Roger Federer


Ist Federer der GOAT im Tennis?


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Eric

Maximo Lider
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Agassi hat von der Grundlinie nen super Ballgefühl gehabt.

Was ich an dem immer so bewundert habe war, dass er überhaupt nicht richtig zum Ball stehen musste um dennoch mit totaler Kontrolle Winner in die Ecken zu spielen. Einfach dem Ball entgegen gehen, kurzer Zug und das Ding sitzt im Eck, auch wenn der Rest des Körpers noch gar nicht richtig "in Position" ist. Andere machen sowas aus Verzweiflung aber bei Agassi wars kein Problem. Es wird auch wohl kaum nen Spieler gegeben haben der die Returns so früh genommen hat.

Der Mann hat wirklich völlig kranke Bälle gespielt. Unter talentfrei versteh ich was anderes.
 

MrStylo

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pardon?? agassi talentiert?? also wenn bei jemandem das wort "antrainiert" passt, dann bei agassi!! habt ihr seine spiele mal verfolgt? 0 ballgefühl, miese volleys, mieser slice
im goldene hand (kleinfeld-punkte-ausspielen) würde ich ihn wahrscheinlich sogar abziehen. agassi hat tennis nun wirklich gelehrt bekommen, es wurde ihm nicht in die wiege gelegt. und das ist doch die definition von "talent" oder?

da muss ich dem kollegen "nur eine socke" dann doch mal zur seite stehen, auch wenn safin mit sicherheit auch weniger talentiert ist, als bspw. gasquet, murray oder federer

LOL
Agassi war unmenschlich talentiert, wie der von der Grundlinie auch langsame bälle beschleunigen konnte, ein wahnsinn, desweiteren der wohl beste Returnspieler seiner Generation, zudem noch sehr flink auf den Beinen.

@Rip32: und du spielst wirklich selber Tennis, also so richtig mit Schläger, Netz und nem richtigen Platz in so nem richtigen Verein? Dann frag doch da mal in der Generation 25+ mal rum wie Agassi da bewertet wird
 

Super-Grimm

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Agassi war unmenschlich talentiert, wie der von der Grundlinie auch langsame bälle beschleunigen konnte, ein wahnsinn, desweiteren der wohl beste Returnspieler seiner Generation, zudem noch sehr flink auf den Beinen.

@Rip32: und du spielst wirklich selber Tennis, also so richtig mit Schläger, Netz und nem richtigen Platz in so nem richtigen Verein? Dann frag doch da mal in der Generation 25+ mal rum wie Agassi da bewertet wird

Mit 25+ kann ich dienen!:D
Der Agassi hatte schon ein wahnsinniges Talent, Bälle früh zu nehmen und zu beschleunigen.
Sein eigentliches Erfolgsgeheimnis bestand allerdings meiner Meinung nach aus seiner stoischen Konstanz, die Bälle immer wieder auf gleiche Art von der Grundlinie zu beschleunigen. Der Mann spielte eine absolute Monokultur mit nahezu zero-Varianz.
Immer die absolut gleiche Ausholbewegung, gleicher Zug durch den Ball. Er musste nicht wie Federer großartig überlegen, welchen Ball er spielen soll. Es ging nur darum, die Kugel früh zu nehmen und durchzuziehen. Dafür brauchte er dann halt noch eine antrainierte Bombenkondition.
Das sah schon sehr nach dressierter Bollitieri-Schule aus.
Einen vernünftigen Volley oder Stop habe ich selten bei ihm gesehen. Slice: Fehlanzeige. Der Aufschlag war mäßig, wurde später durch harte Trainingsfron gut.
Auch wenn Becker oft auf den Offensiv-Haudrauf reduziert wird und meist gegen Agassi verlor, war er der viel variantenreichere Spieler mit dem meiner Meinung nach größeren, aber schlampigeren Talent.
Ich kann mich an ein Wimbledon-Spiel erinnern, in dem Becker sein Serve & Volley zum Verrecken nicht gegen Agassi durchbekam und schon aussichtslos zurücklag. Er hat sich umgestellt und Agassi einfach von der Grundlinie weggebombt.:D
 

Rip32

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Agassi war unmenschlich talentiert, wie der von der Grundlinie auch langsame bälle beschleunigen konnte, ein wahnsinn, desweiteren der wohl beste Returnspieler seiner Generation, zudem noch sehr flink auf den Beinen.

