Runde 2: Hornets (2) vs Spurs (3)


Wer gewinnt die Serie?


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GHOSTDOG

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Ist das nicht erlaubt? irgendwann fängt jeder an eine mannschaft zu mögen

und wenn schon, ich denke viele (u.a. ich) hoffen auf ein ausscheiden der celtics in den playoffs und von daher verständlich das man eine zeit lang auf dem atlanta bandwagon sitzt und diesem jungem Team respekt zollt

Warum? Findet ihr den Celtics-Basketball langweilig oder einfach ihre Art? Die Celtics sind doch ein Team mit vielen Stars, Jungspunden, Defensiv-Assen und Shootern. Sie spielen mit Leidenschaft und wollen endlich den Titel. Was gibt es an ihnen auszusetzen? Die erste Runde sollte doch normalerweise bewiesen haben, dass die Celtics kein Ausnahmeteam sind und dass es falls sie in den Finals stehen werden, auch spannende Spiele geben wird.

Nicht dass ich hier falsch verstanden werde, denn ich selbst mag auch das eine Team mehr, das andere weniger. So ist das nunmal, jeder hat einen anderen Geschmack. Aber in letzter Zeit kommt es mir so vor, als wenn hier immer mehr Celtics Hater herumlaufen, die krampfhaft auf ein Ausscheiden der Kelten hoffen.
 

Giftpilz

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Dass die Spurs nicht das spektakulärste Team der Liga sind, wird wohl kaum jemand bestreiten. Aber dieses ewige Auseinanderpflücken, welche Spieler spektakulär sind und welche nicht, wird zumindest meiner Betrachtungsweise von Basketball nicht gerecht. Da sehe ich immer noch vielleicht nicht so besondere Leute in einer Mannschaft mit gutem Teamplay lieber als die hoffnungslos auf einen einzigen Spieler angewiesenen Teams, der dann eine Isolation nach der anderen spielt. Letzteres ist meine Definition von Langeweile, denn man sieht 4 Spieler des Teams nur nutzlos rumstehen, und von der Strategie ähnelt jeder Spielzug dem anderen.

Interessanterweise scheint dies in der Arena selbst viel eher erkannt zu werden, was ich zum Glück auch schon miterleben durfte - ich erinnere mich vor allem an ein Teamplay der Celtics (in der Zeit vor Garnett): Es war "nur" ein einfacher Fast-Break mit zwei Extrapässen auf mitgelaufene Spieler und dann letztlich ein Lay-up. An sich nichts besonderes, denn es waren einfache Plays und ein 08/15-Abschluss und dennoch ging das Publikum weitaus mehr ab als am Ende des Spiels, als Paul Pierce bestimmt 10 Punkte in Folge innerhalb von 3 Minuten machte.
Ich weiß nicht, ob es an der eingeengten Kameraeinstellung im TV liegt oder an der Konzentration der Presse auf die Fähigkeiten und die Bedeutung der einzelnen Spieler (und davon immer nur die Stars), aber wie der eigentliche Teamsport Basketball von einem Großteil der Fans aufgenommen wird, ist meiner Meinung nach erschreckend begrenzt.
 

Sinan_Samil_Sam

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ich bin auch für hoernets hoffe das sie in san antino gewinnen ich glaub sogar es ist sehr gut möglich wen man die ersten beiden spiele betrachtet immer mit 20 punkten abstand gewonnen aber san antiono ist daheim eine macht lol
 

Rip32

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ich bin auch für hoernets hoffe das sie in san antino gewinnen ich glaub sogar es ist sehr gut möglich wen man die ersten beiden spiele betrachtet immer mit 20 punkten abstand gewonnen aber san antiono ist daheim eine macht lol

:jubel: no offense, kollege... aber ein beitrag, in dem gar nichts passt... außer, dass die intention (hornets sollen gewinnen, aber es wird schwer) mit meiner einschätzung übereinstimmt

(satzeichen gibts bei dir leider auch nich...)
 

TB15

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Dass die Spurs nicht das spektakulärste Team der Liga sind, wird wohl kaum jemand bestreiten. Aber dieses ewige Auseinanderpflücken, welche Spieler spektakulär sind und welche nicht, wird zumindest meiner Betrachtungsweise von Basketball nicht gerecht. Da sehe ich immer noch vielleicht nicht so besondere Leute in einer Mannschaft mit gutem Teamplay lieber als die hoffnungslos auf einen einzigen Spieler angewiesenen Teams, der dann eine Isolation nach der anderen spielt. Letzteres ist meine Definition von Langeweile, denn man sieht 4 Spieler des Teams nur nutzlos rumstehen, und von der Strategie ähnelt jeder Spielzug dem anderen.

