so sehr stinkt?
Da gelten dann auch für unabhängige Blatt andere Maßstäbe...******* Kapitalismus. :D

Zum Thema: RB muss sich seit einiger Zeit ob das die Traditionalisten wahr haben wollen oder nicht, an das FFP halten. Insofern hat das Konstrukt keine andere Wahl als über Talente und Verkäufe sich den Weg nach Oben zu bahnen.Von der 5. bis zur 2.Liga konnten wir den deutschen Erfolgsfan noch verarschen, jetzt können wir uns leider nur aus den normalen Töpfen bedienen. ;)

Wir führen hier leider sehr oft Diskussionen auf zwei verschiedenen Straßenbelägen.
 

Max Power

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Ja ElfFeinde...das tolle Hipstar-Mag für den ultimativen Traditionsfan.
mal völlig unabhängig vom Traditionsgeblubb - vieles in dem Artikel stimmt, die Degradierung Salzburgs ist ja nicht von der Hand zu weisen. Deshalb ist Rangnick hier ja auch fast schon ein Schimpfwort, aber solange der selbst in Leipzig ist, wird euch schon nicht das selbe Schicksal ereilen ;)
 

sonic00

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mal völlig unabhängig vom Traditionsgeblubb - vieles in dem Artikel stimmt, die Degradierung Salzburgs ist ja nicht von der Hand zu weisen. Deshalb ist Rangnick hier ja auch fast schon ein Schimpfwort, aber solange der selbst in Leipzig ist, wird euch schon nicht das selbe Schicksal ereilen ;)


Mir ging es nicht um den Inhalt in dem Blatt, sondern mehr oder weniger um die Doppelzünglichkeit.

Ich bin trotzdem guter Dinge, dass RB in einigen Jahren auch ohne Red Bull auf eigenen Beinen in der Bundesliga stehen wird.
 

Werder-Fan157

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Mir ging es nicht um den Inhalt .
Das scheint öfter der Fall zu sein wenn es um RB geht.Bei der leisesten Kritik komnt nur populistisches Blabla.Wie wär' s mal mit Inhalt?

Ich habe den Eindruck du hältst jeden RB- Kritiker für einen ewig gestrigen Traditionalisten.Ich kan dir sagen,was mein Hauptproblem mit RB ist.Sie erfüllen die Kriterien für eine Ausnahme von 50 plus eins nicht.Die gibt es nur,wenn sich jemand 20 oder mehr Jahre bei einem Verein engagiert.Warum gilt diese Regel für RB nicht? Umd was FFP angeht.Das ist weiter ein Papiertiger.Also warum nicht den Weg wie PSG gehen?
 

sonic00

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Ja das ist genau der Punkt. Ich *******e auf 50+1. Das ist meiner Ansicht nach nur mehr eine Kuschelecke für Vereine mit unfähigem Management (meist ehemalige Profis). 50+1 ist absolut Scheinheilig!
 

Werder-Fan157

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Ja das ist genau der Punkt. Ich *******e auf 50+1. Das ist meiner Ansicht nach nur mehr eine Kuschelecke für Vereine mit unfähigem Management (meist ehemalige Profis). 50+1 ist absolut Scheinheilig!
Jetzt wird es wirr. Regeln sollten für alle gelten und bei der Entstehung von RBL haben sie nicht gegolten. Als RB muss man auf Regeln sch...., is schon klar. Und was "fähiges Management" angeht: Bezogen auf die Finanzen ist das nun wirkich das letzte was man bei RB braucht. Erarbeiten müssen die sich nüscht. Es gibt schließlich (noch) einen nicht enden wollenden Geldfluss. Aber anderen Unfähigkeit vorwerfen. :mensch:
 

Max Power

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Ja das ist genau der Punkt. Ich *******e auf 50+1. Das ist meiner Ansicht nach nur mehr eine Kuschelecke für Vereine mit unfähigem Management (meist ehemalige Profis). 50+1 ist absolut Scheinheilig!
gesprochen wie einer der 7 größten RB-Fans. Wenn Didi, Olli und Ralle das lesen würden, wären sie mächtig stolz auf dich.

naja, wenigstens bist du ehrlich.
 