@Rip32: und du spielst wirklich selber Tennis, also so richtig mit Schläger, Netz und nem richtigen Platz in so nem richtigen Verein? Dann frag doch da mal in der Generation 25+ mal rum wie Agassi da bewertet wird

was geht denn mit dir?? :skepsis:

und back to topic: evtl. machst du dir erstmal gedanken darüber oder erklärst es mir, wie du talent definierst.
was man im fussball als straßenzocker bezeichnen würde, genau sowas ist agassi nicht. und das ist keine subjektive meinung, das ist einfach so!
 

chris☕

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was geht denn mit dir?? :skepsis:

und back to topic: evtl. machst du dir erstmal gedanken darüber oder erklärst es mir, wie du talent definierst.
was man im fussball als straßenzocker bezeichnen würde, genau sowas ist agassi nicht. und das ist keine subjektive meinung, das ist einfach so!

Agassi ist einer der talentiertesten Spieler ever. Seine Talente waren vielleicht nicht auf alle Bereiche verteilt, aber wie früh Agassi die Bälle nehmen konnte, wie er sie beschleunigt hat, die Winkel die er gespielt hat. Agassi ist für mich der beste Return und Passierballspieler aller Zeiten. In Zeiten in denen noch mehr volleyspieler auf der tour waren, kamen diese Stärken noch mehr zur Geltung. Außerdem konnte er aus jeder Lage beidseitig winner schlagen. Dafür ist schon eine unglaubliche Technik erforderlich. Aber nicht bloß Technik, Agassi hat soviele Sachen gemacht, die man einfach nicht lernen kann.
Außerdem sehe ich Agassi am Netz nicht als den Vollpfosten als der er oft hingestellt wird. Am Anfang seiner Karriere war dem so, da hat er reihenweise die einfachsten Bälle per volley verschlagen, später war er zumindest solide und konnte den "Sack vorne zumachen". Wie talentiert Agassi ist zeigt schon die Tatsache daß er alle 4 Grand Slam Turniere gewinnen konnte. Und das in einer Zeit wo das wohl noch schwerer war wie heute. Vor allem als Grundlinienspieler Wimbledon zu gewinnen war 1992 eine unglaubliche Leistung, die ein "normaler" Grundlnienspieler nicht hätte erreichen können.
 

Mr Big Shot

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Ja gut wie definiert man Talent im Tennis.

Da kommen natürlich einmal die körperlichen Voraussetzungen, ein idealer Spieler ist wohl wie Federer und Nadal um die 1.85 groß, damit er auch den anständigen Winkel für nen Aufschlag hat, relativ flink auf den Beinen und hat ne Bombenausdauer.
Agassi hatte jene Ausdauer, er war flink auf den Beinen, das einzige was ihm gefehlt hat waren die körperlichen Voraussetzungen für n gutes Service. Das entsprechende Volleyspiel hat sich nicht ausgebildet, weil es einfach meist nicht nötig war ans Netz zu gehen mit seinem Grundlinienspiel.

Die zweite Komponente eines talentierten Tennisspielers ist das Ballgefühl und die Balance, hier denke ich dass Agassi schon über sehr viel Ballgefühl verfügte, das vlt nur nicht so ausgenutzt hat wie Federer es zum Beispiel tut, wenn er mit seinen harten präzisen Grundschlägen schon die Punkte zugemacht hat, wofür braucht er dann nen Slice? Oder warum muss er groß was anderes probieren, wenn es doch so klappt? Ist doch nur unnötiges Risiko. Sampras hat ja auch nicht wie ein Sandplatzfloh gespielt, auch wenn das in Roland Garros vlt besser geklappt hätte ;)
Die Balance hatte Agassi immer, durch seine Körpergröße hatte er nen sehr tiefen Schwerpunkt und hatte es dementsprechend einfacher die Balance zu halten.
 

Gordo

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agassi hat tennis nun wirklich gelehrt bekommen, es wurde ihm nicht in die wiege gelegt.
ich glaube du willst darauf hinaus, dass agassi ein produkt der bollettieri-schule war und als jugendlicher eben erst von seinem vater und dann auf der akademie dementsprechend hart trainiert wurde. tatsache ist, dass agassi schon vor der bollettieri-akademie enorm talentiert und als kommender superstar gefeiert wurde. ausserdem schmiss er da mit 16 hin. als jungprofi schließlich war agassi der rüpel schlechthin, seine matchvorbereitung bestand aus einer runde golf und einer tüte snickers mit bier. trotzdem war er da schon top-10-spieler (der durchbruch mit dem wimbledon-sieg 92 kam allerdings erst nach einem sinneswandel). ich denke schon, dass angesichts dieser tatsachen von einem beträchtlichen maß an talent die rede sein muss. wie sonst kann man erklären, dass jemand mit einer derart schlampigen einstellung zum profisport solchen erfolg hat?
 

