Rookie und Sophomore Watch


Wer wird Rookie of the Year 2021/2022?


  • Umfrageteilnehmer
    37

Sm0kE

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Wie die ihre Stats Grenzen ziehen, um dann irgendwelche Schaubilder mit "first/only" Blablabla posten zu können, ist halt einfach nur albern. Aber eben auch unterhaltsam. :D
 

ocelot

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Nachdem Paolo ja ziemlich in die Rokiewall gecrashed ist...denkt ihr, RotY sollten eigentlich Jalen Williams oder Walker Kessler werden?
 

TheBigO

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Wie bitte? Er hatte einen schwachen Februar mit schrecklichen Quoten, hat sich danach aber wieder gefangen.

Paolo sollte unanimous werden. Williams an 2, Murray an 3, Ivey an 4, Kessler an 5.
 

Angliru

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In die Top5 und damit ins First-Team gehört er aber. Würde da am ehesten Ivey rausnehmen. Kessler und Murray haben zwar deutlich weniger PPG, sind aber in ihrer Rolle wichtiger fürs Team gewesen.
 

ocelot

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Bis Ende Januar:
55% TS% 28% USG 107er ORtg

Ab Februar:
50% TS 27% USG 102er (!) ORtg

Insgesamt
53% TS% 27,5 USG 105er ORtg

Liga TS% ist 58%


Orl mit Paolo on:
-4,24 Net und 112,85 Pts/100
(mit Franz - 0,21 Net 114,64)
Orl mit Paolo off:
0,79 Net und 112,07 Pts/100
(mit Franz 1,93 Net 112,02)
Paolo | J-Dub | Kessler
BPM - 1,5 | 0,3 | 2,9
EPM - 0,9 | - 0,3 | 2,1
DPM - 1,2 | - 0,6 | 1,4


Für mich spricht halt für Paolo die extrem große Rolle, die zwar etwas zu groß für ihn war, aber vielversprechend. Rookies dürfen ineffizient sein. Aber 36% midrange bei 6fga/75 und 30% 3er bei über 4 fga/75?!? Dann vielleicht doch mit J-Dub den besseren defender, der offensiv in bedeutend kleinerer Rolle effizient ist direkt als Rookie, oder mit Kessler den wenig Minuten spielenden Anker der nach zukünftigem DPotY aussieht? 🤔
 

enjulio

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Rookies im 1. Jahr sind ja immer noch eine gewisse Unsicherheit in der Bewertung, am Ende der zweiten Saison hat man aber für die Sophomores bereits einen ganz guten Eindruck, auch wenn das dritte Jahr gemeinhin als das „Durchbruchsjahr“ bekannt ist.


Daher hier mein Sophomore-Ranking Lottery-wise (Platz 14 bis 1)

Honorable mentions: Chris Duarte, Isaiah Jackson, Bones Hyland, Cam Thomas, Santi Aldama, Tre Mann, Moses Moody

14. Jalen Suggs (Pick 5)
Immer noch weit entfernt davon seine draft-Platzierung zu rechtfertigen, aber es war ein ordentlicher Schritt vorwärts dieses Jahr. 3er Quote deutlich gesteigert, TOs verringert und zumeist sehr gute POA Defense gespielt. Ob es zum Starter reicht, muss man sehen, aber es war ein Schritt in die richtige Richtung.

13. Ayo Dosunmo (Pick 38)
Nach anfänglichem Hype sah man dieses Jahr dann doch, dass er nicht so einfach die Lonzo Ball Verletzung vergessen machen konnte. Zudem wollte der Wurf nicht so fallen wie noch letztes Jahr. Trotzdem ein großer Steal, denn er bleibt ein sehr guter Verteidiger und Guard-Allrounder von der Bank.

12. Jonathan Kuminga (Pick 7)
Nach wie vor ein großes Talent, der dieses aber zu selten zeigen darf und dann auch nicht immer zu überzeugen weiß. Arbeitet er an seinen Schwachstellen, könnte er aber auch mal ein Schweizer Armeemesser werden, der seinem Team mit fast allem helfen kann.

