Tuco
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Da fragt man sich, was soll daran schwer sein? Natürlich die 8 Wimbledon-Titel.
Wie weit haben Sie dieses herausfordernde Jahr denn schon durchgeplant?
Federer: Alles hängt davon ab, wie es meinem Knie geht. Daraus ergibt sich die Antwort. Die nächsten fünf Monate sind noch so eine Art Testphase, ein Herantasten an Normalität. Richtig fit will ich sein, wenn es zu den Turnieren nach Halle und Wimbledon geht. Nach Doha werde ich mich entscheiden, ob ich auch noch Dubai spiele. Dann gibt es einen vier- bis sechswöchigen Trainingsblock. Die Sandplatzsaison? Da gibt es noch keine Festlegung.
Wenn Sie jetzt auf noch einmal Ihren Neustart blicken: Was ist der entscheidende, wichtigste Impuls, diese ganzen Mühen noch einmal auf sich zu nehmen?
Federer: Ich habe das Gefühl, dass diese ganze Geschichte im Tennis für mich noch nicht vorbei ist. Der Spaß, sich mit den Besten der Welt auf einem der Topcourts zu messen, ist noch immer ein großer Reiz. Ich wünsche mir, dass meine Karriere in einem Augenblick ausklingt, wo die Stadien wieder voll sind mit Fans. Ich bin auch – trotz aller Ungewissheiten - optimistisch für dieses Comeback. Ich fand überraschend, wie gut ich jüngst im Training in Schuss war. Und ich habe früher nicht lange gebraucht, um wieder gutes und erfolgreiches Tennis zu spielen.
Auf der Seite von srf.ch/sport/tennis war folgendes zu lesen:Federer ist in Madrid in der Teilnehmerliste, in Rom dagegen nicht
Wirklich schlau wird man aus den Listen nicht, das sind letztlich Indizien, er könnte in Madrid noch zurückziehen oder in Rom nach einer WC fragen
Ich persönlich würde mir Madrid und Genf als Sandsaison wünschen, ohne RG, da die Zeit bis Halle knapp werden würde
wobei er ja eine Woche Pause hätte, wenn er nicht weiter als das AF kommt, was dann ok wäre, aber ob er diese Rechnung machen würde?
Auf der Seite von srf.ch/sport/tennis war folgendes zu lesen:
Roger Federer verzichtet auf die Teilnahme am ATP-1000-Turnier in Rom. Der Baselbieter hat seinen Namen von der Teilnehmerliste der am 9. Mai beginnenden Veranstaltung streichen lassen. Bei Turnieren der Masters-1000-Stufen sind alle qualifizierten Spieler automatisch angemeldet, sie müssen ihre Teilnahme also absagen. In der Woche davor ist Federer, der im März in Doha sein Comeback nach über einem Jahr Verletzungspause gab, in Madrid gemeldet.
Roger wird laut vor kurzem abgesetzten Tweet in Genf und Roland Garros aufschlagen, also wohl weder Madrid noch Rom. Schön dass er nochmal nach Genf kommt, das wird die Schweizer Fans freuen (gibt bis dahin vielleicht ja schon ein paar Zuschauer outdoor) und kommt Rogers neuer Position als Botschafter für Schweiz Tourismus auch entgegen Von seiner Sandplatzsaison sollte man sich ohnehin nicht viel erwarten, aber gut dass er zwei Turniere mitnimmt - hoffentlich hält auch körperlich beim Formaufbau alles.