L-james

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Ja das ist genau der Punkt. Ich *******e auf 50+1. Das ist meiner Ansicht nach nur mehr eine Kuschelecke für Vereine mit unfähigem Management

Es gibt viele Beispiele wo das Management gute bis sehr gute Arbeit geleistet hat aber dann auf Dauer das nicht halten konnte und irgendwann abstürzt. Liegt halt auch daran dass solche Vereine dann bei Transfers die sitzen müssen auf lange Strecke nicht immer soviel Glück und Händchen haben. Bremen ist da ein sehr gutes Beispiel, unter Schaaf und Allofs haben die wirklich eine lange Zeit wirklich tolle Arbeit geleistet, aber wenn dir immer und immer wieder die Schlüsselfiguren rausgerissen werden, hast du halt nicht immer soviel Glück den nächsten passenden Nachfolger zu holen. Micoud war an Bord, es folgte Diego, dann folgte Özil, aber das geht nicht ewig so weiter, irgendwann ist da nicht der nächste top Spieler sondern ein Carlos Alberto der dir richtig weh tut. Vereine mit einem nie enden wollenden Geldfluss wie es @Werder-Fan157 so schön gesagt hat, können sich die Carlos Albertos leisten, da sie bezüglich Gehälter und Gesamtkosten mehrere solcher Spieler an Bord holen und wenn einer davon einschlägt und 2 nicht, dann ist alles im Lot, sowas kannst du aber mit normalen Umständen halt nicht machen.

Stöger und Schmadtke fuhren den FC nach über 25 Jahren wieder in den Europapokal mit einem Daueranstieg über 4 Jahre von Liga 2 an. Dann folgt ein schlechter Transfersommer und du fährst alles gegen die Wand. Das ist einfach ein sehr dünnes Eis, ich bezweifle aber dass Schmaddi 2017 auf einmal alles verlernt hat was er all die Jahre zuvor bei Hannover und Köln konnte. Die Kunst ist es einen Verein Dauerhaft in höheren Regionen zu etablieren, gilt aber sicher nicht für Vereine die nicht auf 50+1 Wert legen, da Transfers wie Carlos Alberto oder im Fall der Kölner ein Cordoba für sie nur Kollateralschäden sind wo man sich den Mund abputzt und weitermacht, für Bremen und Köln kann dich das deinen Kopf kosten.

Tätigt Ralle morgen einen Transfer in Höhe von 30-40 mio und der floppt, dann bremst das RB 0 aus, passiert sowas bei Gladbach, dann brennt Haus und Hof und wir sprechen bei dem einen Verein der jetzt in seine 3. Bundesligasaison geht und der andere Verein hat in den vergangenen 6 Jahren 4x europäisch gespielt, davon 2x CL.
 
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sonic00

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gesprochen wie einer der 7 größten RB-Fans. Wenn Didi, Olli und Ralle das lesen würden, wären sie mächtig stolz auf dich.

naja, wenigstens bist du ehrlich.


Mal eine andere Frage:
Wie lässt sich deine Leidenschaft für Manchester United und dem dort bestehenden Oligarchentum mit deiner Meinung zu 50+1 unter einen Hut bringen?

@Werder-Fan157

Mir ist vollkommen klar, dass bei der Entstehung von RB Leipzig Regeln aufgeweicht und stark gebeugt wurden. Die Frage ist doch auch: Wer hat das zugelassen und durch wen wurde das begünstigt. Wenn man als Investor die Chance hat, sehr schnell etwas Neues entstehen zu lassen, dann macht man das auch so schnell wie es nur irgendwie geht. Warum muss man da auch immer Red Bull einen Vorwurf draus machen? In Leipzig etwas Großes in Sachen Fußball entstehen zu lassen ist doch wunderbar. Ein riesiges Stadion stand leer, zwei total unfähige Vereine mit Tradition waren über Jahrzehnte nicht in der Lage das Fan-Potential in Leipzig und Umland freizulegen. Das Konstrukt RB Leipzig mit seinem Jugendzentrum ist ein Segen für die Region. Vereine wir Halle, Magdeburg, Chemnitz, Aue und viele mehr, profitieren schon jetzt enorm.
Im übrigen wären die Widerstände gegen den Club genauso groß gewesen, hätte man in der 2.Kreisklasse angefangen und sich dann Jahr für Jahr nach Oben gespielt. Ich sehe nichts Verwerfliches daran, dass ein Investor/Sponsor Mehrheitsanteile an einem Verein erwirbt und aufbaut.
In England und Italien haben wir das ja bereits und trotzdem lehnt kaum jemand diese Konstrukte ab. Der einzige Unterschied zu RB ist, dass diese Teams eine lange Tradition hatten, bevor sie von Vereinen in AG's oder Eigentümergeführte Vereine umgewandelt wurden.