Markus Wagner

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Also in seinen Anfangsjahren war Agassi doch der Prototyp des "schlampigen Genies". Nur durch sein Talent war er lange Jahre so gut und konnte dann spät trotz langjähriger Pause (und mit besserer Arbeitseinstellung) wieder zurückkommen in die Weltspitze. Agassi kein Talent? Sehr witzig.
 

Drago

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Viele Amis scheinen Federer scheinbar vorn zu sehen:

http://www.bazonline.ch/sport/tennis/Federers-Befreiungsschlag-sass/story/18243216
(ganz unten)

Da gab es in irgend ner Zeitung ne Umfrage wer der GOAT ist:
46% Federer
23% Laver
19% Sampras

Soll jetzt nicht wieder grossartig zum Diskutieren anregen, sondern is lediglich an die Leute gerichtet die felsenfest auf der Meinung sitzen "egal was war, ist, oder sein wird, er kann es nie sein". ;)
 

Nachbars_Lumpi

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sondern is lediglich an die Leute gerichtet die felsenfest auf der Meinung sitzen "egal was war, ist, oder sein wird, er kann es nie sein". ;)

Du weißt doch, dass das Federer-hater sind, also musst du sie auch nicht ernst nehmen. Ich kann keinen Menschen ernst nehmen, der behauptet, dass Federer nie der beste aller Zeiten werden kann.
 

Spielberg1

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Da gab es in irgend ner Zeitung ne Umfrage wer der GOAT ist:
46% Federer
23% Laver
19% Sampras

Ich finde es schon sehr erstaunlich das die Amis selbst sagen das Roger Federer deutlich besser war/ist als ihr Landsmann Pete Sampras. Zeigt aber einmal mehr das die Amis starke Leistungen zu würdigen wissen :thumb: . Ich denke spätestens nach dem 15ten Grand Slam Titel (inklusive der French Open) wird das auch niemand mehr ernsthaft bestreiten können. Roger hat schon angekündigt das er über Olympia 2012 hinaus plant seine Karriere fortzusetzen, damit steht weiteren Weltrekorden nichts mehr im Wege :)
 

Rhaegar

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Ich finde es schon sehr erstaunlich das die Amis selbst sagen das Roger Federer deutlich besser war/ist als ihr Landsmann Pete Sampras. Zeigt aber einmal mehr das die Amis starke Leistungen zu würdigen wissen :thumb: . Ich denke spätestens nach dem 15ten Grand Slam Titel (inklusive der French Open) wird das auch niemand mehr ernsthaft bestreiten können. Roger hat schon angekündigt das er über Olympia 2012 hinaus plant seine Karriere fortzusetzen, damit steht weiteren Weltrekorden nichts mehr im Wege :)
Ja, mit Sicherheit. Und Federer wird wahrscheinlich noch mit 40 ein ernsthafter Anwärter für den Grand Slam sein... Die Umfrage zeigt wieder einmal nur, dass aktuelle Erfolge in der Regel wesentlich höher eingestuft werden, als Leistungen der Vergangenheit. Hätte man die Umfrage vor einem halben Jahr gemacht, würde die Sache schon wieder ganz anders aussehen.
 

Matt

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Ich denke spätestens nach dem 15ten Grand Slam Titel (inklusive der French Open) wird das auch niemand mehr ernsthaft bestreiten können.

Nein? Wieso nicht? Ohne das ganze zum 1000sten Mal aufrollen zu wollen, jeder hat seine eigene Meinung. Von der Qualität halte ich Sampras für besser. Unabhängig davon wieviel GS Fed holt, hier sei noch mal an die Gegner erinnert, und und und
 

Nachbars_Lumpi

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Nein? Wieso nicht? Ohne das ganze zum 1000sten Mal aufrollen zu wollen, jeder hat seine eigene Meinung. Von der Qualität halte ich Sampras für besser. Unabhängig davon wieviel GS Fed holt, hier sei noch mal an die Gegner erinnert, und und und

Was genau meinst du mit "Qualität"? Die Spielstärke?
 

Matt

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Ja, alles zusammen: Schlagreportaire, Spielintellegenz, Fitness, Psyche, alles halt.
 

