Regionalligen - Von Investoren und Insolvenzen


K-Dot

Zauberfuß
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Seit langer Zeit wieder ein Spiel der Fortuna verpasst, aber auf einen Samstag auswärts nach Kaan-Marienborn (Siegen) war nicht drin :D Das ging auch 0:0 nach wenigen Höhepunkten aus, was erstmal okay ist, wenn man bedenkt, dass Kaan vor der Fortuna in der Tabelle stand und steht. Nächsten Freitag dann das Jubiläumsspiel wieder im heimischen Südstadion.
Ansonsten wenig Bewegung in der Tabelle, Münster siegt nach Rückstand gegen die Zweitvertretung vom FC, Aachen konnte auch mal wieder siegreich sein (gegen Wattenscheid, die jetzt 6 Niederlagen am Stück hinnehmen mussten - nicht ideal im Abstiegskampf) und rutscht an der Fortuna vorbei wieder auf Platz 6. Fortuna hat noch ein Spiel weniger, wenn man dort 3 Punkte einheimsen kann kann man die Alemannia und RWO verdrängen und Platz 5 klar machen. Nächste Woche dann sicherlich ausführlicher nach dem Spiel gegen Bocholt. Flutlicht, Kölsch, Jubiläum, was will man mehr? :)
 

tennisfun

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Die Kickers haben ein neues Stadion gebaut. Aktuell in Liga 5, evtl. klappt es mit dem Aufstieg. Günstig sieht es nicht aus, aber im Stuttgarter Raum gibt es entsprechend Unterstützung für so eine Anlage auch in den sportlichen Niederungen.

Hier kann man sich ein wenig über den aktuellen Stand der Stadien schlau machen, mit Fotos etc.
Auf Kicker sieht man google maps Karten die ins 3D dann umswitchen beim zoomen. Ich hab mich da mal ein wenig durch die Ligen geklickt weil ich viele Stadien nicht kenne. Als gutes Beispiel der FSV Frankfurt, kicken derzeit in der Regionalliga Südwest. Umbau vom Leichtatheltik Stadion zum reinen Fußballstadion.

Wenn ich die oberen 4 Ligen anschaue dann setzen sich mehr und mehr die Vereine durch mit einem reinen Fußballstadion. Es hat einfach null Reiz in 30-40 Metern Abstand hinterm Tor zu stehen. Verl plant wohl maximal 3.Liga mit seinem 5.000 Zuschauer fassendem Stadion. Sieht nicht so schlecht aus, vor allem glaube ich nicht so teuer und als Zuschauer nah dran am Geschehen.
https://www.stadionwelt.de/fotos-guides/stadion/fotos?id=319&venue=sportclub-arena
5 Meter Maximum ist für mich akzeptabel.:) Es ist natürlich schwer zu planen und so mancher Verein hat eine Riesenkiste gebaut die er kaum voll bekommt oder fett Schulden hat, siehe Aachen. Hübsch anzusehen, aber an die Stadt verhaftet sobald Geld in die Kassen kommt.

Die Auflage meine ich sind 15.000 für 1. und 2. Liga. Würzburg hat eine Ausnahme 16/17 bekommen mit 12.000, Elversberg wird jetzt denke ich auch eine bekommen (aktuell 10.000 möglich).
In Katar hatte man ein Stadion mit Containern gebaut, welches abgebaut und woanders aufgebaut werden kann. Sinnvoll wäre meiner Meinung nach irgendein Baukasten System welches ermöglicht von 5.000 auf 15.000 zu erweitern.
Bei Vereinen die maximal Regionalliga spielen wollen reicht weniger und individuell das macht auch den Charme der kleinen Stadien aus. (y)
Aber Stadien wie Erfurt, Jena, Kassel, Homburg, Trier, Ulm, Münster, Bayreuth oder Schweinfurt empfinde ich als gruselig. Würde ich dort wohnen es würde mich dort nicht hinziehen wegen der schlechten Atmosphäre. Würzburg ist alt, aber ziemlich nah am Spielfeld dran, ein bisschen was von Bökelberg.