Und ich habe keine Angst, dass Red Bull sich aus dem Sponsoring in Leipzig zurückzieht. Und sollte dies so kommen, dann ist der Verein dann ganz sicher in der Lage sich aus eigenen finanziellen Mitteln in der Bundesliga zu halten.
Für eine starke Bundesliga ist RB Leipzig ganz sicher eine Wohltat.
 

John Lennon

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Apropos unfähiges Management...6 Millionen für ihn hier:

e96c65b3-3f82-11e5-a4f7-f80f41fc63ce


Was noch getoppt wird, denn für ihn hier, hat man 7 Millionen in den Sand gesetzt:

omer_damari_1__1000.jpg


Dagegen waren 5 Millionen für ihn hier ein richtiges Schnäppchen:

massimo-bruno-rb-leipzig-offensives-mittelfeld.jpg


Aber gut, das sind auch nur die Nr. 2, 4 und 6 der teuersten Zweitliganeuzugänge aller Zeiten und welcher Zweitligist hat nicht schonmal 18 Millionen ohne Auswirkung versenkt?
 

Max Power

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Mal eine andere Frage:
Wie lässt sich deine Leidenschaft für Manchester United und dem dort bestehenden Oligarchentum mit deiner Meinung zu 50+1 unter einen Hut bringen?
Meine Meinung zu 50+1 ist, dass man es abschaffen sollte. Prinzipiell ist das ja eine nette Idee, aber es bremst auch die Konkurrenzfähigkeit der BL ein und ob das Ding 2018 noch zeitgemäß ist und Sinn macht, ist eine andere Frage. Aber Tatsache ist halt auch, dass das Ding gerade erst im März vom Großteil der Klubs bestätigt wurde und dementsprechend halt gilt. Und da wirkt dann "ich ****** auf 50+1" auf mich wie "ich ****** auf die Regeln", was aber ja irgendwie konsequent ist, wenn man mal bedenkt, mit welchen dreckigen Tricks sich RB um diese Regeln herumgewunden hat. Das kann man natürlich gut finden, muss man aber nicht ;)

Was United angeht - ich war schon lange United-Fan, bevor Glazer eingestiegen ist. Ich hab die Übernahme dort genau so skeptisch gesehen wie jeder andere Fan, und wenn die Glazers aus Manchester wieder abziehen würden, wäre ich glücklich. Aber im Gegensatz zu Deutschland ist das in England halt erlaubt ... und mir ist ein solches Konstrukt ehrlicherweise noch immer lieber als ein Ölscheich oder Sugardaddy.
 

sonic00

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Apropos unfähiges Management...6 Millionen für ihn hier:

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Was noch getoppt wird, denn für ihn hier, hat man 7 Millionen in den Sand gesetzt:

omer_damari_1__1000.jpg


Dagegen waren 5 Millionen für ihn hier ein richtiges Schnäppchen:

massimo-bruno-rb-leipzig-offensives-mittelfeld.jpg


Aber gut, das sind auch nur die Nr. 2, 4 und 6 der teuersten Zweitliganeuzugänge aller Zeiten und welcher Zweitligist hat nicht schonmal 18 Millionen ohne Auswirkung versenkt?


War es dein Geld? Du darfst dann aber gern auch die ganzen "Volltreffer-Transfers" dagegen rechnen. Poulsen, Demme, Forsberg und Klostermann:p sind ja nur einige....:D
Außerdem freut man sich bei Besiktas, Austria und Anderlecht ganz sicher immer noch über den Invest von RB. ;)
 

liberalmente

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Kein Kaderplaner in der Geschichte des Mannschaftssports, egal über welchen Sport wird reden, hat eine 100 %ige Erfolgsquote. Das geht schlichtweg nicht. Zumindest solange nicht Roboter spielen, sondern Menschen. Nahezu jeder Transfer ist eine Projektion. Wie passt derjenige menschlich ins Gruppengefüge? Wie passt er sportlich in das taktische Konzept? Wie reagiert er, wenn es mal nicht läuft und er Gegenwind bekommt? Knickt er da ein oder wächst daran?

