Das Budget sollte in etwa in gleicher Höhe bleiben bzw minimal niedriger sein - vor Corona. Das uns der Saisonabbruch härter trifft als andere liegt vermutlich an der Halle. Die s.oliver Arena gibt es von der Stadt für nen Appel und ein Ei, das Catering in der Halle liegt komplett in Vereinshand und wird von ehrenamtlichen organisiert und bewirtschaftet, heißt man also kaum Ausgaben in dem Bereich. Dazu kommt das pro Spiel durch Distelhäuser und Cola rund 2/3 der Getränke als Sponsoringleistung gratis gestellt werden, die dann verkauft werden können.
In wiefern die anderen Teams ähnliche Strukturen haben weiß ich zwar nicht, aber ich denke das es schon ziemlich einzigartig in der BBL ist, das ein Club keine Personalkosten für den Verkauf von Essen und Getränken hat und noch dazu freie Wahl was die Lieferanten anbelangt. Normalerweise werden zumindest Studenten Mini-jobber eingesetzt und die Hallen haben einen exklusiv Vertrag mit einer Brauerei usw...
Das das Budget um die Hälfte sinken wird, habe ich jetzt so noch nicht gehört, und Wucherer zeichnet ja auch nur das Szenario auf, welches eintreten könnte, bzw was bei entsprechendem Budget noch das Ziel sein kann. Das das Budget definitiv um 50% sinkt hat er so ja nicht erwähnt - oder habe ich das überlesen?
Laut meinen Informationen soll die nächste Saison nach Möglichkeit von Januar bis Mai gehen entsprechend Spielergehälter zu sparen, bei gleicher oder ähnlicher Anzahl an Saisonspielen. Die genaue Planung soll bis Ende Mai stehen.