11. Corey Kispert (Pick 15)
Ich gebe es nicht gerne zu – denn es bedeutet eine ordentliche Fehleinschätzung von mir pre-Draft – aber Kispert hat sich zu einem wertvollen Spieler entwickelt. Er füllt seine Rolle als low usage Scorer sehr gut aus, überzeugt mit Wurf, Cuts und generell hoher Effizienz. Allerdings stellt er defensiv eine Schwachstelle dar und dürfte die aufgrund fehlender lateraler Geschwindigkeit auch nicht groß verbessern können. Damit ist er in Washington aber nicht allein.

10. Quentin Grimes (Pick 25)
Spielzeit fast verdoppelt und sich unter Tom Tibbodeau als Starter festgesetzt, da muss er vieles richtig machen. Unspektakulärer, aber wertvoller Rollenspieler mit gutem Wurf und starker Verteidigung.

9. Herbert Jones (Pick 35)
Groß steigern konnte er sich nicht in 22/23, aber er bleibt weiterhin einer der besten Wing-Defender der Liga, gepaart mit unterschätztem Playmaking und Cutting. Wenn doch nur sein 3er konstanter fallen würde.

8. Alperen Sengün (Pick 16)
18/11/5/1/1 lautet seine Statline per 36 Mins. Beeindruckende Entwicklung in seinem zweiten Jahr und ein Lichtblick der Rockets. Blöderweise kann man ihn meist nicht so lange spielen lassen, weil er entweder Foulprobleme hat oder er defensiv bei vielen matchups noch überfordert ist. Mit dem richtigen frontcourt Partner aber ein building Block für Houston.

7. Trey Murphy III (Pick 17)
Als reiner 3&D Spieler gedraftet, zeigte er dieses Jahr neue Facetten in seinem Spiel, vor allem das Attackieren von close outs. So demonstrierte er mit einer statline von >60% 2er, >40% 3er und >90% FTs bei > 200 verwandelter Dreier seine immense Effizienz und zuletzt mit mehreren >30 Pts Games sein offensives Potenzial. Das Ganze bei deutlich verbesserter Defense. So jemanden braucht fast jedes Team. Ein paar mehr Rebs bei 6’10 Größe dürften es aber gerne noch werden.

6. Jalen Green (Pick 2)
Punkteausbeute deutlich gesteigert im 2. Jahr, die Effizienz, Defense oder Spielintelligenz leider nicht. Er ist noch jung und spielt in einem sehr grünen Team. Es kann also alles noch kommen, aber ich fürchte er ist der Spielertyp, um den herum sich einfach keine erfolgreiche Mannschaft aufbauen lässt, egal wie toll die Stats und Highlights aussehen mögen.

5. Josh Giddey (Pick 6)
Galt am Draftday noch als reach, aber zeigte diese Saison, dass mit ihm zu rechnen ist. Insbesondere seine Offense zeigte sich viel effizienter und kreativer, gerade auch was die Abschlüsse am Brett betrifft. Auch er ist ein Hauptgrund neben SGA, warum OKC so einen Sprung machen konnte.

4. Scottie Barnes (Pick 4)
Der RotY stagnierte diese Saison, zeigt aber nach wie vor sein modernes allround game vom forward spot aus, wo er mit Playmaking, Defense und Spielintelligenz überzeugt. Jetzt müssen noch Wurf und Abschluss besser werden.

3. Franz Wagner (Pick 8)
Nochmal einen großen Schritt gemacht und das trotz der komplett neuen Offense neben Banchero. Zudem machte er nahezu jedes Spiel. Ich denke er wird langfristig eine gute zweite, oder hervorragende dritte Option bei schönem allround game darstellen und lässt sich in nahezu jedes Team integrieren.

2. Cade Cunningham (Pick 1)
Ausnahmsweise lasse ich schieres Talent gelten und strafe ihn wegen der Verletzung nicht ab. Zweite Saisonhälfte letztes Jahr sah das gut aus, aber insgesamt bleibt die Frage, ob er effizient genug spielen kann, um die Draftplatzierung langfristig zu rechtfertigen. Sollte es mit einem Top-Pick klappen, hat er seinem Team mit der Verletzung womöglich einen großen Gefallen getan. Wenn es dann nächstes Jahr nicht besser wird, dürfte er in dieser Liste aber stark fallen.

