Da braucht sich Nkunku nichts mehr abgucken.Ein super Fußball, wahrscheinlich wechselt er heute oder morgen zu PSG und guckt sich von Neymar und Mappe die Schauspiel Leistungen ab. Ich hoffe es kommt anders. PL wäre cool.
RB als Firma interessiert mich einen feuchten Furz (und auch deren Werbung, habe das Video nicht angeschaut), den Chef verachte ich unfassbar und halte ihn zudem für einen extrem gefährlichen Menschen.Danke für die netten Worte von @Angliru , die Leipziger hier im Forum lese ich gerne, aber ihrem Verein kann ich gar nichts heute gönnen und ich verstehe wirklich nicht wie man einen Verein unterstützen kann, der das Finale dazu nutzt ein Video zu veröffentlichen in dem B-Promis mit Getränkedosen Werbung für den Konzern machen, aber gut.
RB als Firma interessiert mich einen feuchten Furz (und auch deren Werbung, habe das Video nicht angeschaut), den Chef verachte ich unfassbar und halte ihn zudem für einen extrem gefährlichen Menschen.
Aber wenn man in einer Stadt mit mehr als einer halben Mio Einwohnern aufwächst und deren einzige Fußballkultur darin bestand, sich gegenseitig auf die Fresse zu hauen, pleite zu gehen und dann ganz unten sich weiter auf die Fresse zu hauen, dann freut man sich einfach über einen Fußballverein, der mit dem ganzen Dreck nix zu tun hat und vielen fußballbegeisterten Anhängern in der Region ein zu Hause gibt.
In den ersten Jahren hat man richtig viel abgegrast und eine Menge Jugendspieler nach Leipzig geholt. Da kann ich @Hans A. Jan ein Stück weit verstehen, dass war schon herb, auch wenn Bayern & Co. da auch nicht anders unterwegs sind und mitunter noch dreister. Glaube aber, dass hat sich in den letzten 2-3 Jahren auf Leipziger Seite wieder etwas beruhigt.Ist Leipzig wirklich so schädlich für den ostdeutschen Jugenfußball? Vor Leipzig wurde doch immer moniert, dass zu wenig Ostdeutsche den Sprung in die Nationalmannschaft schaffen. Und dass "der Osten" generell unterrepräsentiert ist. In puncto Jugendarbeit leistet Leipzig doch eher gute Arbeit. Auch dank des "godfathers of modern german football" Ralle Rangnick.
Professionelle, zentralisierte und konzentrierte Förderung von hoffnungsvollen Talenten ist doch eher zielführend. Zumindest aus Sicht der Jugendspieler. Es erhöht jedenfalls es die Chance, das Maximum aus Talenten herauszuholen, die womöglich sonst in einem weniger professionellen Umfeld vernachlässigt werden.
das ist die sonnenseite.
zeig die denjenigen, die in das nachwuchszentrum geholt wurden, von zu hause weg mussten und dann wenn es doch nicht reicht (spielerisch bzw vor allem körperlich) schneller fallen gelassen werden als lucky luke seinen colt zieht.
für neun von zehn kindern würde ein weniger professionelles umfeld vielleicht aber mehr spass, unbekümmertheit bedeuten.
und ein weniger tiefes loch, wenn man abgestoßen wird.
Gilt so aber für alle Proficlubs der Welt. Hat RB bei weitem nicht exklusiv.
das ist die sonnenseite.
zeig die denjenigen, die in das nachwuchszentrum geholt wurden, von zu hause weg mussten und dann wenn es doch nicht reicht (spielerisch bzw vor allem körperlich) schneller fallen gelassen werden als lucky luke seinen colt zieht.
für neun von zehn kindern würde ein weniger professionelles umfeld vielleicht aber mehr spass, unbekümmertheit bedeuten.
und ein weniger tiefes loch, wenn man abgestoßen wird.
Lieber die anderen beiden Leipziger „Leuchttürme“, deren Licht dadurch entsteht, dass die Fans vermutlich was in Brand gesteckt haben?
Bei den meisten spielt doch die Heimatverbundenheit eine ganz wichtige Rolle, man supportet doch überwiegend den Verein, der aus der eigenen Stadt / Region kommt. Und möchte natürlich auch, dass dieser Erfolg hat. Als Kind in den 90er hat man noch mitbekommen, wie der VfB in der 1.Liga war, aber danach ging es nur noch abwärts und der komplette Leipziger Fußball war eine einzige Lachnummer. Bis auf die harten Kerne konnte man nur noch ignorieren, was da zwischen Lok und Chemie regelmäßig passierte. Und ja - dann stumpft man eben auch ziemlich ab, wie man hier Spitzenfußball erleben kann. Man hatte ein neues, erstligataugliches Stadion direkt in der Innenstadt, was quasi nie genutzt wurde. Kinder und Jugendliche wuchsen damit auf, dass man sich irgendwo einen anderen Verein suchte, der schon aus der Familie beliebt war (bei mir z.B. Bayern, kenne aber extrem viele BVB-Fans aus Leipzig).Du weißt, ich mag dich.
