Regionalligen - Von Investoren und Insolvenzen


theGegen

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Anmerkung RL Nordost (ohne große Ahnung):
Prollitz wird sich bestimmt aufregen, wenn er nächste Saison wieder Relegation spielen muss.

In der Saison 22/23 entließ der abstiegsgefährdete Drittligist BSG Sachsenring Zwickau den langjährigen Trainer Joe Enochs und stieg trotzdem ab. Joe Enochs hat inzwischen einen neuen Job gefunden beim Zweitliga -Absteiger Jahn Regensburg und ist auf Kurs in Richtung Rückkehr in Liga 2.
Der FSV Zwickau ist abgeschlagen Letzter in der RL Nordost.

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theGegen

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In der RL Südwest hat Tabellenführer Kickers Degerloch heute überraschend Punkte liegen gelassen. Nur 0:0 beim Mitaufsteiger TuS Neuendorf. Das Hinspiel war weniger knapp. Da gab es ein 7:0.
Doch die Kubbelenzer hatten sich zuletzt etwas gefangen und mit dem Remis konnten sie die rote Laterne an Schrott Mainz weiterreichen, die bei den Cannstatt Boys eine 6:0 Klatsche bezogen.
Manschaft der Stunde ist der ruhmreiche FC HOM. Nur noch 1 Punkt zur Tabellenführung, nach dem gestrigen 2:0 gegen Eintracht Dreieich II.

Die Cannstatt Boys und Metropolregion Hopp Zwo sind je 1 Spiel im Rückstand. Die zuletzt zitierten Nachholspiele finden erst nächste Woche statt. Bei Siegen würden sie die absolute Spitze noch enger machen.

Hessen Kupferkassel und der FSV Bornheim schafften wichtige knappe Siege, um wieder in den Windschatten des Pelotons zu kommen.

In der Tabelle gibt es immer noch keine wirkliche Ausreißergruppe, sondern ein ziemlich geschlossenes Feld bei geringen Abständen. Nur 3 Teams haben bereits den Anschluss verloren.
 

tennisfun

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tennisfun

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Zwickau nach dem Drittligaabstieg übel abgeschmiert. 18. Platz. Etwas Hoffnung macht das man gegen den aktuellen Tabellenführer ein Unentschieden schaffte.
 

le freaque

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Ein Wiederaufstieg ist nicht so unrealistisch, auch Oldenburg hat sich nach desaströsem Saisonstart seit dem Trainerwechsel zu Kilic berappelt (21 Punkte aus 10 Spielen) und ist noch nicht völlig aus dem Rennen. Einziger echter Konkurrent ist die U23 von Hannover 96, die auch Tabellenführer ist. Zwar sind mit Phönix Lübeck, Holstein II und Teutonia Ottensen noch drei Teams vor Meppen und Oldenburg: Holstein sieht seine zweite Mannschaft aber in der RL, Ottensen und Phönix fehlen geeignete Spielstätten.
Die Lohmühle in Lübeck gehört dem VfB, eine gleichzeitige Nutzung in Liga 3 durch beide Vereine dürfte der Platz kaum aushalten. Und bei einem Abstieg des VfB und gleichzeitigem Aufstieg des Phönix wird der VfB sicher nicht sein Stadion überlassen. Die Vereine sind zwar nicht verfeindet, aber der VfB sieht sich als natürliche und klare Nr.1 der Stadt.
Auch für Ottensen gibt es in Hamburg kein drittligataugliches Stadion. Zur Zeit spielt man im traditionsreichen Hohe Luft Stadion, das aber nur für 5000 Zuschauer zugelassen ist und Lautstärkebeschränkngen unterliegt. Ein Drittligabetrieb ist da, Mitten im eher vornehmen Eppendorf, undenkbar.
Die Stadt wird nicht extra neue Stadien auf Kosten des Steuerzahlers bauen (in der Kürze der Zeit eh nicht machbar), zumal der Profifußball für beide Vereine sicher eher ein kurzfrstiges Abenteuer darstellen dürfte.
 

