Powell hat auf Facebook gepostet:
“My wife is in the hospital about to have our second son ....man i really hate not being able to be there”
Erstmal Glückwunsch zum Nachwuchs. Schlüssig isses aber nicht. Gut, er wollte weg aus Wü, da wäre die Schwangerschaft der Frau ein plausibler Grund. Aber dann für vielleicht zwei Monate (?) in Italien anheuern. Da soll er nicht weinen und lieber auf die paar Euro verzichten, wenn er wirklich bei der Geburt dabei sein will.
Aber gejammert hat er ja auch, als er bei uns verletzt ausgefallen ist.
Ohne ihn zu kennen, behaupte ich mal, der Junge weiß nicht wirklich was er will und wirkt in der Außendarstellung wie ein Siebenjähriger im Körper eines Basketballers.
Vor Jahren gab es mal einen sehr interessanten Artikel über US-Basketball-Legionäre. Da wurde viel über den Kulturschock und Alltag erzählt. Und dass viele eine Art persönlichen Assistenten brauchen, weil sie sich selbstständig nicht zurecht finden. Auch werden Wohnungen nach ein paar Monaten Saison quasi verwüstet oder renovierungsbedürftig hinterlassen. Das soll kein versteckter Vorwurf an Powell sein, nur ein Exkurs, dass manche sich besser, andere schlechter integrieren bzw. sich auf ihr Leben im Ausland einlassen und wohlfühlen. Vielleicht kennt ja jemand den Artikel und hat einen Link? Ich glaube Jason Boone wurde darin auch erwähnt, wie er für nen Apple und nen Ei in der Regionalliga angefangen hat um dann von JP entdeckt zu werden.