Es haben sich einige in den letzten 3 Jahrzehnten getraut wegzugehen von Leichtathletik hin zu einem eignen reinen Fußballstadion bspw. Dresden, Rostock, Duisburg, Essen, Aachen, Aue, Zwickau, Halle, Saarbrücken, Heidenheim, Düsseldorf, Regensburg, Magdeburg, KSC, HSV, Fürth und die Bundesligisten mit einer Ausnahme.
Braunschweig, Nürnberg und Hannover die Ausnahme in Liga 2, Hertha in Liga 1 derzeit.
Auffällig ist schon das die Vereine mit den Leichtathletikstadien meist ein paar Etagen tiefer spielen wie andere. Es wird so weitergehen das diejenigen Vereine erfolgreich sind die ihren Fans ein möglichst nahes Stadionerlebnis bieten.

Ist zwar nur Regionalliga, aber das Grenzlandstadion und das Rosenaustadion finde ich sehr gruselig. Beide wirken wie aus der Zeit gefallen. Für 300-600 Zuschauer gibt es andere Möglichkeiten wie diese Riesenstadien.
 
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Steigerwald

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Die Kickers haben ein neues Stadion gebaut. Aktuell in Liga 5, evtl. klappt es mit dem Aufstieg. Günstig sieht es nicht aus, aber im Stuttgarter Raum gibt es entsprechend Unterstützung für so eine Anlage auch in den sportlichen Niederungen.

Hier kann man sich ein wenig über den aktuellen Stand der Stadien schlau machen, mit Fotos etc.
Auf Kicker sieht man google maps Karten die ins 3D dann umswitchen beim zoomen. Ich hab mich da mal ein wenig durch die Ligen geklickt weil ich viele Stadien nicht kenne. Als gutes Beispiel der FSV Frankfurt, kicken derzeit in der Regionalliga Südwest. Umbau vom Leichtatheltik Stadion zum reinen Fußballstadion.

Wenn ich die oberen 4 Ligen anschaue dann setzen sich mehr und mehr die Vereine durch mit einem reinen Fußballstadion. Es hat einfach null Reiz in 30-40 Metern Abstand hinterm Tor zu stehen. Verl plant wohl maximal 3.Liga mit seinem 5.000 Zuschauer fassendem Stadion. Sieht nicht so schlecht aus, vor allem glaube ich nicht so teuer und als Zuschauer nah dran am Geschehen. 5 Meter Maximum ist akzeptabel. Es ist natürlich schwer zu planen und so mancher Verein hat eine Riesenkiste gebaut die er kaum voll bekommt oder fett Schulden hat, siehe Aachen. Hübsch anzusehen, aber an die Stadt verhaftet sobald Geld in die Kassen kommt.

Die Auflage meine ich sind 15.000 für 1. und 2. Liga. Würzburg hat eine Ausnahme 16/17 bekommen mit 12.000, Elversberg wird jetzt denke ich auch eine bekommen (aktuell 10.000 möglich).
In Katar hatte man ein Stadion mit Containern gebaut, welches abgebaut und woanders aufgebaut werden kann. Sinnvoll wäre meiner Meinung nach irgendein Baukasten System welches ermöglicht von 5.000 auf 15.000 zu erweitern.
Bei Vereinen die maximal Regionalliga spielen wollen reicht weniger und individuell das macht auch den Charme der kleinen Stadien aus. (y)
Aber Stadien wie Erfurt, Jena, Kassel, Homburg, Trier, Ulm, Münster, Bayreuth oder Schweinfurt empfinde ich als gruselig. Würde ich dort wohnen es würde mich dort nicht hinziehen wegen der schlechten Atmosphäre. Würzburg ist alt, aber ziemlich nah am Spielfeld dran.

Es haben sich einige in den letzten 3 Jahrzehnten getraut wegzugehen von Leichtathletik hin zu einem eignen reinen Fußballstadion bspw. Dresden, Rostock, Duisburg, Essen, Aachen, Aue, Zwickau, Halle, Saarbrücken, Heidenheim, Düsseldorf, Regensburg, Magdeburg, KSC, HSV, Fürth und die Bundesligisten mit einer Ausnahme.
Braunschweig, Nürnberg und Hannover die Ausnahme in Liga 2, Hertha in Liga 1 derzeit. Es wird so weitergehen das diejenigen Vereine erfolgreich sind die ihren Fans ein möglichst nahes Stadionerlebnis bieten.

