Roger Federer


Ist Federer der GOAT im Tennis?


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Big d

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Dafür gibts aber andere Spieler die sie schlagen können...
Wawrinka, Pouille, Verdasco, Raonic, Fognini, Brown, Zverev, Querrey, usw.
Alles Spieler die schon einmal gegen einer der Top 4 in einem GS gewonnen hat.
Wenn die ATP so schwach wäre, wieso verliert die Top 4 gegen solche Spieler ?

Na ja drei der top 4 sind auch schon deutlich past prime und murray war eigentlich nie auf dem level und wurde nur wegen dem decline der drei anderen nummer 1.

Das der rest der tour ab und zu mal gegen die alternden top 3 ein spiel gewinnen sehe ich jetzt nicht als Zeichen der Stärke der tour.
 

gentleman

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sehe ich genauso. es spricht eben schon bände, wenn ein fast 36 jähriger die saison bis dato dominiert. klar gibt es einen besseren, djokovic, wenn er gesund ist und "lust" hat. ;)

ich sehe jedoch zwei mankos bei nadal, wodurch er nicht wie sonst recht souverän gewann: sein schweres semifinale gg dimitrov kostete zu viel kraft und insgesamt betrachtet war er erst zur sandsaison so richtig in topform, sprich das match kam ein bissl zu früh. wenn man genau hinsah bewegte er sich nicht so gut und die länge in seinen schlägen (vor allem vorhand) war nicht optimal, so dass federer den bällen im halbfeld entgegengehen konnte - darum "stach" auch seine rückhand besser als sonst. ist also recht leicht erklärt. sollte djokovic wieder komplett genesen werden wir wieder einen anderen sieger sehen und attraktiveres, schnelleres, athletischeres tennis.
wird!

und Roger soll beim ersten Turnier nach seiner halbjährigen Pause von Anhieb in Topform gewesen sein? da wirst du alter Fuchs sicher einsehen, dass auch dem keineswegs so war ;) Nicht umsonst war dieser 18. GS Titel einer der emotionalsten und besondersten für Roger, weil er eben überhaupt nicht wusste wo er stand, und sich diesen Titel vor allem durch ungemein großen Kampfgeist erspielt hat. Federer hatte zwei Fünfsätzer im Turnierlauf auf dem Weg ins Final, und war mit seinen 36 wohl kaum frischer als Rafa.. das sollte man schon auch objektiv so sehen können. Wenn man sich das Spiel nochmal ansieht fällt schon auf, dass beide am Ende ziemlich platt und gezeichnet wirken - Roger spielte ab 1:3 im fünften halt noch bedingungsloser nach vorne, und belohnte sich mit dieser Taktik am Ende indem er 5 Games in Folge und somit den Titel gewann.. ab einem gewissen Zeitpunkt war Federer in diesem fünften Satz einfach mental überlegen. Das ist im übrigen etwas, das sich Roger dieses Jahr besonders auf die FAhnen schreiben kann, das zeigte er auch eindrucksvoll beim Sunshine-Double - wo er übrigens mMn dann seine absolute Topform erreichte, bevor er freiwillig auf die STrapazen der Sandsaison (und möglicherweise trotzdem gute Punkte für die Weltrangliste) verzichtet hat.. sonst wäre er vl schon seit heute die Nummer 1 :)
 

gentleman

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hier übrigens noch eine nette Grafik bzw. Statistik zu Roger ;)

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gentleman

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Sehr interessanter ATP-Artikel zu Rogers neu entdeckter Spielweise gegen Rafa, zudem sehr schöne Worte am Ende in Richtung Rafa.. zeigt wieder, wie gut sich die beiden offenbar wirklich verstehen und wie sehr sie sich respektieren.
When it comes to playing Rafael Nadal, things haven’t always been easy for Roger Federer.

Although their 38th meeting ended in a 6-4, 6-3 win, his fifth in a row against his Spanish southpaw rival, Federer still trails Nadal 15 to 23 in their FedEx ATP Head2Head. The Nadal playbook has always been simple, but historically effective against Federer: use heavy topspin forehands to pound away at the weaker Federer one-handed backhand and attack the open court at the first opportunity.

But in 2017, the Swiss has managed to flip the script.