Lok und Chemie sollen auch bleiben wo der Pfeffer wächst.
Den Post finde ich aber beachtenswert. Du gibst völlig offen zu, dass du einem Konzern mit einem gefährlichen Chef dein Geld und deine Aufmerksamkeit schenkst, nur weil dieser Konzern (RB ist kein Fußballverein) zufällig in deiner Stadt ein Fußballkonstrukt gebaut hat. Der Standort Leipzig ist Red Bull offenbar ziemlich egal (wie man in dem „Supportervideo“ mal wieder sieht) und austauschbar und ihr geht trotzdem hin und feiert es.
Nur weil da Leipzig draufsteht?
Ja klar, andere Vereine lassen sich auch von fragwürdigen Formen sponsern. Hier gibt es aber a) vielerorts regelmäßig Protestaktionen und b) steht der Verein, die Stadt und die Gemeinschaft über allem (außer in Wolfsburg und Co, die können selbstverständlich auch weg). Das bleibt, wenn die Sponsoren gehen. Bei RB bliebe nichts.
RB sagt euch offen ins Gesicht, dass ihr nur ein Mittel zum Zweck seid, um ein fragwürdiges Geschäftsmodell zu bewerben, und ihr macht alle mit.
Bei den meisten spielt doch die Heimatverbundenheit eine ganz wichtige Rolle, man supportet doch überwiegend den Verein, der aus der eigenen Stadt / Region kommt. Und möchte natürlich auch, dass dieser Erfolg hat. Als Kind in den 90er hat man noch mitbekommen, wie der VfB in der 1.Liga war, aber danach ging es nur noch abwärts und der komplette Leipziger Fußball war eine einzige Lachnummer. Bis auf die harten Kerne konnte man nur noch ignorieren, was da zwischen Lok und Chemie regelmäßig passierte. Und ja - dann stumpft man eben auch ziemlich ab, wie man hier Spitzenfußball erleben kann. Man hatte ein neues, erstligataugliches Stadion direkt in der Innenstadt, was quasi nie genutzt wurde. Kinder und Jugendliche wuchsen damit auf, dass man sich irgendwo einen anderen Verein suchte, der schon aus der Familie beliebt war (bei mir z.B. Bayern, kenne aber extrem viele BVB-Fans aus Leipzig).
Das Feld für RB war einfach perfekt, eine große Menge an Fußballfans, die keine Lust auf die bestehende "Fußballlkultur" hatten, aber dennoch hochklassigen Fußball in der Heimat sehen wollten. Und ja - da verdrängt man auch die gesamte RB-Thematik. Gefühlt interessiert das hier auch kaum jemanden. Natürlich würde ich und wahrscheinlich auch jeder andere es vorziehen, wenn statt RB und Mateschitz ein "richtiger" Verein hier wäre, der ähnlich arbeiten würde. Gibt es aber nicht. Und somit sehe ich es so, dass meine Aufmerksamkeit eher in Richtung des Vereins meiner Heimat geht, dem ich jeden Erfolg wünsche. Dass ich zugleich Mateschitz ablehne, ist tatsächlich ein kleines Paradoxon, was mich auch davon abhält, dass ich alles mögliche abfeiere. Aber das der Großteil der Fans vernünftig und weltoffen ist, sieht man eigentlich auch durchgängig im Stadion.
In Summe unterscheidet sich die Situation wahrscheinlich gar nicht so von einer NBA-Franchise oder auch City und PSG. Grenze wäre für mich persönlich, wenn jemand wie Knochensäge MBS wie bei Newcastle einsteigen würde, aber in dessen Sphären schwebt selbst ein Mateschitz noch lange nicht.
Ich verstehe absolut, dass man das ganze Modell RBL nicht unterstützt und auch ablehnt, aber leider finde ich es immer recht unangemessen, wie dann über die Anhänger geurteilt wird, ohne sich auch nur ein bißchen damit zu beschäftigen, warum man dies wurde. Das kann man eben quasi überhaupt nicht mit anderen "Fansituationen" vergleichen.
RB als Firma interessiert mich einen feuchten Furz (und auch deren Werbung, habe das Video nicht angeschaut),
Professionelle, zentralisierte und konzentrierte Förderung von hoffnungsvollen Talenten ist doch eher zielführend. Zumindest aus Sicht der Jugendspieler. Es erhöht jedenfalls es die Chance, das Maximum aus Talenten herauszuholen, die womöglich sonst in einem weniger professionellen Umfeld vernachlässigt werden.
Entsprechend ist das heute ein Finale was tatsächlich für fast ganz Deutschland wichtig ist.