Interessanterweise scheint dies in der Arena selbst viel eher erkannt zu werden, was ich zum Glück auch schon miterleben durfte - ich erinnere mich vor allem an ein Teamplay der Celtics (in der Zeit vor Garnett): Es war "nur" ein einfacher Fast-Break mit zwei Extrapässen auf mitgelaufene Spieler und dann letztlich ein Lay-up. An sich nichts besonderes, denn es waren einfache Plays und ein 08/15-Abschluss und dennoch ging das Publikum weitaus mehr ab als am Ende des Spiels, als Paul Pierce bestimmt 10 Punkte in Folge innerhalb von 3 Minuten machte.
Ich weiß nicht, ob es an der eingeengten Kameraeinstellung im TV liegt oder an der Konzentration der Presse auf die Fähigkeiten und die Bedeutung der einzelnen Spieler (und davon immer nur die Stars), aber wie der eigentliche Teamsport Basketball von einem Großteil der Fans aufgenommen wird, ist meiner Meinung nach erschreckend begrenzt.

Denke auch nicht das Isolationplays der Inbegriff des B-Balls sein sollten. Wenn i mir diese Saison die Lakers anschaue was die teils für ne Offense zelebrieren ist das schon echt Hammer. Da wird mir auch manchma übel wenn Kobe wieder seine Anfälle bekommt und beginnt das Spiel in seine Hand zu nehmen obwohl's vorher prima lief und i finde au den Sunsexpress der letzten Jahre sehr gut aber das hat noch lang nix damit zu tun das die Spurs langweilig sind. Bloß weil i das finde, heißt's noch lang nich das ich Freund von Alleingängen bin. Sicherlich find i's schon Hammer wie nen Typ wie Bron ne gegnerische Abwehr im Alleingang auseinandernimmt aber mir wäre doch lieber die Teams wären ausgeglichener. Spurs spielen einfach effektiv aber unspektakulär. Mein Fall ist's nich und der vieler anderer mit Sicherheit auch nicht.

Und was deine Einschätzungen der Amis in ihren eigenen Hallen angeht, stimm ich dir nicht unbedingt zu. Hab au schon nen paar Games live verfolgt und gerade die Amis sind doch welche die auf die ganzen Heldensachen stehen. Ein Mann gegen den Rest der Welt kam dort schon immer gut an. Glaube nich das die Lakersfans lieber nen 20/10/10 -Kobe sehen als nen 81-Punkte-Kobe!
 

Eigild85

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Warum? Findet ihr den Celtics-Basketball langweilig oder einfach ihre Art? Die Celtics sind doch ein Team mit vielen Stars, Jungspunden, Defensiv-Assen und Shootern. Sie spielen mit Leidenschaft und wollen endlich den Titel. Was gibt es an ihnen auszusetzen? Die erste Runde sollte doch normalerweise bewiesen haben, dass die Celtics kein Ausnahmeteam sind und dass es falls sie in den Finals stehen werden, auch spannende Spiele geben wird.

Nicht dass ich hier falsch verstanden werde, denn ich selbst mag auch das eine Team mehr, das andere weniger. So ist das nunmal, jeder hat einen anderen Geschmack. Aber in letzter Zeit kommt es mir so vor, als wenn hier immer mehr Celtics Hater herumlaufen, die krampfhaft auf ein Ausscheiden der Kelten hoffen.

Chronos, ich bin zwar auch Celtics Sympathisant/Fan, aber dass die meisten Leute den Hawks den Upset gewünscht haben ist doch wohl mal klar.

In jeder Sportart halten die neutralen Zuschauer mit dem David und im ganz besonderen Maße, wenn der Goliath im Fußball Bayern München oder im Basketball Boston Celtics heißt.

Zu der Diskussion, ob die Spurs langweiligen Basketball spielen oder nicht, kann ich nur soviel sagen, dass die Spurs nur so langweilig spielen, wie der Gegner es zulässt.
An der Langweiligkeit der letzten Finals waren in meinen Augen die Cavs schuld; es gibt genügend Playoff Serien mit den Spurs, die an Spannung nicht zu überbieten waren, zB. gg. die Mavs 2003 und 2006, gg. die Suns 2007 oder die Lakers 2004.

Natürlich gebe ich zu, dass es, wie im Fußball bei Bayern-Niederlagen, am schönsten ist, wenn die Spurs am Ende eines hochklassigen und spannenden Matches als Verlierer dastehen. :D
 

twinpeaks

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Glückwunsch an die Hornets, die spielen bisher eine verdammt starke Serie. Die Spurs kommen einfach nicht in die Gänge, man war ja bislang noch nicht mal in der Nähe eines Sieges. Diese 3-er Orgie gestern war schrecklich; ich hoffe, dass es Tony und Manu in den nächsten Spielen gelingt, mehr in die Zone zu ziehen und dort ihre Stärken auszuspielen.
Aber die Spurs abzuschreiben wäre endeutig verfrüht, auch wenn es nach diesen Leistungen nicht gut aussieht.
 