Da jetzt auf einzelnen, teuren Flops herumzureiten ist daher schon ziemlich billig, da es am Ende auf die Transferbilanz ankommt. Daran muss sich ein Kaderplaner messen lassen. Und da hast du eben u.a. Werner für 14 (ich war damals Happy über die Summe, aber hat sich für RB natürlich gelohnt), Konate ablösefrei, Orban für 2 Mio, Forsberg für 3,7, Sabitzer für 2, Klostermann für 1, Poulsen für 1,3 Mio stehen. Habe jetzt nur externe Transfers genommen, nicht RB interne. Dass Upa für 10 und Keita für 24 Mio grandiose Transfers waren ist ja offensichtlich, aber die Transferverhandlungen waren eben auch... naja. :D

Natürlich konnte Rangnick dank der finanziellen Möglichkeit andere Risiken eingehen. Natürlich muss man Rangnick nicht sympathisch finden. Aber seine sportliche Expertise als Kaderplaner anzuzweifeln ist schon ziemlich von Antipathie geleitet, aus meiner Sicht. imo gibt es da objektiv nichts zu meckern.
 

L-james

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Kein Kaderplaner in der Geschichte des Mannschaftssports, egal über welchen Sport wird reden, hat eine 100 %ige Erfolgsquote. Das geht schlichtweg nicht. Zumindest solange nicht Roboter spielen, sondern Menschen. Nahezu jeder Transfer ist eine Projektion. Wie passt derjenige menschlich ins Gruppengefüge? Wie passt er sportlich in das taktische Konzept? Wie reagiert er, wenn es mal nicht läuft und er Gegenwind bekommt? Knickt er da ein oder wächst daran?

Da jetzt auf einzelnen, teuren Flops herumzureiten ist daher schon ziemlich billig, da es am Ende auf die Transferbilanz ankommt. Daran muss sich ein Kaderplaner messen lassen. Und da hast du eben u.a. Werner für 14 (ich war damals Happy über die Summe, aber hat sich für RB natürlich gelohnt), Konate ablösefrei, Orban für 2 Mio, Forsberg für 3,7, Sabitzer für 2, Klostermann für 1, Poulsen für 1,3 Mio stehen. Habe jetzt nur externe Transfers genommen, nicht RB interne. Dass Upa für 10 und Keita für 24 Mio grandiose Transfers waren ist ja offensichtlich, aber die Transferverhandlungen waren eben auch... naja. :D

Natürlich konnte Rangnick dank der finanziellen Möglichkeit andere Risiken eingehen. Natürlich muss man Rangnick nicht sympathisch finden. Aber seine sportliche Expertise als Kaderplaner anzuzweifeln ist schon ziemlich von Antipathie geleitet, aus meiner Sicht. imo gibt es da objektiv nichts zu meckern.

Du nimmst das falsch auf. Niemand hat die Expertise von Ragnick angezweifelt und es geht auch nicht darum dass man mal daneben liegt bei Transfers. Es geht darum wieviel Geld ich nebenher versenken kann ohne meinen Weg zu verlassen. Als 2. Ligist mal so 18 mio zu versenken, kann sich kein normaler Club leisten.

Hier als RB-Anhänger sich hinzustellen und anderen schlechtes Management vorzuwerfen ist halt einfach, der Verein kann sich nämlich solche Fehlinvestitionen nebenher locker leisten, bei anderen Vereinen wirft es einen aus der Bahn und schon wird denen dann vorgeworfen dass sie ******e arbeiten, vor allem dann noch Leuten die zuvor jahrelang gute Arbeit geleistet haben.
 
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John Lennon

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Das Spiel gleich wird übrigens vom MDR übertragen. Also, wer kein DAZN-Abo hat oder nicht zu den Auswärtsfahrern gehört, kann sich das Spiel auch angucken.
 