1. Evan Mobley (Pick 3)
Sicherlich nicht so flashy wie der ein oder andere, aber der Prototyp eines modernen Bigs und einer der Gründe, warum Cleveland so einen Sprung gemacht hat seit sie ihn gedraftet haben. So jemanden gibt es nicht alle Tage und Houston sollte sich in den Hintern beißen ihn nicht an 2 gezogen zu haben als die Chance da war.


In Summe ein durchaus starker Jahrgang wie ich finde. Gerade auch was das Starter-Potenzial und die Tiefe solider Rollenspieler betrifft. Es fehlt allerdings an einem ganz dominanten Franchise Spieler.


Und noch ein paar Worte zu den Upside Picks, die alle draft-Experten so gerne einfordern. Der Big Swing for Greatness, high ceiling aber low floor, high risk high reward, usw. usw.

Letztes Jahr fielen einige Spieler in diese Kategorie und landeten bereits am draft Tag zumeist später als (in den Mock Drafts) gedacht. Aus gutem Grund, sind sie doch einfach noch weit davon entfernt produktive NBA Spieler zu sein. Und wenn man das Ende der 2. Saison sagen muss, ist es leider oftmals so, dass sie es auch nicht mehr schaffen. Zumindest nicht zum erhofften Allstar-Potenzial. Jalen Johnson, Keon Johnson, Usman Garuba, Kai Jones, JT Thor, Ziaire Williams, J. Kuminga fallen in diese Kategorie und warten nach wie vor auf konstante Spielzeit. Mal schauen, ob es nächstes Jahr was wird. In der Zwischenzeit freuen sich die anderen Teams über produktive Spieler mit niedrigerem ceiling.
 

theser

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Exzellent @enjulio

Letztes Jahr fielen einige Spieler in diese Kategorie und landeten bereits am draft Tag zumeist später als (in den Mock Drafts) gedacht. Aus gutem Grund, sind sie doch einfach noch weit davon entfernt produktive NBA Spieler zu sein. Und wenn man das Ende der 2. Saison sagen muss, ist es leider oftmals so, dass sie es auch nicht mehr schaffen. Zumindest nicht zum erhofften Allstar-Potenzial. Jalen Johnson, Keon Johnson, Usman Garuba, Kai Jones, JT Thor, Ziaire Williams, J. Kuminga fallen in diese Kategorie und warten nach wie vor auf konstante Spielzeit. Mal schauen, ob es nächstes Jahr was wird. In der Zwischenzeit freuen sich die anderen Teams über produktive Spieler mit niedrigerem ceiling.

Ich glaube Thor+Jones waren eh immer ne sehr wacklige Sache. Da galt die Bust Chance als immer sehr hoch. Derart potenziell hoch modernen Bigs nachzustelzen, fand ich aber schon legitim.

Garuba find ich echt hart. Bei der EM zerlegte er defensiv mal wieder alles und in der NBA macht er keinen Stich. Hat er die NBA wirklich nicht drauf oder er bei einem Dauer-Looserteam schlichtweg fehl am Platz?

Ziaire ist weiterhin einer der elegantesten Spieler, die ich jemals sah. Da müsste ich vermutlich innerlich eine kleine Träne verdrücken, wenn die NBA so einen Charakter und Spielertypen abweist.

Jalen Johnson war nach miserabler College-Sasion wie einst auch Jalen McDaniels ein Bust mit Ansage. Aus letzterem ist dann doch ein vollwertiger NBA-Rollenspieler geworden... der sicherlich noch lernen muss, dass eine betonierte Wand in der Regel stärker als eine Faust ist...

Keon Johnson würde ich da auch reinpacken. Superstar auf der Highschool, mittelmäßig aufm College -> hohes Bust-Risiko.
 

enjulio

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Ich glaube Thor+Jones waren eh immer ne sehr wacklige Sache. Da galt die Bust Chance als immer sehr hoch. Derart potenziell hoch modernen Bigs nachzustelzen, fand ich aber schon legitim.

Garuba find ich echt hart. Bei der EM zerlegte er defensiv mal wieder alles und in der NBA macht er keinen Stich. Hat er die NBA wirklich nicht drauf oder er bei einem Dauer-Looserteam schlichtweg fehl am Platz?

Ziaire ist weiterhin einer der elegantesten Spieler, die ich jemals sah. Da müsste ich vermutlich innerlich eine kleine Träne verdrücken, wenn die NBA so einen Charakter und Spielertypen abweist.