Nach den US Open wird das Rennen nach London wirklich heiß, hier mal auch ein Blick darauf wie viele Punkte der 8. vor den Canada Open immer hatte
Seit 2009 gibt es die neue WRL
Saison Punkte des 8. Punkte des letzten Teilnehmers Punkte des 8. vor den Canada Open Punkte des 1. vor den Canada Open 2009 3300 Punkte (Verdasco) 3000 Punkte (Söderling) 2100 Punkte (Söderling) 7460 Punkte (Federer) 2010 3665 Punkte (Roddick) 3665 Punkte (Roddick) 2725 Punkte (Verdasco) 8300 Punkte (Nadal) 2011 2965 Punkte (Fish) 2965 Punkte (Fish) 1730 Punkte (del Potro) 9695 Punkte (Djokovic) 2012 3490 Punkte (Tsonga) 2990 Punkte (Tipsarevic) 2620 Punkte (Berdych) 7545 Punkte (Federer) 2013 3330 Punkte (Wawrinka) 3210 Punkte (Gasquet) 2455 Punkte (Tsonga) 7010 Punkte (Nadal) 2014 4200 Punkte (Raonic) 4150 Punkte (Cilic) 2655 Punkte (Ferrer) 7250 Punkte (Djokovic) 2015 4035 Punkte (Nishikori) 4035 Punkte (Nishikori) 2915 Punkte (Ferrer) 9585 Punkte (Djokovic) 2016 3300 Punkte (Nadal) 3215 Punkte (Thiem) 2260 Punkte (Berdych) 8040 Punkte (Djokovic) 2017 2975 Punkte (Goffin) 2765 Punkte (Sock) 2290 Punkte (Murray) 7095 Punkte (Nadal) 2018 3895 Punkte (Thiem) 3155 Punkte (Isner) 2820 Punkte (Anderson) 5760 Punkte (Nadal) 2019 2670 (Berrettini) 2670 (Berrettini) 1990 Punkte (Bautista Agut) 6725 Punkte (Djokovic)
Warten wir es doch mal ab. So ein Titel wäre etwas tolles, aber ich traue ihm auch noch mehr zu. Und da bin ich nicht der Einzige.Rogi wird max. noch ein 500`er, wie Halle oder Basel gewinnen. Dort zu gewinnen wäre ein sensationeller Karriereabschluss.
Warten wir es doch mal ab. So ein Titel wäre etwas tolles, aber ich traue ihm auch noch mehr zu. Und da bin ich nicht der Einzige.
Schlechte Wetteraussichten: «Am Sonntag spielte ich zusammen mit Marin Cilic bei 8 Grad und Nieselregen. Das war nicht lustig. Bei solchen Bedingungen braucht jeder Körper länger, um auf Betriebstemperatur zu kommen. Aber der Dienstag kündigt sich entgegen erster Prognosen nun doch eher trocken an. Sollte ich gewinnen, wäre ein Tag Pause sehr wünschenswert. Und ab Donnerstag wird es wärmer.»
Für den Weltranglisten-Achten ist der Auftritt in der Romandie von grosser Bedeutung. Er braucht Punkte und Matchpraxis. «Ich muss in den Rhythmus kommen», sagt er. Nach einer Woche Pause bestreitet er ab 30. Mai die French Open. Seine Ziele für die kurze Sandplatz-Saison definiert er als überschaubar: «Ich wäre froh, in Genf und Paris ein paar Spiele gewinnen zu können.»
Hinterher folgt ab 28. Juni Wimbledon auf seiner geliebten Rasenunterlage. Die ganzen nächsten Wochen zielen als Vorbereitung darauf ab. Beim 3. Grand-Slam-Turnier des Jahres sei die Erwartungshaltung sicherlich grösser. «Dort hoffe ich, ein grosses Ziel erreichen zu können», liess sich Federer entlocken.
«Doha war noch ganz anders. Das Turnier dort markierte den Anfang einer Bergtour», veranschaulichte der 39-Jährige in einem Video-Call vor den versammelten Journalistenschar. Federer blendete um gut 2 Monate zurück. «Ich wusste nicht, ob ich hoch kommen würde. Das Tennis war zwar da, aber es fehlte noch an vielem: an der Ausdauer, Spritzigkeit, Beweglichkeit.»
In jener Phase habe er damals eine Stunde lang mithalten können, «bei zwei Stunden wurde es aber bereits prekär». Also kehrte der 20-fache Grand-Slam-Sieger mit totalem Eifer und der letzten Konsequenz zurück ins Training. «Wir rollten alles von Neuem auf.» Er habe seither keine Rückschläge mehr erlitten, fühle sich vor seinem erneuten Einstieg klar besser und mental frisch.
Er stelle sich auf eine schwierige Rückkehr ein, sagte Federer. Inzwischen seien alle Spieler wieder im Turnierrhythmus. Zwar stehe er immer noch auf Rang 8, «aber im Prinzip müsste ich die Nummer 800 der Welt sein, weil ich gar nicht gespielt habe». Wo er in der Rangliste stehe, sei ihm aber nicht wichtig. «Wenn mein Knie und meine körperliche Form nicht bei 100 Prozent sind, werde ich mich nicht behaupten können. Aber wenn sie es sind, dann weiss ich, dass ich besser bin als die Nummer 800.»
Federer wie immer: Bla, Bla
Er wird mit fast 40 kein großes Turnier mehr gewinnen es sei denn die Anderen machen Mist.