“I think I'm maybe serving consistently better. I get easier power ever since I switched to the bigger racquet, the RF97. I feel I'm connecting better on the backhand and I'm serving good, and that consistently,” said Federer, who at one point in Sunday’s final won a service game in 52 seconds with four straight aces.

“Before I had to slice more just because the racquet was good for the slice, and it was good for the coming over, but I would always shank too many balls,” he added.

Aggressive backhand play has been a characteristic of the 36 year old’s renaissance this season, allowing him yet another dimension in his fluid, attacking style of tennis. Although his one-hander hasn’t always been a weapon, 11 of Federer’s 28 winners in the Shanghai final came off that wing.

“I think it was hard for me to consistently just keep on attacking with the backhand,” Federer said. “Today it seems almost not a problem anymore to do it."

In what has been one of tennis’s most storied rivalries, Nadal has often come out on top, particularly on his beloved clay courts, upon which he owns a 13-2 record against the Swiss legend – Federer admits that those matches took their toll on him in previous seasons.

“I just think I'm not so scarred like maybe I have been in the past, not that I was horribly scarred in any way, but I did lose against him sometimes, a lot of the times especially on the clay courts. I do believe I still lost that Wimbledon final in '08 because of the French Open beatdown he gave me. It just affected my first two sets when I played him at Wimbledon.

“But, yeah, I think I have also played him well. Clearly avoiding him – not playing him on clay has helped,” added Federer. “So I'm able to stay on the hard courts or on faster courts against him, but I have been playing very well when I have faced off against him."

Federer’s Shanghai crown this week keeps him in contention for the year-end No.1 spot in the Emirates ATP Rankings, which would have been all but sealed for Nadal had he emerged victorious in the final. With strong results at the upcoming tournaments in Basel and Paris, Federer has the opportunity to set up a dramatic climax to the season: a fight for No.1 at the Nitto ATP Finals for the second straight year (Murray d. Djokovic in 2016 to claim the top spot.)

Despite closing the gap with Nadal on both the No.1 ranking and in their FedEx ATP Head2Head series this season, Federer insists that they aren’t targets for him – especially in the latter metric, where the Spaniard still leads by eight wins.

“It's not going to happen,” said Federer bluntly on overtaking Nadal in their rivalry. “We don't have enough years left on the tour, and we're ranked too good that we play each other only in finals at the moment. It looks like that's going to stay like this for a few months more. So can't win them all against Rafa, to be honest. He's too good of a player.

“I'm just excited I'm on a good stretch right now. Head-to-heads? Yeah, sure, I would like it to be different, but I have utmost respect for Rafa. It's been a tough matchup for me, and I tried my best. I have played him a lot on clay in the beginning of my career. No problem. I tried. I was close on many occasions, but he's better on clay. I try to win the other ones that I can, and this year has been great so I'm happy about it.”
atpworldtour.com
 

Eric

Maximo Lider
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Bei den Turnieren liegt Federer jetzt in der ewigen Bestenliste mit Ivan Lendl zusammen auf Platz 2. Beide kommen auf 94 Turniersiege. Davor liegt nur noch Jimmy Connors mit 109 Turniersiegen. Ich schätze mal, dass der Spieler, der diesen Rekord bricht, noch nicht auf der Tour ist.
 

rÖsHti

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2 Challenger pro Monat gewinnen und es wird ziemlich einfach sein den Rekord zu knacken...

Aber sowas wird Roger nie machen
 

Jones

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Manche Turniere Die Connors gewonnen hat waren auch zweite Liga... manche sogar dritte Liga

Es gab damals unterschiedliche Formate, aber meines sind die 109 Siege aus der 1. Liga und nicht mit Challengern zu vergleichen. Ich lerne aber gerne neues, also zeig mir ruhig die Turniere welche dritte Liga waren.
 

rÖsHti

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Es gab damals unterschiedliche Formate, aber meines sind die 109 Siege aus der 1. Liga und nicht mit Challengern zu vergleichen. Ich lerne aber gerne neues, also zeig mir ruhig die Turniere welche dritte Liga waren.