TheFreshPrince

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Aber Tatsache ist halt auch, dass das Ding gerade erst im März vom Großteil der Klubs bestätigt wurde und dementsprechend halt gilt.

Gerade den Punkt spricht er doch auch an, natürlich wurde das bestätigt. Das wird auch auf Jahre weiterhin bestätigt werden, denn wer bestätigt da denn?
Wenn ich die Wahl habe mich einmal im Jahr mich für mein fürstliches Gehalt vor einer Horde Fans für meine Misserfolge zu rechtfertigen, denen man ein paar Tage vorher mal 15 Minuten Einsicht in die Bilanz gewährt hat und die mich optimalerweise noch aufgrund meiner Spielerkarriere vergöttern oder aber an jedem Tag zu jeder Zeit vor eine Geschäftsmann, der jederzeit über jeden Vorgang im Verein Bescheid weiß, dann müsste ich auch nicht 2 mal überlegen für was ich stimme. Und oben genannte Horde von Fans feiert mich dann ja sogar noch als Retter des Abendlandes vor dem bösen Heuschreckeninvestor. :thumb:
 

ColoniaCK

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Mir ist vollkommen klar, dass bei der Entstehung von RB Leipzig Regeln aufgeweicht und stark gebeugt wurden. Die Frage ist doch auch: Wer hat das zugelassen und durch wen wurde das begünstigt. Wenn man als Investor die Chance hat, sehr schnell etwas Neues entstehen zu lassen, dann macht man das auch so schnell wie es nur irgendwie geht. Warum muss man da auch immer Red Bull einen Vorwurf draus machen? In Leipzig etwas Großes in Sachen Fußball entstehen zu lassen ist doch wunderbar. Ein riesiges Stadion stand leer, zwei total unfähige Vereine mit Tradition waren über Jahrzehnte nicht in der Lage das Fan-Potential in Leipzig und Umland freizulegen. Das Konstrukt RB Leipzig mit seinem Jugendzentrum ist ein Segen für die Region. Vereine wir Halle, Magdeburg, Chemnitz, Aue und viele mehr, profitieren schon jetzt enorm.
Im übrigen wären die Widerstände gegen den Club genauso groß gewesen, hätte man in der 2.Kreisklasse angefangen und sich dann Jahr für Jahr nach Oben gespielt. Ich sehe nichts Verwerfliches daran, dass ein Investor/Sponsor Mehrheitsanteile an einem Verein erwirbt und aufbaut.
In England und Italien haben wir das ja bereits und trotzdem lehnt kaum jemand diese Konstrukte ab. Der einzige Unterschied zu RB ist, dass diese Teams eine lange Tradition hatten, bevor sie von Vereinen in AG's oder Eigentümergeführte Vereine umgewandelt wurden.

Und ich habe keine Angst, dass Red Bull sich aus dem Sponsoring in Leipzig zurückzieht. Und sollte dies so kommen, dann ist der Verein dann ganz sicher in der Lage sich aus eigenen finanziellen Mitteln in der Bundesliga zu halten.
Für eine starke Bundesliga ist RB Leipzig ganz sicher eine Wohltat.
Inwiefern ist RB Leipzig für die Bundesliga eine Wohltat?
Inwiefern profitieren Vereine wie Halle, Magdeburg, Chemnitz usw. enorm von RB Leipzig?
 

Wurzelsepp

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Hier
Dass Leipzig ein Jugendleistungszentrum aufgebaut hat und die talentierten Fussballer aus dem Osten nun nicht mehr nach Stuttgart oder München oder in den Pott abwandern. Da aber längst nicht jeder Nachwuchsfussballer aus der Akademie dann das Zeug für Bundesliga hat, "fallen" diese Spieler dann für die Klubs im Umland ab. So haben diese Klubs die Chance, gut ausgebildete "fertige" Spieler zu kriegen. Diese Spieler sind besser ausgebildet als die Spieler aus dem eigenen Nachwuchs (ist ja kein Wunder, Geld ist dort nicht so viel vorhanden und die vermeintlich talentiertesten werden von RB "eingesammelt").
Ist hingegen der Jugendliche mit 10 oder 12 oder so zu zB Dortmund gewechselt, so ist die Chance halt gross, dass er dann gleich dort im Umland bleibt und nicht zurück in die Heimat kommt.
 
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