Jalen Johnson war nach miserabler College-Sasion wie einst auch Jalen McDaniels ein Bust mit Ansage. Aus letzterem ist dann doch ein vollwertiger NBA-Rollenspieler geworden... der sicherlich noch lernen muss, dass eine betonierte Wand in der Regel stärker als eine Faust ist...

Keon Johnson würde ich da auch reinpacken. Superstar auf der Highschool, mittelmäßig aufm College -> hohes Bust-Risiko.
Das sollte von mir gar keine harsche Team-Kritik sein, eher die Beobachtung dass die Wette doch oft nicht aufgeht. Die Diskussion führen wir ja alle jedes Jahr und bei vielen Spielern geht es ja auch auf, die werden dann aber meist auch in der Top10 gezogen. Scotie Barnes galt Pre-Draft auch noch als sehr roh und holt dann RotY. Giddey war auch eher eine Wette auf die Zukunft und überzeugt in seinem 2. Jahr direkt. Aber die bekamen eben auch direkt viel Spielzeit. Im hinteren Teil des Drafts sieht das meist anders aus und Spielzeit muss hart erkämpft werden bei den zumeist Playoff Teams. Und mein größter draft grade fail war wohl der Draft von Charlotte. Was hab ich den gefeiert. Kai Jones wurde zwischenzeitlich bei denen an 11 gehandelt, stattdessen picken die den slidenden Bouknight (hatte zwischenzeitlich Top6 Mocks) und alle rufen "steal" und traden zurück in die erste Runde und holen sich Jones an 19 und dann noch später in der 2nd J.T. Thor, den auch die meisten in der 1. Runde hatten ("noch ein steal!"). Was für ein draft haul... Prinzipiell ja auch keine schlechte Strategie wenn man im Niemansland ist und dringend nen weiteren Star benötigt. Aber wenn dann die Trefferquote 0 aus 3 lautet, wird's halt schnell blamabel. Wobei ich Bouknight jetzt nicht zu dieser Kategorie zählen würde, bei dem scheiters an anderem.

Zu rohen Spielern gehört ja auch, dass sie länger für ihre Entwicklung brauchen, insofern kann aus den allen noch was werden. Nur drauf wetten würde ich nicht. Zaire sehe ich noch am wahrscheinlichsten, aber auch bei ihm würde ich aktuell eher auf Rollenspieler denn auf Star tippen.
 

enjulio

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Paolo sollte unanimous werden. Williams an 2, Murray an 3, Ivey an 4, Kessler an 5.

Da es dieses Jahr keine wirkliche Dikussion um RotY gibt, wie wäre es damit:

Wo zieht ihr Jabari Smith Jr. in nem re-draft? Immerhin bis kurz vor knapp als Pick1 gehandelt. Davon ausgehend dass Banchero und Chet wieder an 1 und 2 gehen. Welches Team wird schwach ob des Potenzials?
 

Angliru

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Da es dieses Jahr keine wirkliche Dikussion um RotY gibt, wie wäre es damit:

Wo zieht ihr Jabari Smith Jr. in nem re-draft? Immerhin bis kurz vor knapp als Pick1 gehandelt. Davon ausgehend dass Banchero und Chet wieder an 1 und 2 gehen. Welches Team wird schwach ob des Potenzials?
Smith ist halt echt schwer zu bewerten in diesem Chaos-Team. Wurfquoten von 41% FG und 31% 3er sind halt absolut mies, wobei Banchero gar nicht mal so viel besser geworfen hat ;).

Aber wenn man auf den Team-Need schaut, bleibt Smith Jr. weiterhin ein durchaus logischer Pick. Es ist kein herausragender Playmaker im letzten Draft, der die Rockets sofort besser machen würde. Kessler würde sich mit Sengün um die Minuten streiten. Mathurin, Ivey, Jalen Williams würden sich mit Green und Porter um Minuten balgen. Keegan Murray wäre sicherlich die definitiv bessere Soforthilfe gewesen, aber da geht es bei den Rockets nicht drum und Smith Jr. ist halt deutlich jünger. Die Ansätze sind ja da. Pack Smith zu den Kings oder den Pacers und der wird sicherlich auch besser ausschauen.
 
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