Für den König Fußball mag es fantastisch sein, wenn irgendwann ausschließlich Fußballstadien existieren würden. Doch stellt sich die Frage, ob dies nicht das Ende anderer Sportarten bedeuten würde. Sogar für eine Leichtathletik-Weltmeisterschaft benötigt ein Stadion eine gewisse Mindestgröße, die mittlerweile nur noch von wenigen Stadien in Deutschland erfüllt wird. Ich persönlich empfinde diese Entwicklung als sehr bedauerlich und sie trägt lediglich dazu bei, dass sich der Profifußball weiter von der Basis entfernt.
Als Kommune würde ich ausschließlich Stadien finanzieren, die auch für andere Sportarten genutzt werden können. Eine Subventionierung des Profifußballs halte ich sowieso für einen Irrweg, insbesondere angesichts der steigenden Verschuldung der Städte in Deutschland.
 

tennisfun

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Die Vereine sollen den allergrössten Teil selbst bezahlen. Aachen ist ein Beispiel mit 50 Mio wo es schief ging. Kaiserslautern ist meine ich auch ein Beispiel wo die Kommune sehr belastet wurde.
Das mit den anderen Sportarten passt nicht zum Profifußball (Liga 1-3).
 
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sleepwalker

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Die Kickers haben kein neues Stadion gebaut...2015 gab es eine neue Haupttribüne und vor ein paar Jahren wurde das Dach der Gegentribüne erneuert...
 

theGegen

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Aber Stadien wie Erfurt, Jena, Kassel, Homburg, Trier, Ulm, Münster, Bayreuth oder Schweinfurt empfinde ich als gruselig.

Hey, nix gegen das Moselstadion. ;)
Auf dem Rasen habe ich selbst noch gespielt. Gruselig wird es besonders dann, wenn Koblenz (TuS Neuendorf) zu Gast ist. Das ist Risikospiel mit viel Gekloppe von beiden Seiten.
Das Moselstadion liegt immerhin recht zentral. Vom Haupt-Bahnhof vielleicht 20-30 Minuten zu Fuß, an der Paulins (Betonung auf der 2. Silbe) -Kirch vorbei oder an der Porta vorbei. Randbebauung: angemessen schäbig.
 
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le freaque

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In Oldenburg hat der Rat der Stadt endlich sein ok zum Stadionneubau gegeben. Das ist dringend nötig, denn das eh nie wirklich geliebte Marschwegstadion (als Nachfolger des legendären Donnerschweer Stadions) efüllt eigentlich keine Voraussetzung für Profifußball: Anfahrt/Parkplätze, Sicherheit, Rasenheizung, etc. Abendspiele sind wegen der angrenzenden Autobahn gar nicht möglich und eine Umrüstung im großen Stil weder baulich, noch von der Lage her machbar.
Das neue Stadion soll wieder in der Nähe des alten Donnerschweer Stadions entstehen, die endgültige Entscheidung fällt aber erst im Herbst - hierfür wäre der Klassenerhalt in Liga 3 natürlich pures Gold. Da man das derzeit aber nicht voraussetzen kann, ist das, denke ich, in diesem Thread richtig aufgehoben.

@Steigerwald :
das Problem der immer weniger Laufbahnen sehe ich durchaus ähnlich. Trainingsstätten gibt es schon hinreichend, aber um den Sport populär zu machen - oder wieder populär zu machen, braucht es eben auch Meetings und Meisterschaften im attraktiven Rahmen. Also in Stadien und nicht nur auf Dorfplätzen mit ner improvisierten Stahlrohrtribüne. So erweckt man keine Träume vom Olympiasieg, das ist mal sicher.

Im Falle Oldenburg wäre das aber unproblematisch. Das neue Stadion soll zwar eine reine Fußballarena werden, das Marschwegstadion ist aber städtisch und bleibt mit Leichtathletikanlage bestehen. Eben dafür, aber auch als Spielstätte für den VfL Oldenburg (Oberliga), American Football (2.Liga, glaube ich) u.a. .
 