le freaque

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Es gibt in Hamburg durchaus Überlegungen, ein Multifunktionsstadion für irgendwas zwischen 5000 und 10000 Zuschauer zu bauen. Bedarf ist grundsätzlich da: nicht nur Ottensen hat Ambitionen, die Frauen des HSV spielen um den Aufstieg in die BL (dann wird die vereinseigene Anlage in Norderstedt nicht mehr ausreichen), die Sea Devils spielen in der EFL (auch in der Hohenluft), die Adolf-Jäger-Kampfbahn (Heimat von Altona 93) wird spätestens 2026 Wohnungen weichen und abgerissen. Schon jetzt müssen sich immer mehrere Teams die kleineren Sportanlagen in Hamburg teilen, wie das Plambeckstadion in Norderstedt, eben die Hoheluft oder den Eimsbütteler Sportpark. Das geht so einigermaßen, so lange es sich um reinen Amateursport handelt. Bei höheren Ambitionen ist das aber auf Dauer kaum tragbar.
Sponsoren gäbe es wohl, Flächen in einer Großstadt wie Hamburg eher weniger. Im Gespräch ist immer wieder Diebsteich im Bezirk Altona (wo auch der neue Fernbahnhof entsteht), allerdings möchte Altona 93 nicht ein Nutzer von mehreren sein (was ich etwas frech finde). Irgendwann wird irgendwo sicher etwas passieren und entstehen, für Teutonias Drittligapläne 2024 aber sicher zu spät.
 

K-Dot

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Leider gab es länger keinen Bericht mehr zur Fortuna in der RL West, aber man hat jetzt eine sehr skurrile Serie hingelegt - leider war mein letztes besuchtes Spiel jenes gegen Gladbach II, was mich auch irgendwie ärgert, aber ich hoffe, das es im nächsten Jahr wieder alles besser klappt.
Zur "Serie": In 3 der letzten 4 Spiele lag man zu einem Zeitpunkt des Spiels mit 0:3 hinten. Den 0:3-Rückstand gegen Gladbach drehte man noch in einen Sieg, das Spiel gegen Rödinghausen ging verloren (1:3) und jetzt am Freitag holte man immerhin noch einen Punkt durch ein 3:3 gegen die U23 des Effzeh nach Toren in den Minuten 87 und 90+1. Zwischendrin konnte man Schalkes U23 mit 2:0 schlagen. Es wird also zunehmend durchwachsener, was Leistung und Ergebnisse angeht, aber die Moral scheint immer noch zu stimmen. Skeptischer werde ich aber, was die Ambitionen nach ganz oben angeht, denn andere fangen sich, oder bestätigen ihre starke Form.
Topspiel des Wochenendes war sicherlich Wuppertal gegen Aachen. Erstere hinken ihren Erwartungen noch etwas hinterher, die Alemannia aber konnte nach schwachem Saisonstart zunehmend besser performen. So ging das Spiel auch mit 4:3 an die Gäste aus Aachen, die jetzt Fortuna tabellarisch überholten und auf Platz 2 stehen - aber satte 5 Punkte hinter Bocholt, bei denen es einfach läuft. RWO kam nicht über ein 2:2-Unentschieden bei abstiegsbedrohten Wiedenbrückern hinaus, weshalb sie weiter auf Platz 6 und in Lauerstellung hinter Köln II und Düren liegen. Im Keller ist das Bild noch etwas verzerrt, weil auch am Samstag aufgrund des Schneefalls einige Partien abgesagt werden mussten und somit nicht gleich viele gespielte Spiele aufweisen können. Lippstadt, Ahlen und Velbert drohen aber den Anschluss zu verlieren.
 

tennisfun

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Maxi Berwein über die Zustände bei Türkgücü München.

Bis zum Dezember ließ sich das Märchen aus dem Münchner Osten aufrecht erhalten. Dann enthüllte die Süddeutsche Zeitung, was sich wirklich abspielt. Ein Kurzabriss der traurigen Realität: Trainer und Spieler sollen nach dem Ausstieg des Investors Milan Rapaic seit Monaten auf ihr Geld warten. Selbst ein Punktabzug steht im Raum, weil Türkgücü zum Stichtag im Oktober für einige Spieler keinen Nachweis über die Abgabe von Sozialversicherungsbeiträgen an den Bayerischen Fußball-Verband (BFV) erbringen konnte, schreibt die SZ.

Als erster Spieler spricht nun Berwein mit dem Tagblatt über die angespannte Lage. „Keiner will der Erste sein, der die Bombe platzen lässt“, sagt er. Aber er traut sich das jetzt als einer der Älteren und weil er sich das leisten kann. Im Gegensatz zu anderen, die ihren Lebensunterhalt mit dem Gehalt bestreiten müssen, ist Fußball ein gut bezahltes Hobby für ihn. Er besucht die Meisterschule, arbeitete für seinen Vater. Auch ihm schuldet der Verein mehrere tausend Euro. Berwein sagt: „Es brennt lichterloh.“
Immer wieder das gleiche Spiel vom Münchner Verein. Teure namhafte Spieler kaufen, dann Gehalt nicht mehr Zahlen wollen und alles löst sich wieder auf. Ich hoffe das der Verein/ Geldgeber wenigstens den Anstand besitzt die Liga zu Ende zu spielen. Hoffentlich wiederholt sich das nicht was in Liga 3 schon einmal passiert ist.
 

tennisfun

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Die Partie vom 13. Spieltag der Regionalliga Bayern zwischen dem 1. FC Nürnberg II und Türkgücü München (1:1) wird nachträglich mit 2:0 für die Club-Reserve gewertet. Überdies werden den Münchnern zusätzlich zwei Punkte abgezogen.