Wenn nur 6 spieler an einem turnier teilnenhmen ist das fur mich zweite liga... keine ahnung welche es waren aber es gab genug turniere wo man nur 2 oder 3 Wahre gegner besiegen musste
 

Jones

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Wenn nur 6 spieler an einem turnier teilnenhmen ist das fur mich zweite liga... keine ahnung welche es waren aber es gab genug turniere wo man nur 2 oder 3 Wahre gegner besiegen musste

Es gab wie gesagt unterschiedliche Formate. Heute gibt es nur noch die WTFs die mit 8 Teilnehmern deutlich Abfällen, dadurch sind sie aber nicht zweitklassig. Bei manchen Siegen musste Connors nur 2-3 Spiele machen, bei einem 250er sind es heute im 28er Feld 4 für die gesetzten. Gleichzeitig gab es damals mehr 64 Felder, wo man 6 Spiele hatte. Für die top Spieler gibt es heute nur noch IW und Miami wo man 6 Siege zum Titel braucht. Vielleicht gleicht sich das etwas aus.
 

Young Kaelin

merthyr matchstick
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man müsste bei connors einfach auch sagen, dass er die australien open nur 2 x überhaupte spielte und er an den french open (1974-1978) gar nicht spielte, bzw aufgrund seiner mitgliedschaft bei der wtt gar nicht zugelassen war.

1974 hätte er gute chancen gehabt, den grand slam zu gewinnen.
 

Eric

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Früher war es auch bei vielen Turnieren üblich, dass zumindest das Endpsiel über Best of Five geht. Manchmal auch schon das Halbfinale. Ist aber auch egal. Es ist müßig bei rein "statistischen" Rekorden, die unterschiedlichen Bedingungen in verschiedenen Zeiten zu gewichten. Da könnte man sonst auch sagen, dass Wilt Chamberlain seine 100 Punkte gegen gegen Bürohengste mit Spaghettiarmen erzielt hat.
 

Aronofsky

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Also kobes 81 > wilt 100 sollte klar sein.

Aber stimmt schon Vergleiche zu unterschiedlichen Epochen machen kaum Sinn. Früher hatten sie Holzschläger, dafür überhaupt keinen medialen Druck etc.
 

Matt

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Diese Federer-GOAT-Diskussion hat hier im Forum schon Millionen Seiten verschlungen und ich bin ihrer müde.

Federers Erfolge sprechen eine deutliche Sprache. Diskutieren kann man allerdings immer. Er steht nicht meilenweit über anderen GOATs.

Stellen wir uns eine Tasse Kaffee vor, die fast randvoll ist und eine die zu dreiviertel voll ist. Die Sache ist eindeutig. Doch wie der Inhalt, der Kaffee selbst und der Weg in die Tasse zu bewerten ist, das ist maximal diskutabel.

Federers ist für mich dennoch vom Gesamtpaket recht eindeutig GOAT.

Der beste Tennisspieler, den ich je gesehen habe, ist aber Nadal. In der absoluten Spitze seines Leistungsvermögens ist er für mich unerreicht.
 

Pete512

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Diese Federer-GOAT-Diskussion hat hier im Forum schon Millionen Seiten verschlungen und ich bin ihrer müde.

Federers Erfolge sprechen eine deutliche Sprache. Diskutieren kann man allerdings immer. Er steht nicht meilenweit über anderen GOATs.

Stellen wir uns eine Tasse Kaffee vor, die fast randvoll ist und eine die zu dreiviertel voll ist. Die Sache ist eindeutig. Doch wie der Inhalt, der Kaffee selbst und der Weg in die Tasse zu bewerten ist, das ist maximal diskutabel.

Federers ist für mich dennoch vom Gesamtpaket recht eindeutig GOAT.

Der beste Tennisspieler, den ich je gesehen habe, ist aber Nadal. In der absoluten Spitze seines Leistungsvermögens ist er für mich unerreicht.
Du meinst aber auf Sand oder?? Alles andere wäre absurd
 

Noxx

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Der beste Tennisspieler, den ich je gesehen habe, ist aber Nadal. In der absoluten Spitze seines Leistungsvermögens ist er für mich unerreicht.

nadals riesen vorteil ggü federer ist mMn seine power. da konnte nur ein djokovic mithalten oder ein stan "in the zone", aber letzterer eben nicht mit der erforderlichen konstanz.
nadal ist da schon eine augenweide - gepaart mit seiner beinarbeit nahezu unerreicht. :thumb:
 
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