Hans A. Jan

zu gut für die 3. Liga
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Roland Kroos muss in Greifswald vorzeitig aufhören aufgrund einer Herzerkrankung. Vrabec übernimmt. Der Klassenerhalt in dieser Saison scheint erreichbar. Zur neuen Saison setzt man sich große Ziele und will Richtung 3. Liga angreifen mit einem großen Sponsoren aus dem Hansa-Umfeld im Rücken. Auch große Umbaupläne existieren.
 

tennisfun

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Leise Kritik an hoch und weit und irgendwie ins Tor.;) Die Kickers haben 5 Punkte weniger, spielen meist ansehnlichen Fußball.
Gut das Haching heute nicht gewonnen hat somit ist der Druck am Samstag Gewinnen zu müssen nicht mehr bei 98% sondern nur noch bei 95%.;)
 

theGegen

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Die Eintracht Trier mit Verzweiflungsmoves, um doch noch irgendwie die RL Südwest zu halten.

Den regionalen Kader durch Wintertransfers auf links gekrempelt und jetzt auch noch den Trainer gefällt.

Zuerst am mutigen Konzept konsequent viel zu lange festgehalten, um jetzt alles panisch alles um zu schmeißen.
Nächste Saison also wieder die Mühle durch die Oberliga.
 

K-Dot

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So, ich war recht lange verhindert, deswegen gibts erst jetzt den kurzen Bericht zum Jubiläumsspiel der Fortuna am 03. März. Über 3.000 Fans sind bei herrlichem, aber klirrend kaltem Wetter ins Südstadion gekommen, was schon mal eine stattliche Zahl ist - die Fangruppen haben dann auch eine Choreo vorbereitet, die ebenfalls recht ansehnlich war und zu der allgemein sehr guten Stimmung beigetragen hat.

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Unter Flutlicht ging es dann ans Eingemachte und das Spiel selber war... sagen wir mal "zäh". Viele Fehler im Aufbau, wenig zwingendes zunächst. Gegen Ende des ersten Durchgangs kam Lars Lokotsch zu einem guten Abschluss, der aber links das Ziel verfehlte. Bocholt trug auch nicht sonderlich zur Attraktivität bei, weshalb es folgerichtig mit 0:0 in die Halbzeit ging. Lokotsch, der wohl beste Stürmer, musste verletzt in der Kabine bleiben, was hoffentlich nicht zu tragisch wird. In Halbzeit Zwei ging es dann aber ansehnlicher weiter, Fortuna drückte und folgerichtig fiel der Führungstreffer. Batarillo steckte den Ball sehenswert durch die Abwehrreihe der Bocholter zu Sascha Marquet durch, der sicher verwandelte. Im weiteren Verlauf gab es dann meist nur noch recht unzwingende Chancen, sodass es beim 1:0 Heimsieg der Fortunen beim Jubiläumsspiel blieb.

Am vergangenen Wochenende musste das Spiel bei RWO aufgrund der Platzverhältnisse kurzfristig abgesagt werden (wie vier weitere Spiele ebenfalls), was jetzt auch ein recht starkes Gefälle der gespielten Spiele in der Tabelle nach sich zieht. Fortuna ist aber grundsätzlich auf einem sehr guten Weg bzw. sehr gut in Form. Von den letzten 10 Spielen hat mein keines verloren, gewann 6 Mal und trennte sich 4 Mal Unentschieden. In der Tabelle steht noch Platz 7, man hat aber wie gesagt 2 Spiele weniger und Aachen auf 4 hat nur 3 Punkte mehr. Münster an der Spitze ist weiter alleine auf weiter Flur, im Keller konnte Wattenscheid Straelen besiegen, weswegen noch Hoffnung da ist - die es in Straelen wohl nicht mehr geben wird (13 Punkte, 15 Punkte Rückstand auf einen Nicht-Abstiegsplatz).
 