Mit seinem Urteil ahndete das Sportgericht Bayern des Bayerischen Fußball-Verbandes (BFV) den unzulässigen Einsatz zweier Spieler in besagter Partie. Das Urteil ist rechtskräftig, die Tabelle der Regionalliga Bayern wurde entsprechend korrigiert.
Der Geschäftsführer Kaya tritt zurück und teilt aus
 

K-Dot

Zauberfuß
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Die Fortuna hat sich in der Winterpause noch einmal verstärkt, insbesondere im Mittelfeld. Zentral kommt der gebürtige Kölner Kevin Rodrigues Pires aus Wuppertal in den Kölner Süden und für den Flügel wurde Kevin Holzweiler verpflichtet, der in den Testspielen überzeugt hat. Beide haben einiges an Drittliga-Erfahrung vorzuweisen und sollten noch mal etwas mehr Qualität in den Kader bringen. Bin gespannt! Weiter gehts am 4. Februar zuhause gegen Paderborn II.
 

tennisfun

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https://www.fupa.net/news/vilzing-u...tm_medium=sharebutton&utm_campaign=share_news
Am Huthgarten ist man mit der Entscheidung des Verbands nicht glücklich. Deutliche Kritik an den Plänen äußert Vilzings Abteilungsleiter Roland Dachauer: "Aus betriebswirtschaftlicher Sicht ist das mehr als grenzwertig. Wir reden hier von einer 400-Lux-Anlage, die auch TV-Übertragungen ermöglichen soll. Da sind wir dann bei rund 200.000 Euro, das wiederum sind rund 40 Prozent des Jahresumsatzes. Die Vereine werden ins wirtschaftliche Risiko gedrängt, werden allerdings bei der Finanzierung komplett alleingelassen."
 

Vega

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Durch zwei Siege (2:0 gegen Holstein Kiel II, 1:0 beim Bremer SV), hat der SV Meppen die ersten beiden Nachholspiele genutzt, um auf den zweiten Platz zu springen. Noch steht ein Spiel weniger zu Buche als Spitzenreiter Hannover II, der Rückstand beträgt vier Punkte. Am Mittwoch steigt das Derby gegen den VfB Oldenburg (für Oldenburg vielleicht die allerletzte Chance, um noch einmal oben anzugreifen), eine Woche danach ist das Spiel in Hannover. Gegen Oldenburg dürfte am Mittwoch der Zuschauerrekord der RL Nord fallen, der letzte Saison von Lübeck gegen den HSV II aufgestellt wurde (7505 Zuschauer). Gegen Kiel waren letzte Woche bereits 6657 Zuschauer da, ich rechne gegen Oldenburg mit (mindestens) einer 8 vorne.
 

K-Dot

Zauberfuß
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Südstadion, Sonntag-Nachmittag, 11 Grad, starker Wind, Nieselregen - perfekte Bedingungen, wie immer also :) Die Fortuna empfängt zum Rückrundenauftakt die Zweitvertretung des SC Paderborn und versucht den Anschluss nach oben zu halten. Ein Sieg muss her.
Das Spiel ist dann aber leider sehr schnell auserzählt. Fortuna ist über 90 Minuten die spielbestimmende Mannschaft, die Gäste können nur vereinzelt Nadelstiche setzen. Die Chancen-Erarbeitung und der Spielaufbau war dabei sogar teils sehenswert, die Abschlüsse dafür leider absolut schlecht. Der berühmte letzte Pass kam meist sogar an, danach wurde aber entweder der Gegner getroffen, oder das Tor verfehlt. Größte Möglichkeiten hatten mit Sicherheit Justin Steinkötter, der alleine auf den ostwestfälischen Torhüter zulief, aber nur diesen traf, und Danny Breitfelder, der bei einem leeren Tor (aus zugegeben leicht spitzem Winkel) nur den Pfosten traf.
Am Ende steht also ein 0:0-Unentschieden, was der Fortuna wohl nur die Erkenntnis bringt, das man sich vorerst aus dem Abstiegskampf verabschiedet. Da muss jetzt schon viel sehr richtig laufen, um noch mal mit Aachen und Bocholt den Kampf aufzunehmen. Man wird sehen, was die Neuzugänge noch leisten können, denn von den Dreien kam heute noch niemand zum Einsatz.
Dennoch, Heimspiel 1 wurde besucht, der Plan ist jedes Heimspiel mitzunehmen. Auf eine schöne Rückrunde!
 
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