Russischer Angriffskrieg - Auswirkungen Tennistour


Ist es angesichts des Angriffskrieges richtig, russische SportlerInnen von Wimbledon auszuschließen?

  • Ja, es darf keine Bühne für mögliche russische Propaganda geben

    Stimmen: 31 52,5%
  • Nein, ein pauschaler Ausschluss von Einzelsportlern ist überschießend

    Stimmen: 28 47,5%

  • Umfrageteilnehmer
    59

Tuco

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gentleman

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Rublev äußert sich zum Ausschluss russischer Spieler in Wimbledon und betont, für ein einzelnes Turnier würde er seine Staatsbürgerschaft nicht wechseln. Sollte er seinen Beruf als Tennisspieler generell nicht mehr ausüben können, dann wäre ein Nationenwechsel wohl ein letzter Ausweg. Am wichtigsten sei aber "der Weltfrieden".
 

L-james

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Rublev äußert sich zum Ausschluss russischer Spieler in Wimbledon und betont, für ein einzelnes Turnier würde er seine Staatsbürgerschaft nicht wechseln. Sollte er seinen Beruf als Tennisspieler generell nicht mehr ausüben können, dann wäre ein Nationenwechsel wohl ein letzter Ausweg. Am wichtigsten sei aber "der Weltfrieden".

Interessant auch folgender Punkt.
Und das, obwohl einige russische Spieler den Veranstaltern weitreichende Kompromissangebote gemacht hatten. „Wir haben Ihnen (Wimbledon) angeboten, dass russische Spieler mit ukrainischen SpielerInnen Doppel und/oder Mixed-Doppel spielen“, so Rublev im Gespräch mit dem Blogger Vitya Kravchenko. Auch hätten sie angeboten, bei den Siegerehrungen nicht zu erscheinen.

Unfassbar. Statt die Chance zu nutzen positive Zeichen zu setzen, in dem Russen und Ukrainer beim prestigeträchtigsten Tennisturnier der Welt zusammen (Doppel und Mixed) auftreten, ging es der britischen Regierung nur darum populistische Entscheidungen zu treffen um Fake-Solidarität auszustrahlen.
 

Hans Meyer

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Bei Stakhovsky muss ich aber auch zwangsläufig an seine Aussagen von vor ca 7 Jahren denken. Ich weiß nicht ob er sich gebessert hat, aber es ist gut, dass er Kastakina als Positivbeispiel bezeichnet

 

Paulie Walnuts

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Welche meinst du?
Stakhovsky tätigte 2015 umstrittene Äußerungen:

 

Tuco

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Seltsame Sache - da es in der Vergangenheit nie vorkam, liegt jedenfalls ein Zusammenhang mit dem Threadthema nahe. Nicht in Bezug einer Sperre der Spieler seitens der beiden Kanada-Masters, sondern was die Einreise der Belarussen nach Kanada angeht. Aber mal sehen, ob es den anderen wie Sabalenka auch so ergeht.

 

gentleman

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Sehr sehr merkwürdiger Zwischenfall in Cincy... ich kann schon die Reaktion der russischen Spielerin nicht verstehen, noch weniger dann die strenge Auslegung der Regeln durch die Veranstalter (sofern die Dame wirklich nichts weiter gemacht halt als mit der ukrainischen Fahne das Match zu schauen und später auf der Anlage herumzugehen...). Aber lest selbst:
 

L-james

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Sehr sehr merkwürdiger Zwischenfall in Cincy... ich kann schon die Reaktion der russischen Spielerin nicht verstehen, noch weniger dann die strenge Auslegung der Regeln durch die Veranstalter (sofern die Dame wirklich nichts weiter gemacht halt als mit der ukrainischen Fahne das Match zu schauen und später auf der Anlage herumzugehen...). Aber lest selbst:
Was sollte das denn? Die russische Spielerin hätte mal zu mir kommen sollen wenn ich Ref gewesen wäre, der hätte ich bezüglich ihrer Beschwerde was gepfiffen. Würde mich auch interessieren welche der beiden das war?

Die größere Enttäuschung sind aber die Veranstalter + Ref. Die machen den Eindruck als hätte die Ukraine einen Angriffskrieg gestartet oder wie soll man solch ein Verhalten erklären?
 

John Lennon

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Wenn ich das richtig verstanden habe, war Vika für ein Charityevent eingeladen, wo Geld für die Ukraine gesammelt werden sollte und wurde dann auf Betreiben von u.a. Kostyuk einen Tag vorher ausgeladen.
 

Young Kaelin

merthyr matchstick
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Azarenka äußert sich zum schwierigen und angespannten Match gegen Kostyuk und der Situation am Netz, als es keinen Handshake sondern nur ein sehr kühles Antippen der Schläger gab... auch Swiatek wurde nach ihrem Match bei der PK dazu befragt.

Anhang anzeigen 30208
Tönt für mich reif und stimmig, was Azarenka da sagt. Vielleicht können die 2 das ja wirklich mal bei einem Gespräch klären.
 

Gordo

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der konflikt zwischen ATP und dem britischen verband geht weiter. es gibt nun eine geldstrafe für die briten und die drohung, evtl. britische turniere aus dem kalender zu streichen. eine lösung scheint mir hier nicht so schnell in sicht.

der ukraine-krieg wird uns leider noch einige zeit erhalten bleiben. ich weiß nicht was der plan der briten war, bis wann der ausschluss der (weiß-)russischen spieler angedacht war.
 

Tuco

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Seltsam ist eigentlich, dass es in den anderen britischen Turnieren in dieser Saison Punkte gab. Oder hätten dort theoretisch Russen und Weißrussen spielen können und die Sperre hat sich auf Wimbledon beschränkt? Tatsächlich waren jedenfalls keine dabei:


Die Lage scheint ziemlich festgefahren, schwer vorstellbar, dass die Briten die Sperre aufheben, sofern der Krieg weiter andauert, so sinnlos sie auch ist - aber Politiker gestehen nun mal in der Regel äußerst ungern Fehler ein und geben auch ungern Druck von außen nach, und eine Aufhebung der Sperre wäre letztlich das eine oder andere bzw. eine Mischung aus beidem.
 

Hans Meyer

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Seltsam ist eigentlich, dass es in den anderen britischen Turnieren in dieser Saison Punkte gab. Oder hätten dort theoretisch Russen und Weißrussen spielen können und die Sperre hat sich auf Wimbledon beschränkt? Tatsächlich waren jedenfalls keine dabei:

Es waren auch da keine russischen Sportler erlaubt, die ATP vergab für diese Turniere Punkte, weil die Spieler gleichwertige Alternativen hatten. Du konntest als Russe auch in Halle um 500 Punkte spielen
 

Hans Meyer

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Andrey Rublev geht sogar einen Schritt weiter: "Sie zeigen, dass Politik wichtiger ist als Frieden", echauffierte sich der Russe: "Wir können zumindest einmal ein deutliches Zeichen setzen, dass Sport von politischen Fragen getrennt werden kann. Das könnte ein guter Anfang sein. Ich weiß, dass das schwierig ist, denn sie werden den Sport immer benutzen, um die Politik zu manipulieren." Zumal der 25-Jährige betonte, dass ein neuerlicher Ausschluss keinen wirklichen Effekt zeigen würde - außer natürlich einen negativen für den Tennissport.

 
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