K-Dot

Zauberfuß
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Ich mache hier mal den Alleinunterhalter, aber die vierte Liga macht gerade einfach so viel mehr Spaß als "richtiger" Profifußball :)
Am Samstag hieß es wieder Heimspiel für die Fortuna aus Köln, diesmal empfing man die Alemannia aus Aachen zum Traditionsduell (das eigentlich in Liga 2 gehört :) ). Das Hinspiel konnte die Fortuna nach 0:1-Rückstand noch mit 2:1 für sich entscheiden, die Auswärtsfahrt hatte sich damals auf jeden Fall gelohnt.
Bei nicht so schönem Fußballwetter (zumindest für die Zuschauer auf der Tribüne, ich bin einmal doch recht nass geworden, dann klarte es aber wieder auf) musste man diesmal auf Lars Lokotsch verzichten, der leider nach Krankheit nicht voll im Training war. Dafür kam Dustin Willms in die Startelf, was sich auch früh zu Beginn des Spiels als die richtige Entscheidung erweisen sollte. Budimbu konnte sich wie so oft auf links durchsetzen, über Batarillo kam die Kugel dann zu Willms, der das Ding zur sehr frühen 1:0-Führung versenkte. Wichtige Führung, die die Fortuna auch beflügelte. Man hatte das Spiel im Griff, ließ Aachen nicht frei aufspielen und alleine Willms hätte die Gelegenheit gehabt, ein Schützenfest zu verstanstalten, leider ließ man aber gute Chancen liegen. So ging es dann quasi das ganze Spiel über weiter, kurz vor Schluss hatte Aachen seine beste Chance, die aber Andre Weis vor keine große Herausforderung stellte und am Ende blieb es dann beim 1:0-Heimsieg, auch wenn mehr drin war. 3 Punkte sind aber 3 Punkte und man konnte einen direkten Tabellennachbarn hinter sich lassen (nun auf Platz 5), und hat dabei sogar zwei Spiele weniger. Die Ungeschlagen-Serie baut man auch weiter aus, hier ist man jetzt bei 11 Spielen ohne Niederlage, davon 7 Siege!

Ansonsten gab es in der RL West wenige Überraschungen. Münster ist weiter enteilt, für Wattenscheid wirds unten eng. Generell gibt es aber noch einige Nachholspiele, die das Bild recht verzerren. Spannung gibt es aber so richtig nur im Keller, leider hatte man in Köln einfach keinen guten Saisonsstart.
 

Michael der Echte

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Ich war mal Fortuna Köln begeistert, weil ein damaliger Freund der Familie, Klaus Albert mal zu der Zeit bei Fortuna gespielt hat, Ende der 70er. War auch mal im Südstadion 1978 in den bayerischen Sommerferien irgendwann im August gegen Holstein Kiel. Ich glaube Albert hat auch getroffen, war glaube ich defensiver Mittelfeldspieler oder rechter Verteidiger. Mödrath fand ich super, habe immer nicht verstanden warum meine Bayern ihn nicht holen wollten, warum auch immer in meiner Nationalmannschaft, was man halt so als 8 jähriger denkt. Höhepunkt war natürlich Pokalfinale. aber wenn man älter wird begreift man halt das der Verein eigentlich nur von Lörings Gnaden so hoch kam und eher ein Retortenverein ist. Trotzdem wird die Fortuna immer ein Platz in meinem Herzen haben, denke aber das RL schon ok ist. Da gibt es einfach Vereine in der RL die eher höherklassig spielen sollten wie Preußen. Alemania, RWO oder Wuppertal.
 

theGegen

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Ich war mal Fortuna Köln begeistert, weil ein damaliger Freund der Familie, Klaus Albert mal zu der Zeit bei Fortuna gespielt hat, Ende der 70er. War auch mal im Südstadion 1978 in den bayerischen Sommerferien irgendwann im August gegen Holstein Kiel. Ich glaube Albert hat auch getroffen, war glaube ich defensiver Mittelfeldspieler oder rechter Verteidiger. Mödrath fand ich super, habe immer nicht verstanden warum meine Bayern ihn nicht holen wollten, warum auch immer in meiner Nationalmannschaft, was man halt so als 8 jähriger denkt. Höhepunkt war natürlich Pokalfinale. aber wenn man älter wird begreift man halt das der Verein eigentlich nur von Lörings Gnaden so hoch kam und eher ein Retortenverein ist. Trotzdem wird die Fortuna immer ein Platz in meinem Herzen haben, denke aber das RL schon ok ist. Da gibt es einfach Vereine in der RL die eher höherklassig spielen sollten wie Preußen. Alemania, RWO oder Wuppertal.