Mav007

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Ich finde es schon sehr erstaunlich das die Amis selbst sagen das Roger Federer deutlich besser war/ist als ihr Landsmann Pete Sampras. Zeigt aber einmal mehr das die Amis starke Leistungen zu würdigen wissen :thumb: . Ich denke spätestens nach dem 15ten Grand Slam Titel (inklusive der French Open) wird das auch niemand mehr ernsthaft bestreiten können. Roger hat schon angekündigt das er über Olympia 2012 hinaus plant seine Karriere fortzusetzen, damit steht weiteren Weltrekorden nichts mehr im Wege :)

Den Olympiasiegen 2012, 2016 und 2020 steht nichts mehr im Wege. Hurra :jubel:
 

Tuco

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Ich verstehe nicht, wie manche immer wieder behaupten können, Sampras hätte deutlich stärkere Konkurrenz gehabt. Kommt mir vor wie eine ziemliche Verklärung der Vergangenheit, aber wenn man genauer hinsieht, löst sich das schnell in Wohlgefallen auf. Natürlich waren teilweise große Namen dabei, aber die waren zu Sampras' bester Zeit teilweise schon über ihren Zenit (Becker, Edberg) oder Spieler, die zwar namhaft sind, aber letztlich auch nicht stärker waren als heutige Spieler wie Roddick oder Hewitt (Courier, Ivanisevic, Muster, Rafter, Chang, Kafelnikov z.B.).

Bleibt Andre Agassi. Bei dem darf man aber nicht vergessen, dass er - wie hier auch schon erwähnt wurde - teilweise weg vom Fenster war und in der Zeit kein ernsthafter Konkurrent. Wenn er fit und in Form war, hatte Sampras auf Hartplatz sicher einen stärkeren Konkurrenten als Federer die letzten Jahre (was nun mit Djokovic aber auch nicht mehr der Fall ist). Dafür hatte er nie so einen starken Gegner auf Sand wie Nadal (wahrscheinlich jetzt schon der beste Sandplatzspieler aller Zeiten), ohne den Federer sicherlich schon in Paris gewonnen hätte - ein Turnier, bei dem Sampras nie im Finale stand.

Insgesamt ist der Unterschied sicher nicht so groß, wie Sampras-Fans ihn gerne darstellen. Wenn man die aktuelle Lage sieht, hat Federer sogar soviel Konkurrenz, wie es bei Sampras während seiner Karriere meistens nicht der Fall war.

Bei der anderen Diskussion um talentierte Spieler sollte man Michael Stich nicht vergessen. Für mich ist er einer, der in der Beziehung sogar fast an Sampras und Federer herankommt. Leider hatte er dafür in Sachen Konstanz und Nerven große Schwächen, ansonsten hätte er deutlich mehr erreichen können als den einen GS-Titel.
 

Drago

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Heinz Becker Land
Ich verstehe nicht, wie manche immer wieder behaupten können, Sampras hätte deutlich stärkere Konkurrenz gehabt. Kommt mir vor wie eine ziemliche Verklärung der Vergangenheit, aber wenn man genauer hinsieht, löst sich das schnell in Wohlgefallen auf. Natürlich waren teilweise große Namen dabei, aber die waren zu Sampras' bester Zeit teilweise schon über ihren Zenit (Becker, Edberg) oder Spieler, die zwar namhaft sind, aber letztlich auch nicht stärker waren als heutige Spieler wie Roddick oder Hewitt (Courier, Ivanisevic, Muster, Rafter, Chang, Kafelnikov z.B.).

Auch wenn ich die Meinung vertrete Federer ist der spielerisch beste den man je sah bzw. verdient es langsam auch als der GOAT betrachtet zu werden, kann ich das so schelcht stehen lassen (besonders das Fettmarkierte).

ALso Roddick und Hewitt hatten gute Zeiten, Hewitt zw. 2000 und 2003, Roddick 2002 - 2005.
Sicher hatten Courier, Ivanisevic, Muster, Rafter, Chang, Kafelnikov usw. auch ihre Auf´s und Ab´s, aber vom Niveau waren sie schon andere Kalliber.
Ok, Hewitt war mal Nummer 1 und ein sehr starker Rasen- und Hartcourtspieler, aber er war weder dort so stark wie Courier und vor allem Muster auf Sand, noch wie Ivanisevic auf Rasen, noch wie Rafter auf Hart.

Muster -> 1 French Open, Sanddominator 94 - 96
Courier -> 2 facher FO Sieger, 1 mal Finalist; 2 facher AUS Open Sieger, 1 mal Wimbledon und USO Finale
Rafter -> 2 facher USO Sieger, 2 mal Finalist Wimbledon
Chang -> 1 French Open, dazu jahrelang konstant bzw. Nr. 2 der Welt
Ivanisevic -> 1 Wimbledon, 3 mal Finalist
Kafelnikov -> 1 French Open, 1 AUS Open

Hewitt kann man da ja noch dazu zählen (1 Wimbledon, 1 US Open, 1 USO Finale, 1 AUS Open Finale), aber Roddick fällt mal klar raus. Sein Gegner 2003 im USO Finale welches er gewann war Juan-Carlos Ferrero, was alles über den damaligen Zustand des Tennis aussagt.
 
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