Danny81

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Zwei Home Games gewonnen. Nicht mehr, nicht weniger. Spurs gewinnen daheim nun auch, somit wird es erst in Spiel 7 entschieden. Es sei den, die Hornets klauen eines in Alamo. Daher ist praktisch gar nichts passiert. Siehe Runde 1 im Osten. Da stand es auch drei mal 2:2 nach 0:2.
Eben.:thumb:
 

Hummertruck

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Verstehe nich ganz was lange Weile mit fehlenden Siegen zu tun haben soll?! :gitche:

Es ist langweilig, stink langweilig, wenn ein Team mit 15 oder 20 Punkten verliert und es wird meistens noch dazu peinlich, wenn das so unterlegen Team dann auch noch versucht "spektakulär" zu spielen und Dunks zieht....
Siege sind ansehnlich, Niederlagen und hohe Rückstände langweilen.....verstehst du jetzt?
 

Joey

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.... die sind einfach so gut. Vor der Serie gegen die Mavs konnte man reihenweise von "mangelnder Erfahrung", "Regular Season schön und gut, aber jetzt sind Playoffs" usw. lesen, vor dieser Serie war es ähnlich, zumal ja die Spurs für viele User (auch mich) weiterhin der große Favorit im Westen waren. .....

ich hab das auch immer gesagt. Aber die Hornets spielen das bisher so erfrischend und unbekümmert, ich glaub sogar, die wissen gar nicht wie ihnen geschieht. Die ziehen ihr Spiel durch, egal was ist, haben sehr viel Selbstvertrauen. Bester Beweis gestern als man im dritten bis 20 weggezogen ist und dann im Vierten kamen die Spurs durch nen Dreier von Manu nochmals auf 9 ran. Ich glaube jedes andere Team hätte zu zittern angefangen, was machen die Hornets? Die spielen weiter als wäre nichts passiert und entscheiden das Spiel in den nächsten Minuten locker zu ihren Gunsten. Das ist schon sehr stark.
 

mc.speech

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Ich bin heute gespannt, ob Popovich Bowen noch immer gegen Paul spielen lassen wird - das hatte bislang ja noch nicht die erhoffte Wirkung. Denn die daraus resultierenden Missmatches auf der Zwei und Drei bestrafen Peterson und Peja bislang sehr effektiv.
 

Gast1512

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Ich bin heute gespannt, ob Popovich Bowen noch immer gegen Paul spielen lassen wird - das hatte bislang ja noch nicht die erhoffte Wirkung. Denn die daraus resultierenden Missmatches auf der Zwei und Drei bestrafen Peterson und Peja bislang sehr effektiv.
Die Match-Ups wurden, wie schon von vielen vermutet, umgestellt ... und das war auch richtig so. Selbst wenn Paul mit Parker machen kann, was er will, kann auch Bowen ihn nicht limitieren. Peja hingegen hat und hatte immer seine Probleme gegen ihn, weil er wie eine Klette an ihm klebt, nicht gerne in die Teamdefense absinkt, was verhindert, dass Peja freie Würfe nach Kickouts bekommt. Und das schränkt ihn ziemlich ein, auch wenn CP3 gegen Parker machen kann, was er will.
 

Joey

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auch wenn CP3 gegen Parker machen kann, was er will.

Paul konnte aber auch gegen Bowen mehr oder weniger machen was er wollte ;)

Aber Pops Umstellungen gingen heute alle auf, Parker hat Paul mehr oder weniger ausgeglichen, Bowen dafür Peja deutlich limitieren können bzw. auch seine offenen Würfe verhindern können. Manu in die Starting 5 war ebenfalls top. Dennoch erstmal nur den ersten Teil der Pflicht erfüllt.

hoffentlich folgen noch 4 weitere Spiele von dem Kaliber ;)
 

rÖsHti

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Was für ein Spiel...

Es hätte nur mit einem Game Winner Shot besser sein können.

Die Spurs haben ihre 3er getroffen und das Doppeln gut bestrafft. Gegen Parker hatten die Hornets genauso wenig Antworten wie die Spurs gegen Paul. Wenn wir ehrlich sind, ist Parker der unterschätzte Point Guard der NBA.
Aber ob sie die 45% in Game 4 auch treffen ? Und wird Gino mit seinem Knöchel lange so gut spielen können ?
Antwort : Sonntag. :D
 

Hummertruck

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JAWOLL! Jetzt noch Spiel 4 holen, dann den guten Lauf mitnehmen in Spiel 5 und die Serie in Spiel 7 zumachen!
So muss es sein! Und Duncan kann sich hoffentlich noch steigern!
 
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