Das ist nicht richtig. Also nur teilweise. Dass sie zeitweise so hoch (also 2. Liga) gespielt haben, lag sicherlich hauptsächlich am dicken Portemonnaie von Gönner "Schäng" Löring. Ein Retortenverein ist die Fortuna aber nicht. (Das trifft eher auf die Viktoria von der "schäl Sick" zu. ;) )
Die Fortuna ist ein Stadtteil-Verein mit einer erheblichen Bedeutung für Jugendliche aus "dem Südstadt-Veedel". Große Fußball-Jugendabteilung und auch Breiten-Sportangebote über den Fußball hinaus.
Ich gehe mal davon aus, dass @K-Dot das bestätigen kann. ;)
 

Michael der Echte

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na ja mit diesem Zuschauerschnitt, schon damals sehr niedrig, obwohl man immer Oben oder um den Aufstieg gespielt hat, kann man schon davon von ähnlichen Zuständen sprechen damals im Profifußball , anders als mit den Schängs Geld hätte man das nicht erreicht und ohne sieht man ja wo der Verein steht. Klar die Viktoria ist das gleiche in Grün, aber ähnlich wie in anderen deutschen Großstädten reicht es halt nicht für mehr wenn der große Nachbar Bundesliga spielt, im Grundeist man ja auch für keinen Sponsoren interessant, da muss schon ein Millionär/Milliardär mit einer persönlichen Verbindung für höhere Ziele (3. Liga) Geld fliessen lassen.
 

thedoctor46

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Das ist nicht richtig. Also nur teilweise. Dass sie zeitweise so hoch (also 2. Liga) gespielt haben, lag sicherlich hauptsächlich am dicken Portemonnaie von Gönner "Schäng" Löring. Ein Retortenverein ist die Fortuna aber nicht. (Das trifft eher auf die Viktoria von der "schäl Sick" zu. ;) )
Die Fortuna ist ein Stadtteil-Verein mit einer erheblichen Bedeutung für Jugendliche aus "dem Südstadt-Veedel". Große Fußball-Jugendabteilung und auch Breiten-Sportangebote über den Fußball hinaus.
Ich gehe mal davon aus, dass @K-Dot das bestätigen kann. ;)
Ich wäre auch echt enttäuscht gewesen wenn in dem Beitrag nicht einmal die schäl Sick vorgekommen wäre. :D
 

K-Dot

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Ein Retortenverein ist es mitnichten, dafür steckt zu viel Historie im Verein, auch ohne Löring - dieser hat aber natürlich einen großen Einfluss gehabt und ohne sein Geld ging es abwärts. Aber die Frage ist eben, was der Verein sein will und wofür er jetzt steht (meinem Alter geschuldet habe ich sowieso nie was persönlich von Löring mitbekommen), und das hat @theGegen schon sehr richtig zusammengefasst. Fortuna hat eine sehr große Jugendabteilung und ist ein wichtiger, sportlicher Teil in Kölns Süden. Man hätte Anfang der 2000er auch einfach ins Niemandsland abstinken können, aber es gab genug Leute, die bereit waren, durch Spenden den Verein am Leben zu halten (Danke Ralf Richter). Natürlich würde man gerne in die Dritte Liga aufsteigen, aber auch wenn das nicht erreicht wird, ist im Verein eine gute Grundstimmung - das merkt man auch immer auf den Rängen. In einer Millionenstadt ist es eben schwer, zwei hochklassige Vereine zu "betreuen", und insbesondere in Köln gibt es eben mit dem FC den alles überstrahlenden Verein.
 

theGegen

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na ja mit diesem Zuschauerschnitt, schon damals sehr niedrig, obwohl man immer Oben oder um den Aufstieg gespielt hat, kann man schon davon von ähnlichen Zuständen sprechen damals im Profifußball , anders als mit den Schängs Geld hätte man das nicht erreicht und ohne sieht man ja wo der Verein steht. Klar die Viktoria ist das gleiche in Grün, aber ähnlich wie in anderen deutschen Großstädten reicht es halt nicht für mehr wenn der große Nachbar Bundesliga spielt, im Grundeist man ja auch für keinen Sponsoren interessant, da muss schon ein Millionär/Milliardär mit einer persönlichen Verbindung für höhere Ziele (3. Liga) Geld fliessen lassen.

Alles okay, wenn es um die damalige Profi-Abteilung geht. Mir ging es um den Begriff "Retortenverein". Der musste nicht erst gegründet werden oder mit einem Nachbarn fusioniert, um überhaupt eine Jugendabteilung zu haben.
Es handelt sich um einen richtigen Verein, der gemeinnützige Stadtteilarbeit leistet. Das Südstadion wird auch nicht vergrößert, weil die Anlage für den Breitensport zur Verfügung stehen soll.
 
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